Risikomanagement und Prävention powered by www.blicklog.com
Controlling Risikoarten Verhalten von KD, Lief, MA Liquidität sichern Methoden "soziale Prävention" Navigation
nur 25% der KMU haben einen Notfallplan.
1. Controlling
regelmäßig Planung
Finanzplanung
Liquiditätsplanung
Investitionsplanung
Plan-Ist-Abgleich
Planabweichungen analysieren
Ursachenanalyse
werden relevante Kennzahlen überhaupt beobachtet
Einrichtung eines Frühwarnsystems
2. Risikoarten
Geschäftsrisiken
finanzwirtschaftliche
Unter dem Oberbegriff der finanzwirtschaftlichen Risiken werden die Gefahren zusammengefasst,  die dadurch entstehen, dass Ein- und Auszahlungen des Unternehmens durch externe Einflüsse  nachteilig beeinträchtigt und damit nicht zur Deckung gebracht werden können, die Folge daraus  ist meist eine risikoträchtige Liquiditätslücke des Unternehmens.
Kreditrisiko
Das Kreditrisiko ist das Risiko, dass der Geschäftspartner seine Verpflichtung nicht in der  vereinbarten Art und Weise erfüllt. Typisches Beispiel hierzu ist das Risiko des Forderungsausfalls.
Liquiditätsrisiko
Mit Liquiditätsrisiko wird das Risiko bezeichnet, dass das Unternehmen aufgrund fehlender liquider  Mittel seinen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann. Das  Liquiditätsrisiko ist von besonderer Bedeutung, da fehlende Liquidität im Zusammenspiel mit  anderen finanzwirtschaftlichen Risiken das Unternehmen unmittelbar in ein Insolvenzrisiko rückt.
Währungsrisiko
Finanzmarktrisiko
Poolingrisiko
Das Pooling von  Zahlungsströmen und  Kredite ist  insbesondere in  Unternehmensgruppen  verbreitet. In  Krisenzeiten kann  dies allerdings auch  zum Nachteil werden,  weil "gute"  Unternehmen so für  "schlechte"  Unternehmen haften
Corporate Governance
Soziale
Marktrisiko
Das offensichtlich bedeutendste Risiko für ein Unternehmen besteht darin, dass es seine Waren  oder Dienstleistungen nicht vermarkten kann, das heißt das Geschäftsmodell vom Markt nicht  akzeptiert wird.
Umsatz
GuV
Absatzmarkt
Beschaffungsmarkt
Preisänderungen
Wettbewerb
dadurch begründet, dass unerwartet andere Anbieter oder andere Güter/Dienstleistungen die  eigenen Absatzpreise oder – mengen beeinflussen
Betriebsrisiko
Betriebsrisiken sind operative Risiken, das heißt Leistungsrisiken, und erfasst alle Formen der  zeitlichen, qualitativen oder mengenmäßigen Beeinflussung der Leistungserstellung. Zum  Betriebsrisiko zählen demnach technische Gefahren und organisatorische Mängel, aber auch  menschliches Versagen, insbesondere jedoch Schwachstellen im Informationssystem und bei  internen Kontrollen innerhalb des Unternehmens. Das Betriebsrisiko wird also durch das Versagen  oder das falsche Einrichten technischer oder organisatorischer Überwachungsmaßnahmen  bestimmt.
technologische
leistungswirtschaftliche
organisatorische Mängel
menschliches Versagen
Rechtsrisiko
Abweichungen von Vereinbarungen
Risiko, dass Geschäfte rechtlich nicht durchsetzbar sind oder vertraglich nicht korrekt  dokumentiert wurden.
regulatorisches Risiko
ergibt sich zum einen aus der Gefahr, dass gesetzliche Vorschriften oder behördliche Auflagen  sich ändern oder zum anderen, dass Geschäfte
externe Risiken
Naturereignisse
Soziale
Politische
Technische
Persönliche
Definition Risiko
Das Wort „Risiko“  [Risiko = risc  (arabisch = Schicksal), ris(i)co  (italienisch =  Klippe, die es zu  umschiffen gilt)] leitet sich vom  frühitalienischen „risicare“ her und   bedeutet „wagen“, demgemäß meint  Risiko wohl eher eine  Wahlentscheidung als  etwas  Schicksalhaftes. Es geht somit um das  Wagnis des Handelns vor dem  Hintergrund einer freien  Wahlmöglichkeit. 
Risiken im Sinne ungünstiger  Entwicklungen bei unternehmerischem  Handeln  ergeben sich meist daraus,  dass Entscheidungen auf Grundlage  beschränkter  Informationen getroffen  werden oder die vorhandenen  Informationen nicht richtig  bewertet  werden. Die in einem Unternehmen zu  treffenden Leitentscheidungen  sind  schon infolge ihrer Zukunfsbezogenheit  durch Prognosen und nicht justitiable  Einschätzungen geprägt.
3. Verhalten von KD, Lief, MA
Kunden
können Aufträge bezahlt werden
Lieferanten
sind Lieferanten lieferfähig
Mitarbeiter
Stakeholder
4. Liquidität sichern
Liquiditätsplanung an Risikoszenario orientieren
Kreditsicherheiten zurückverlangen
Simulationsrechnungen
5. Methoden
Beseitigen
Verhüten
Ausschließen
Verringern
Teilen
Abdecken
Übertragen
Begrenzen
Ausnutzen
Suche nach Alternativen
Akzeptieren
6. "soziale Prävention"
aktives Achten auf Veränderungen
pro-aktive Kommunikation mit Stakeholdern
stärkt Vertrauen
offener Umgang mit Bilanzen
7. Navigation
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Artikelserie Krisenmanagement
Literatur
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