Ausgewählte Maßnahmen zum Kostenmanagement powered by www.blicklog.com
Produktion sonstige betrieblicher Aufwand Prozessoptimierungen strategische Investitionen/Projekte überprüfen Personalabbau Personalkosten Produkt- und Dienstleistungspolitik überprüfen Kostenmanagement http://www.de-wirtschaftsberatung.de/wp-content/krisenmanagement/Hauptseite/map.htm
1. Produktion
Auslastung optimieren
Produktionsdrosselung
Laufzeiten einzelner Maschinen verlängern
Operative Exzellenz
Verkürzen der gesamte Prozesskette und  Einsatz optimaler Technologien.
Zur operativen Exzellenz zählt auch eine  optimale IT-Infrastruktur. Viele Konzerne sind  bemüht,  auf globaler Ebene die vorhandenen  Systeme zu harmonisieren. Dies ist zwar eine  sehr komplexe  Aufgabe, führe aber ebenfalls  mittelfristig zu enormen Ersparnissen, weil so  zum Beispiel  Betriebs- und Wartungskosten  reduziert werden können und eine  standardisierte IT-Landschaft  darüber hinaus  mehr Transparenz schafft und bei Controlling  und Kostenoptimierung hilft. Das sei  derzeit  sehr wichtig.
ausfallsichere Maschinen und Einrichtungen
wenig Ausschuss/Nacharbeit
persönliche Sorgfalt der Mitarbeiter
Störursachenanalyse
Mensch
Maschine
Material
Methode
Effizienzmängel abstellen
operative Schwächen beseitigen
Wertanalyse
Die Wertanalyse hilft, Produkte zu entwickeln und  zu verbessern. Genauso lassen sich dabei  Abläufe  im Unternehmen kritisch unter die Lupe nehmen  und optimieren. Wichtig ist:  Systematisch  vorgehen, kreativ sein und auch mal "heilige Kühe"  schlachten.
dauerhafte Ausgabendisziplin durchsetzen
Zero Based Budgeting
Just in Time
Firmen können ihr Lager theoretisch ganz  abschaffen. Stattdessen bestellen sie  Rohstoffe  und  Vorprodukte von Logistik- Anbietern "Just in  Time". Und auch nach  der Fertigstellung gehen  die  Produkte ohne  Zwischenlagerung an den  Kunden. So sinkt  die Summe des  Umlaufvermögens  und der  offenen Forderungen. 
An den Arbeitsplätzen sollen immer nur die  Güter oder Bauteile bereitstehen, die  gerade  benötigt  werden. Das hilft, die  Lagerbestände  zu reduzieren. Just in time  ist ein Element der  Lean  Production.
Produktionsdesign überprüfen
Material- und Produktgruppenanalyse
Durch Standardisierung wird die  Vielfältigkeit von  Produkteerscheinungsformen in Kategorien  aufgeteilt. Damit kann die auftretende  Komplexität reduziert und die  Mehrfachverwendung  unterstützt werden.
Beispiel ist Modulbauweise von Produkten  (z. B. Plattform-Gedanke bei Pkw- Herstellern) 
Teile der Produktion auslagern
Es kann Sinn  machen, Teile der  Produktionskette an  andere Unternehmen  auszulagern.
Dafür muss zunächst  gelten 
Kosten der  Fremdproduktion <  (Kosten der  Eigenproduktion +  Transaktionskosten)
zu berücksichtigen  u.a.
Zeit,
Bonität, Qualität,  Vertrauen in Insourcer
Fixkosten variabilisieren
Lean Production
Dieses Prinzip der Produktionsorganisation zielt darauf, Arbeitsschritte oder Materialien, die dem  Endnutzer keinen Wert bringen, aufzuspüren und abzuschaff en. Dadurch lassen sich Kosten  einsparen. Auch Qualitätsmanagement gehört zur schlanken Produktion. Probleme in der  Herstellung sollen frühzeitig aufdeckt werden, um teure Nacharbeiten zu vermeiden.
"Lean Production" wurde nicht etwa in wirtschaftlich günstigen Zeiten eingeführt, sondern mitten in  einer tiefen Krise, in der die Automobilnachfrage einbrach und die japanischen Autobauer tiefrote  Zahlen schrieben. Das Management von Toyota fragte nicht, wo man einsparen könnte, sondern  stellte sich die grundlegendere Frage, wie man Überflüssiges aufspüren und abschaff en kann.
Produktaufbau/Arbeitsablaufstruktur mit geringer Kapital- bindung
Abbau nicht betriebsnotwendiger
Anlagen
Maschinen
Gebäude
vorrübergehende Stilllegung von großen nicht ausgelasteten Maschinen
Leasing statt Kauf
Asset Management
Asset-Strategie für Anlagegüter?
Alle strategischen Überlegungen bezüglich  Anlagenwirtschaft sollten in einer  sogenannten  Assetstrategie  zusammengefasst sein, die mit den  Ausprägungen Wertsteigerung, Werterhalt  und Wertverzehr die grundsätzliche  Ausrichtung der künftigen  Instandhaltungsaktivitäten für ein  definiertes  Zeitfenster vorgibt (siehe Abb. 2). Bei deren  Formulierung sind seitens der  Unternehmensleitung die  Qualitätsanforderungen der Kunden (auch  internen) und die Ausrichtung  des jeweiligen  Geschäfts zu berücksichtigen.
Wertestrategie
Der erste Schritt beim Planen der  Instandhaltungsmaßnahmen besteht darin,  eine Wertestrategie  für den jeweiligen Betrieb  oder die jeweilige Anlage festzulegen. Dabei  wird zunächst ermittelt,  welche  Anforderungen an den Betrieb gestellt werden  (von Kunden, Gesetzgeber,  Unternehmensleitung, weiteren  Interessengruppen).
Diese Informationen fließen in die  Wertestrategie für die betreffende Anlage ein.  Aus der  Wertestrategie, die ein Teil der  Assetstrategie ist, wird wiederum die  Instandhaltungsstrategie  abgeleitet. Sie legt  die generelle Vorgehensweise fest, wie im  Einzelfall zu ermitteln ist, ob die  Instandhaltungsmaßnahmen eher auf eine  Wertsteigerung, einen Werterhalt oder einen  Wertverzehr abzielen sollten.
Im Rahmen der festgelegten Wertestrategie  sind folgende drei Schritte konsequent zu  bearbeiten:
  • Risiken der jeweiligen Teilanlagen  bewerten,
  • Instandhaltungsstrategie ableiten sowie
  • Instandhaltungsmaßnahmen und Ersatz- Investitionen festlegen.
Risikostrategie
Ist die Wertstrategie definiert, gilt es im  zweiten Schritt daraus, die passende  Instandhaltungsstrategie abzuleiten. Dabei  hat sich ein risikobasierter Ansatz bewährt.  Das heißt,  für jede Anlage und Teilanlage  wird eine Risikobetrachtung durchgeführt, bei  der anhand definierter  Kriterien die  Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer  Störung und deren mögliche Auswirkung für  die Anlage oder das Unternehmen bewertet  werden.
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit (W) x  Auswirkung der Störung (A)
Ausgehend von der Wahrscheinlichkeit, dass  eine bestimmte Störung der Verfügbarkeit in  einem  definierten Zeitfenster auftritt und wie  stark deren Auswirkung ist, wird  anschließend entschieden,  ob der Betreiber  eher eine zustands-, zeit- oder  ausfallgesteuerte Instandhaltungsstrategie  verfolgt.
Um die hierfür nötige Risikoabschätzung  vornehmen zu können, ist es erforderlich, die  Auswirkungen möglicher Schadensfälle zum  Beispiel bezüglich monetärer Verluste oder  Beeinträchtigung des bestimmungsgemäßen  Betriebs zu bewerten. Die  Eintrittswahrscheinlichkeit einer Störung wird  anhand der Faktoren Alter der Anlage,  Beanspruchung und Redundanz ermittelt. 
Instandhaltungsstrategie
Wann rechnet sich für uns noch ein  Instandsetzen, und wann sollten wir eine  Neuanschaffung  erwägen?
Speziell Großunternehmen können sich beim  Instandhalten nicht auf ein Vorgehen stützen,  das  primär auf der individuellen Erfahrung  basiert. Aufgrund ihrer Größe und vielfach  auch Komplexität  und Interdependenz ihrer  Anlagen benötigen sie eine ganzheitliche,  anlagenwirtschaftliche  Betrachtung (siehe  Abb.1) nebst daraus abgeleiteter  Instandhaltungsstrategie, die sicherstellt,  dass
  • das Unternehmen seine Leistungen  erbringen kann und
  • die Ressourcen effektiv genutzt werden.
Wartungsintervalle gesteuert durch
zustandsabhängig
zeitabhängig
ausfallgesteuert
2. sonstige betrieblicher Aufwand
Ineffizienzen aufspüren
Anreize für Einsparungen bieten
Konsequenzen von Einsparungen abschätzen
Versicherungsverträge überprüfen
Mehrfachabdeckungen
Vergleichsangebote
Dienstwagen
Beteiligung der Mitarbeiter an Kosten
Kosten für Fullservicedienstleistungen vergleichen mit Summe der Einzelkosten
Raumbedarf Gebäudemanagement
Mietfläche reduzieren
Mietpreise verhandeln
Bei Verhandlungen mit dem Mieter könnte man ja  nach Marktsituation z.B. über eine leichter  Preissenkungen durchsetzen. 
freie Flächen untervermieten
Sale and Leas Back für Immobilien
Energie
Analyse
Verbrauch
Konditionen
Preise
Energiepreise überprüfen (lassen)
Ad Hoc Maßnahmen
Klimatechnik
"Kälte" nach Bedarf einkaufen
Energiemanagement
mittelfristige Maßnahmen
strategische Ausrichtung/Maßnahmen
Kommunikationspolitik
Werbeetats nicht leichtsinnig kürzen
Unternehmen zerstören den einzigen  Vorteil dieser Rezession, wenn sie jetzt ihre  Marketingbudgets  zusammenstreichen.  Dadurch machen sie den Abschwung  unter Umständen für sich selbst zu einer  tödlichen  Krise. In einer Rezession  bringen Marketinginitiativen die größte  Rendite.
Und für Unternehmen, die bei  Umsatzrückgängen das Marketing  aufgestockt haben, ist er meist am besten.  Wer  in schweren Zeiten mehr Geld in die  Vermarktung steckt und das Glück hat,  dass die Wettbewerber ihre  Ausgaben  senken, kommt vielleicht sogar gänzlich  ohne Umsatzrückgang durch die Krise.
In guten Zeiten ist es teuer, den  Marktanteil auszuweiten, weil sich auch  schwächere Marktteilnehmer ganz gut  halten können.
Schlechte Zeiten, in denen die  Schwächeren vom Markt verschwinden,  bieten die Chance, den Marktanteil zu  erhöhen, in den Rankings nach oben zu  klettern, Preiskämpfe zu führen und die  Vermögenswerte und Kunden  derer  aufzusammeln, die nicht überleben.
weitere Einzelpositionen durchprüfen
In Abhängigkeit vom  Unternehmen  weisen die  sonstigen  betrieblichen  Aufwendungen viele  Einzelpositionen  auf, an denen  Kosten eingespart  werden können.  Dazu muss man  sich die  Mühe  machen, die  Positionen  durchzukämmen  und kritisch zu  hinterfragen. 
Reisekosten
"Luxusprojekte"
3. Prozessoptimierungen
Stattdessen empfiehlt er operative Exzellenz  anzustreben. „Unternehmen verkürzen die  gesamte  Prozesskette und setzen optimale  Technologien ein.“ Im Logistikbereich sei die  Erschließung der  Potenziale in dieser Hinsicht  schon weit fortgeschritten.
Durchlaufzeiten von Auftragserteilung bis Zahlungseingang verringern
kurze Wege durch geeignetes Betriebslayout
geringe Sicherheitsbestände
wenige Änderungen bei laufenden Aufträgen
Buchhaltung
Mehrfach-Erfassungen vermeiden
IT
Überprüfung der IT-Projekte
Siehe dazu z.B. A. Gadatsch, IT-Portfoliomanagement,  in: Wisu 1/2009, S. 100 ff.
Nutzen
finanzieller Nutzen
Umsatzpotential
Kostensenkungspotential
Projektkosten
nicht finanzieller Nutzen
Management Entscheidung
Unterstützung strategischer Ziele
IT-technische Vorteile
Durchführung
Projektrisiko
Ressourcenengpässe
Veränderungsrisiken
Gefährdung des laufenden Geschäfts
Komplexität
technische
Projekt
Abhängigkeiten
Ansätze
Infrastrukturoptimierung
nicht benötigte Softwarelizenzen verkaufen
Energieeffizienz erhöhen
Druckoutputoptimierung
Virtualisierung
Adaptive Computing
Mehr Flexibilität bietet Adaptive  Computing. Hier werden Ressourcen neu  verteilt  beziehungsweise gepoolt, um die  Auslastung zu optimieren und die  Ressourcen entsprechend  der  Geschäftsanforderungen bedarfsgerecht  zur Verfügung zu stellen. So können  beispielsweise  zum Monatsende, wenn die  Gehaltsabrechnungen anfallen, mit  Adaptive Computing Kapazitäten  auf  zusätzlichen Servern geschaffen werden.  Ist die Arbeit erledigt, lassen sich die  Server wieder  für andere Aufgaben nutzen.  Solche Aufgaben können auch  automatisiert durchgeführt werden.  Dadurch wird eine sehr dynamische  Auslastung der Hardware erreicht. Möglich  wird dies durch  eine virtualisierte  Infrastruktur. Zudem kann bei Adaptive  Computing in kürzerer Zeit ein  zusätzliches Anwendungssystem  installiert werden, beispielsweise um eine  Testumgebung zu  schaffen, ohne dass  hierfür eigens Hardware beschafft werden  muss. Ohne größere  Auswirkungen auf  laufende Anwendungen lassen sich so die  benötigen Ressourcen kurzfristig  bereitstellen.
Durch die optimiertere Nutzung von  Rechen- und Speicherleistung müssen  weniger  Reservesysteme vorgehalten  werden, wodurch die Hardwarekosten  sinken, aber auch  Einsparungen im  Energieverbrauch erzielt werden. Der  einfachere Betrieb führt zudem zu  besseren Service Level Agreements (SLA)  und einer höheren Verfügbarkeit und damit  zu  zufriedeneren und produktiveren  Anwendern, da weniger ungeplante  Systemstillstände auftreten.  In welchen  Bereichen sich die Total Cost of  Ownership (TCO) bei adaptive IT  letztendlich bewegt,  ist von verschiedenen  Umständen abhängig. Fest steht  jedenfalls, dass der geringere  Administrationsaufwand, gekoppelt mit  einer optimierten Auslastung der  Infrastruktur, bei den  Betriebskosten  dauerhaft positiv zu Buche schlägt. In  Einzelfällen sollen sich Einsparungen von  30 bis 40 Prozent erzielen lassen.
Dokumentenmanagementsystem
Gebrauchtsoftware einsetzen
Outsourcing
Shared Services
Offshoring
Optimierung der Qualitätskontrolle
Qualitätskontrolle durch Lieferanten Frage
bei gleichzeitigem Entfallen der eigenen  Wareneingangskontrolle
Werker-Selbstkontrolle und Entfallen von separater Qualitätskontrolle
Stichprobenkontrollen statt 100-Prozent-Kontrollen
Verzicht auf unnötige Informationen, Formulare und unnötige Berichte
Buzzverfahren
Unter Buzzverfahren werden meist von Unternehmensberatungen und "Management- Gurus" gehypte Organisationsänderungsverfahren in welcher Form auch immer verstanden. 
Managementmoden-, -theorien und -philosophien haben ständig Hochkonjunktur. Eine  stete Flut von Fachpublikationen überrollt gerade jetzt wieder den Markt mit unzähligen  Ansätzen zur Neu- oder Umorganisation von Unternehmen. Schaut man sich die Flut von  Konzepten und Ratgeberbüchern an, dürfte es heute eigentlich keine einzige Firma mehr  geben, die in den Pleitegraben rutscht. 
In einem Interview mit dem Harvard Business Manager sagte der schwedische  Organisationsforscher Nils Brunsson: „Veränderungsprogramme lassen sich leicht ins  Leben rufen, aber nur schwer umsetzen. Es ist daher kaum erstaunlich, dass die meisten  scheitern.“ Auch in der Folge kritisiert Brunsson moderne Managementkonzept wie Process  Reengineering, Balanced Scorecard oder Qualitätssysteme. Dies seien Ideale in dem Sinne,  dass sie vernünftig, konsistent und geordnet erscheinen, solange sie Ideen bleiben. Ideal  bleiben sie meist, bis Manager versuchen, sie umzusetzen. 
Wer sich für eine Übersicht der Methoden interessiert, den verweise ich auf die Studie  Management Tools 2009, An Executive’s Guide  von Bain & Company. Dort gibt es eine  Übersicht verschiedenster Methoden.
Kostenorientierte Unternehmensführung
Werttreibermanagement
Lean Management
Six Sigma
...
4. strategische Investitionen/Projekte überprüfen
Kaplan und Norton empfehlen hier zu schauen, ob die Budgets für strategische Investitionen von  anderen Ausgabenkategorien einzelner Verantwortlichkeiten getrennt sind. 
Sind diese nicht getrennt, dann neigen Manager dazu, Investitionen zu Gunsten kurzfristiger  Finanzziele zurückzustellen.
Bestandsaufnahme strategische Projekte
Prioritäten
Wirtschaftlichkeit
Gerade bei Projekten kann es in  internen Entscheidungsprozesse  zu Konflikten kommen, weil  nicht  selten das Standing von  Führungskräften mit dem Erfolg  doer Misserfolg von Projekten  verbunden ist.
Projektkalkulation
neue Projektprioritäten bekannt machen
Sunk Costs
Auswirkung auf künftige Erträge
Auswirkung auf künftige Kosten
Auswirkung auf Wettbewerbsposition
5. Personalabbau
als unternehmerische Entscheidung
bedenken, Nachfrage könnte wieder anziehen
Leistungsträger nicht abschrecken
an Arbeitskräftemangel denken
Unterstützung
Outplacement
Umschulung
Vorruhestand
betriebsbedingte Kündigungen
Abfindungen
"zugewandte" Trennung
Halten benötigter Mitarbeiter
Sozialauswahl
Alter
Familienstand
unterhaltsberechtigten Angehörigen
Betriebszugehörigkeit
Ausnahmen, wenn besonderes betriebliches Interesse besteht
Gerichtsprozesse
Trennungskultur
Mitarbeiter mit Würde und Respekt behandeln
Wirkung bei bleibende Mitarbeiter beachten
Unternehmenleiter sollten sich nicht "drücken" vor Gesprächen
widerspruchsfreie Botschaften vermitteln
Gleichbehandlungsgrundsatz
Zusagen einhalten
zeitlichen Vorlauf beachten
möglichst Unterstützung anbieten, wenn möglich
6. Personalkosten
Reduktion Boni
Kurzarbeit
Konjunkturelles Kurzarbeitergeld (Kug) wird gewährt, wenn in Betrieben oder Betriebsabteilungen  die regelmäßige betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit infolge wirtschaftlicher Ursachen oder  eines unabwendbaren Ereignisses vorübergehend verkürzt wird. Die Voraussetzungen der §§ 169  bis 182 Sozialgesetzbuch 3 (SGB III) müssen dabei erfüllt sein.
Mit Inkrafttreten der Rechtsverordnung vom 26. November 2008  (PDF, 39 KB) wurde durch das  Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Bezugsfrist für das konjunkturelle  Kurzarbeitergeld in der Zeit vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009 auf 18 Monate  verlängert.
Die Rechtsverordnung stellt sicher, dass Betriebe, die mit der Kurzarbeit zu irgendeinem Zeitpunkt  innerhalb des Jahres 2009 beginnen, generell die Regelung einer maximalen 18-monatigen Kug-  Regelbezugsfrist nutzen können. Dies schließt auch die Fälle ein, in denen bereits vor dem 1.  Januar 2009 Kurzarbeitergeld bezogen wurde. Zu beachten ist dabei jedoch, dass wegen des  "durchgängigen einen Leistungsfalles" die bisherige Bezugsdauer auf die maximale Bezugsfrist von  18 Monaten angerechnet wird.
Bei dringenden betrieblichen Erfordernissen im Sinne des § 1 Abs. 2 Kündigungsschutzgesetz, die  einer Weiterbeschäftigung von Leiharbeitnehmern entgegenstehen, kann unter bestimmten  Umständen Kurzarbeitergeld gezahlt werden. Nähere Erläuterungen enthält die  E- Mail-Info  Kurzarbeitergeld vom 5. November 2008.
"Zwangs"-urlaub
Abbau Überstunden
Gehaltsverzicht temporär
Überprüfung von Extras
7. Produkt- und Dienstleistungspolitik überprüfen
Portfoliobereinigung
Verzicht auf Produkte mit selten  eingesetzte und anderweitig ersetzbare  Typen, Teile, Materialien  oder Produkte, die  nur von umsatzschwache Kunden  nachgefragt werden
Produktepalette straffen
Mass Customization prüfen
Entwicklungspolitik überprüfen
Produktentwicklung
Produktionsprozess möglichst so aufbauen,  dass kundenspezifische  Veränderungen/Anpassungen möglichst spät im  Produktionsprozess implementiert werden. 
Distributionspolitik
8. Kostenmanagement
Kosten reduzieren
Kriterien
nicht mit Gießkanne Einsparungen durchsetzen
Dort, wo Impulse zu erwarten sind, gilt es  Beschneidungen zu vermeiden und eher zu  investieren. 
Ressourcen in produktivste Verwendung lenken
Veränderung der Risiken
beachten
steuern
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