nur 25% der KMU haben einen Notfallplan.
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Unter dem Oberbegriff der finanzwirtschaftlichen Risiken werden die Gefahren zusammengefasst,
die dadurch entstehen, dass Ein- und Auszahlungen des Unternehmens durch externe Einflüsse
nachteilig beeinträchtigt und damit nicht zur Deckung gebracht werden können, die Folge daraus
ist meist eine risikoträchtige Liquiditätslücke des Unternehmens.
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Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der Geschäftspartner seine Verpflichtung nicht in der
vereinbarten Art und Weise erfüllt. Typisches Beispiel hierzu ist das Risiko des Forderungsausfalls.
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Mit Liquiditätsrisiko wird das Risiko bezeichnet, dass das Unternehmen aufgrund fehlender liquider
Mittel seinen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. Das
Liquiditätsrisiko ist von besonderer Bedeutung, da fehlende Liquidität im Zusammenspiel mit
anderen finanzwirtschaftlichen Risiken das Unternehmen unmittelbar in ein Insolvenzrisiko rückt.
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Das Pooling von Zahlungsströmen und Kredite ist insbesondere in Unternehmensgruppen
verbreitet. In Krisenzeiten kann dies allerdings auch zum Nachteil werden, weil "gute"
Unternehmen so für "schlechte" Unternehmen haften
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Das offensichtlich bedeutendste Risiko für ein Unternehmen besteht darin, dass es seine Waren
oder Dienstleistungen nicht vermarkten kann, das heißt das Geschäftsmodell vom Markt nicht
akzeptiert wird.
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dadurch begründet, dass unerwartet andere Anbieter oder andere Güter/Dienstleistungen die
eigenen Absatzpreise oder – mengen beeinflussen
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Betriebsrisiken sind operative Risiken, das heißt Leistungsrisiken, und erfasst alle Formen der
zeitlichen, qualitativen oder mengenmäßigen Beeinflussung der Leistungserstellung. Zum
Betriebsrisiko zählen demnach technische Gefahren und organisatorische Mängel, aber auch
menschliches Versagen, insbesondere jedoch Schwachstellen im Informationssystem und bei
internen Kontrollen innerhalb des Unternehmens. Das Betriebsrisiko wird also durch das Versagen
oder das falsche Einrichten technischer oder organisatorischer Überwachungsmaßnahmen
bestimmt.
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Risiko, dass Geschäfte rechtlich nicht durchsetzbar sind oder vertraglich nicht korrekt
dokumentiert wurden.
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ergibt sich zum einen aus der Gefahr, dass gesetzliche Vorschriften oder behördliche Auflagen
sich ändern oder zum anderen, dass Geschäfte
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Das Wort „Risiko“
[Risiko = risc (arabisch = Schicksal), ris(i)co (italienisch =
Klippe, die es zu umschiffen gilt)] leitet sich vom frühitalienischen „risicare“ her und
bedeutet „wagen“, demgemäß meint Risiko wohl eher eine Wahlentscheidung als
etwas Schicksalhaftes. Es geht somit um das Wagnis des Handelns vor dem
Hintergrund einer freien Wahlmöglichkeit.
Risiken im Sinne ungünstiger Entwicklungen bei unternehmerischem Handeln
ergeben sich meist daraus, dass Entscheidungen auf Grundlage beschränkter
Informationen getroffen werden oder die vorhandenen Informationen nicht richtig
bewertet werden. Die in einem Unternehmen zu treffenden Leitentscheidungen
sind schon infolge ihrer Zukunfsbezogenheit durch Prognosen und nicht justitiable
Einschätzungen geprägt.
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