Wir Menschen neigen ja dazu, Geschichten so zu konstruieren, dass sie zu vorhandenen Daten und Fakten passen. Das schreibt der Wirtschaftsnobelpreiseträger Daniel Kahnemans in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“. Und das belegen auch neurobiologische Erkenntnisse. So hat man das Gefühl, selbst immer genau zu verstehen, warum etwas passiert oder nicht passiert. Ein beliebtes Narrativ zur Entwicklung der Finanzwelt ist die Erzählung vom Rückstand der Banken bei der digitalen Transformation. Banken, die neue Technologien ignorieren, können bald in Schwierigkeiten geraten. Sollen Banken deswegen einfach den üblichen Gurus folgen?
Darum geht es in meiner neuen Kolumne zur Finanzevolution für Capital
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