Social Trading – die Zukunft im Handel?

by Sponsored Post on 23. Mai 2014

Immer mehr Broker und Plattformen bieten ihren Kunden eine Interaktion mit anderen Tradern an. Vorreiter für diesen Trend war eToro, die erste Handelsplattform, die eine Kombination aus Handelsplattform, Twitter und Facebook präsentierte. Der Gedanke dahinter ist einfach. Der „Broker“ stellt lediglich die Handelsumgebung zur Verfügung und nicht, wie sonst üblich, auch noch umfassende Informationen über das Wirtschaftsgeschehen. Die Verbreitung von News, Strategien und Informationen jeder Art liegt bei den Tradern selbst.

Kopieren und Lernen

Social Trading ermöglicht es Einsteigern, von den Trades der etablierten Anleger zu profitieren. Diese stellen ihre Positionen offen zur Einsicht, jeder kann nachverfolgen, welche Aktivitäten von den Profis geplant sind. Dieses Vorgehen, als "open book" bezeichnet, bietet Anfänger die Option, den Trade eins zu eins in das eigene Orderbuch zu kopieren. Während sie auf dem Demokonto noch an eigenen Strategien basteln oder sich zunächst in der Materie zurecht finden, können sie bereits mit den kopierten Deals erste Erfolge auf dem realen Handelskonto verbuchen. Für die Gurus, diejenigen, welche durch langfristige Erfolge bewiesen haben, dass sie etwas vom Geschäft verstehen, bietet sich durch das "open book" eine attraktive Zusatzeinnahme. Sie partizipieren an den Gewinnen der „follower“, die durch die kopierten Trades generiert werden. Somit bietet sich für alle drei Beteiligten, Plattform, Gurus und Einsteiger, eine klassische Win-Win-Situation. Die Anfänger lernen von den Profis, diese erhalten dafür Geld und die Plattformbetreiber binden sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene langfristig an sich.

Social Trading senkt die Frustrationsgrenze

Trotz Demokonto und Tutorials sind Trader häufig auf sich alleine gestellt. Es ist etwas anderes, sich mit anderen Tradern auszutauschen oder den Support des Brokers zu kontaktieren. Durch eToro oder die Mirror Trader anderer Broker wird diese Frustration deutlich gesenkt, Interaktion bedeutet auch Motivation. Noch ist das Social Trading nur bei wenigen Brokern möglich, die Seite http://www.brokervergleich.net/social-trading zeigt, welche Anbieter ihren Kunden diese Variante zur Verfügung stellen. Auf den ersten Blick ist es für die neuen Anleger natürlich verlockend, sich nur auf andere Trader zu verlassen und die zeitraubende Einarbeitung in die Materie, sei es beim CFD-, Forex- oder binäre Optionenhandel zu überspringen. Vor dem Hintergrund, dass das Social Trading durch das Kopieren der eigenen Deals durch andere allerdings ein zusätzliches Einkommen mit sich bringt, lohnt es sich aber doch, diese Zeit zu investieren. Social Trading ist auf jeden Fall ein Modus im Handel, der zusehends mehr und mehr Anhänger findet. Der Mensch ist nicht gerne alleine, warum sollte er es auf der Handelsplattform bleiben?

Disclaimer

Diese Beitrag stellt keine Anlageberatung dar und auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Eine Investitionsentscheidung bzgl. irgendwelcher börslicher oder außerbörslicher Geschäfte, Kontrakte, Terminkontrakte oder sonstiger Finanzinstrumente sollte nur auf Grundlage intensiver eigener Informationsbeschaffung über die Produkte, die Anbieter und die Transaktionswege und Beratungsgesprächen erfolgen.

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