Die Vorteile einer Tankkarte & für wen sie sich tatsächlich lohnen kann

by on 22. Juni 2015

Bei Unternehmern mit Flotten- oder Außendienstmitarbeitern, die ihre Zeit vornehmlich im Auto verbringen, steht laut einer Umfrage der Fleetcor die Nachvollziehbarkeit und das Controlling der operativen Kosten gleich an zweiter Stelle hinter der Sicherheit der Fahrer. Dies ist keine Überraschung, denn selbst wer das Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern außer Acht lässt, ist die monatliche Zettelwirtschaft, die für ein einziges Fahrzeug entsteht schon eine Menge und ein Großteil davon fällt allein für das Tanken an. Doch die Lösung liegt in greifbarer Nähe: Mit Hilfe von Tankkarten sollen sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmer entlastet werden.

Bargeldlos glücklich

Prinzipiell verhält sich die Tankkarte wie eine Kreditkarte, mit der man bargeldlos an Tankstellen bezahlen kann. Dies ist nicht unbedingt auf das Tanken beschränkt, sondern kann je nach Karte und Wunsch auch andere Services, beispielsweise die Auto-Waschanlage oder den Tankshop beinhalten. Das wichtige ist aber: Mitarbeiter, die mit einer solchen Karte bezahlen, brauchen keine Quittung, müssen nicht im Voraus bezahlen und werden trotzdem genauestens statistisch festgehalten. Wie das genau funktioniert, ist etwas unterschiedlich. Meist können Unternehmer oder berechtigte Mitarbeiter aber eine Webseite oder einen Cloud-Service aufrufen, um verschiedene Einstellungen vorzunehmen, die Statistiken anzeigen zu lassen oder diese direkt an das Finanzamt zu schicken. Der bürokratische Aufwand wird also um ein Vielfaches reduziert. Und zwar so stark, dass sich dadurch bei großen Flotten sogar Mitarbeiter einsparen lassen.

Lohnenswert schon ab einem Fahrzeug?

Die Nutzung derTankkarten ist in der Regel mit einer Gebühr behaftet, die je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen kann, sich aber meist aus einer Kombination aus einem Festpreis pro ausgegebener Karte sowie einer Mindestabnahmemenge pro Monat zusammensetzt. Es gibt mittlerweile aber auch Anbieter von Tankkarten, die auch an kleine und mittelständische Unternehmen mit Flottengrößen von einem bis fünf Fahrzeugen gedacht haben. Hier gibt es keine Mindestabnahme und auch der Pauschalbetrag pro Karte liegt nicht unbedingt höher. Im Regelfall ist dafür allerdings der gewährte Rabatt auf Benzin und/oder Services erheblich kleiner. Zieht man jedoch zusätzlich den enormen Vorteil bei der Rechungswirtschaft in Betracht, kann sich eine Tankkarte bereits ab einem einzelnen Fahrzeug lohnen.

Beispiel: Aral CardTruck

Neben den bereits genannten Vorteilen können Tankkarten auch andere Zusatzservices beinhalten, auf die wir hier am Beispiel der Aral CardTruck eingehen. Diese kann dank der fortlaufenden Partnerschaft mit Routex zu den gleichen Konditionen in ganz Europa eingesetzt werden, wobei eine Abdeckung der wichtigsten Routen in besonderem Maße sichergestellt wird. Zudem sorgt der Aral „Vorteilspreis“ dafür, dass eine verlässliche Obergrenze den Preis auch bei starken tagesaktuellen Schwankungen auf ein bestimmtes Maß deckelt. Fleetmove ist Statistiksystem und Navigation in einem. So kann dank der Bereitstellung eines dichten Datennetzes und verlässlicher Analysen beispielsweise ein Plan erstellt werden, der die Benzinkosten deutlich reduzieren und das Fahrverhalten der Mitarbeiter optimieren kann. Neu ist die Partnerschaft zwischen ARAL und dem bekannten Bonusprogramm „PayBack“. Die Partnerschaft erlaubt das Sammeln von PayBack-Punkten nur durch Nutzung der Aral CardTruck. Da dies rechtlich und steuerlich ein komplexes Thema ist, hat der Anbieter hier bereits vorgesorgt und übernimmt eine pauschale Versteuerung der eingefahrenen Punkte.

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