Stichwort Anlagestrategie: Welcher Weg ist der optimale?

by on 22. Oktober 2014

Wer Vermögen besitzt, möchte, dass es sich mehrt – möglichst stark, möglichst sicher.
Doch welche Strategie ist im konkreten Fall die beste? Sollte man sein Geld eher kurz- bis mittelfristig oder langfristig anlegen? Hierzu im Folgenden nun ein paar Tipps und Hinweise.
Grundsätzlich: Risikostreuung ist das Mittel der Wahl

Zunächst sollte die eigene Anlagestrategie auf die individuellen Lebensumstände, -ziele und Bedürfnisse abgestimmt sein. In jedem Fall aber sollte sie eine breite Streuung des Anlagevermögens in kurz-, mittel- und langfristige Geldanlagen beinhalten – denn so werden die Risiken möglichst gering gehalten.

Wenn eine hohe Rendite gewünscht ist, muss der Anleger sich entweder bei Finanzprodukten mit einem hohen Risiko bedienen – oder er muss es finanziell verschmerzen können, dass er sein investiertes Kapital über einen langen Zeitraum hinweg nicht frei verfügbar hat. Diese Tatsache hat auf die persönliche Anlagestrategie großen Einfluss.

Clever: kurz-, mittel- oder langfristige Anlagen

Der Anlage-Dreiklang aus kurz-, mittel- und langfristigen Geldanlagen hat sich in puncto Risikostreuung bewährt. Die Zeiträume definieren sich dabei in folgender Weise: Eine kurzfristige Anlage läuft ein- bis zwei Jahre, eine mittelfristige drei bis acht Jahre und eine langfristige länger als zehn Jahre.

Bei kurzfristigen Geldanlagen ist häufig eine schnelle Wiederverfügbarkeit gewünscht. Will man bei dieser Art der Anlage eine hohe Rendite erzielen, geht das zumeist mit einem erhöhten Risiko einher.

Eine mittelfristige Geldanlage stellt in der Regel einen Kompromiss aus Anlagesicherheit, Verfügbarkeit und Rendite dar. Klassisches Beispiel hierfür ist der Bausparvertrag: Seine Laufzeit beträgt mindestens sechs Jahre, ein verlustfreier Zugriff auf das Guthaben ist meist nicht oder nur mit Einschränkungen möglich und die Rendite eher gering. Attraktiv wird er für viele aber durch die staatliche Prämie und den Darlehensanspruch.

Eine langfristige Geldanlage ist auf sehr lange Zeit festgeschrieben – bei Altersvorsorgeprodukten können es oft mehrere Jahrzehnte sein. Das Risiko ist in der Regel äußerst gering, ebenso die Rendite. Der Vorteil dieser Anlageform: Über die vielen Jahre hinweg macht sich der Zinseszinseffekt bemerkbar, sodass trotz einer geringen Verzinsung dennoch eine attraktive Kapitalvermehrung stattfindet.

Wer sich zu diesem Thema eingehender informieren möchte, kann sich bei einem Unternehmen aus dem Finanzsektor, wie beispielsweise dem Finanzdienstleister Swiss Life Select, persönlich beraten lassen. Das Unternehmensprofil von Swiss Life Select liefert hierzu mehr Informationen.

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