Finanz- und Wirtschaftskrise: Länder und Branchen
Ausgewählte Berichte über von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffene Länder, Branchen und Unternehmen. Übersicht Finanzkrise. Berichte zur Schuldenkrise sind auf dieser Seite zusammen gestellt.
HB: Defizitziel soll erreicht werden: Ungarn relativiert Hiobsbotschaft (5.6.10): Die neue konservative ungarische Regierung glaubt das von ihren Vorgängern festgelegte Defizitziel für den diesjährigen Staatshaushalt einhalten zu können. Die Aussagen über einen drohenden Staatsbankrott von Spitzenpolitikern der Regierungspartei, die am Freitag zu heftigen Marktreaktionen geführt hatten, bemühte sich ein Regierungssprecher am Samstag zu relativieren. Auch EU-Politiker und Analysten von Goldman Sachs halten die Marktreaktionen für übertrieben.
NZZ: Dubai macht Geld locker (26.3.10): Die Regierung des Emirats Dubai will die Restrukturierung des verschuldeten Unternehmenskonglomerats Dubai World (DW) mit dem Einschuss von insgesamt 9,5 Mrd. $ unterstützen. Zudem sollen in einem zweiten Schritt Schulden von DW beim Staat von insgesamt 8,9
FTD: Milliardenkredite für Griechenland: Die Details des Rettungspakets (26.3.10): Politisch war das Gipfelergebnis schwierig. Technisch und juristisch ist die Einigung ebenfalls hochkomplex. FTD.de erläutert die wesentlichen Punkte.
NZZ: Japan und Island im Teufelskreis (25.3.10): Viele Staaten befinden sich schuldenmässig auf einer schiefen Bahn. Dennoch muss man im OECD-Raum keine Angst vor einem Staatsbankrott haben.
NZZ: Private Schulden und staatliche Sühne (24.3.10): Der Bankrott der isländischen Landsbanki zeigt, wie private Schulden zum staatlichen Problem werden können. Zudem hat der Fall deutlich gemacht, dass die bestehenden Mittel zur Überwindung grenzüberschreitender Finanzkrisen begrenzt sind.
NZZ: Die zehn Lehren der Wirtschaftsprüfung (19.3.10): Die weltweite Wirtschaftskrise stellt auch die Wirtschaftsprüfer vor neue Herausforderungen. KPMG zieht zehn Lehren für d ie Branche.
NZZ: Die Gefahren explodierender Staatsschulden (11.3.10): Viele Industriestaaten sind hoch verschuldet und müssen sparen, indem sie die Steuern erhöhen und die Staatsausgaben senken. Alle Blicke richten sich derzeit auf Griechenland – doch versperrt dies den Blick auf einen viel dramatischeren Systemumbruch?
NZZ: Nur sparen führt ans Ziel (6.3.10): Fallbeispiele und die wissenschaftliche Literatur zeigen, dass ausgabenseitige Sanierungen der Haushalte nachhaltiger sind, zudem keinesfalls zu Einbrüchen beim Wachstum führen müssen.
HB: Finanz-Crash: Warum die Isländer die Zeche nicht zahlen wollen (3.3.2010): Island ging in der Finanzkrise fast Bankrott. Nun wollen die Bürger die Zeche nicht zahlen für die Pleiten ihrer Banken. Am Samstag stimmen sie darüber ab. Doch im Streit über Schuld und Gier droht der Inselstaat seine Zukunft vollends zu verspielen.
FAZ: Gemeinsame Studie: Assekuranz birgt kein systemisches Risikoe (26.02.10): Die größten Versicherer der Welt reklamieren, in der Diskussion um Ursachen und Folgen der Finanzkrise eigenständig beurteilt zu werden. Anders als von Banken gehe von der Assekuranz kein systemisches Risiko aus, heißt es in einem Bericht der Geneva Association, der am Freitag vorgestellt wurde. Der Verband wird von Versicherungskonzernen wie beispielsweise Munich Re, Allianz, Axa, Prudential und Zurich finanziert, die jeweils Mitarbeiter abstellten, um den Bericht zu verfassen. Die Studie gibt es hier als pdf. Presseerklärung hier
FAZ: Hedge-Fonds: Die Fieberkurve der griechischen Schuldenkrise (20.2.10): Hedge-Fonds sollen schon im Oktober auf Zahlungsprobleme Griechenlands gesetzt haben. Die Wette ist aufgegangen. Jedoch stellt sich die Frage, wer den Ausfallschutz verkauft hat.
NZZ: Wer einmal lügt . . .Griechenland ringt um internationales Vertrauen – Rätselraten über mögliche Hilfsmassnahmen (20.2.10): Die griechische Wirtschaftskrise mag selbstverschuldet sein. Dennoch wird man den Mittelmeerstaat im Falle eines drohenden Zahlungsausfalles kaum im Regen stehen lassen. Welche Form eine Hilfsmassnahme annehmen könnte, bleibt unklar.
Economist: Sovereign-debt theories – Domino theory (18.2.10): Assessing the risk that Greece’s woes herald something far worse
Wall St. Helped to Mask Debt Fueling Europe’s Crisis (14.2.10): Wall Street tactics akin to the ones that fostered subprime mortgages in America have worsened the financial crisis shaking Greece and undermining the euro by enabling European governments to hide their mounting debts.
WSJ: The Greek Tragedy That Changed Europe (13.2.10): Greece’s dysfunctional economy is now at the heart of a rescue effort that could be disastrous for the entire continent—and the rest of the world.
FTD: Wie Peking den China-Boom bändigen will (12.2.10): Mit einem gigantischen Konjunkturpaket hat China die Krise abgefedert. Das Land erlebt einen ungebremsten Bauboom, die Wohnungspreise schrauben sich in irrationale Höhen – viele sehen bereits eine Blase. Doch die Regierung will nicht einschreiten.
Welt: Griechenland & Co. – EU-Rettungsplan sieht drastische Lohnsenkung vor (12.2.10): Der Plan zur Rettung Griechenlands soll als Blaupause für andere Wackelkandidaten in der Eurozone gelten. Das erfuhr WELT ONLINE aus Koalitionskreisen. Bevor den Griechen aber geholfen wird, sollen sie drastische Sparmaßnahmen ergreifen: Im öffentlichen Dienst müssten die Löhne um 20 Prozent gekürzt werden.
FAZ: Spanien und Portugal – Die entrüsteten Wackelkandidaten (10.2.10): Auch Spanien oder Portugal müssen immer höhere Risikoaufschläge für langfristige Staatsanleihen bezahlen. Vergleiche mit Griechenland hören die Regierungen beider Länder aber nicht gerne.
FAZ: Griechenland – Brüssel und Berlin entwerfen Rettungspläne (10.2.10): Aus Protest gegen die Sparmaßnahmen der Regierung haben griechische Beamte am Morgen mit einem 24-stündigen Streik begonnen. In der EU gibt es verstärkt Spekulationen um ein Hilfspaket. Einen Tag vor dem EU-Sondergipfel hat die Bundesregierung noch nicht über Hilfen für Griechenland entschieden.
NZZ: Den USA droht der wirtschaftliche Abstieg (5.2.10): Häufung widriger Faktoren könnte die traditionelle Widerstandsfähigkeit Amerikas übermannenDie wirtschaftlichen Aussichten Amerikas werden nicht nur durch die Auswirkungen der gegenwärtigen Krise getrübt. Das Land weist auch zahlreiche strukturelle Lasten auf, welche einen allmählichen Abstieg der US-Wirtschaft erwarten lassen.
Wiwo: Portugal als nächster Problemfall in der Eurozone (5.2.10): Kaum hat die Europäische Union Griechenland unter Kontrolle gestellt, bedroht schon der nächste Problemfall die Gemeinschaftswährung: Die Finanzmärkte sind beunruhigt über die marode Wirtschaft im Westen Europas.
FTD: Griechische Tragödie wird zum weltweiten Drama (5.2.10): Rund um den Globus werden Investoren von Panik erfasst. Die Angst um Portugal, Griechenland, Spanien und weitere EU-Länder führt weltweit zu Ausverkäufen an den Börsen, der Euro fällt. Politik und Notenbanken gelingt es nicht, die Stimmung zu beruhigen
HB: Dax-Ausblick: Die Angst der Börse vor griechischen Schockwellen (5.2.10): Verdüstert hat sich der Himmel über den Aktienmärkten. Anleger sind zunehmend besorgt über die Haushaltsprobleme südeuropäischer Staaten. Die „griechische Krankheit“ hat die Börse angesteckt. Investoren scheuen neue Engagements, das setzt die Kurse weiter unter Druck. Damit noch nicht genug: Eine lockere Geldpolitik hat rund um den Globus die Liquidität aufgepumpt, die nun zu neuen Spekulationsblasen führen könnte. Optimisten sehen aber bereits über diese dunklen Szenarien hinaus. Die Meinungen der Experten im Überblick.
WSJ: What a Greek Bailout Might Look Like (3.2.10)
NZZ: Amerikas Wirtschaft dürfte sich nur zögerlich erholen (2.2.10): Die US-Wirtschaft erholt sich nur graduell. Bis jetzt fehlt es an kräftigen Wachstumsmotoren. Vor allem kann der Privatkonsum nicht dazugezählt werden.
FTD: Exzesse in Schwellenländern – EZB-Notenbanker schlägt Alarm (26.1.10): EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hat ungewöhnlich direkt vor neuen Übertreibungen an den Finanzmärkten gewarnt. Er prangert vor allem rein spekulative, kurzfristige Geldströme in die Schwellenländer an.
Spon: Kampf gegen die globale Krise (24.1.10):Wirtschaft und Politik stehen vor existentiellen Fragen, die über die Zukunft der globalen Ökonomie entscheiden: mehr Schulden oder strikter sparen? Neue Konjunkturpakete oder Rückzug des Staates? Europa, Asien und die USA sind sich uneinig – SPIEGEL-ONLINE-Korrespondenten analysieren die Krisenstrategien.
Anleihemärkte – Das Mega-Schulden-Risiko Japan (18.1.10): Staatspleiten sind das beherrschende Thema an den Kapitalmärkten. Als Gefahrenindikator gilt Japan: Trotz gewaltiger Schulden kann sich das Land günstig über Anleihen finanzieren. Seit Jahrzehnten geht das gut. Doch wie lange noch?
FAZ: Deutschland entthront – China ist Exportweltmeister (10.1.10): China hat Deutschland als Exportweltmeister überholt. Die Summe der Exporte 2009 betrug 840 Milliarden Euro, wie am Sonntag aus Zahlen der chinesischen Zollbehörde hervorging. Für Deutschland wurden vom Außenhandelsverband BGA 816 Milliarden Euro an Exporten vorhergesagt.
FAZ: Vereinigte Staaten – Rezession vernichtet 4,2 Millionen Stellen (8.1.10): Die Situation am amerikanischen Arbeitsmarkt bleibt instabil. Neue Zahlen für das Gesamtjahr zeigen: 4,2 Millionen Menschen haben im Krisenjahr 2009 in den Vereinigten Staaten ihre Stelle verloren. An den Finanzmärkten wurden die Zahlen negativ aufgenommen.
2009
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FTD: Staatsverschuldung – Griechenland-Krise erreicht Geschäftsbanken (9.12.09): Der Staat lebt auf Pump, die Bonität sinkt: Das trifft auch Griechenlands eigentlich grundsolide Banken. Möglicherweise dreht ihnen die EZB bald den Geldhahn zu. Dabei haben sie bislang das Haushaltschaos des Landes geschickt ausgenutzt.
FTD: Vertrauenskrise – Ausverkaufspanik an Dubais Börse (9.12.09): Der Wüstenstaat ächzt unter einer hohen Schuldenlast und trennt sich von Beteiligungen: Ein Hotel in New York kommt unter den Hammer. Die Aktienkurse in der Region brechen ein. Saudi-Arabien bemüht sich um Schadensbegrenzung.
HB: Weltwirtschaft: Alle machen weiter wie vor der Krise (9.12.09): Deutschland exportiert, Amerika verschuldet sich, China kurbelt die Konjunktur an: Die führenden Länder verhalten sich so wie immer. Die Verabredungen im Rahmen der G20 sind fast schon wieder vergessen.
FTD: Staatsverschuldung Griechenland-Krise erreicht Geschäftsbanken (9.12.09): Der Staat lebt auf Pump, die Bonität sinkt: Das trifft auch Griechenlands eigentlich grundsolide Banken. Möglicherweise dreht ihnen die EZB bald den Geldhahn zu. Dabei haben sie bislang das Haushaltschaos des Landes geschickt ausgenutzt.
HB: ILO-Studie: Wirtschaftskrise kostet welteit 20 Millionen Jobs (7.12.09): Mindestens 20 Millionen Arbeitsplätze sind einer Studie zufolge weltweit im Verlauf der Finanz- und Wirtschaftskrise seit März 2008 verloren gegangen. Allein in der Europäischen Union seien es 6,1 Millionen gewesen, schreibt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in einem am Montag in Genf vorgestellten Bericht.
HB: Wirtschaftskrise (7.12.09): Der griechische Patient lässt es sich gutgehen (7.12.09): Griechenland ist ein Land mit zwei Realitäten: einer dunklen Welt der Finanzen und einer weitaus helleren Welt der Dinge und des täglichen Lebens. Während sich Europa Sorgen um die Zahlungsfähigkeit des hochverschuldeten Landes macht, spürt die Bevölkerung noch wenig von der Krise.
TP: Wenn ein Emirat die 1001 Träume platzen lässt (30.11.09): Die Angst vor einem Dominoeffekt aus Dubai geht um, erhebliche Umsatzeinbußen werden auch in der deutschen Wirtschaft erwartet.Die Sorgen um die monumentale Baustelle Dubai treibt weiter die Anleger um, die Folgen der Dubai-Krise sind längst noch nicht absehbar. Vieles hängt vom Verhalten der Retter ab. Ob Abu Dhabi das erwartete Rettungsnetz aufspannt, wie allseits erhofft wird, ist nicht ausgemacht. Von der Zahlungsunfähigkeit der staatlichen Investmentgesellschaft Dubai World und dem angeschlossenen Immobilienentwickler Nakheel sind, soweit bisher bekannt ist, vor allem Banken aus Großbritannien betroffen, deren Namen in der Finanzkrise schon bisher gerne negative Schlagzeilen machten.
BL: Comeback der Finanzkrise? Das Dubai-Desaster und Ansteckungseffekte (27.11.09)
Telepolis: Japan vor der Abwärtsspirale (24.11.09):Die Deflation kehrt nach Japan zurück und droht dem angeschlagenen Samurai den Todesstoß zu versetzen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat weltweit zu Verwerfungen geführt. Während die Krise die meisten OECD-Staaten in einer Phase des langanhaltenden Aufschwungs getroffen hat, wurde die zweitgrößte Industrienation der Welt mitten in einer langanhaltenden Schwächephase getroffen. Japan hatte schon vor der aktuellen Krise immer noch mit den Spätfolgen der Wirtschaftskrise in den 1990ern zu kämpfen. Das Land der aufgehenden Sonne steht heute vor unlösbaren Problemen – die Staatsverschuldung ist atemberaubend, die Wirtschaft lahmt, das Land befindet sich in einer Deflation, die Regierung hat kaum Optionen, entgegenzusteuern, und schon bald könnte die Staatsverschuldungsblase platzen und Japan den wirtschaftlichen Todesstoß versetzen.
TP: IWF und Weltbank warnen vor neuen Spekulationsblasen in Asien (6.11.09): Während internationale Anleger an die asiatischen Börsen drängen, erinnern IWF und Weltbank daran, dass die erstaunliche Belebung der Finanzmärkte und von Teilen der Weltwirtschaft vor allem monetären und fiskalischen Stimulierungsmaßnahmen zu verdanken ist.Hatten asiatische Staaten früher nur sehr zögerlich mit fiskalischen Stimulierungsmaßnahmen auf Wirtschaftskrisen reagiert, sind die asiatischen Konjunkturpakete diesmal sogar noch stärker ausgefallen als in den G20 Staaten, meldet der IWF im aktuellen Regional Economic Outlook Asia and Pacific. Die Weltbank hebt in ihrem am selben Tag erschienenen east asia and pacific update folgerichtig die Wachstumserwartungen für Ostasien (ohne Japan) für dieses Jahr auf 6,7 Prozent an, nachdem im April noch mit 5,3 Prozent gerechnet wurde. 2010 sollen es sogar 7,8 Prozent werden, womit sich die Region der chinesischen Wachstumsrate annähern würde, das dieses Jahr 8,4 und nächstes Jahr mit 8,7 Prozent betragen soll. Länder wie die Philippinen und Indonesien hätten demnach eine Rezession komplett vermieden, während Singapur im 2. Quartal auf Wachstumskurs gegangen ist und Südkorea im 3. Quartal immerhin 2,9 Prozent zulegen konnte.
Voxeu: Searching for international contagion in the 2008 financial crisis (3.10.098): The 2008 financial crisis is sometimes characterised as one where financial difficulties in the US spread to the rest of the world. But is there clear evidence of such international contagion? This column reports research indicating that neither financial nor trade linkages to the US help explain the cross-country incidence of the crisis. If anything, countries more exposed to the US seem to have fared better.
Schlechte Note für Währungsfonds (11.9.09): Mit Milliarden half der Internationale Währungsfonds unter Chef Strauss-Kahn Ländern in Not. Ein Forschungsinstitut gibt der Feuerwehr aus Washington indes eine schlechte Note. In Osteuropa habe sie die Situation unnötig verschlimmert.
HB: Deutsche Industrie wird zum Konjunkturtreiber (1.9.09): Bei der Industrie in Deutschland rückt nach einem Jahr wieder Wachstum in Sichtweite. Die Firmen erhielten deutlich mehr Aufträge als in den Vormonaten und fuhren ihre Produktion kräftig nach oben, wie aus dem Markit/BME-Einkaufsmanagerindex hervorgeht, der am Dienstag veröffentlicht wurde.
HB: Konjunkturausblick Südostasien – Die Tigerstaaten kehren zurück (31.8.09): Südostasien feiert ein fulminantes Comeback. Beinah täglich überrascht die Region, die neben den USA und Europa am schlimmsten von der globalen Rezession heimgesucht wurde, mit unerwartet positiven Wachstumszahlen. Noch erstaunlicher aber sind die Anführer der beginnenden Aufholjagd. Was das für den Rest der Welt bedeutet.
HB: Konjunktur Schwellenländer werden neue Zugmaschinen (21.8.09): Mit atemberaubenden Wachstumsraten ziehen die großen Emerging Markets den Industriestaaten davon. Erstmals beschleunigt eine globale Krise den Aufholprozess – mit einer Ausnahme.
KonjunkturHB: Industrie führt US-Wirtschaft aus Rezession (20.8.09): Die seit Dezember 2007 anhaltende Rezession in den USA dürfte im dritten Quartal vor allem Dank einer höheren Industrieproduktion zu Ende gehen. Doch der private Konsum – traditionell der Hauptwachstumstreiber – fällt wegen steigender Kreditausfälle und höherer Arbeitslosigkeit als Konjunkturstütze wohl noch länger aus.
Economist: An astonishing rebound (13.8.09): Asia’s emerging economies are leading the way out of recession; now they must make their recovery last.
FAZ: Besser als erwartet – Hoffnungsschimmer auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt (7.8.09): Der Abschwung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt hat sich im Juli deutlich verlangsamt und Hoffnungen auf ein Ende der langen Rezession genährt. Denn die Bankvolkswirte hatten Schlimmeres vorhergesagt und gaben sich erleichtert.
HB: Golf-Staaten stemmen sich gegen die Krise (7.8.09): Der Nahe Osten war im ersten Quartal die einzige Export-Region, in der deutsche Firmen ein Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen konnten. Die Golfstaaten investieren weiter massiv in die Infrastruktur, die Vorhaben reichen von Straßen, Brücken, Abwasseranlagen bis hin zu Flughäfen und Kraftwerken
FAZ: China und Indien – Hoffnung auf einen kräftigen Aufschwung (5.8.09): Dank der wachsenden heimischen Nachfrage steigt die Stimmung in den beiden großen Schwellenländern Asiens. Chinesische Aktien notieren um die höchsten Stände seit 14 Monaten. Und in Indien hat der Börsenindex alleine im Juli gut 8 Prozent zugelegt. Die Hoffnung auf einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung ist da.
FTD: Mittel fließen spärlich– Konjunkturprogramme kommen nur langsam in Fahrt (5.8.09): Die hessische Baubranche hofft auf Millionenaufträge der öffentlichen Hand, um die Krise besser zu überstehen. Doch die Mittel aus den Konjunkturprogrammen fließen bisher nur spärlich.
HB: Dubai steckt im Refinanzierungs-Sandsturm fest (4.8.09: Der neu aufgelegte Unterstützungs-Fonds ist wesentlich für die Erholung des Emirats. Das Vehikel scheint aber weder einen Verwaltungsrat noch externe Finanzberater zu haben, denn es scheiterte an der Aufnahme von weiteren zehn Milliarden US-Dollar. Dubai muss stärker und schneller handeln, um seine …
HB: Obama macht den Ober-Optimisten (01.08.09): Die US-Wirtschaft ist auch im zweiten Quartal geschrumpft – jedoch nicht mehr so stark wie zuvor. Grund genug für Barack Obama, Optimusmus zu versprühen: „Die Wirtschaft hat sich messbar besser entwickelt als wir dachten“, sagte der Präsident. Bis die Rezession endgültig
FTD: Wie die Weltwirtschaft an den Rand des Absturzes geriet: die Schwellenländer (29.7.09)
US-Wirtschaftshilfen –23.700.000.000.000 Dollar von Uncle Sam (21.7.09): Was kosten die Rettungspakete den US-Steuerzahler? Ein hochrangiger Aufsichtsbeamter hat alles zusammengetragen – und ist auf die gigantische Summe gekommen. Und er legt noch einen drauf. Die Verteilung des Geldes durch Finanzminister Geithner sei total intransparent.
FAZ: Kalifornien Finanzkollaps abgewendet (21.7.09): Gouverneur Schwarzenegger und führende Vertreter der Parteien haben sich auf ein Maßnahmenpaket zur Stopfung des Haushaltslochs des bevölkerungsreichsten amerikanischen Bundesstaats verständigt. Es sieht drastische Kürzungen der Ausgaben vor.
HB: Schaeffler/Conti – Wie zwei Männer planlos um Conti kämpfen (14.7.09): Vor einem Jahr begann Schaeffler, den Konkurrenten Conti zu übernehmen. Seither ging fast alles schief – auch weil sich Schaeffler-Boss Jürgen Geißinger und Conti-Chef Karl-Thomas Neumann einen Machtkampf liefern. Beide haben jeweils eigene Pläne, wie aus zwei schwachen Konzernen ein starker werden soll. Der nächste große Knall ist programmiert.
NZZ: Der lange Abschied der Golfstaaten vom Erdöl – Sinkende Energiepreise erhöhen den Reformdruck (14.7.09): Als die Finanzkrise heraufzog, traten die Golf-Staaten als vermögende Investoren und Retter wankender westlicher Unternehmer ins Rampenlicht. Das bringt die Frage mit sich, ob die Golfländer auch im Innern in eine nachhaltige Produktionsstruktur investiert haben.
BIZ: 79. Jahresbericht – Auswirkungen der Krise auf die Industrieländer Abstract | Full Text (PDF, 29.6.09)
BIZ: 79. Jahresbericht – Auswirkungen der Krise auf die aufstrebenden Volkswirtschaften Abstract | Full Text (PDF, 29.6.09)
HB: Bankenretter kommen ins Rutschen (23.6.09): Staaten retten Banken vor dem Niedergang – und kommen selbst ins Rutschen: Spanien etwa hat sein Spitzenrating verloren. Noch schlimmer steht es um Irland, das nur noch mit dem drittbesten Rating bewertet wird, Tendenz sinkend. Die Ratings weiterer EU-Länder sind in Gefahr. Hinzu kommt, dass die EU inzwischen davon ausgeht, dass die Krise im schlimmsten Fall die Haushalte der Euro-Staaten insgesamt bis zu 1,8 Billionen Euro kosten kann.
HB: Katar – Feine Nase fürs Geschäft (22.6.09): Hamad bin Dschasim hat die Weichen für den ökonomischen Erfolg der Gas-Großmacht Katar gestellt. Mit Macht treibt er die Investitionsoffensive des Emirats voran. Der geplante Einstieg bei Porsche ist nur ein Anfang.
Welt: Wie Regierungen die Autobranche ausbremsen (22.6.09): Die weltweite Autoindustrie steht vor enormen Umwälzungen: Die Übernahme von Opel durch Magna, der Fiat-Einstieg bei Chrysler und die Insolvenz des einstigen Branchenprimus General Motors (GM) sind dafür nur Vorboten. Doch aus Angst bremsen viele Regierungschefs die neue Autowelt.
FAZ: Unternehmensfinanzierung Die große Entschuldung (5.6.09): Nach einem trostlosen Winter mit rückläufigen Aktienkursen, kontinuierlichen staatlichen Finanzmarktinterventionen und schrumpfenden Kreditmärkten zeigen sich nun die ersten „zarten Triebe“ einer Erholung. Die Aktienkurse sind weltweit gestiegen, amerikanische Finanzinstitute haben massive Kapitalspritzen privater Investoren erhalten und das Verbrauchervertrauen hellt sich in den vergangenen Monaten zusehends auf.
FAZ: Nach der Insolvenz Neu-GM, alte Sorgen (5.6.09): Der amerikanische Autokonzern General Motors war kaum zu Grabe getragen, da begann schon die Feier seiner Wiederauferstehung. Präsident Barack Obama hat sich am Montag nicht lange damit aufgehalten, den Kollaps des traditionsreichen Unternehmens zu betrauern, das kurz vorher Insolvenz beantragt hatte. Er jubelte lieber über den „Anfang eines neuen GM“, dem er zutraue, einmal mehr „ein Symbol des amerikanischen Erfolgs“ zu werden.
Der Spiegel: Der große Ausverkauf (30.5.09): Viele Städte haben Straßenbahnen, Messehallen und Abwasserkanäle an US-Investoren vermietet und zurückgeleast. Sie hofften auf Millioneneinnahmen. Dann kam die Finanzkrise. Die Geschichte einer einfachen Idee, die scheiterte. Von Christoph Scheuermann und Andreas Wassermann
Blick Log: Mindmap, Presse und Blogs zu Opel und GM (28.5.09)
NZZ: Abschwung der Weltwirtschaft gemäss OECD zu Ende (22.5.09): Die Weltwirtschaft befindet sich nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nicht mehr im «freien Fall».
HB: Japans Wirtschaft bricht drastisch ein (20.5.09): Schrumpfen im Rekordtempo: Die japanische Wirtschaftsleistung ist im ersten Quartal so stark zurückgegangen wie noch nie. Das Quartalsminus des Bruttoinlandsprodukts belief sich auf vier Prozent. Die Analysten freuten sich dennoch.
Vox: The Irish financial system in crisis (19.5.09): Each economy has suffered a unique variant of the global financial crisis. This column details the perilous situation facing Ireland’s banking and property sectors. It says that the government responded poorly, particularly early in the crisis. Most indicators remain quite negative, though there are glimmers of evidence that the economy may begin to improve.
Der Spiegel: STAATSHILFEN – Wahlkampf der Firmenretter (18.5.09): Immer mehr Unternehmen suchen in der Krise Unterstützung beim Staat, darunter etliche Top-Adressen der deutschen Wirtschaft. Die Berliner Regierung steckt in einem Dilemma: Soll sie auch Firmen helfen, die durch eigene Schuld in die Krise geraten sind?
HB: Angst und Schrecken in Las Vegas (15.5.09): Glitzerwelt Las Vegas. Nicht schien die Erfolgsgeschichte der Zockerhauptstadt aufhalten können. Doch die Wüstenstadt hat zu hoch gepokert: Milliardenschwere Projekte ziehen selbst die profitabelsten Spielkasinos an den Abgrund. Davon sind auch deutsche Firmen betroffen.
NZZ: Strategische Irrfahrt von Sergio Marchionne (16.5.09): Kommentar zum riskanten Einstieg von Fiat bei Chrysler
FAZ: Das Abwrackfieber grassiert in ganz Europa (27.4.09): Wer sie nicht schon hat, diskutiert zumindest über die Einführung: Das Beispiel der deutschen Abwrackprämie macht in Europa Schule.
RM: Indien Der Riese lächelt (23.4.09): In der weltweiten Krise zeigt sich das Boomland der vergangenen Jahre vergleichsweise robust. Die Wirtschaft wird auch in diesem Jahr wachsen. Den verarmten Massen hilft das wenig.
Vox: How big are the Eastern European losses? (20.4.09): Western bank exposures in Eastern Europe are an issue that is increasingly in policymakers’ sights. This column estimates the losses arising to the non-bank sector and government from foreign currency-denominated debt in Central and Eastern Europe. It also estimates the effect that these losses have had on the market-implied assessment of sovereign default risk. Both losses are reflected in wider CDS spreads, but government losses have a bigger impact.
Zeit: Chinas Wachstum kühlt ab (16.4.09): Die Wirtschaft des Landes ist im ersten Quartal so langsam gewachsen wie seit mindestens 17 Jahren nicht mehr. Aber es gibt auch positive Signale
FAZ: Rezession, ganz persönlich „Ich habe meinen Job verloren“ (6.4.09): Wenn gestandene Männer nachts im Hausflur weinen, wenn die Vermieter in Manhattan kaum noch Interessenten haben, wenn im Supermarkt der billige Wein ausverkauft ist und die Pennysammlerin auf der Straße nichts mehr findet, dann ist man angekommen: mitten in New York, mitten in der Rezession.
TP: Quo vadis Weltwirtschaft? (1.4.09): Die internationale Fragmentierung der Güterproduktion dürfte über globale „Supply-Chains“ stark zur fast augenblicklichen weltweiten Verbreitung der Wirtschaftskrise beigetragen haben.
ÖB: Autowerke die Steinkohlezechen von heute? (19.3.09): Was die deutsche Öffentlichkeit gerade in Sachen Opel erlebt, das erinnert doch in seinen Anfängen an die unendliche Geschichte der Steinkohleförderung seit den 1960er Jahren.
TP: Krise global (15.3.09): Die Folgen der Finanzkrise könnten eine Milliarde Menschen in eine neue Armut abstürzen lassen
TP: Schlechte Aussichten für 2010 (10.03.09):Die EU-Finanzminister glauben nicht einmal mehr an eine Erholung 2010, in Rumänien droht die Staatspleite.
HB: Rumänien verschärft EU-Sorgen (9.3.09): Vor einem Treffen der Finanzminister der Europäischen Union sorgt die sich verschärfende Finanzlage Rumäniens für Unbehagen in Reihen der Staatsvertreter. Die Regierung in Bukarest benötigt einen nicht näher spezifizierten Betrag, um die aktuelle Krise durchzustehen – die Minister fürchten, dass dies auch anderen EU-Migliedern droht
HB: EU-Länder erwägen Hilfen für Ukraine (5.3.09): Nach den Worten der ukrainischen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko erwägen Frankreich und andere EU-Staaten die Vergabe weiterer Not-Kredite an das osteuropäische Land. Dazu seien entsprechende Gespräche geführt worden, so Timoschenko. Widerspruch kommt aus dem französischen Wirtschaftsministerium.
NZZ: Finanzkrise hat Auswirkungen auf Zahlungsmoral (26.2.09): Die Finanzkrise hat massive Auswirkungen auf die Zahlungsmoral der Firmen. Die Rechnungen wurden im vierten Quartal 2008 durchschnittlich 19,3 Tage zu spät beglichen, was seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2006 einen neuen Tiefststand bedeutet.
FTD: Aufruhr im Osten (26.2.09): Die Wirtschaftskrise trifft Osteuropa besonders hart. Kaum eine Regierung bekommt die Probleme in den Griff. Die Menschen lassen ihrer Wut freien Lauf. In Lettland musste der Premier schon abtreten, in Ungarn und der Ukraine drohen Unruhen. Ein Stimmungsbild.
HB: Der Rohstoff-Markt findet den Boden (19.2.09): Noch sind sich die Auguren nicht einig, ob die Rohstoffmärkte das Schlimmste überstanden haben oder ob noch weitere Verluste drohen. Es spricht inzwischen aber vieles dafür, dass die Preise einen Boden gefunden haben – und die Preisabschläge der vergangenen Monate übertrieben waren.
Zeit: WIRTSCHAFTSKRISE: Alt-Europa lässt den Osten im Stich (18.2.09): In Budapest und Riga demonstrieren die Unzufriedenen, in Tschechien, Polen und Ungarn rutscht die Währung ab: Die alte EU verliert ihre östlichen Nachbarn aus dem Auge.
FTD: Krisenstrategie Der Domino-Effekt (18.2.09): Aus Furcht, künftig keine Kredite mehr zu bekommen, besorgen sich Unternehmen frisches Geld und horten es. Doch darunter leiden die Investitionen – eine echte Existenzbedrohung
FTD: Absurde Krisenfolgen Die Insel des Millionenfluchs (17.2.09): Dass der Glaube Berge versetzt, weiß der Volksmund. Doch dass ein Konjunkturpaket Inseln versetzt, ist weitgehend unbekannt. Ein Fall im brandenburgischen Beetzsee zeigt, wohin das Gezocke um Millionen führen kann.
Zeit: Hochmut kam vor dem Fall (12.2.09): Der lange Boom ließ in Russland Blütenträume reifen. Der Staat machte die Wirtschaft nicht krisenfest. Das rächt sich jetzt
Spon: Protektionismus: Welche Staaten die Weltwirtschaft abwürgen (4.2.09)
Welt: Asiatische Volkswirtschaften stürzen ab (23.1.09)
Spiegel: Der Fluch des schnellen Geldes (21.2.09): Viele Städte befürchten hohe Millionenverluste, weil sie sich auf gewagte Leasing-Geschäfte mit US-Investoren einließen, die nun – in der Finanzkrise – zu platzen drohen. Dabei waren die Gefahren der komplizierten Vertragskonstruktionen schon lange bekannt.
FTD: Eine Ursache des Crashs liegt im technologischen Fortschritt (11.2.09)
FTD: Staatsanleihen – Grenzen der Gemeinsamkeit (20.1.09): Die Märkte sind dünnhäutig geworden. Noch vor wenigen Monaten wäre einer, der öffentlich den Bankrott eines großen europäischen Landes in den Raum gestellt hätte, für ebenso verrückt erklärt worden wie jemand, der zu Beginn der 80er-Jahre über den nahenden Mauerfall sinnierte.
HB: Bis in den letzten Winkel (13.1.09)
FAZ: Im Konjunkturwinter Die Krise ist keine Sackgasse (6.1.09): Die Flaute erkennt Martin Odemann schon am Horizont, und doch segelt er voll auf sie zu. Noch hat der 33 Jahre alte Architekt, der seinen wirklichen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, mit dem Abschluss eines aufregenden Bauprojekts zu tun. Aber eben nur noch wenige Wochen.
HB: Autobranche droht neues Schreckensjahr (6.1.09)
Zeit: Der Sand trägt (8.1.09): Jahrelang protzte Dubai mit Prestigeprojekten. Jetzt werden die Scheichs von der weltweiten Krise eingeholt.
Spon: Konjunkturkrise in Russland: Der Herbst der Oligarchen (6.1.09)
NZZ: Autoindustrie Der Kampf ums Überleben (4.1.09)
FTD: Wo die Weltkonjunktur wie tief stürzt (4.1.09)
HB: Dubais Luxus-Traum platzt (2.1.09)
Blätter: Der globale Süden im Sog der Krise (1/2009): In der zweiten Novemberwoche machten die Weltbörsen kurzzeitig einen Freudensprung – ein seltenes Ereignis in Zeiten der Krise. Der Grund hierfür: Es war bekannt geworden, dass die chinesische Regierung ein großes Konjunkturprogramm plant. Über zwei Jahre sollen zusätzliche öffentliche Ausgaben in Höhe von 460 Mrd. Euro, 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) getätigt werden, vor allem in den Bereichen Wohnungsbau, Infrastruktur, Gesundheit, Bildung und Umweltschutz. Auch wenn sich die Stimmung an den Börsen rasch wieder eintrübte, so macht dieses Ereignis schlaglichtartig deutlich, dass die Uhren der Weltwirtschaft inzwischen anders gehen.
WSJ: Iceland’s Fall (27.12.08)
HB: Der große Bauboom in Dubai ist vorbei (23.12.08)
Blick Log: Europäischer Profifußball verteidigt sich gegen Finanzkrise (5.12.08)
brand eins: on der Werkbank zur Weltbank (12/2008): Das Entwicklungsland China wird zum internationalen Großinvestor.
Staatsunternehmen kaufen alles – von Ölfeldern über Banken bis zu Weingütern. In Zeiten der Krise ist China ein Land mit gewaltigen Geldreserven und soll den Industrieländern zu Hilfe eilen. Doch das hat seinen Preis.
FTD: Dossier: Arabische Staatsfonds Wenn für Banken der Golfstrom versiegt (24.11.08)
Blick Log: Die Kreditklemme im Mittelstand und bei Großunternehmen (12.11.08)
FTD: Bilderserie Wo die Finanzkrise den Sport befällt
FTD: Bilderserie Wo die Finanzkrise Prestigeprojekte stoppt
Spon: Russlands Wirtschaft gerät in den Abwärtssog
Spon: Island übernimmt totale Banken-Kontrolle (7.10.08)
Spon: Tagesbericht vom 18. September „Die Welt, wie wir sie kennen, geht unter“ (18.9.08)
BazOnline zur Autoindustrie: Kommt jetzt eine neue Schockwelle?
HB: Anlagestrategie – Voller heißer Luft (27.4.08): Asiatische und arabische Staatsfonds werden überschätzt. Einige gehen laienhaft vor, viele haben sich verspekuliert. Wie mächtig und erfolgreich sie wirklich sind – und warum sie für Anleger nicht als Vorbild taugen.
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