Kommunikation in Krisenzeiten powered by www.blicklog.com
bisherige Kommunikation Management Name für Krisenprogramm (optional) Essentials Zielgruppen Unterlagen Mitarbeiter Kunden Lieferanten Banken u. andere Geldgeber Einrichtung einer Steuerungsgruppe künftige Kommunikation Navigation
1. bisherige Kommunikation
offensiv
defensiv
Management untereinander
2. Management
Es ist gesichertes Wissen, dass optimistisch oder pessimistisch gefärbte  Informationen die
Glaubwürdigkeit noch weiter herabsetzen. Nur die realistische und selbstkritische
Information der Beteiligten, der Betroffenen und der Öffentlichkeit unterstützt das
Krisenmanagement und verhindert eine nachhaltige Image-Krise. Dabei kommt der
Aktualität der Informationslieferung eine besondere Bedeutung zu. Das  Krisenmanagement
kann sich nicht darin erschöpfen, in einem Großen Krisenstab die Maßnahmen  vorzubereiten
und von einem herausgehobenen Krisenmanager durchsetzen zu lassen. Es hat  vielmehr die
interessierten Partner des Geschehens sachgerecht und zeitnah auf dem  Laufenden zu halten.
Das Internet eröffnet dabei die entsprechenden Möglichkeiten zum Echtzeit-Dialog.
Gelassenheit in jeder Situation
Informationsaustausch
Kooperation
durch Vernetzung breites Wissen nutzen
Zuversicht
Vertrauen
Gerüchte verhindern
Kettenreaktionen
3. Name für Krisenprogramm (optional)
Beispiele:
High Performance Organisation
Muss passen
nicht lächerlich
Aussagen
passende Inhalte
4. Essentials
Glaubwürdigkeit
nicht beschönigen
nicht dramatisieren
pragmatische Offenheit
In der Unternehmenspraxis zahlt sich die komplette Offenheit häufig nicht aus, insbesondere wenn  es um Geld geht. 
Notwendige ist aber eine pragmatische Offenheit, die signalisiert, wenn ohnehin bereits Probleme  am Markt oder bei den Mitarbeitern bekannt sind
- Probleme erkannt
- Maßnahmen ergriffen
- Informationsangebote machen
5. Zielgruppen
Mitarbeiter
Führungskräfte
Betriebsrat
Mitarbeiter
Kunden
Dienstleister/ Lieferanten
Kapitalgeber
Eigenkapital
Fremdkapital
Sonstige Stakeholder
(Lokal-)Politik
Gewerkschaften
6. Unterlagen
Inhalte
Vision darstellen
Veränderungen
Maßnahmen
Verteiler
7. Mitarbeiter
Führungskräfte
Betriebsrat einbinden
weitere Mitarbeiter
Umgang mit Krisen?
Stärken
Schwächen
Offenheit
Sofern Unternehmen nicht offen mit der Krise umgeht, wird sich die Unternehmenskultur  rasch verändern und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens MASSIV zusätzlich  beeinträchtigen.
1. Gerüchteküche, Unsicherheit, Ängste
benennen Sie objektiv den Ernst der Lage (keine „gut-Wetter-Parolen“)
2. Unzufriedenheit der Mitarbeiter
nehmen Sie die Mitarbeiter ins Boot, übertragen Sie Mitwirkungspflichten
3. Motivations- und Kulturprobleme im Unternehmen
zeigen Sie Präsenz, seien Sie „Chef zum Anfassen“ (nicht im Büro verkriechen)
achten auf Außenkommunikation der Mitarbeiter
8. Kunden
Wenn Ihre Lieferfähigkeit beeinträchtigt ist, bereiten Sie auch hier Erklärungen und  Aussagen
vor, die von Ihren Mitarbeitern gleichlautend verwendet werden. Briefen Sie Ihren  Außendienst
für neckische und provokante Fragen am Markt. Nichts ist schlimmer als „draußen“
Klatschthema Nr. 1 zu sein.
Schlüsselkunden durch Geschäftsleitung informieren
möglichst inhaltlich identisch informieren
9. Lieferanten
Waren Sie immer Skontozahler und zahlen plötzlich endfällig oder verspätet, werden Ihre
Lieferanten schnell nervös werden. Bereiten Sie Erklärungen und Aussagen vor, die  auch von
Ihren Mitarbeitern gleichlautend verwendet werden.
Erklärungen
einheitliche Aussagen
10. Banken u. andere Geldgeber
pro aktive Information
Einbeziehung in Lösungsansätze
Hinweise auf temporäre Engpässe
um Unterstützung bitten
Koordination zwischen Geldgebern erforderlich
11. Einrichtung einer Steuerungsgruppe
regelmäßiges Jour-Fix
Befugnisse klären
Kompetenzteam
12. künftige Kommunikation
Mitarbeiter einbeziehen
Ericksen in HBM 12/2008, S. 10
Die Weisheit der Vielen existiert auch in Krisensituationen
Manager sollten daher nicht alles selbst erledigen und in Krisenzeiten Entscheidungen  zentralisieren.
Ideen und "Energien" des Gesamtunternehmens sollten angezapft werden.
zu Vorschlägen auffordern
Transparenz nach innen schaffen
Intranet
Wissensaustausch fördern
Wiki
Vertrauen aufbauen
13. Navigation
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