Finanz- und Anlageinstrumente

Auf dieser Seite sind ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Finanz- und Anlageinstrumenten zusammen gestellt

Index- und Exchange Traded Fonds Offene Fonds
Beteiligungen und geschlossene Fonds Anleihen und gedeckte Schuldverschreibungen
Kreditinstrumente und –derivate Derivate und Zertifikate
Devisen Aktien
Rohstoffe Versicherungen

Eine sehr besuchenswerte Seite für Erläuterungen zu börsengehandelten Produkten ist DeiFin – Die Finanzseite. Eine weitere Seite für Einsteiger zum Thema Kapitalanlage bietet Thomas FReud mit meinegeldanlage.

Index- und Exchange Traded Fonds

Wiwo: Börsen nachbauen – Wie Anleger von Indexfonds profitieren können (02.11.14): Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) gelten als günstig und werden bei Anlegern immer beliebter, ihr Einfluss auf die Börsenkurse wächst. Das gefährdet die Effizienz der Märkte.

HB: Der Finanzlotse – Beispielloser Siegeszug (19.11.13): Ein börsengehandelter Indexfonds auf US-Aktien ist jetzt der weltgrößte Investmentfonds und gibt dieser beliebten Anlageklasse zusätzlichen Aufwind. Doch auch bei ETFs sind Risiken und Nebenwirkungen beachtlich.

NYT-Dealbook:  One Answer to the Index Fund: Build a Better Index (11.11.13): Funds based on so-called fundamental indexes try to beat the market by giving value stocks greater weight.

pragcap: Why Investors Still Lose Money Trading Leveraged ETFs (10.8.13)

HB: Indexfonds Einfach war gestern (7.4.13): Manchmal kann einfach ganz schön kompliziert sein. Auf Indexfonds trifft das zu. Vor 13 Jahren kamen die eigentlich leicht zu verstehenden Produkte auf den Markt. Doch ganz so einfach sind ETFs nicht mehr.

MM: Brandbeschleuniger ETF – Wie Indexfonds das Finanzsystem destabilisieren (22.3.13): Die Scope-Studie wird kaum dazu führen, dass Anleger künftig den ETFs den Rücken kehren. Doch genau darauf hoffen zahlreiche Finanzexperten. Denn die kostengünstigen Indexfonds wirken wie ein Turbo auf die Entwicklung an den Börsen.

n-tv: Es geht um MilliardenVanguard führt ETF-Preiskrieg (8.10.12): Allein in den USA sind 1,2 Billionen Dollar in ETFs angelegt, also in börsennotierten Indexfonds – und die Macht der Anbieter wächst. Zu spüren bekommen das vor allem die Indexunternehmen wie MSCI. Bisher tobt der Preiskrieg in erster Linie in den USA. Nun schwappt er aber nach Europa. Was sind die Folgen?

WSJ: Apples Größe wird für Analysten zum Problem (15.2.12):  Apple ist in den wichtigsten Indizes inzwischen ein Schwergewicht. Das verzerrt inzwischen viele Analysen. Der S&P500 wird bereits „Ex-Apple“ betrachtet. Siehe dazu auch FAZ Apple Der Erfolg verzerrt die Prognosen

FAZ: Exchange Traded Funds Indexfonds – aber welche? (17.12.11): Einfach den Index kaufen: So sind ETFs gemacht. Kaum eine Geldanlage wurde so schnell so beliebt. Doch nicht jeder Fonds ist wirklich sicher.

FAZ: Sicherheit von Indexfonds ETF-Branche wehrt sich gegen Vorwürfe (29.9.11): Die Anbieter börsengehandelter Indexfonds wehren sich gegen mangelnde Anlegerschutz-Vorwürfe. Große Gesellschaften übersicherten ihr Fondsvermögen sogar, heißt es.

FAZ: Synthetische Wertpapiere –  Unkontrollierter Handel mit Indexfonds (20.9.11):  Die interne Handelsüberwachung europäischer Banken scheint beträchtliche Lüchen aufzuweisen. Besonders im Geschäft mit synthetischen Wertpapieren kann dies große Risiken bergen – und Chancen für Betrüger aufweisen.

FTD: Krankmacher ETF (2.9.11): Professionelle Investoren zocken gern mit Indexfonds. Das hat zuletzt auch soliden Aktien massive Verluste beschwert – oft zu Unrecht.

HB: ETFs: Indexfonds – der Wolf im Schafspelz? (27.7.11): Auf den ersten Blick erscheinen sie harmlos, ein perfektes Produkt: einfach, transparent, flexibel. Doch Kritiker fürchten, Indexfonds könnten das Finanzsystem ins Wanken bringen. Wie gefährlich sind Indexfonds wirklich?

HB: Indexfonds: Verhängnisvoller Erfindungsreichtum (14.7.11): Mit immer neuen, raffinierten Produkten buhlen die Anbieter börsennotierter Indexfonds um das Geld der Anleger. Die Folge: ETFs werden immer komplizierter. Das gefährdet den Ruf der Branche.

Welt: Indexfonds – Deutsche Sparer misstrauen ihrer Lieblingsanlage (10.7.11): Börsengehandelte Indexfonds waren jahrelang die Stars bei Anlegern. Doch die immer gewagteren Konstruktionen treiben viele in die Flucht

HB:  Warnung der FSA: Indexfonds könnten gefährlich werden (15.06.11): Vor den möglichen Gefahren börsengehandelter Indexfonds hat jetzt die britische Finanzaufsicht FSA gewarnt. Auch andere Experten befürchten, dass in synthetischen ETFs riskante Wertpapiere abgelegt werden.

HB: Indexfonds: Keimt am ETF-Markt die nächste Finanzkrise? (31.5.11): Der Markt für börsengehandelte Indexfonds ist rapide gewachsen – zu rapide, sagen Kritiker. Sie sehen eine halsbrecherische Entwicklung und sehen das Finanzsystem bedroht.

ETF-Explorer:  Junge Wachstumsbranche kämpft gegen Auswüchse (26.05.11): Sie kommen aus Sydney, aus Washington, aus London oder Basel. Rund um die Welt erklingen Warnrufe vor den Risiken der beliebten Indexfonds. Aus gutem Grund. Die Erfahrungen der Finanzkrise haben die internationalen Aufsichtsbehörden und Zentralbanken gelehrt, wie schnell das ganze Finanzsystem kollabieren kann. Zuerst nahmen sie deshalb die Banken ins Visier, dann Hedgefonds und seit neustem nun die Exchange Traded Funds (ETF).

HB: ETFsFinanz-Wunderwaffe unter scharfer Beobachtung (22.5.11): Sie gelten als Vorzeigeprodukte der Fondsbranche: transparent, liquide, kostengünstig. Doch jetzt bekommen die Anbieter von börsengehandelten Indexfonds, sogenannten Exchange Traded Funds, Gegenwind.

FAZ: Aktienindizes – Das große Geschäft mit Dax, Euro Stoxx und S&P 500 (21.5.11): Indexanbieter verdienen an Indexfonds und Zertifikaten glänzend. Die Deutsche Börse ist sich ihrer Marktmacht bewusst. Abseits der großen Indizes nutzen die Banken jedoch verstärkt kleinere Anbieter, um Spezialthemen in Indizes zu verpacken.

Alphaville: How profitable is ETF arbitrage? (18.5.11): ….about 6.7 per cent per year, according to this 2010 paper by Ben R. Marshall and Nuttawat Visaltanachoti of Massey University, and Nhut H. Nguyen of The University of Auckland.

HB: Indexfonds:Reißen ETFs den Goldpreis in den Abgrund? (18.05.11): Indexfonds auf Edelmetalle haben eine rasante Erfolgsgeschichte vorzuweisen und spielen eine wichtige Rolle für die Rally von Gold und Silber. Doch jetzt steigen großen Hedge-Fonds aus. Der Markt droht zu kippen.

FAZ: Börsengehandelte Indexfonds – Die ETF-Branche kämpft um ihren Ruf (12.5.11): Die internationale Finanzmarktaufsicht weckt Zweifel an der Sicherheit börsengehandelter Indexfonds (ETF). Die Anbieter widersprechen: Selbst wenn ETF und strukturierte Produkte eine identische Rendite aufwiesen, sei das Risiko ein völlig anderes.

Alphaville: If we build it, they will come (11.5.11): FT Alphaville has explored the financing and bespoke servicing role of ETFs before.  The FT’s Gillian Tett has now openly likened the products to CDOs. Given that, we thought we would provide some further context to the nature of such things in the commodity world.

FAZ: Ungebrochene Nachfrage – Das Geschäft mit Indizes wächst stark (3.5.11): Immer mehr Fonds werden auf die deutlich steigende Zahl an Aktien- und Anleiheindizes begeben. Die Nachfrage ist nach wie vor stark, vor allem unter institutionellen Anlegern. Synthetische Indexfonds sind mittlerweile die Mehrheit am Markt.

MM: Finanzaufseher geißeln ETFs (16.4.11): Die Mode der Saison an der Börse sind passive Investments, die Exchange Traded Funds. Doch nun warnt das Financial Stability Board vor genau jenen Anlagen. Eine berechtigte Warnung, doch bei vielen deutschen Privatanlegern dürfte sie auf taube Ohren stoßen.

HB: Indexfonds ETF-Anbieter begrüßen FSB-Kritik (15.4.11): Nach der Kritik des Finanzstabilitätsrates (FSB) an börsennotierten Indexfonds (ETFs) fordern immer mehr Branchenvertreter angesichts immer neuer Produkte eine bessere Aufklärung der Investoren seitens der Industrie.

FTD: Japan-ETFs – Kampf um den korrekten Preis (22.3.11): Bei Indexfonds auf japanische Aktien klaffen große Lücken zwischen dem Kurs und dem eigentlichen Wert.

FTD: Schönheitsfehler der ETF-Hedge-Fonds-Kombi (24.2.11): Gleich vier ETF-Anbieter machen Hedge-Fonds täglich handelbar. An die Ergebnisse der Vorbilder kommen sie nicht heran.

FTD: Anlegerwissen Chancen und Tücken von Indexinvestments (23.2.11): Um von der Entwicklung eines Index zu profitieren, können Anleger zwischen Indexzertifikaten und ETFs wählen. In Sicherheit, Kosten und Handelbarkeit unterscheiden sich die Produkte erheblich. FTD.de zeigt die Vor- und Nachteile

FAZ: Fondsbranche – Aktien werden am liebsten als ETF gekauft (11.2.11): In börsengehandelte Indexfonds fließt mehr Geld als in traditionelle Aktienfonds. Sie profitieren vom Unvermögen der Fondsmanager, besser abzuschneiden als die Referenzgröße.

HB: INDEXFONDS Allzweckwaffe für die Geldanlage: (5.2.11): Selbst die Bundesbank empfiehlt mittlerweile börsengehandelte Indexfonds. Vor allem die Exchange Traded Funds (ETFs), die einen Börsenindex passiv abbilden, kamen dabei gut weg, auch weil sie im Vergleich zu aktiven Fonds als äußerst günstig gelten.

HB: Welche Risiken die ETFs haben (5.2.11): ETFs gelten als einfach und transparent. Außerdem sind sie flexibel, weil sie jederzeit über die Börse gehandelt werden können. Doch die größten Risiken sollten Anleger auch hier nicht außer Acht lassen.

Capital: Liquide Indexfonds – Reger Handel spart Kosten bei ETFs (4.1.11): Das Xetra-Liquiditätsmaß XLM zeigt an, wie gut ein Wertpapier an der Börse handelbar ist. Bei Indexfonds können die Unterschiede sehr groß sein – was die verdeckten Kosten beim Kauf steigern kann.

HB: ETFs und aktive Fonds: „Viele Anleger wähnen sich in falscher Sicherheit“ (30.11.10): Viele Anleger investieren große Summen in ETFs und wähnen sich in falscher Sicherheit. Thomas Uhlmann, Geschäftsführer bei Avana spricht im Interview über die Risiken der passiven Investments, versteckte Kosten und gewaltige Qualitätsunterschiede des Managements.

Alphaville: Frankenstein’s ETFs for hedge funds (9.11.10): We return to Monday’s Kauffman Foundation ETF report, with a note on what the authors say about bespoke structuring of securities for the specific trading needs of hedge funds and banks’ internal market-making and risk management operations:

HB: ETF Kompakt: Die Tücken der Performancemessung (6.11.10): Vertrauen ist gut, regelmäßige Kontrolle ist besser. Das gilt auch für die Performance der eigenen Depotbestandteile. Doch bei Indexfonds gelten einige Besonderheiten.

FAZ: Börsengehandelte Indexfonds – Die ETF-Branche wächst rasant weiter (6.7.10): Börsengehandelte Indexfonds gibt es in Europa seit zehn Jahren. Sie versuchen nicht, eine höhere Rendite als ihr Referenzindex zu erzielen – und liegen damit im Trend der Zeit. DB X-Trackers will seine Position als Innovationsführer festigen.

HB: Börsengehandelte Indexfonds: Harte Konkurrenz für die Aktie (21.3.10): Das Wachstum des Marktes für börsengehandelte Indexfonds lässt sich nicht nur an der schieren Zahl der Produkte illustrieren. Erstaunlich ist auch der Anteil, den die Produkte inzwischen am weltweiten Börsenhandel haben. In den USA machen die sogenannten ETFs mehr als 25 Prozent des Börsenhandelumsatzes aus; in Europa sind es 14 Prozent – Tendenz steigend.

WSJ: Risks Lurk for ETF Investors (1.2.10): Exchange-traded funds are easy to buy and sell. But investors can get caught paying too much or receiving too little if they aren’t careful.

Offene Fonds

HB:  Fondsgebühren: Money for nothing? (12.02.14): Sie sind die Lieblinge der Fondsgesellschaften; Verbraucherschützer würden sie am liebsten abschaffen: Erfolgsprämien bei Fonds, sogenannte Performance-Fees, sind umstrittener denn je. Was Verbraucher wissen sollten.

Spon: Gebühren bei Investmentfonds: Das Geheimnis des Erfolgs (7.7.13): Manager von Investmentfonds sind dazu da, Geld zu vermehren. Warum berechnen sie dann eine Extragebühr, wenn sie es tatsächlich schaffen? Die Antwort: Weil sich die Anleger daran gewöhnt haben – mit verheerenden Folgen für die Rendite.

HB: Gebührenstreit bei Fonds Abmahnung für Deka und Union (5.6.13): Die Gebühren für deutsche Fonds sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Jetzt mahnen Verbraucherschützer die Fondsgesellschaften wegen unlauterer Entgelte ab. Wofür Kunden alles zahlen müssen.

WSJ: Wie Fondsmanager am Quartalsende ihre Bilanzen aufmöbeln (7.12.12):

FTD: Mitten in der Krise: Hoffnung auf Neustart bei Immobilienfonds (18.11.12): Nach einer Reihe von Abwicklungen wagt sich mit Kanam der erste Anbieter von offenen Immobilienfonds mit einem neuen Produkt vor. Der neue Fonds soll im nächsten Jahr an den Start gehen.

ZEIT: Offene Immobilienfonds Kleinanleger und das große Geld (16.4.12): Mehrere offene Immobilienfonds werden abgewickelt. Weitere dürften folgen und auch Dachfonds sind betroffen. Für die Anleger drohen Riesenverluste. Lohnt sich eine Klage?

HB:Offene Immobilienfonds als Milliardengrab (5.4.12): 50 Jahre lang waren offene Immobilienfonds eine sichere Anlage. Das änderte sich vor dreieinhalb Jahren – seitdem wurden sechs Fonds abgewickelt. Dabei ging viel Geld verloren. Und der Alptraum ist noch nicht zu Ende.

HB: Zu offenen ImmobilienfondsWie sich eine Branche selbst ruiniert (21.02.12): Misswirtschaft und ein schwieriger Markt setzen die Anbieter offener Immobilienfonds stark unter Druck. Die ganze Branche kämpft mittlerweile ums Überleben

HB: Qualitätsdebatte – Die wunden Punkte der Fondsbranche (25.11.11): Einer der Top-Vermögensverwalter hat einen Nerv getroffen: Ralf Lochmüller von Lupus Alpha wirft der eigenen Branche Qualitätsmängel vor, fordert ein Umdenken. Wie andere Fondsmanager reagieren.

Herdentrieb: Kapitalanlage Hitparade und Herdentrieb (21.6.11): Anleger schwören beim Fondskauf auf Ranglisten – und missverstehen sie gern als Kaufempfehlung.

Spon: Brisante Studie – So teuer sind Aktienfonds wirklich (5.5.11):1,3 Billionen Dollar! Diese gewaltige Summe vernichtet die globale Fondsindustrie nach einer unveröffentlichten Studie pro Jahr. Nach dem Prinzip „Wenig Leistung, hohe Kosten“ werden Privatanlegern Jahr für Jahr fürstliche Gebühren abgenommen. Dabei geht es deutlich günstiger – und besser.

Spon: Miese Rendite – Studie entlarvt Fondsmanager als Geldvernichter (4.5.11): Es ist eine Blamage für Finanzprofis. Die meisten aktiv gemanagten Investmentfonds entwickeln sich laut einer Studie schlechter als der vergleichbare Markt. Mit anderen Worten: Sparer sollten ihr Geld lieber selbst anlegen, als es einem Fachmann anzuvertrauen.

HB: Offene ImmobilienfondsDer Tag der Entscheidung naht (28.04.11): Wer sein Geld in offene Immobilienfonds investiert hat, stehen spannende Zeiten bevor. In den nächsten Tagen entscheidet sich bei mehreren Fonds, ob die Anleger wieder verkaufen können. Investoren fürchten um ihr Geld.

Spon: Schließung von Immobilienfonds – Banken drohen hohe Schadensersatzforderungen (20.2.11): Haben Banken zu wenig auf die Gefahren von Immobilienfonds hingewiesen? Davon gehen nach SPIEGEL- Informationen Anlegeranwälte aus. Sie wollen Schadensersatz für Fonds fordern, die Kunden seit der Finanzkrise nicht mehr verkaufen können. Besonders in der Kritik steht die US-Großbank Morgan Stanley.

HB: Offene Immobilienfonds: Keine Chance auf schnelles Geld (12.2.11): Der Gesetzgeber zieht Konsequenzen aus der Finanzkrise und ändert die Spielregeln für indirekte Investitionen in Bürohäuser und Gebäude – nach über fünfzig Jahren. Investoren müssen ab 2013 grundlegend umdenken, in längeren Zeitabschnitten planen. Worauf sich Anleger einstellen müssen.

HB: Offene Immobilienfonds: Für Anleger ist keine Rettung in Sicht (17.11.10): Mehrere offene Immobilienfonds sind in der Klemme. Insgesamt stecken aktuell 24 Mrd. Euro an Anlegerkapital fest, drei Fonds werden aktuell abgewickelt. Derzeit arbeiten viele Berater an Alternativen. Doch die sind weit und breit nicht in Sicht.

HB: Offene Immobilienfonds: Vorsicht vor dubiosen Angeboten (12.11.10): Anlegern von eingefrorenen Immobilienfonds suchen verzweifelt nach Ausstiegsmöglichkeiten. Gesellschaften wie GE & F bieten ihnen an, ihre Anteile gegen andere Aktien zu tauschen. Das Geschäft klingt verlockend, aber es hat Tücken. Verbraucherschützer halten diese Angebote für nicht seriös.

Spon: Immobilienfonds in der Krise – Muss ich jetzt Angst um mein Geld haben? (3.11.10): Unter Deutschlands Sparern geht die Angst um – schon drei offene Immobilienfonds haben ihre Auflösung angekündigt. Der Rest der Branche fürchtet nun eine Massenpanik der Anleger. Doch laut „Finanztest“ leiden nicht alle Anbieter, manche stehen sogar sehr gut da.

FTD: Rückkehr des Risikos – Geldmarktfonds stürzen Europas Banken in Finanzierungsstress (27.5.10): Mit Schuldverschreibungen finanzieren Unternehmen ihre täglichen Ausgaben. Das tun auch Banken. Doch die europäische Schuldenkrise macht den wichtigsten Abnehmern Angst. Besonders hart trifft das die Spanier.

FAZ: Vermögensfrage – Diskussion um offene Immobilienfonds nur heiße Luft (8.5.10): Die tägliche Verfügbarkeit der Anteile von offenen Immobilienfonds soll abgeschafft werden. So will es das Finanzministerium. Das brachte viele Anleger in dieser Woche dazu, ihre Beteiligungen prompt zu verkaufen – unnötigerweise.

FAZ: Fonds-Studie – Wenig Mehrwert, viel Passivität (13.4.10): Der Nutzen aktiv gemanagter Investmentfonds ist umstritten. Entweder bildeten die Manager nur gegen hohe Gebühren den Index nach, oder es gelinge ihnen nicht, besser abzuschneiden als dieser. Eine Studie des Finanzdienstleisters Gecam legt nahe, dass an dieser Einschätzung einiges dran ist.

OE: Fondskonzepte zwischen Core und Opportunity (18.2.10): Kapitalanlage vollzieht sich in einem magischen Dreieck aus Sicherheit, Performance und Liquidität auf der einen, aus Zocken, Vermögen und Anlegen auf der anderen Seite. “Zocken” impliziert ein Zufallsergebnis. Renditen außerhalb einer nachvollziehbaren Rendite-/Risikorelation sind die Konsequenz. Dies kann bei Gamefonds oder Filmfonds der Fall sein. Bei identifizierbaren Assets ist Rendite das Ergebnis wirtschaftlichen Handelns mit nachvollziehbarer Rendite-/Risikorelation. Sachwerte, Kapitalwerte und Finanzwerte liefern dafür die Grundlage, erläutert Wolfgang Kubatzki von der Feri EuroRating Services. …

FTD: Performancegebühren – Kryptische Erfolgsformel (28.1.10): Erfolgsvergütungen kommen bei Fonds in Mode. Dabei geht es oft nicht fair zu, wie eine Studie zeigt.

Beteiligungen und geschlossene Fonds

Wiwo: Geschlossene Fonds – Die schmutzigen Tricks maroder Fonds (24.10.13): Anleger, die sich an Immobilien, Windparks oder Schiffen beteiligt haben, stehen vielfach vor einem Scherbenhaufen. Häuser sind mieterlos, Windräder rosten vor sich hin, und Seefrachtraten stürzen ab. Wie die Fondsanbieter tricksen, um Investoren trotzdem bei der Stange zu halten. Wie sich Anleger wehren können.

ZEIT: Schiffsfonds – Vorsicht vor Subventionen (10.3.13):  Die Pleitewelle bei Schiffsfonds offenbart, wie gefährlich staatlich gewährte Vorteile für Anleger sein können.

HB: Geschlossene Fonds – Die Tricks der Anlagebetrüger (4.3.13):  Ganz ohne Risiko geht es nicht, doch von manchen Anlageprodukten sollten private Investoren besser die Finger lassen, das zeigt gerade wieder der Fall S&K. Bei welchen Maschen Anleger skeptisch werden sollten.

FAZ: Schiffsfonds Wer hat mein Geld versenkt? (22.9.12): Jan Roeder hat viel Geld in einen Schiffsfonds investiert. Leider fährt der Kahn nur Verluste ein. Grund genug, mal nach dem Rechten zu sehen

HB: Nach Heiligendamm-PleiteFinger weg von Hotel-Fonds (04.03.12): Wer in der Vergangenheit mit seinen Investitionen auf Hotel-Fonds setzte, hat zum Teil herbe Verluste einstecken müssen. Vor allem eine zu geringe Auslastung und teure Kredite sorgen immer wieder für Probleme.

HB: Geschlossene Fonds :Gefährliches Spielzeug für Spezialisten (13.05.11): Auf der Suche nach Rendite stecken viele Anleger ihr Geld in Immobilien, Schiffe oder Leasingfonds. Doch das Risiko solcher Investitionen ist oft hoch. Entsprechend gut sollten die Anleger informiert sein.

FAZ: Geschlossene Fonds – Schiffsfonds sind in Not geraten (21.4.11): Anleger, die Geld in Beluga-Schiffe investiert haben, müssen nach der Insolvenz fürchten, einen Teil davon nicht mehr wiederzusehen. Schiffsfonds sind eben unternehmerische Beteiligungen mit allen Chancen, aber auch beachtlichen Risiken.

HB: Geschlossene Fonds: Die schlechteste Geldanlage der Welt (15.4.11):  Nirgends war in den vergangenen Jahren mehr Geld zu verlieren als in geschlossenen Fonds. Über 70 Milliarden Euro Eigenkapital haben die Deutschen so verloren. Wie sich die Branche bei den Anlegern bedient.article

HB: Vermeintlich sicherer Hafen: Anleger stürmen geschlossene Fonds (8.2.11): Die Krise hat geschlossenen Fonds massiv zugesetzt, jetzt füllen sie wieder ihre Kriegskassen. Die Anleger ziehen mit, scheuen aber riskante Investments. Das Nachsehen haben die Reeder.

HB: Steuervorteile: Fiskus lässt Filmsfondsanleger von Geldsegen träumen (30.11.10): Wer in Filmfonds investiert, fühlt sich häufig selbst wie im Krimi: Jahr für Jahr bleibt die Entscheidung über Steuervorteile für Anleger in der Schwebe, Spannung ist garantiert. Umso bedeutsamer ist da der Teilerfolg eines Fondsanbieters gegen das Finanzamt, denn bereits der entscheidet für manchen Anleger über Gewinn oder Verlust

HB: Emissionshaus Dr. Peters: Schiffsfondsanbieter verprellt die Anleger (18.11.10): Einige Schiffsfinanzierer sind in der Krise in schwere See geraten und bitten nun ihre Anleger zur Kasse. Ein Name wird dabei noch öfter fallen: Dr. Peters. Das Emissionshaus will seine Fonds mit dem Geld der Investoren retten. Wer nicht zahlt, wird verklagt. Die Branche fürchtet um ihren Ruf.

Capital: Schiffsfonds – Teurer Fonds für Schifffahrtsaktien (18.10.10): Schiffsinvestments kennen Anleger bisher meist als geschlossene Fonds. Das will die Schweizer Anlagegesellschaft Plenum Investments ändern. Sie investiert in Aktien börsennotierter Schifffahrtsunternehmen. Die Gebühren sind üppig.

HB: Geschlossene Fonds: Wie junge Kicker Anlegern viel Geld bringen sollen (16.10.10): Ein neuer Fonds will ab sofort Anlegergeld einsammeln, um es in hoffnungsvolle Fußball-Talente zu investieren. Die Anleger sollen nach dem Konzept des Fonds am steigenden Wert der Transferrechte aufstrebender Spieler im Alter von 18 bis 23 profitieren. Was das Konzept taugt.

FAZ: Geschlossene Fonds – Der mühsame Weg zu mehr Transparenz (5.10.10): Die Mitglieder des Verbands Geschlossene Fonds haben sich zur pünktlichen Erstellung jährlicher Leistungsbilanzen verpflichtet. Doch nicht alle halten sich daran und nicht jede Bilanz hält, was man sich davon versprechen würde.

HB: Dubai-Immobilienfonds: Abgezockt mit Michael Schumacher (6.7.10): Das Märchen vom großen Geld ist aus. Anleger haben Millionen in Dubai investiert, doch viele Fonds haben nur einen Bruchteil dessen ausgeschüttet, was sie versprochen hatten. In Deutschland steht nun der Dubai-Fondsanbieter Alternative Capital Invest, für den Sportler wie Boris Becker oder Michael Schumacher werben, im Fokus der Bielefelder Staatsanwaltschaft.

HB: Filmfonds: Das schreckliche Ende des „dummen Geldes“ (22.6.10): Fünf Jahre nach der Abschaffung der umstrittenen Filmfonds durch den Fiskus stehen die Anleger vor einem Desaster: Initiatoren werden wegen Steuerhinterziehung verurteilt, Anbieter und Vermittler mit Schadensersatzprozessen überzogen. Doch die deutschen Produzenten jubeln.

Bank: Geschlossene Fonds – Das Ende der Durststrecke? (3/2010): Die Vermeldung der Platzierungsergebnisse durch den Verband Geschlossene Fonds (VGF) kam in diesem Jahr einer offiziellen Bestätigung dessen gleich, was seit Monaten im Markt schmerzlich bekannt ist. Für die meisten Initiatoren Geschlossener Fonds war 2009 ein Jahr mit Trauerrand. Bis auf wenige Ausnahmen war der Markt für Schiffsfonds, Private-Equity-Modelle, Blind Pools und komplexe Fondskonstruktionen tot. Zeit für Trauerarbeit bleibt Initiatoren und Vertrieben allerdings nicht.

HB: Spacs: Per Black Box an die Börse (13.1.10): Das „Spac“ Helikos will die Konstruktionsfehler seiner Vorgänger vermeiden. Die voraussichtlich 250 Mio. Euro schwere Emission wäre zugleich der erste Börsengang in Deutschland im laufenden Jahr. Dennoch dürfte die Anlageklasse eine Randerscheinung bleiben.

Anleihen und gedeckte Schuldverschreibungen

HB: Geschichte der AnleiheMit Schulden Geld verdienen (27.8.11): Bereits seit dem 14. Jahrhundert nutzen Investoren Anleihen von Unternehmen und Staaten als Anlageinstrument. Dabei gilt: je kleiner das Vertrauen in den Schuldner, desto größer die Rendite-Chance – aber auch das Risiko

HB: Verschwiegene Risiken:Wann kommt der Beipackzettel für Bundesanleihen? (24.3.11): Der Bund trommelt für seine Wertpapiere und verharmlost die Anlagerisiken von Staatsanleihen. Eigentlich wäre das ein Fall für Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner.

FAZ:  KatastrophenanleihenInvestoren sind verunsichert (16.3.11): Ausfälle könnten bei Katastrophenanleihen trotz des schweren Erdbebens in Japan ausbleiben. Denn bei den meisten der rund ein Dutzend Cat-Bonds, die japanische Erdbebenrisiken decken, bestimmt nicht die ermittelte Schadenhöhe, ob Investoren beteiligt werden, sondern andere Parameter wie die Erdbebenintensität.

FAZ: SchuldenkriseSpekulieren auf die Euro-Rettung (13.12.10): Freche Anleger kaufen Anleihen aus den Krisenländern und spekulieren damit auf die Sanierung der Haushalte. Doch dieselbe Rendite können auch gut gewählte Aktien bringen.

HB: Profi-Anlageempfehlung: Der risikolose Zins wird zum renditelosen Risiko (27.11.10): Die Idee einer risikolosen Verzinsung erscheint in unsicheren Zeiten besonders attraktiv. Immer wenn sich die Nachrichtenlage verschlechtert, flüchten Anleger in sichere Häfen, wie beispielsweise deutsche Bundeswertpapiere. Eine rationale Entscheidung?

FTD: Anleihen Die Rückkehr der Pfandbriefe (6.11.10): In der Krise ist der Markt für Pfandbriefe und andere Covered Bonds auf die Hilfen der EZB angewiesen. In den Kernländern Europas funktionieren die Märkte wieder fast reibungslos. Probleme bleiben in Irland, Spanien und Portugal.

FTD: Gedeckte Schuldverschreibungen Das heikle Innenleben öffentlicher Pfandbriefe (30.10.10): Pfandbriefbanken legen Wert auf die Stabilität ihrer Anlagepapiere. Doch wirklich sicher ist die Anlage längst nicht mehr: In den Deckungsstöcken öffentlicher Pfandbriefe stecken auch Forderungen gegen Spanien, Portugal und Griechenland.

HB: Pflichtwandelanleihen: Banken wittern ein neues Milliardengeschäft (11.10.10): Wegen der härteren Regulierung brauchen die Institute Milliarden an Eigenkapital. Helfen könnte dabei ein neues Instrument – die Pflichtwandelanleihe. Mit den sogenannten Coco-Bonds könnten auch Anleihegläubiger zukünftig in die Pflicht genommen werden.

FTD: „Basel III plus“ – Schweizer Banken entdecken Coco-Bonds (4.10.10): Contingent Convertibles sollen die eidgenössischen Geldhäuser stabilisieren. Befürworter glauben, dass die Cocos das Finanzsystem stabilisieren. Kritiker befürchten, dass sie bei der nächsten Krise die Abwärtsspirale beschleunigen.

HB: Pfandbriefe: Banken werden bescheidener (9.9.10): Seit zwei Wochen haben Anleger wieder eine größere Auswahl an neuen gedeckten Bankenanleihen. Darunter befinden sich auch deutsche Pfandbriefe, die zwar sicher sind, dem Anleger dafür aber auch nur wenig Rendite bringen.

FTD: Vermögensverwaltung – Verbriefte Wertpapiere feiern Comeback (27.5.10): Geldmarktfonds leiden unter den niedrigen Zinsen. Mehr Rendite versprechen ABS-Produkte. Aber die haben seit der Finanzkrise einen schlechten Ruf.

HB: Vertrauensverlust: Dubai-Krise bremst islamische Finanzierung (11.3.10): Der Boom der schariakonformen Finanzgeschäfte ist vorerst im Sande verlaufen. Nach Belastungen durch die Finanzkrise hat sich besonders das Emirat Dubai zum Problem für den einst florierenden Markt für Islamic Finance entwickelt. Das Vertrauen der Investoren ist erschüttert, das junge Geschäft steht vor seiner ersten echten Bewährungsprobe

FTD: Bedingtes Kapital – Rabobank zückt die Kokosnuss (8.3.10): Weltweit arbeiten Finanzaufseher an schärferen Kapitalregeln für die Institute. Neuartige Anleihen, sogenannte Coco-Bonds, sollen dabei eine wichtige Rolle spielen. Die bärenstarke niederländische Rabobank kommt nun mit einer gänzlich neuen Spielart an den Markt

Zeit: Geldanlage – Ein Markt im Dunklen (21.1.10): Das Geschäft mit Firmenanleihen lockt Kleinanleger an. An deutschen Börsen können sie damit jedoch kaum handeln

FTD: Unternehmensfinanzierung – Junk-Bond-Welle schwappt nach Europa (18.1.10): Die Unternehmen klagen über schlechte Kreditbedingungen. Die Investoren gieren nach Rendite. Bei Ramschanleihen kommen beide zusammen. Bislang galt das vor allem für die USA. Doch auch Europäer entdecken: Schlechte Bonität ist oft eine gute Geldanlage.

Kreditinstrumente und –derivate

WSJ: Kauderwelsch und Täuschung (4.8.13): Viele haben versucht, die Finanzprodukte zu erklären, die die Krise von 2008 verursacht haben. Doch kaum jemandem gelingt es. Oft genug steckt hinter dem Kauderwelsch Strategie.

WSJ: Die gefährlichste Wette der Wall Street kehrt zurück (5.6.13)

FTAlphaville: The ‘mystery Libor’ precedent (5.9.12): By now everyone is well aware of the flaws associated with the Libor-setting process. As yet, however, no alternative has been deemed full-proof enough to replace it.

The search for a better system, however, is on.

FTAlphaville: Accounting for credit risk before the crisis – a case of a gateway drug? (20.4.12): “The question is,” said Alice, “whether you can make words mean so many different things.” In a recent Alphaville post, I made the claim that if the monolines had been required to mark the credit risk that they had taken to market, they would not have played such a prominent role in the financial crisis. Here I want to provide some support for that claim

FTD: CDS-Kreditversicherungen Griechenland-Zocker bekommen 2,5 Mrd. Dollar (19.3.12): Nach dem Schuldenschnitt für Hellas erhalten die Inhaber von Kreditausfallversicherungen für griechische Alt-Bonds einen Ausgleich. Die 2,5 Mrd. Dollar sind weniger als befürchtet. Den Finanzmarkt wird der Betrag kalt lassen.

HB: Schuldenschnitt – Wette auf Griechenland-Pleite zahlt sich aus (19.03.12): Die vom Schuldenschnitt betroffenen Anleihen Griechenlands sind kaum noch etwas wert. Wer mit Kreditausfallversicherungen auf eine Pleite spekuliert hat, ist aber fein raus. Bald fließen Milliarden als Entschädigung

FAZit: Was wissen wir über die CDS? (11.3.12): Jetzt werden die Kreditversicherungen auf Griechenland fällig. Wie gefährlich ist das für die Banken und die Börse?

CDS auf Griechenlandanleihen (9.3./10.3.12):

Alphaville: Quanto CDS, the widow-maker (8.3.12): In the space of less than a year, the headline in the International Financing Review went from “Quanto CDS flows return” to “Dealers hope for the death of quanto CDS“. What gives?

CDS auf Griechenlandanleihen (29.2./1.3.12)

Alphaville Article Series – Credit event auctions

Alphaville: How gross and net CDS notionals really work (27.10.11): According to the DTCC, there is $75bn gross notional outstanding for CDS contracts referencing Greece. However, on a net basis this figure reduces substantially to $3.7bn.

Alphaville: Quantos: when CDS met the monetary union (3.10.11): Back in June, Barclays Capital recommended buying quanto CDS on Greece as a way to profit from, or hedge against, a depreciation of the euro against the US dollar upon an eventual default of the sovereign. Given how close we may be to that outcome, what can this particular financial product tell us about the potential impact of a Greek default on the value of the euro?

HB: Rekord bei Ausfallversicherungen: Wie Investoren auf die Pleite wetten (16.06.11): Die Ausfallversicherung für griechische Anleihen ist so teuer wie nie. Allerdings spielen einige Investoren ein doppeltes Spiel: Sie warnen vor der Pleite – und verdienen gleichzeitig daran.

minyanville: Controlling Sovereign CDS Trading: The Dysfunctional Debate (28.3.11)

acemaxx-analytics: CDS-Index Optionen: Neue Chips im Kasinobetrieb? (29.3.11): Ein neues Finanzinstrument im Kreditmarkt macht zur Zeit von sich reden: CDS-Index Optionen. Es handelt sich dabei um ein Over-the-Counter Derivat, dessen Preis vom Preis eines anderen Assets abhängt, in diesem Fall vom Markit’s CDS-Index. Der Markt für dieses Finanzinstrument habe inzwischen ein durchschnittliches Handelsvolumen von 5 Mrd. $ pro Woche übertroffen, berichtet Tracy Alloway von FT Alphaville.

Alphaville: CDS options market multiplies alongside questions (28.3.11): What’s over-the-counter, a derivative, and expands despite financial crises?The CDS index options market.

Bundesbank: Entwicklung, Aussagekraft und Regulierung des Marktes für Kreditausfall-Swaps (12/2010, pdf):

FTD: Kreditderivate – China führt Lightversion von „Massenvernichtungswaffen“ ein (14.9.10): Vielen gelten sie als Inkarnation des Bösen am Finanzmarkt: Credit Default Swaps. Auch China will die Krisen-Mitauslöser jetzt einführen. Denn der zuständige Finanzmanager des Landes glaubt an das Gute im Kreditderivat.

FTD: Umkehrhypothek Das Eigenheim verrenten (6.9.10): Ein neues Finanzprodukt verspricht Hausbesitzern mehr finanziellen Spielraum im Alter. Die Idee ist gut. Die Umkehrhypotheken werfen aber weniger ab, als Eigentümer erwarten. Und nicht jedes Haus kommt infrage

FAZ: Vermögensfrage – Immobilienfinanzierung ist ein Puzzlespiel (19.6.10): Der entscheidende Punkt bei der Finanzierung vermieteter Wohnungen ist die Differenz zwischen Kredit- und Geldanlagezins. Denn diese sollte groß genug ausfallen, um den Verlust, der durch die Besteuerung der Habenzinsen anfällt, auszugleichen.

FAZ: Branchenblick – Preise europäischer Bank-CDS steigen (2.6.10): Das Bundeskabinett hat am Mittwoch ein Verbot ungedeckter Leerverkäufe beschlossen. Ob es etwas bringt, ist offen. Im Zweifel verkaufen Anleger zweifelhafte Papiere direkt, statt ihre Risiken abzusichern. Der Effekt ist derselbe.

HB: Fremdwährungsdarlehen: Fehlspekulation bringt Häuslebauer in Not (27.5.10): Fremdwährungsdarlehen für Hausfinanzierungen sind eine Devisenspekulation, die rasch außer Kontrolle geraten kann. Das zeigt die derzeitige Euro-Krise: Wer sein Haus in Franken oder Yen abstottert, hat Probleme. Die Euro-Abwertung macht Sondertilgungen erforderlich und gefährdet so etliche Baukredite.

FTD: Finanzinstrument – Warum wir CDS brauchen (21.4.10): Die Klage gegen Goldman Sachs heizt die Debatte um Credit Default Swaps an. Doch ein Verbot würde mehr schaden als nützen.

HB: Griechische Bonität: Angriffe aus dem Dunkeln (8.4.10): An den Märkten ist es ein offenes Geheimnis, dass Banken und Hedge-Fonds mit Hilfe sogenannter Credit Default Swaps versuchen, Griechenlands schlechte Bonität zu Geld zu machen. Die dubiosen Geschäfte der Spekulanten bedrohen die finanzielle Stabilität des ohnehin schon schwer angeschlagenen Landes.

WSJ: Array of Investors Pummel Greece (8.4.10): Those betting against debt-burdened Greece and the euro aren’t just hedge funds and speculators looking for fast profits, but also corporations, asset managers and banks seeking to protect themselves.

FTD: Riskante Wetten – Derivateregister gibt Griechenland-Spekulanten preis (24.3.10): Kreditderivate werden für den Niedergang des Versicherungskonzerns AIG verantwortlich gemacht. Auch bei Griechenland spielen sie eine Rolle. Das Datenregister DTCC sagt den Aufsehern nun, wer hinter den Transaktionen steckt. Auch die BaFin bekommt Post.

FAZ: Vermögensfrage – Die Angst vor Inflation treibt merkwürdige Blüten (6.3.10): Kredit oder Direktfinanzierung? Eine Entscheidung, für die man Risiken und Chancen genau abwägen muss. Und dennoch lassen sich deutsche Anleger beim Immobilienkauf oft von ihrer Angst vor der Inflation leiten. Die Folgen können verheerend sein.

FTD: Profiteure der Griechenlandkrise – EU zitiert Banken wegen Anti-Euro-Wetten zum Rapport (3.3.10): Banken und Hedge-Fonds müssen sich in Acht nehmen: Die EU-Kommission bestellt die Branche nach Brüssel, um mehr über Kreditderivate auf Staaten zu erfahren. Das US-Justizministerium interessiert sich für Unterlagen zu Anti-Euro-Wetten.

FTD: Ein Schweinchen namens CDS (8.2.10): Griechenland, Portugal und Spanien kämpfen um Vertrauen. Händler von Kreditderivaten erschweren das – nicht nur, weil sie den angeschlagenen Euro-Ländern einen  unschönen Spitznamen verpasst haben.

HB: Umkehrhypothek: Wie das Eigenheim zur Geldquelle wird (20.1.10): In anderen Ländern gibt es sie schon lange. In Deutschland ist die Umkehrhypothek noch nicht angekommen. Für viele Kunden ist das Beleihen ihres abbezahlten Hauses als Geldquelle noch ungewohnt. Die Anbieter wiederum wollen kein Lehrgeld bezahlen. Dabei lockt ein Milliarden-Markt.

Derivate und Zertifikate

HB: ETC-ProdukteBedingter Pleiteschutz bei Rohstoffzertifikaten (28.7.12): Auch vermeintlich ausfallsichere Edelmetallfonds sind nichts anderes als spezielle Zertifikate. Und die gibt es nicht ohne Risiko.

FTD: Noch Sand im Getriebe Derivatebranche krabbelt aus dem Tief (9.4.12): Die Derivatebranche kämpft sich durch schwere Zeiten. Aber es gibt Gerüchte über neue Anbieter – und Anleger zeigen wieder Interesse.

HB: Sparkassen und Comdirect: Banken verführen Kleinanleger zum Zocken (5.10.11): Die Commerzbank- Tochter Comdirect bietet jetzt hochspekulative Wetten an, genau wie S-Broker. Dabei können Kunden viel gewinnen – oder alles verlieren. Die Banken stört nicht, dass sie zum Handlanger der Zocker werden.

HB: Hebelprodukte: Hochspekulative Wetten (5.10.11): Die Börsen schwanken derzeit kräftig, doch vielen Anlegern sind die Kursturbulenzen offenbar noch nicht heftig genug. Sie setzen auf Produkte mit extremem Hebel. Nervenkitzel ist garantiert – es gibt viel zu verlieren.

FAZ:  Derivate –  Der Dax ist am beliebtesten (24.5.11): Insgesamt finden Anleger an den deutschen Börsen gut 700.000 verschiedene Derivate. Bei den Umsätzen liegen Indexprodukte allerdings nicht immer vorne. Zertifikate auf Aktien sind häufig attraktiver.

HB: Riskante GeldanlagenVorsicht vor Zockerpapieren (27.04.11): Die gute Börsenentwicklung der vergangenen Monate reicht manchen Anlegern nicht aus. Sie versuchen mit Hebelinvestments mit kleinen Einsätzen große Gewinne erzielen. Doch die Risiken sind enorm.

FTD: Finanzkrise – Lehre aus Lehman-Pleite? Jede Minute ein neues Zertifikat (26.4.11): Trotz Vertrauenskrise emittieren die Geldhäuser Zertifikate wie am Fließband. Wie wär’s mit „Europa Risk-Control“ oder „RohstoffSelect Safe“? Ein Spaziergang durch Bankendeutschland.

FAZ: Teuer und anfällig – Vorsicht, Zertifikat! (2.4.11): Noch vor kurzer Zeit waren sie völlig aus der Mode, jetzt drehen die Banken ihren Kunden schon wieder Zertifikate an. Doch die Anleger sollten sich nicht verführen lassen: Zertifikate sind teuer und anfällig für Tricksereien.

FAZ:  6000 neue Produkte täglich –  Banken fluten den Zertifikatemarkt (22.3.11): Das Angebot an Zertifikaten nimmt zu: Anfang des Jahres wurden täglich fast 6.000 neue Produkte von den Banken begeben. Doch das immer größere Angebot stößt auf eine stagnierende Nachfrage.

HB: Contracts for Difference: Heiße Spekulation für Privatanleger (22.2.11): Hohe Gewinne mit geringem Einsatz: Contracts for Differences (CFDs) ermöglichen dies. Die Differenzkontrakte bieten interessante Optionen, sind aber hoch spekulativ. Worauf Anleger beim Handel achten sollten.

FAZ: „Spread Ladder Swaps“ – Eine Wette auf den Zinsabstand (8.2.11): Die Verluste der Käufer der „Spread Ladder Swaps“ erreichten zum Teil zweistellige Millionenbeträge – betroffen davon waren auch einige Kommunen. Nun wollen sie Schadensersatz erstreiten. Holger Paul erklärt, wie das umstrittene Geschäft funktionierte.

HB: Spread-Ladder-Swaps vor Gericht: Deutsche Bank zittert vor dem Bundesgerichtshof (7.2.11): Jahrelang verkaufte die Deutsche Bank an Hunderte Firmen und Kommunen hochkomplexe Zinswetten. Am Dienstag entscheidet erstmals der Bundesgerichtshof über die Schadenersatzklage eines Mittelständlers – und womöglich darüber, ob die Bank ihre Kunden mit den Derivaten hinters Licht geführt hat. Das Urteil könnte für die Bank weitreichende Folgen haben.

HB: Produktflut: Der Zertifikatehandel kennt keine Grenzen (24.1.11): Die Produktflut am Zertifikatemarkt ist zuletzt ein wenig abgeebbt. Die ist aber nur eine saisonal bedingte Momentaufnahme. Experten erwarten weiteres massives Wachstum. 2013 könnte die Millionengrenze fallen – mit schwerwiegenden Folgen.

Wiwo: Wetten auf das Wetter (16.12.10): Frost, Hitze und Stürme bewegen die Preise von Aktien, Agrarrohstoffen und Energie. Wie Profis mit dem Wetter Geschäfte machen, wie Privatanleger mitmischen können.

FAZ:  Zertifikatemarkt –  Aktienanleihen zeigen ihre Nachteile (14.12.10): Aktienanleihen und Diskontzertifikate sind defensiv, nur zum Nachteil der Anleger. Im Abschwung führen sie zu hohen Kursverlusten, im Aufschwung dagegen sind die möglichen Kursgewinne nach oben gedeckelt. Am Beispiel von BASF wird das überdeutlich.

Alphaville: The trouble with assets, within assets, within assets (27.9.10): Correlation swaps. Next big thing or next big risk factor?  Theo Casey, a MoneyWeek managing editor, has looked at the fledgling asset class in more detail this week. In an article for Futures and Options Intelligence he concludes that for many investors . . . it’s probably the latter.

HB: Emissionszertifikate: Das Milliardengeschäft mit dem Abgashandel (5.9.10): Der 2005 gestartete Handel mit europäischen Emissionszertifikaten hat sich zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Spekulanten, Energiekonzerne und Kriminelle bereichern sich hemmungslos an CO2-Zertifikaten und Ökoenergie – die Leidtragenden sind Stromkunden und Steuerzahler.

HB: Anleger-Akademie: Wunderwaffe oder Teufelszeug? (9.7.10): Zertifikate genießen einen zweifelhaften Ruf. Die Papiere bergen beträchtliche Risiken. Richtig eingesetzt bieten sie Anlegern jedoch Mehrwert. Der Handelsblatt-Überblick über den mit mehr als 200 000 Zertifikaten undurchsichtigen Markt zeigt, wo Risiken und wo Chancen liegen.

FTD: Umstrittene Derivate – Hollywood-Boulevard gegen Wall Street (24.6.10): Wird der neue Streifen von Sylvester Stallone ein Flop? Über Derivate könnten Investoren bald regelmäßig auf das Schicksal von Filmen spekulieren. Die großen Studios sind entsetzt – und fordern ein Nein aus dem US-Kongress.

Spon: USA erlauben Finanzwetten auf Kinofilme (16.5.10): Vom Kassenschlager zum Kontofüller: Investoren können künftig auf den Erfolg von Kinofilmen wetten. Die großen Hollywood-Studios sind deswegen zutiefst verärgert. Sie fürchten, dass bald Finanzspekulanten sogar darüber bestimmen, was überhaupt in den Kinos läuft – und was nicht.

FTD: Hedging nach Koranvorschriften – Islamischer Derivatemarkt hebt ab (7.4.10): Der Zahlungsnotstand von Dubai World bewegt die Märkte. Trotzdem prophezeit die Ratingagentur Moody’s für Bankgeschäfte nach islamischem Recht erstaunliches Wachstumspotenzial. Für die Geldhäuser der muslimischen Welt seien Derivate dringend erforderlich.

FTD: Derivate – Wenn die Aktie stillhalten soll (3.4.10): Niedrige Volatilität können Anleger vor allem mit Bonuszertifikaten nutzen. Doch Vorsicht! Sie sollten die Eigenarten der Produkte kennen, um Verluste zu begrenzen.

Zeit: Riskante Anlageprodukte – Totgesagte leben fröhlich (12.3.10): Die Zertifikatebranche hat die große Krise besser überstanden als gedacht – weil die Kunden wenig gelernt haben

NYT: A Place to Bet Real Money on Movies (10.3.10): A virtual futures exchange is being assembled to allow people to bet money on a film’s box office success. Cantor Futures Exchange, a subsidiary of Cantor Fitzgerald, expects to open an online futures market next month that will allow studios, institutions and moviegoers to place bets on the box-office revenue of Hollywood’s biggest releases. Last week, the company learned from regulators that customers could start putting money into their accounts on March 15. …

FTD: Derivate – Tiefgefroren statt flüssig (20.2.10): Obwohl die Performance vieler Zertifikate auf Hedge-Fonds 2009 recht ansehnlich war, leiden sie unter ihrem angekratzten Image und mangelnder Liquidität. Dabei gibt es Alternativen.

Bank: EU-Emissionshandel – CO2-Rechte – eine lukrative Anlageklasse? (2/2010): Der Appell der Europäischen Union ist dringend: „Wenn nicht rasch weltweite Maßnahmen zur Stabilisierung der steigenden Temperaturen auf unserem Planeten getroffen werden, müssen wir mit katastrophalen Folgen rechnen!“ Die EU will deshalb eine weltweit führende Rolle beim Klimaschutz übernehmen. Ihre schärfste Waffe gegen den drohenden Klimawandel ist der 2005 eingeführte Handel mit Emissionsrechten für das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2). Der EU-Emissionshandel wird zunehmend auch für Investoren interessant. Weil das System in die heiße Phase tritt, ist mittel- bis langfristig mit steigenden Preisen zu rechnen.

Devisen

WSJ: Fünf Fakten über den Billionen-schweren Devisenmarkt  (6.9.13): Drei Jahre lang mussten Währungsfans warten. Gestern endlich veröffentlichte die Bank für International Zahlungsausgleich (BIZ) ihre viel beachtete dreijährige Studie zum weltweiten Devisenmarkt. Hier sind die zentralen Ergebnisse.

Devisenmarkt –  Die Rückkehr der Carry-Trades (23.3.11): Bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 war die Strategie der Carry-Trades sehr beliebt. Jetzt sind die spekulativen Geschäfte am Devisenmarkt für viele Investoren wieder interessant. Im Blickpunkt steht der japanische Yen.

Capital: Devisenhandel – Carry Trades gehören in Zockerhand (25.1.11): Billiges Geld hoch verzinst anlegen – fertig ist der Carry-Trade. Klingt einfach, ist es aber in der Praxis nicht. Nur mutige Privatanleger sollten solche Spekulationen wagen.

HB: Devisenhandel für Anleger: Währungskrieg im Wohnzimmer (24.1.11): Der Devisenmarkt lockt immer mehr Privatanleger an. Wo früher Profis unter sich waren, hoffen sie auf das schnelle Geld. Dabei zählt jede Sekunde und jede Stelle hinterm Komma. Schon die kleinsten Abweichungen können hohe Gewinne oder ernorme Verluste einbringen. Kritiker sehen das weniger als seriöse Geldanlage, sondern eher als Alternative zum Spielautomaten.

HB: Carry-Trades: Mit heißen Wetten an den Währungsturbulenzen verdienen (4.10.10): Der Devisenmarkt ist in Bewegung geraten. Mit Zertifikaten sollen Anleger von Zinsunterschieden in den verschiedenen Währungen profitieren. Doch kaum ein Produkt hält sein Versprechen. Welche Rendite die einzelnen Zertifikate ihren Anlegern bescheren.

FTD: Aus für Carry-Trades – Warnsignal vom Devisenmarkt scheucht Investoren auf (8.6.10): Monatelang dominierten Carry-Trades den Handel mit Yen und australischem Dollar. Doch wegen der Schwankungen an den Märkten nimmt die Gefahr zu, dass die Positionen aufgelöst werden. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich klagt über zu wenig Transparenz.

HB: Das Spiel der Spekulanten: „Nicht mal Gott kann den Euro bewegen“ (18.3.10): Der Euro ist unter Beschuss geraten. Seit Ende November hat der Euro mehr als zehn Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren. Mancher fürchtet schon, die Währungsunion könne zusammenbrechen. Politiker in Brüssel, Berlin und Athen geben Spekulanten die Schuld. Doch damit wollen sie nur von den eigentlichen Problemen ablenken, sagen Experten.

Zeit: Währungsspekulation – Jagd auf die Zocker (25.2.10):  Europas Finanzminister haben die Dienste der internationalen Kapitalmärkte gern in Anspruch genommen – jetzt wollen sie Spekulanten einfangen

Time: The Carry Trade: Betting on Bad Currencies (11.2.10)

HB: Strategie: Währungsturbulenzen fordern Anleger heraus (7.2.10): Der Devisenmarkt ist nicht nur der liquideste Kapitalmarkt überhaupt – zurzeit ist er auch einer der Spannendsten. Vor allem der Euro steht im Kreuzfeuer der Investoren. auch für private Anleger ergeben sich aus den Turbulenzen Chancen. Entscheidend ist die richtige Strategie.

HB: Carry-Trades: Spekulanten spielen mit dem Dollar (25.1.10): Das Geschäft mit Carry-Trades läuft prächtig. Investoren verschulden sich zu niedrigen Zinsen in der US-Währung und investieren dann in aller Welt. Jetzt könnte die Welle zurückschwappen. Experten sehen bereits neue Spekulationsblasen.

Aktien

Capital: Vor- und Nachteile der Gattungen – Ungleiche Aktienpaare (8.2.11): Vorzugsaktien bieten höhere Dividenden als Stämme. Nicht der einzige Kaufgrund: Die Kursdifferenz verlockt zum Zocken.

Wiwo: Social Media als Geldanlage – Ich kaufe Facebook (8.1.11): Facebooks Unternehmenswert ist auf 50 Milliarden Dollar gestiegen. Obwohl das soziale Netzwerk nicht an der Börse notiert ist, können Anleger sich beteiligen. Ein Selbstversuch.

HP: Why U.S. Inside Traders Escape Harsh Sentences (7.1.11)

FTD: Geldhunger vor dem IPO IT-Börsenkandidaten machen Bogen um die Wall Street (6.1.11): Die ungeheuer hohe Bewertung Facebooks ist anhand öffentlich bekannter Daten kaum nachvollziehbar. Die Internetplattform steht für eine neue Generation von Techfirmen. Sie meiden die Transparenz offizieller Börsen möglichst lange – und holen sich ihr Geld lieber woanders.

Capital: Risiko Sekundärmärkte – Aktien im Reich der Spekulation (4.1.11): Die Bewertungen von nicht börsennotierten Internet-Firmen wie Facebook gehen durch die Decke. Auf den intransparenten Sekundärmärkten für diese Papiere winken riesige Chancen und noch größere Risiken.

FAZ: Wall Street – Internetboom hinter den Kulissen (29.12.10): Facebook und Twitter sind noch nicht börsennotiert. Der Handel mit den Aktien der populären Internetunternehmen nimmt trotzdem zu. Jetzt untersucht die Börsenaufsicht SEC diese Praxis.

HB: Bulle & Bär: Wie Nachrichten zu Top-Stories werden (2.6.10): Wie stark belasten Spanien, Europas Verschuldungskrise und Horst Köhler die Börsen? Am Montag gar nicht, denn die Kurse stiegen. Am Dienstag aber sehr wohl, denn die Kurse fielen, ehe sich die Aufregung doch wieder in Luft auflöste. Erst Aktienkurse verwandeln Nachrichten zu Top-Stories, die abermals die Kurse treiben.

Welt: Poker ist fairer als die Börse (14.3.10): Der Kursverlauf einer Aktie erscheint manchen Anlegern wie ein Glücksspiel. Warum also nicht gleich am Pokertisch Platz nehmen? Wer das Spiel beherrscht, hat Chancen auf eine gute Rendite

FAZ: Ein Jahr nach Ende der Krise – Der Aktienmarkt hat sich verändert (8.3.10): Ein Jahr nach der Krise haben sich die Aktienindizes deutlich erholt, doch die Ängste der Anleger sind noch nicht ausgestanden. Sehen Sie selbst, wie sich die Rahmenbedingungen für Anleger in den vergangenen 12 Monaten gewandelt haben.

Börse: Handel mit Penny-Stocks Von Zockern und Zombies: (31.01.10): Verführung zur Gier: Die Aktien von GM gehörten einst zum Stolz der Wall Street – mittlerweile sind es wertlose Penny Stocks. Doch manche Anleger wittern noch immer das große Geschäft.

HB: Das Dickicht der Wertpapiere lichten (14.1.10): Die Aufseher schaffen Ordnung bei den Finanzierungsinstrumenten der Banken. Ein Anlass zu überlegen, welche Arten von Aktien und Genussscheinen wir überhaupt brauchen.

Telepolis: Manipuliert die Fed den Aktienmarkt? (5.1.10): Zwar gibt es weder schriftliche Beweise noch Zeugenaussagen von Insidern, doch häufen sich die Hinweise, dass die US-Notenbank für den historisch einzigartigen Kursanstieg an den US-Aktienmärkten seit vergangenem März verantwortlich ist.

Rohstoffe

HB: Die geheimen Tricks der Goldhändler (30.11.13): Jahrelang schossen in den Städten die Goldhändler wie Pilze aus dem Boden. Ein Besuch bei mehreren Händlern zeigt: Nicht alle bieten immer den besten Preis. Was beim Kauf und Verkauf von Gold zu beachten ist.

SZ: Spekulation mit Nahrungsmitteln Kampagnen gegen Fonds führen in die Irre (6.5.13): Viele Organisationen kritisieren Fonds, die in Agrarrohstoffe investieren, als „Spekulanten des Todes“. Die Wissenschaft kann solche Vorwürfe allerdings nicht bestätigen: Studien haben ergeben, dass Indexfonds nach aktuellem Wissensstand nicht für Hungerkrisen verantwortlich gemacht werden können

FAZ: Sind die Notenbanken schuld? Der große Gold-Crash (20.4.13): Lange war Gold eine gute Versicherung gegen die Krise. Doch plötzlich sinkt der Wert so stark wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Was ist da passiert?

WSJ: Hochfrequenzhändler hauen auf den Gasmarkt (17.10.12): Blitzschnelle Börsenspekulanten verunsichern Anleger an den Rohstoffmärkten. Sie fluten die Computer mit Massen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen, um höhere Preisausschläge zu provozieren. Ihre Profitgier schlägt vor allem auf dem Erdgasmarkt durch.

Voxeu: Are commodity derivatives good or bad? New evidence from high-frequency data (5.4.12): Trade in commodity derivatives – such as oil futures – has grown tremendously over the last few decades. Some believe that the „financialisation“ of commodity markets has made them more efficient. Others worry that financialisation has resulted in greater price distortions and volatility. This column presents high-frequency trading data suggesting that the sceptics may have a point.

HB: Neue Schranken bei Spekulationen auf Nahrungsmittel (20.3.12): Die Deutsche Bank will keine Anlagen mehr emittieren, die auf Nahrungsmittel spekulieren. Das Institut reagiert damit auf Kritik von Verbraucherschützern. Grundsätzlich verteidigt die Bank den Handel mit Getreide jedoch.

HB: Getreide-Markt – Die Rohstoff-Zocker (20.02.12): Neue Studien lassen vermuten, dass Spekulanten Lebensmittelpreise nach oben treiben und damit mitschuldig an Hungersnöten sind.

HB:  Dominanz der Finanzinvestoren: Die Spielregeln am Goldmarkt verändern sich (2.11.11): Der Goldmarkt befindet sich im Wandel. Noch vor zehn Jahren haben sich mehrheitlich Förderer dort gegen Preisverfall abgesichert. Heute dominieren Finanzinvestoren am Markt – und verändern die Spielregeln des Geschäfts.

Spon: Preisexplosion –  Wie das globale Rohstoff-Roulette funktioniert (18.5.11): Gold, Öl, Weizen – die Rohstoffpreise schnellen in die Höhe, auch in Deutschland werden Lebensmittel immer teurer. Was ist der Grund, wer profitiert von der Entwicklung und wer leidet am meisten darunter? Ein Überblick über die Märkte und Akteure.

FTD: Blase oder nicht? Die Ursachen des Rohstoffcrashs (6.5.11): Aufregung, gar Panik am Rohstoffmarkt. Erst Silber, dann Öl, und auch viele weitere Investorenlieblinge der Anlageklasse verlieren deutlich an Wert. Eine Analyse

FTD: „Neokolonialismus“ Weltbank warnt vor Spekulationen mit Ackerland (8.9.10): Ausländische Investoren schnappen sich Millionen Hektar Agrarland in armen Ländern, vor allem in Afrika. Die Weltbank geißelt eine Reihe von Projekten – sieht allerdings auch positive Entwicklungen.

FTD: Kakao-Kapriolen London bringt Licht in den Rohstoffmarkt(8.9.10): Hedge-Fonds-Gründer Anthony Ward ist für den britischen Boulevard nur noch „Chocfinger“. Er kaufte an der Londoner Börse sieben Prozent der globalen Kakaoernte auf, was den Preis heftig nach oben trieb. Nach Branchenprotesten handelt die Warenterminbörse Liffe.

FTD: Rohstoff-Roulette: Wie Investmentbanken die Preise manipulieren (31.7.10): Die Geldhäuser haben das Geschäft mit Metallen, Öl und Strom für sich entdeckt. Sie steigen in den physischen Handel ein, sichern sich Tanker, Lagerstätten und Kraftwerke. Durch diese Marktmacht verknappen sie das Angebot und treiben die Preise hoch.

FTD: Edelmetall gegen Dollar – Mysteriöse Goldgeschäfte klären sich auf (30.7.10): Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich erwähnte in ihrem Geschäftsbericht Gold-Swapgeschäfte in Höhe von enormen 346 Tonnen. Die ganze Welt rätselte, der Goldpreis gab nach. Jetzt gewinnt die geheime Transaktion langsam Konturen.

Zeit: 50 Jahre Opec – Im Griff der Spekulanten (17.3.10): Ein kluges Buch beschreibt den schleichenden Machtverlust des Ölkartells.

Versicherungen

Spon: Geldanlage – Allgemeine Verunsicherung (10.1.11): Das Geschäftsmodell der Lebensversicherer wackelt. Ihre Kunden werden im Alter weit weniger Geld bekommen, als ihnen einst in Aussicht gestellt wurde.

HB: Massiver Zinsschwund: Millionen Lebensversicherten drohen hohe Einbußen (6.1.11): Die Lebensversicherer senken massenhaft ihre Überschussbeteiligungen und auch der Garantiezins soll bald gesenkt werden. Neue Risiken im Anleihemarkt verschrecken sicherheitsbewusste Kunden. Verbraucherschützer raten längst von einem Neuabschluss ab. Wird das liebste Vorsorgeprodukt der Deutschen ein Auslaufmodell?

FAZ: Geldanlagen – Bloß keine Lebensversicherung (2.1.11): Lausige Zinsen und hohe Kosten machen die Lebensversicherung unattraktiv. Die Rendite der Policen hat sich seit 2000 fast halbiert. Und dieses Jahr wird es für Neuverträge noch viel schlimmer.

HB: Abhängigkeit von Banken: Lebensversicherer bangen um ihr Geschäftsmodell (13.12.10): Mit hohen Zinsen lockten viele Versicherer ihre Kunden in die Lebensversicherung. Doch nur hohe Risiken bei der Anlage garantierten auch hohe Renditen – und ein gutes Geschäft für die Banken. Nach der Finanzkrise würden viele Versicherungen aber gern weniger Geld bei den Banken anlegen. Die Kreditinstitute sind alarmiert.

Spon: Zockerei mit Lebensversicherungen – Fatale Wette auf Leben und Tod (7.9.10): Es ist ein morbides Geschäft: Investoren wie die Deutsche Bank kaufen Lebensversicherungen alter Menschen – sie spekulieren auf deren schnellen Tod. Lange boomte der Markt, doch dann häuften sich Verluste und Betrugsfälle, die jetzt zu Hunderten vor US-Gerichten verhandelt werden.

HB: Zweitmarkt für Lebensversicherungen: Dunkle Geschäfte mit dem Tod (7.7.10): In dem umstrittenen Geschäft des Zweitmarkts für Lebensversicherungen häufen sich die Betrugsfälle. Das bringt den Markt, den Kritiker als „Wette auf den Tod“ bezeichnen, weiter in Verruf. In den USA rollt eine Klagewelle. Auch die Regulierer sind alarmiert.

Spon: Versicherungen- Schutz gegen WM-Fieber (29.6.10): Viele Unternehmen nutzen die Fußball-Euphorie für Gewinnspiele aller Art. Das kostet sie wenig, denn spezielle Helfer sichern sie ab.

HB: Lebensversicherung: Das teure Spiel mit den Rückkaufswerten (29.6.10): Wer seine Lebensversicherung vorzeitig kündigt, macht meist ein Verlustgeschäft. Verbraucherschützer kämpfen gegen die Missstände – auch vor Gericht. Die Versicherer hingegen fühlen sich im Recht.

HB: Fondsgebundene Lebensversicherungen: Im Zweifel gegen den Kunden (14.6.10): Fondsgebundene Lebensversicherungen rechnen sich häufig mehr für den Anbieter als für den Versicherten. Dahinter steckt durchaus System. Denn die Versicherer nehmen gerne Produkte aus dem eigenen Haus ins Portfolio – und das sind nicht immer die Besten.

Wiwo: Was Finanzinvestoren bei Lebensversicherern anrichten (20.5.10): Finanzinvestoren stehen Gewehr bei Fuß, um kränkelnden Lebensversicherern ihre Kunden abzukaufen. Für die Renditen von Versicherungsnehmern und Anlegern ist das eine schlechte Nachricht

HB: Geldentwertung: Enteignung auf leisen Sohlen (8.4.10): Das schleichende Gift der Geldentwertung entfaltet erst im Laufe der Jahre seine Wirkung, dann aber plötzlich mit aller Wucht. Auch wer mit einer Lebensversicherung für das Alter vorsorgt, muss aufpassen, um zum Schluss nicht eine böse Überraschung zu erleben.

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Er. Br. Juli 10, 2017 um 10:28 Uhr

Ich finde, die ETFs erleben derzeit eine Behandlung, die so geschieht, wie sie ursprünglich gar nicht gedacht war.

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which equity release November 26, 2015 um 04:19 Uhr

Thanks for finally talking about >Finanz- und Anlageinstrumente <Loved it!

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