Lesehinweis: Verpassen die Sparkassen den digitalen Wandel?

by Dirk Elsner on 10. August 2015

Als Kind der Sparkassenorganisation habe ich natürlich immer, manchmal einen sorgenvollen Blick darauf, was in meiner früheren “Familie” so passiert. Daher interessierte mich besonders, was vergangene Woche im Handelsblatt zu lesen war über die Digitalisierungsstrategie der Sparkassenorganisation und die Ablösung eines für die Digitalisierung zuständigen  Vorstandsmitglieds. In dem Beitrag des Handelsblatts “Digitaler Nachzügler – Im Netz der Sparkasse” wurde gemutmaßt, dass ein Vorstand seinen Platz räumen musste, weil man “bei der Digitalisierung eine Strategie vermisse” und “die 416 Sparkassen beim geplanten Internet-Zahlverfahren der deutschen Kreditwirtschaft „Paydirekt“ hinterherhinken.”

Weiter geht es mit meinem Text auf Börse Online unter dem Titel 

Verpassen die Sparkassen die Digitalisierung?

Ich schaue darin, wie die Aktivitäten im Sparkassensektor zur weiteren Digitalisierung des Bankgeschäfts auf mich wirken. In dem Beitrag beziehe ich mich auf folgende weitere Beiträge:

Marc August 10, 2015 um 04:25 Uhr

um bei dem Begriff „Familie“ zu bleiben, was bringt es wenn der Vater seinen Kindern fertige Produkte (wie pushTAN) zur Verfügung stellt, diese jedoch für die Umsetzung von einer internen beta (für was bitte das Produkt ist doch auf FI abgestimmt) bis zum rollout über 1-1,5 Jahre benötigen?

… die „Kinder-Hotline“ mit Schlagwörtern von pushTAN, SEPA, girocode, ZUGFeRD nichts anfangen können

… oder das vorhandene CMS-System nicht durchgängig optimiert/verwendet wird bzw. bisher keine (kaum) eine Umsetzung auf das neue CMS erfolgte.

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