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Verkürzen der gesamte Prozesskette und Einsatz optimaler Technologien.
Zur operativen Exzellenz zählt auch eine optimale IT-Infrastruktur. Viele Konzerne sind bemüht,
auf globaler Ebene die vorhandenen Systeme zu harmonisieren. Dies ist zwar eine sehr komplexe
Aufgabe, führe aber ebenfalls mittelfristig zu enormen Ersparnissen, weil so zum Beispiel
Betriebs- und Wartungskosten reduziert werden können und eine standardisierte IT-Landschaft
darüber hinaus mehr Transparenz schafft und bei Controlling und Kostenoptimierung hilft. Das sei
derzeit sehr wichtig.
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Die Wertanalyse hilft, Produkte zu entwickeln und zu verbessern. Genauso lassen sich dabei
Abläufe im Unternehmen kritisch unter die Lupe nehmen und optimieren. Wichtig ist:
Systematisch vorgehen, kreativ sein und auch mal "heilige Kühe" schlachten.
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Firmen können ihr Lager theoretisch ganz abschaffen. Stattdessen bestellen sie Rohstoffe und
Vorprodukte von Logistik- Anbietern "Just in Time". Und auch nach der Fertigstellung gehen die
Produkte ohne Zwischenlagerung an den Kunden. So sinkt die Summe des Umlaufvermögens
und der offenen Forderungen.
An den Arbeitsplätzen sollen immer nur die Güter oder Bauteile bereitstehen, die gerade benötigt
werden. Das hilft, die Lagerbestände zu reduzieren. Just in time ist ein Element der Lean
Production.
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Durch Standardisierung wird die Vielfältigkeit von Produkteerscheinungsformen in Kategorien
aufgeteilt. Damit kann die auftretende Komplexität reduziert und die Mehrfachverwendung
unterstützt werden.
Beispiel ist Modulbauweise von Produkten (z. B. Plattform-Gedanke bei Pkw- Herstellern)
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Es kann Sinn machen, Teile der Produktionskette an andere Unternehmen auszulagern.
Dafür muss zunächst gelten
Kosten der Fremdproduktion < (Kosten der Eigenproduktion + Transaktionskosten)
zu berücksichtigen u.a.
Zeit,
Bonität, Qualität, Vertrauen in Insourcer
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Dieses Prinzip der Produktionsorganisation zielt darauf, Arbeitsschritte oder Materialien, die dem
Endnutzer keinen Wert bringen, aufzuspüren und abzuschaff en. Dadurch lassen sich Kosten
einsparen. Auch Qualitätsmanagement gehört zur schlanken Produktion. Probleme in der
Herstellung sollen frühzeitig aufdeckt werden, um teure Nacharbeiten zu vermeiden.
"Lean Production" wurde nicht etwa in wirtschaftlich günstigen Zeiten eingeführt, sondern mitten in
einer tiefen Krise, in der die Automobilnachfrage einbrach und die japanischen Autobauer tiefrote
Zahlen schrieben. Das Management von Toyota fragte nicht, wo man einsparen könnte, sondern
stellte sich die grundlegendere Frage, wie man Überflüssiges aufspüren und abschaff en kann.
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Alle strategischen Überlegungen bezüglich Anlagenwirtschaft sollten in einer sogenannten
Assetstrategie zusammengefasst sein, die mit den Ausprägungen Wertsteigerung, Werterhalt
und Wertverzehr die grundsätzliche Ausrichtung der künftigen Instandhaltungsaktivitäten für ein
definiertes Zeitfenster vorgibt (siehe Abb. 2). Bei deren Formulierung sind seitens der
Unternehmensleitung die Qualitätsanforderungen der Kunden (auch internen) und die Ausrichtung
des jeweiligen Geschäfts zu berücksichtigen.
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Der erste Schritt beim Planen der Instandhaltungsmaßnahmen besteht darin, eine Wertestrategie
für den jeweiligen Betrieb oder die jeweilige Anlage festzulegen. Dabei wird zunächst ermittelt,
welche Anforderungen an den Betrieb gestellt werden (von Kunden, Gesetzgeber,
Unternehmensleitung, weiteren Interessengruppen).
Diese Informationen fließen in die Wertestrategie für die betreffende Anlage ein. Aus der
Wertestrategie, die ein Teil der Assetstrategie ist, wird wiederum die Instandhaltungsstrategie
abgeleitet. Sie legt die generelle Vorgehensweise fest, wie im Einzelfall zu ermitteln ist, ob die
Instandhaltungsmaßnahmen eher auf eine Wertsteigerung, einen Werterhalt oder einen
Wertverzehr abzielen sollten.
Im Rahmen der festgelegten Wertestrategie sind folgende drei Schritte konsequent zu bearbeiten:
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Risiken der jeweiligen Teilanlagen bewerten,
-
Instandhaltungsstrategie ableiten sowie
-
Instandhaltungsmaßnahmen und Ersatz- Investitionen festlegen.
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Ist die Wertstrategie definiert, gilt es im zweiten Schritt daraus, die passende
Instandhaltungsstrategie abzuleiten. Dabei hat sich ein risikobasierter Ansatz bewährt. Das heißt,
für jede Anlage und Teilanlage wird eine Risikobetrachtung durchgeführt, bei der anhand definierter
Kriterien die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Störung und deren mögliche Auswirkung für
die Anlage oder das Unternehmen bewertet werden.
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit (W) x Auswirkung der Störung (A)
Ausgehend von der Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Störung der Verfügbarkeit in einem
definierten Zeitfenster auftritt und wie stark deren Auswirkung ist, wird anschließend entschieden,
ob der Betreiber eher eine zustands-, zeit- oder ausfallgesteuerte Instandhaltungsstrategie
verfolgt.
Um die hierfür nötige Risikoabschätzung vornehmen zu können, ist es erforderlich, die
Auswirkungen möglicher Schadensfälle zum Beispiel bezüglich monetärer Verluste oder
Beeinträchtigung des bestimmungsgemäßen Betriebs zu bewerten. Die
Eintrittswahrscheinlichkeit einer Störung wird anhand der Faktoren Alter der Anlage,
Beanspruchung und Redundanz ermittelt.
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Wann rechnet sich für uns noch ein Instandsetzen, und wann sollten wir eine Neuanschaffung
erwägen?
Speziell Großunternehmen können sich beim Instandhalten nicht auf ein Vorgehen stützen, das
primär auf der individuellen Erfahrung basiert. Aufgrund ihrer Größe und vielfach auch Komplexität
und Interdependenz ihrer Anlagen benötigen sie eine ganzheitliche, anlagenwirtschaftliche
Betrachtung (siehe Abb.1) nebst daraus abgeleiteter Instandhaltungsstrategie, die sicherstellt,
dass
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das Unternehmen seine Leistungen erbringen kann und
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die Ressourcen effektiv genutzt werden.
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Bei Verhandlungen mit dem Mieter könnte man ja nach Marktsituation z.B. über eine leichter
Preissenkungen durchsetzen.
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Unternehmen zerstören den einzigen Vorteil dieser Rezession, wenn sie jetzt ihre Marketingbudgets
zusammenstreichen. Dadurch machen sie den Abschwung unter Umständen für sich selbst zu einer tödlichen
Krise. In einer Rezession bringen Marketinginitiativen die größte Rendite.
Und für Unternehmen, die bei Umsatzrückgängen das Marketing aufgestockt haben, ist er meist am besten. Wer
in schweren Zeiten mehr Geld in die Vermarktung steckt und das Glück hat, dass die Wettbewerber ihre
Ausgaben senken, kommt vielleicht sogar gänzlich ohne Umsatzrückgang durch die Krise.
In guten Zeiten ist es teuer, den Marktanteil auszuweiten, weil sich auch schwächere Marktteilnehmer ganz gut
halten können.
Schlechte Zeiten, in denen die Schwächeren vom Markt verschwinden, bieten die Chance, den Marktanteil zu
erhöhen, in den Rankings nach oben zu klettern, Preiskämpfe zu führen und die Vermögenswerte und Kunden
derer aufzusammeln, die nicht überleben.
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In Abhängigkeit vom Unternehmen weisen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen viele
Einzelpositionen auf, an denen Kosten eingespart werden können. Dazu muss man sich die
Mühe machen, die Positionen durchzukämmen und kritisch zu hinterfragen.
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Stattdessen empfiehlt er operative Exzellenz anzustreben. „Unternehmen verkürzen die gesamte
Prozesskette und setzen optimale Technologien ein.“ Im Logistikbereich sei die Erschließung der
Potenziale in dieser Hinsicht schon weit fortgeschritten.
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Siehe dazu z.B. A. Gadatsch, IT-Portfoliomanagement, in: Wisu 1/2009, S. 100 ff.
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Mehr Flexibilität bietet Adaptive Computing. Hier werden Ressourcen neu verteilt
beziehungsweise gepoolt, um die Auslastung zu optimieren und die Ressourcen entsprechend
der Geschäftsanforderungen bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen. So können beispielsweise
zum Monatsende, wenn die Gehaltsabrechnungen anfallen, mit Adaptive Computing Kapazitäten
auf zusätzlichen Servern geschaffen werden. Ist die Arbeit erledigt, lassen sich die Server wieder
für andere Aufgaben nutzen. Solche Aufgaben können auch automatisiert durchgeführt werden.
Dadurch wird eine sehr dynamische Auslastung der Hardware erreicht. Möglich wird dies durch
eine virtualisierte Infrastruktur. Zudem kann bei Adaptive Computing in kürzerer Zeit ein
zusätzliches Anwendungssystem installiert werden, beispielsweise um eine Testumgebung zu
schaffen, ohne dass hierfür eigens Hardware beschafft werden muss. Ohne größere
Auswirkungen auf laufende Anwendungen lassen sich so die benötigen Ressourcen kurzfristig
bereitstellen.
Durch die optimiertere Nutzung von Rechen- und Speicherleistung müssen weniger
Reservesysteme vorgehalten werden, wodurch die Hardwarekosten sinken, aber auch
Einsparungen im Energieverbrauch erzielt werden. Der einfachere Betrieb führt zudem zu
besseren Service Level Agreements (SLA) und einer höheren Verfügbarkeit und damit zu
zufriedeneren und produktiveren Anwendern, da weniger ungeplante Systemstillstände auftreten.
In welchen Bereichen sich die Total Cost of Ownership (TCO) bei adaptive IT letztendlich bewegt,
ist von verschiedenen Umständen abhängig. Fest steht jedenfalls, dass der geringere
Administrationsaufwand, gekoppelt mit einer optimierten Auslastung der Infrastruktur, bei den
Betriebskosten dauerhaft positiv zu Buche schlägt. In Einzelfällen sollen sich Einsparungen von
30 bis 40 Prozent erzielen lassen.
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bei gleichzeitigem Entfallen der eigenen Wareneingangskontrolle
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Unter Buzzverfahren werden meist von Unternehmensberatungen und "Management-
Gurus" gehypte Organisationsänderungsverfahren in welcher Form auch immer verstanden.
Managementmoden-, -theorien und -philosophien haben ständig Hochkonjunktur. Eine
stete Flut von Fachpublikationen überrollt gerade jetzt wieder den Markt mit unzähligen
Ansätzen zur Neu- oder Umorganisation von Unternehmen. Schaut man sich die Flut von
Konzepten und Ratgeberbüchern an, dürfte es heute eigentlich keine einzige Firma mehr
geben, die in den Pleitegraben rutscht.
In einem Interview mit dem Harvard Business Manager sagte der schwedische
Organisationsforscher Nils Brunsson: „Veränderungsprogramme lassen sich leicht ins
Leben rufen, aber nur schwer umsetzen. Es ist daher kaum erstaunlich, dass die meisten
scheitern.“ Auch in der Folge kritisiert Brunsson moderne Managementkonzept wie Process
Reengineering, Balanced Scorecard oder Qualitätssysteme. Dies seien Ideale in dem Sinne,
dass sie vernünftig, konsistent und geordnet erscheinen, solange sie Ideen bleiben. Ideal
bleiben sie meist, bis Manager versuchen, sie umzusetzen.
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Kaplan und Norton empfehlen hier zu schauen, ob die Budgets für strategische Investitionen von
anderen Ausgabenkategorien einzelner Verantwortlichkeiten getrennt sind.
Sind diese nicht getrennt, dann neigen Manager dazu, Investitionen zu Gunsten kurzfristiger
Finanzziele zurückzustellen.
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Gerade bei Projekten kann es in internen Entscheidungsprozesse zu Konflikten kommen, weil
nicht selten das Standing von Führungskräften mit dem Erfolg doer Misserfolg von Projekten
verbunden ist.
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Konjunkturelles Kurzarbeitergeld (Kug) wird gewährt, wenn in Betrieben oder Betriebsabteilungen
die regelmäßige betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit infolge wirtschaftlicher Ursachen oder
eines unabwendbaren Ereignisses vorübergehend verkürzt wird. Die Voraussetzungen der §§ 169
bis 182 Sozialgesetzbuch 3 (SGB III) müssen dabei erfüllt sein.
Mit Inkrafttreten der Rechtsverordnung vom 26. November 2008
(PDF, 39 KB) wurde durch das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Bezugsfrist für das konjunkturelle
Kurzarbeitergeld in der Zeit vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009 auf 18 Monate
verlängert.
Die Rechtsverordnung stellt sicher, dass Betriebe, die mit der Kurzarbeit zu irgendeinem Zeitpunkt
innerhalb des Jahres 2009 beginnen, generell die Regelung einer maximalen 18-monatigen Kug-
Regelbezugsfrist nutzen können. Dies schließt auch die Fälle ein, in denen bereits vor dem 1.
Januar 2009 Kurzarbeitergeld bezogen wurde. Zu beachten ist dabei jedoch, dass wegen des
"durchgängigen einen Leistungsfalles" die bisherige Bezugsdauer auf die maximale Bezugsfrist von
18 Monaten angerechnet wird.
Bei dringenden betrieblichen Erfordernissen im Sinne des § 1 Abs. 2 Kündigungsschutzgesetz, die
einer Weiterbeschäftigung von Leiharbeitnehmern entgegenstehen, kann unter bestimmten
Umständen Kurzarbeitergeld gezahlt werden. Nähere Erläuterungen enthält die
E- Mail-Info
Kurzarbeitergeld vom 5. November 2008.
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Verzicht auf Produkte mit selten eingesetzte und anderweitig ersetzbare Typen, Teile, Materialien
oder Produkte, die nur von umsatzschwache Kunden nachgefragt werden
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Produktionsprozess möglichst so aufbauen, dass kundenspezifische
Veränderungen/Anpassungen möglichst spät im Produktionsprozess implementiert werden.
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Dort, wo Impulse zu erwarten sind, gilt es Beschneidungen zu vermeiden und eher zu investieren.
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