Die Finanzen im Griff: Der richtige Finanzplan für junge Berufseinsteiger

by Gesponserter Gastbeitrag on 30. Januar 2014

Geld allein macht nicht glücklich, aber wenn die Finanzen nicht stimmen, kann das Leben ganz schön holprig verlaufen. Ein guter Finanzplan und eine solide Vorsorge für das Alter sollten deshalb so früh wie möglich ein fester Bestandteil der eigenen Lebensplanung werden. Besonders Schüler, Studenten und junge Berufseinsteiger sind häufig nur schwer von der Notwendigkeit einer detaillierten Finanzplanung und einer rechtzeitigen Vorsorge zu überzeugen, dabei ist gerade im Hinblick auf eine private Absicherung fürs Alter eine frühzeitige Strategie sinnvoll, wie Simone Grünberg auf SZ Online schrieb.

Es kann deshalb hilfreich sein, sich schon früh an einen erfahrenen und kompetenten Finanzplaner zu wenden, der bei der Erstellung einer finanziellen Strategie mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier finden junge Berufseinsteiger und Existenzgründer wertvolle Tipps und kompetente Partner rund um das Thema persönliche Finanzplanung und Vorsorge.

Wenn es um die persönliche Finanzplanung geht, bringt jede Lebensphase besondere Anforderungen mit sich. Wann immer ein neuer Lebensabschnitt beginnt, sollte deshalb der bereits erstellte Finanzplan noch einmal kritisch überprüft werden, um festzustellen, ob er noch immer zu den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten des eigenen Lebens passt. So wachsen die Finanzen ganz natürlich mit und begleiten Sie zuverlässig bis ins Alter.

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Auch wenn das Budget beim Berufseinstieg meist noch knapp bemessen ist, können erste Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden.  Bild 1: ©Jorma Bork / pixelio.de

Diese Maßnahmen sollten bereits Absolventen und junge Berufseinsteiger in ihren Finanzplan mit aufnehmen:

1. Aller Anfang ist schwer: Ein Einstieg für Sparfüchse

In dieser Lebensphase ist Geld meist noch Mangelware. Wer aus einer betrieblichen Ausbildung kommt, hat zumindest schon zwei bis drei Jahre ein eigenes Einkommen gehabt, mit dem allerdings kaum eine Anhäufung großer Reichtümer oder Rücklagen möglich gewesen sein dürfte. Bei Studenten sieht es in aller Regel noch düsterer aus. Wer sich nicht über eine kräftige Finanzspritze von der Familie freuen durfte, hat sich möglicherweise mit Nebentätigkeiten finanziert oder sogar durch die Inanspruchnahme von Bafög oder eines Studienkredites mit den ersten Schulden belastet. Größere Maßnahmen zum Aufbau von Vermögen oder einer privaten Altersvorsorge sind in dieser Lebensphase deshalb in den meisten Fällen nicht möglich. Trotzdem sollten auch Absolventen und junge Berufseinsteiger bereits einen ersten Finanzplan erstellen, in dem sie ihre Einnahmen und Ausgaben kontrollieren, um den Überblick über die eigenen Finanzen nicht zu verlieren und mit einer sauberen Bilanz ins Berufsleben zu starten.

Wenn am Monatsende ein kleiner Betrag übrig bleibt, kann es helfen, diesen konsequent zur Seite zu legen. So entstehen erste Rücklagen, mit denen Engpässe überbrückt werden können. Steigen die Einkünfte, kann der Sparplan je nach Möglichkeit und finanzieller Bewegungsfreiheit aufgestockt werden. Diese ersten Schritte zum eigenen Vermögensaufbau sind einfach zu vollziehen und können mit der Zeit viel bewirken, denn jede noch so kleine Spareinlage profitiert langfristig vom Zins- und Zinseszinseffekt. Besonders günstig ist die Anlage auf einem Tagegeldkonto, da die Zinserträge bei dieser Form des Sparens im Vergleich noch immer recht attraktiv sind und das angelegte Geld im Notfall auch jederzeit in Anspruch genommen werden kann. Langfristige Spareinlagen sind in dieser Lebensphase für den ersten Vermögensaufbau eher noch nicht ratsam.

2. Die eigene Arbeitskraft absichern: Die Berufsunfähigkeitsversicherung

Ein Punkt, der aber auch in dieser Lebensphase schon Beachtung finden sollte, ist die Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist schon für Berufseinsteiger sinnvoll, insbesondere in vorwiegend körperlich belastenden Berufen wie dem Pflegedienst oder im Bereich des Handwerks. Wer sich schon früh um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmert, kann meist noch sehr günstig einsteigen und hat weniger Probleme, die dafür erforderliche Gesundheitsprüfung zu absolvieren und bei einem renommierten Versicherer angenommen zu werden. Mit zunehmendem Alter können die Hürden für einen Versicherungsvertrag merklich höher werden und auch die Einstiegskosten für einen entsprechenden Vertrag können empfindlich ansteigen.

Die meisten Verträge zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung lassen sich mit steigendem Gehalt auch in der Beitrags- und damit in der Leistungshöhe flexibel anpassen. Es ist also bei den meisten Versicherern möglich, bereits mit einem sehr geringen Beitrag in eine Berufsunfähigkeitsversicherung einzusteigen und den Vertrag dann im Laufe der Jahre ohne erneute Gesundheitsprüfung auf die aktuelle Lebenssituation anzupassen. Diesen ersten wichtigen Schritt sollten deshalb auch schon Absolventen und Berufseinsteiger machen.

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Wer rechtzeitig notwendige Schritte einleitet, gelangt Stück für Stück zum passenden Finanzplan. (Bild 2: © RainerSturm / pixelio.de)

3. Auf Nummer sicher gehen mit einer privaten Haftpflichtversicherung

Wer ins Berufsleben einsteigt, übernimmt damit auch eine Menge Verantwortung, und das nicht nur für sich selbst sondern auch für seine Mitmenschen. Eine private Haftpflichtversicherung gehört deshalb zu den allerersten Maßnahmen im Hinblick auf die eigene Finanzplanung und Vorsorge. Sie tritt im Falle eines Schadens oder einer Schadenersatzforderung ein und kann den Versicherten somit vor einer hohen finanziellen Belastung bewahren. Ein Einstieg in eine private Haftpflichtversicherung ist meist schon mit einem Beitrag von unter 100 Euro jährlich möglich. Je nach Einkommen und Absicherungswunsch kann der Beitrag in vielen Fällen nachträglich angepasst werden, wodurch sich in aller Regel auch die Deckungssumme im Schadensfall und das Leistungsspektrum erhöhen. Eine private Haftpflichtversicherung gehört zu den ersten Vorsorgemaßnahmen, die junge Berufseinsteiger zur eigenen Absicherung ergreifen sollten.

Der Aufbau einer soliden Finanzstrategie und eines eigenen Vermögens ist beim Berufseinstieg nicht leicht. Das erste Einkommen ist meist noch kein Spitzengehalt und auch das eigene Spar- und Planungsverhalten muss sich erst einspielen. Einige Vorsorgemaßnahmen sind allerdings auch schon für Berufseinsteiger essentiell wichtig, um die kommenden Lebensphasen und das eigene Berufsleben von Anfang an auf eine solide Basis zu stellen.

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