Lesehinweis: Banken lassen sich mit “digitalen Störern” ein

by Dirk Elsner on 25. Februar 2015

An der Zukunft des Bankings wird an verschiedensten Stellen innerhalb und außerhalb der traditionellen Finanzbranche gearbeitet. Dazu werden immer wieder Beiträge mit Überschriften verfasst, die einen Kampf zwischen alter und neuer Finanzwelt heraufbeschwören. So schrieb jüngst der US-Blog Business Insider:  Tech investors have gone to war against banks.

Tatsächlich kann ich aber eine verbreitete Festungsmentalität nicht erkennen. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wie die Zukunft des Bankings gestaltet werden kann. Eine davon ist, dass Banken und Unternehmen der Financial Technologie (FinTech) Formen der Zusammenarbeit suchen.  Darum geht es in meiner aktuellen Kolumne für Capital, die den Titel trägt:

Banken lassen sich mit digitalen Störern ein

Solche Formen der Zusammenarbeit sind keineswegs neu. Banken haben insbesondere im IT-Bereich schon immer mit Dienstleistern zusammengearbeitet. Ungewohnt ist daran freilich, dass unter den Firmen sehr viele noch sehr junge Unternehmen sind.

Von “digitalen Störern” sprach übrigens ein Referent auf dem FI-Forum 2014. Darauf wies Ralf Keuper in seinem Blog hin.

Natürlich ist die Kooperation oder Kollaboration nicht die einzige Option. Die deutsche Finanzbranche glaubt etwa, im Alleingang Paypal angreifen zu können. Um die Erfolgsaussichten solcher Projekte zu beurteilen, müsste man allerding mehr über die Pläne wissen. Aber das ist nicht Thema der Kolumne.

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