Schuldenkrise, Geld- und Währungspolitik aktuell

Auf dieser Seite sind aktuelle (2012 – 14) Beiträge zur Geld- und Währungspolitik sowie zur europäischen und weltweiten Schuldenkrise zusammengetragen. Außerdem hatte ich eine eine Mindmap mit den wichtigsten Zusammenhängen zur Schuldenkrise erstellt.

Frühere Beiträge sind hier zu finden:

Übersichten

CESifo: Haftungspegel für die Euroländer und der deutsche Anteil

FAZ: Europas Schuldenkrise

Beiträge

Voxeu: Sovereign debt markets in turbulent times: A view of the European crisis (23.07.14): By 2010, Eurozone periphery countries had faced severe debt problems and a falling credit to the private sector. This column proposes a theory to interpret these events. Governments can discriminate in favour of domestic creditors and public debts trade in secondary markets. This leads to a shift in the debt holdings from foreign to domestic residents. Finally, private financial frictions crowd out private investment, potentially reducing growth.

Tagesanzeiger: Warum die Eurokrise kein Ende findet (16.07.14):

HB: Euro-Länder weichen Stabilitätspakt aufSehenden Auges in die nächste Krise (18.06.14): Europa steht vor einer gefährlichen Kehrtwende: Nicht nur, dass einige EU-Länder auf Reformempfehlungen aus Brüssel pfeifen – jetzt wollen sie auch den Stabilitätspakt lockern. Ökonomen warnen vor einer neuen Euro-Krise

Tagesanzeiger: Die Eurokrise im historischen Vergleich (16.06.14)

HB: Enthüllungen aus den KrisenjahrenGriechenland am „Tor zur Hölle“ (14.06.14):  Riesige Haushaltslöcher, geheime Bargeldlieferungen in Milliardenhöhe: Griechenland stand in den Krisenjahren mehrfach vor dem Zusammenbruch. Eine Dokumentation der Zentralbank enthüllt bislang unbekannte Details

FuW: Die Taylor-Regel (26.05.14): Wie eine Faustregel sich zum einflussreichsten Gradmesser für die Geldpolitik von Notenbanken rund um den Globus entwickelte.

HB: Sparen in der Euro-ZoneSchulden, Schulden, Schulden (16.05.14): Die ewige Forderung an die Euro-Krisen-Staaten, zu sparen und ihre Haushalte zu konsolidieren, gerät zum Dauer-Rohrkrepierer. Eine Commerzbank-Analyse zeigt: Schuldenmachen ist immer noch in – auch bei den Euro-Rettern.

HB: Janet Yellen – Fed braucht Jahre für Anleihen-Verkäufe (09.05.14): Noch hat die US-Notenbank nicht entschieden, ab wann sie damit beginnen wird, ihren Massenbestand an gekauften Staatsanleihen abzustoßen. Allerdings weiß Fed-Chefin Yellen bereits, wie lange der Verkauf dauern wird.

WSJ: Anleger reißen sich um frühere Krisenanleihen aus Europa (09.04.14): Der Hunger nach Rendite macht es möglich. Der Zinsabstand zwischen den einstigen europäischen Krisenstaaten Italien und Spanien sowie den als sicher geltenden Deutschland und USA schmelzen dahin. Und Griechenland geht erstmals wieder an den Kapitalmarkt.

Spon: Rückkehr an den Kapitalmarkt: Griechenlands dubiose Wunderheilung (7.4.14): Seit knapp vier Jahren hängt Griechenland am Tropf internationaler Hilfspakete. Nun plant die Regierung die Rückkehr an den Kapitalmarkt. Die Anleger stehen bereit – obwohl die Ausgangssituation des Landes teilweise schlechter ist als 2010.

FAZ: Für höhere Inflationsrate EZB hat Berechnungen zu 1000-Milliarden-Geldspritze (04-04-14): Zur Abwehr von Deflationsgefahren könnte die Europäische Zentralbank ein Anleihekaufprogramm starten. Einen solchen Ankauf im großen Stil hat die Notenbank bereits konkret durchgespielt.

Zeit: EZB will expansiver werden (04.04.14): Jetzt gibt die EZB endlich zu, dass sie sich Sorgen macht über die fallenden und inzwischen sehr niedrigen Inflationsraten, und dass man im Rat sehr intensiv darüber diskutiert, wie sich ein Abgleiten in die Deflation vermeiden lässt.

FAZ: Urteil aus Karlsruhe Verfassungsgericht  billigt Euro-Rettungsfonds (18.03.14): Das Bundesverfassungsgericht hat die vielen Klagen gegen den Rettungsfonds ESM und den europäischen Fiskalpakt abgewiesen. Aber ein paar Einschränkungen gemacht.

HB: Brüssel gegen DeutschlandVom Euro-Musterschüler zum Störenfried (05.03.14): Wird Deutschland dafür bestraft, dass seine Produkte begehrt sind? Die EU-Kommission jedenfalls sieht im deutschen Exportüberschuss eine Gefahr für die Finanzstabilität. Den Wirtschaftsminister hat sie auf ihrer Seite.

HB: Drei StreithähneDie Allianz der Euro-Retter zerfetzt sich (05.03.14): Sie hatten sich einst zusammengetan, um den Euro-Krisenländern in der akuten Not zu helfen. Doch die Troika aus Währungsfonds, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank war von Anfang an fragil. Nun droht der Bruch.

FAZ: Wer versteht die Krise besser: Professor Sinn oder die Finanzmärkte? (21.02.14): An den europäischen Finanzmärkten spielt die Krise derzeit keine Rolle, während manche Ökonomen die Krise weiter beschwören. Um dies zu tun, müssen sie suggerieren, sie seien schlauer als Märkte – eine verlockende, für einen Marktwirtschaftler aber eigentlich sehr problematische Einstellung.

HB:  Kriseninsel:  Zyperns Comeback (17.02.14):  Vor einem Jahr brachten Lufthansa-Maschinen Bargeld zur Bankenrettung nach Zypern. Was ist daraus geworden? Die Insel hat die Krise schneller hinter sich gelassen als gedacht. Doch es bleiben zwei große Risiken.

HB: Schwellenländer-WährungenSpekulanten „riechen Blut“ (14.02.14): Schwellenländer stemmen sich gegen den Absturz ihrer Währungen. Doch Spekulanten lassen nicht locker. Daten vom Terminmarkt zeigen, auf wen es die Märkte abgesehen haben. Ein Teufelskreis droht

Wiwo: Betreibt die EZB Staatsfinanzierung ohne Mandat? (14.02.14): Die EZB will notfalls Staatsanleihen im großen Stil kaufen, um die Euro-Krise zu mildern. Das Bundesverfassungsgericht hat Zweifel, dass die Praxis rechtmäßig ist. Zu Recht.

WSJ: Hedge Funds Clash Over Argentina Debt (09.02.14)

Wirtschaftsblatt: Argentinien, die Mutter der Schwellenland-Krise (6.2.14): Das Handeln der US-Notenbanker gilt vielen als Auslöser für den Kursverfall der Schwellenländerdevisen. In Argentinien liegen die Gründe aber in der verfehlten Politik.

FuW: Jenseits des Krisenmodus (5.2.14): Mit der immer offensichtlicheren Erholung der Eurozone wird die Frage salonfähig, ob ihre Krise zu Ende ist. Noch wagt niemand, sie zu bejahen. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Tommaso Manzin.

HB: Briefwechsel in WashingtonDammit, Janet! (31.01.14): An seinem letzten Arbeitstag schreibt Fed-Chef Ben Bernanke einen Brief an seine Nachfolgerin Janet Yellen. Er hat ein paar Tipps für sie auf Lager – und erzählt von seinem größten Anfängerfehler.

Wiwo: Kapitalflucht – Wie gefährlich ist der Türkei-Crash? (31.1.14): Die Türkei steht im Zentrum der Schwellenländer-Krise, deutsche Unternehmen sorgen sich um ihre Exporte. Doch nicht jedes Schwellenland ist gleich. Wie nachhaltig die Krise ist, und was sie noch befeuern könnte.

WSJ: Argentiniens Dollarvorräte schrumpfen (31.01.14)

HB: Währungsverfall Türken flüchten in US-Dollar (31.1.14): Die türkische Lira hat stark an Wert verloren. Eine Erholung ist auch nach der jüngsten Zinserhöhung nicht in Sicht. Unter der Bevölkerung macht sich Panik breit. Verbraucher und Unternehmen horten Dollar.

NMTM: Ben Bernankes Vermächtnis in einem Chart (31.1.14)

WSJ: Zettelmeyer: „Wiederholung der Schwellenmarktkrise unwahrscheinlich“ (30.01.14)

WSJ: Die Fed zwingt Schwellenländer in die Knie (30.01.14)

WSJ: Zentralbanken scheitern mit ihren Notmaßnahmen (30.01.14)

SZ: Währungen in Schwellenländern: Furcht vor den Kapitalströmen  (30.1.14): Globales Risiko oder nicht? Die türkische Lira oder der russische Rubel sind so wenig wert wie lange nicht. Für die meisten Experten sind die Probleme in den Schwellenländern jedoch hausgemacht.

HB: Türkei, Südafrika, Indien – Anleitung zum Währungscrash (30.1.13): Die Türkei, Südafrika und Indien kämpfen gegen den Verfall ihrer Währungen. Es droht ein Teufelskreis aus Abwertung, höheren Schulden und Rezession. Die Geschichte zeigt: Währungskrisen geraten schnell außer Kontrolle.

WSJ: Schwellenland-Devisen fallen wie Dominos (24.1.14)

WSJ: Schwarzer Tag für die Schwellenländer (23.1.14)

Handelsblatt: Schwellenländer – Wehrlos gegen die Kapitalflucht (27.1.14): Die Anleger flüchten aus einst beliebten Boomländern. Die Türkei, Indien oder Südafrika sind der Kapitalflucht schutzlos ausgeliefert. Das kann gefährliche Folgen haben. Jetzt kommt es auf die US-Notenbank an.

Wiwo: Kredite stützen die deutschen Überschüsse (20.01.14): Kolumne von Hans-Werner Sinn. Kein anderes Land hat 2013 derart hohe Leistungsbilanzüberschüsse erzielt wie Deutschland. Eine Trendwende ist 2014 nicht in Sicht. Wie kann das sein, wo doch die Wirtschaft in Europa lahmt?

FAZ:  Ein Crashkurs für die Euro-Krise (17.01.14): Konventionelle Beschreibungen der Euro-Krise sind nicht falsch, aber unvollständig. Sie berücksichtigen nicht die zentrale Rolle der Banken, die durch ihre wachsende Abhängigkeit von kurzfristigem Fremdkapital und ihrer Neigung, wenig rentable Investitionen in den Krisenländern zu finanzieren, entstanden ist.

NDS: Untaugliche Erfolgsmeldungen zur Eurorettung: Neue Krisen vorprogrammiert (15.1.14): Die Euro-Macher, aber auch die Regierungschefs in den Krisenländern, sind mit einer Reihe von Erfolgsmeldungen nach dem Ausbruch der Eurokrise vor knapp vierzehn Jahren ins neue Jahr gestartet. Mario Draghi verkündet im Neujahrs-SPIEGEL, die Eurokrise sei noch nicht überwunden, aber es gäbe „viele ermutigende Zeichen“. Bundesfinanzminister Schäuble erklärt die „Ansteckungsgefahr“, also den Zusammenbruch des gesamten Kartenhauses durch einen einzigen insolventen Staat im Euroraum für gebannt. Irland hat sich aus dem autoritären Regime unter dem Rettungsschirm zurückgezogen und bereits erfolgreich bei der Platzierung von Anleihen auf den Kapitalmärkten gepunktet.

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