Günstige Broker mit schwächerem Angebot?

by Gesponserter Gastbeitrag on 12. März 2014

Was nichts kostet, taugt auch nichts – so sagt es eine alte Volksweisheit. In Bezug auf Wertpapierdepots sollten Anleger allerdings einmal überprüfen, ob es wirklich die Banken sind, welch die höchsten Gebühren verlangen, die auch die besten sind. Ein Depotvergleich bringt schnell zutage, dass alte Volksweisheiten nicht immer Bestand haben.

Onlinebroker punkten in allen Belangen

Nach wie vor halten die Filialbanken und Sparkassen an der alten Gebührenberechnung auf der Grundlage der prozentualen Kalkulation fest. Sowohl Orderkosten als auch Depotgebühren werden abhängig vom Gegenwert kalkuliert. Nach unten mit einem Basispreis ausgestattet, sind sie zumindest nach oben ab einem bestimmten Betrag auch gedeckelt. Die Direktanbieter wenden sich jedoch zunehmend von dieser Regelung ab. In Bezug auf die Depotgebühren verzichten immer mehr Institute zumindest im ersten Jahr auf diese Kosten. Einige Broker haben sie ganz gestrichen, andere kalkulieren mit einer festen Größe, unabhängig vom Depotgegenwert. Dass ein kostenloses Depot Vorteile bietet, versteht sich von selbst. Aber auch die fixe Gebühr ist auch für Kleinanleger die auf jeden Fall günstigere Variante. Zu einer Verschiebung kommt es auch bei den Transaktionskosten. Die Orders werden zwar nicht kostenlos ausgeführt, feste Transaktionsgebühren, losgelöst vom Volumen, stellen die Anleger aber ebenfalls deutlich günstiger. Unterschieden wird hier nur noch zwischen einer Inlands- und einer Auslandsorder.

Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag – der Renditeturbo

Anleger, die vorzugsweise in Fonds investieren, kennen die Problematik mit Ausgabeaufschlägen. In der Spitze betragen diese bei Aktienfonds bis zu sechs Prozent, ein Kostenfaktor, der erst einmal durch eine entsprechende Performance wettgemacht werden muss. Zusätzliche Verwaltungskosten und Depotgebühren führen im ersten Jahr zunächst zu einer recht schwachen Rendite. Zahlreiche Discountbroker bieten Fonds inzwischen jedoch ohne oder mit stark reduziertem Agio an, ein echter Renditekick für Sparer. Anleger, die jetzt neugierig geworden sind, finden ausführliche Informationen zu diesem Thema auf http://www.depotvergleich.com/guenstigster-online-broker/, dem Fachportal für Wertpapierdepots. Onlinebroker beweisen auch, dass der Service nicht schlechter sein muss, als bei einer Filialbank, im Gegenteil. Anleger finden bei den Direktanbietern eine Fülle von Informationen rund um die Wirtschaft, die ihnen Bankberater in dieser Menge nur selten bieten können. Analysen und Kursziele erleichtern bei Einzeltiteln die Kaufentscheidung, das Fondsuniversum umfasst in der Regel mehrere Tausend Fonds, ebenfalls mit Kaufempfehlungen, unabhängig von der Kapitalanlagegesellschaft, versehen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass seitens der Anleger die Migration von den Filialbanken hin zu den Onlineanbietern ungebrochen anhält. Günstigere Konditionen, größere Auswahl und bessere Informationen zahlen sich am Ende in höheren Renditen aus und steigern damit den Gesamtgewinn des Depots. Günstig und gut schließen sich bei einem Depot nicht aus.

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