Märkte, Institutionen und Handelsteilnehmer

Hier sind Beiträge über die Organisation der Finanzmärkte, deren Handelsteilnehmer sowie den Mißbrauch der Märkte zusammen gestellt.

Börsen, Handel und Institutionen

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Marktteilnehmer

Börsen, Handel und Institutionen

NZZ: Zersplitterung des Marktes – Der Aktienhandel versickert in dunklen Kanälen (16.05.14): Der Aktienhandel verteilt sich immer mehr auf unzählige ausserbörsliche Handelsplätze. Dazu zählen auch die mysteriös anmutenden Dark Pools, bei denen es oft keine neutrale Handelsüberwachung gibt. Wie sind diese Angebote einzuordnen?

FAZ: Wie man Freiheit implementiert (07.05.14): Der Börsenmarkt ist heute ein Rechenzentrum, und die übrige Welt auf dem Weg, eines zu werden: Die Datenexpertin Yvonne Hofstetter erklärt auf der Republica, warum intelligente Maschinen unsere Freiheit bedrohen.

Tagesanzeiger: Der Autor, der die Wallstreet entzweit (03.04.14): Michael Lewis hat ein Buch über den Hochfrequenzhandel geschrieben. Seit der Veröffentlichung tobt eine Kontroverse – für manche Wallstreet-Akteure geht es ans Eingemachte.

Spon: Riskante Zockerei: Klick it like Hoeneß (15.03.14): Der Fall Hoeneß sollte Investoren eine Mahnung sein. Das Zocken mit Währungskonten, Finanzwetten, Differenzkontrakten oder sonstigen Hebelprodukten birgt hohe Suchtgefahren. Am Ende gilt: Hin und her macht Taschen leer.

WSJ: Hochfrequenzhändler rüsten mit Lasern auf (15.02.14): Um noch schneller an den Börsen agieren zu können, verlegen sich einige Hochgeschwindigkeitshändler auf die Militärtechnik. Wie Kampfbomberpiloten kommunizieren sie mit Hilfe von Laserstrahlen. Der „Wettlauf zur Null“ ist in eine neue Phase eingetreten.

WSJ: Der goldene Zeitvorteil der Speed-Trader (08.02.14): Wer sich den direkten Zugang zu marktbewegenden Nachrichten erkauft, bekommt einen sehr lukrativen Zeitvorteil an den Börsen. Normale Anleger haben gegenüber diesen Hochgeschwindigkeitshändlern das Nachsehen.

WSJ: Soldat, Trader, Millionär: Warum Vincent Viola nun ins Rampenlicht tritt (14.1.14): Die meisten kennen ihn nicht – noch nicht. Vincent Viola hat ein Milliarden-Dollar-Geschäft mit dem Hochgeschwindigkeits-Handel aufgebaut. Jetzt sucht der Absolvent der US-Militärakademie West Point die Öffentlichkeit.

2013

FAZ:  Aktienmarkt Börsen buhlen um die Privatanleger (17.12.13): Die Börse Frankfurt wirbt mit einer neuen Qualitätsgarantie, die in Düsseldorf baut ihr Handelssystem aus. Das Rennen ist eng, und der Kunde profitiert davon.

Focus: Hinter den Kulissen der Wall StreetMehr als ein Job: Die Menschen hinter der wichtigsten Börse der Welt (15.12.13)

Wiwo: „Dark Pools“ – Wie alternative Plattformen den Aktienhandel bedrohen (19.11.13): Auf alternativen Plattformen, sogenannten „Dark Pools“, handeln Banken abseits regulierter Börsen. Namen wie „Alpha X“ oder „CrossFinder“ klingen harmlos, aber der Handel dort hat fatale Folgen, vor allem für Anlege

WSJ: Die vielen Leben fragwürdiger Börsenhändler (6.10.13): In den USA arbeiten Tausende Wertpapierhändler, deren Firmen wegen Fehlverhaltens gesperrt wurden, völlig unbescholten weiter. Viele Broker ziehen von einer problematischen Handelsfirma, wo Kunden fahrlässig geschädigt werden, weiter zur nächsten. Dabei treffen sie immer wieder auf alte Bekannte

HB: Blitzabsturz an der BörseMaschinen an der Macht (24.4.13): Die automatische Analyse von Nachrichten ist ein Millionen-Geschäft. Denn auch bei der Interpretation von Meldungen entscheiden an der Börse Nanosekunden. Eine Falschmeldung zeigt, welche Nebenwirkungen das haben kann.

WSJ: Rebellische Investoren halten die Wall Street in Atem (23.3.13):  Aktivistische Investoren galten einmal als Plünderer und Störenfriede. Doch mittlerweile ist ihre Angriffstechnik ausgefeilter, und sie stellen einer immer größeren Beute nach. Um sie herum ist eine ganze Branche entstanden – denn ihre Attacken gegen Apple und Co bewegen die Finanzwelt.

FAZ: Hochfrequenzhandel Sklaven des Algorithmus (19.1.13)  Hochfrequenzhandel ist an den Börsen in Mode: Computer verschieben rasend schnell Aktien hin und her. So schnell kommt kein Mensch mit. Ist am Ende das ganze Finanzsystem in Gefahr?

WSJ: Hochfrequenzhändler in Erklärungsnot (1.1.13): Bisher gibt es kaum Gesetze, die den Hochgeschwindigkeitshandel zügeln – obwohl es immer wieder zu extrem teuren Pannen kommt. Damit es dabei bleibt, schicken Investmentfirmen ihre Lobbyisten ins Rennen – bewaffnet mit Studien, die nicht immer unparteiisch sind.

Telepolis: Credit Suisse erklärt Hochfrequenzhandel (HFT) für „schädlich“ (17.12.12): Die weit verbreiteten HFT-Strategien „Quote Stuffing“, „Layering/Order Book Fade“ und „Momentum Ignition“ führen zu Markt-Manipulationen, die schon jetzt verboten sind. Eine weitergehende Regulierung wäre daher überflüssig

Obwohl die CS-Analysten eindringlich darauf bestehen, dass nicht alle HFT-Strategien schädlich seien, zeichnen zwei aktuellen Berichte High Frequency Trading – Measurement, Detection and Response und High Frequency Trading – The Good, The Bad, and The Regulation dennoch ein Bild, das alles bestätigt, was auch auf diesen Seiten seit Jahren behauptet wird.

HB: Börsenpanne Das 70-Billionen-Dollar-Chaos (30.11.12): Ein gigantischer Fehlauftrag hat den Handel mit Index-Derivaten an der Stockholmer Börse einem Zeitungsbericht zufolge kollabieren lassen. Insgesamt ging es um Wertpapiere im Wert von 70 Billionen Dollar.

FAZ: HochfrequenzhandelDer Turbo-Algorithmus im Börsennetz (28.11.12): In den Vereinigten Staaten werden zwei Drittel aller Aktienaufträge von Computern ausgeführt. Auf 250.000 Käufe und Verkäufe je Sekunde bringen es die Großrechner.

WSJ: Mikrowellen sollen dem Aktienhandel einheizen (25.11.12): Mit Verbindungen im Mikrowellenbereich wollen Börsenbetreiber jetzt noch schneller Kursinformationen zwischen Finanzmetropolen übermitteln. Doch wer zu schnell ist, könnte Ärger mit der Börsenaufsicht bekommen.

HB: Crash von 1987Die Mutter aller Börsenpannen (19.10.12):  Heute vor genau 25 Jahren brach die Börse ein. Der Tag ging als Schwarzer Montag in die Geschichte ein. Gelernt hat Börsenwelt daraus nicht. Die Risiken sind nicht geringer geworden – nur schneller.

FTD: Hochfrequenzhandel: Wenn Software Börsenkurse sprengt (4.10.12):  Es ist wieder passiert: Der Computer eines Händlers in den USA sorgte für einen Ausschlag von 30 Prozent bei der Kraft-Aktie. Erinnerungen an den Flash Crash werden wach. Die FTD erklärt das Phänomen Algo-Trading

WSJ: Kungelten US-Börsen mit den Hochfrequenzhändlern?  (23.9.12): Im Kampf um mehr Einnahmen sollen sich amerikanische Börsen mit Firmen zusammengetan haben, die Wertpapiere innerhalb kürzester Zeit kaufen und wieder verkaufen – so genannte Hochfrequenzhändler. Die Vorwürfe kommen von Haim Bodek, und sie haben Gewicht. Denn Bodek hat für die Großen der Branche gearbeite

FAZ: Wall Street Aktienaufträge werden zur Buchstabensuppe (21.9.12): Hochfrequenzhändler sollen sich mit geheimnisvollen Orderzusätzen an den Börsen vordrängeln. Selbst Fachleute fordern eine größere Transparenz.

WSJ: Superschneller Aktienhandel im Fokus (20.9.12): Der Hochfrequenzhandel ist mittlerweile für zwei Drittel der Börsenumsätze verantwortlich. Dabei macht er die Märkte fragil und Kritiker behaupten, normale Anleger würden benachteiligt. Eingeweihte sagen jetzt vor dem US-Senat aus.

FAZ: Hochfrequenzhandel Fondsverband gegen superschnellen Aktienhandel (21.8.12): Die Investmentlobby will algorithmisch orientierte Investmentfonds von Hochfrequenzgeschäften abgrenzen. Nach einem Gesetzentwurf soll die Finanzaufsicht den superschnellen Handel überwachen. Die Furcht der sogenannten Algo-Trader wächst.

WSJ: Knight-Debakel darf kein Schnellschuss folgen (7.8.12): Mit dem Fall des Aktienhändlers Knight zeigt die Wall Street einmal wieder, wie anfällig sie für Fehler ist. Der Fall ist mit Vorgängern aber nicht zu vergleichen. Auch die Antwort sollte differenziert ausfallen – schnelle Forderungen nach mehr Regulierung treffen nicht den Kern der Sache.

FAZ: Millisekunden-Handel Börsen kämpfen mit ihrer Technik (7.8.12):   New York, Madrid und Tokio: Viele Handelsplätze müssen wegen Pannen ihr Geschäft aussetzen. Das Vertrauen der Investoren schwindet.

HB: Wer beherrscht die Börsen? Mensch gegen Maschine (7.8.12): An der Börse hat der Mensch nicht mehr viel zu melden. Maschinen machen den Markt. Kritiker sehen darin die Ursache für viele Pannen. Dabei kann ein Händler aus Fleisch und Blut etwas, das kein Computer kann. Ein Report

WSJ: Computerhandel außer Kontrolle? (3.8.12): Eine Computerpanne hat am Mittwoch Chaos an den US-Börsen ausgelöst und den Handel mit fast 150 Aktien gestört. Das Ereignis hat die Aufmerksamkeit auf ein bisher wenig beachtetes Risiko gelenkt: Brokerhäuser haben es immer schwerer, sich wirkungsvoll abzusichern

FAZ: Hochfrequenzbörse Die Maschinen beginnen zu handeln (23.06.12): An der Wall Street haben die Computer die Menschen abgelöst. Sie handeln miteinander im Millisekundentakt um Millionengewinne – bis sie plötzlich abstürzen.

FTD: Hochfrequenzhandel So arbeiten Blitzhändler (29.5.12): Sie handeln in Sekundenschnelle und werden für Marktverwerfungen verantwortlich gemacht. Jetzt will die Koalition in Berlin auf eigene Faust gegen Blitzhändler vorgehen. FTD.de erklärt, wie Hochfrequenzhandel funktioniert und was er an den Börsen anrichtet.

WSJ: Rebellion an Chicagos Rohstoffbörse (20.5.12):  Der moderne, ultraschnelle Börsenhandel macht auch vor Traditionsbörsen nicht Halt. An der CME in Chicago soll künftig fast rund um die Uhr gehandelt werden. Doch die Rohstoffbörse hat die Rechnung ohne die Bauern und Händler gemacht.

Zero Hedge: New Level Of Stock Market Quote Insanity (11.5.12)

WSJ: Bond Market Is Creating a New Galaxy for Trading  (30.4.12): Wall Street institutions, known as dealers, are being pushed away from the center of the fixed-income universe by regulations, market turmoil and financial constraints. The new order will help shape the „new Wall Street“ of the postcrisis era.

HB: 37 Mikrosekunden je DealDie schnellste Börsenplattform der Welt (23.4.12): Große Investitionen für einige Mikrosekunden: Der Boom des Hochfrequenzhandels führt zu neuen Geschwindigkeitsrekorden. Nun nimmt die Schweizer Börsenplattform SIX für sich in Anspruch, die schnellste ihrer Art zu sein.

SciLogs: Was ist ein Algorithmus? (14.4.12)

Zero Hedge: Was The SEC „Explanation“ Of The Flash Crash Maliciously Fabricated Or Completely Flawed Out Of Plain Incompetence? (12.4.12)

WSJ: SEC durchleuchtet Hochfrequenzhandel (4.4.12): Immer größere Teile des Aktienhandels laufen über superschnelle Computer an speziellen Börsen. Weil das System außer Kontrolle geraten kann, nimmt die US-Börsenaufsicht den Bereich nun unter die Lupe. Dabei treten erstaunliche Verbindungen zutage.

FTD: Alternative Handelsplattformen Das sind die jungen Wilden der Börsenwelt (26.3.12): Die spektakuläre Pleite beim eigenen Börsengang hat der alternativen Handelsplattform Bats viel Spott eingebracht. Bats ist einer der jungen Konkurrenten der etablierten Börsen, die derzeit kräftig Gegenwind verspüren.

HB: Panne bei Börsengang – Der Neuneinhalb-Sekunden-Crash (26.03.12): Die Neuemission des Börsenbetreibers BATS führte innerhalb von Sekunden zu massiven Kursabstürzen. Nun hat sich die US-Börsenaufsicht eingeschaltet. Die Kritik am Computerhandel wird lauter.

Telepolis: Hochfrequenz-Handel lässt Märkte durchdrehen (8.3.12): High-Frequency-Trading verursachte im US-Aktienhandel in fünf Jahren 18.520 unbemerkte Mini-Crashes und Kursexplosionen. Hier die Studie dazu „Financial black swans driven by ultrafast machine ecology

Zero Hedge: Forensic Analysis Of Yesterday’s Market-Close Mini Flash Crash (3.1.12): When reporting on yesterday‘s bizarre market action, which in addition to criss-crossing the DJIA 13,000K a total of almost 70 times in the past 4 days, saw some very curious fireworks throughout the day, we noted a very curious sell off in stocks in the last second of trading, which we jokingly (or so we thought) claimed was another flash crash. As it turns out, the move may indeed have been a mini flash crash, with all the salient features exhibited by the market on that fateful day in May 2010 when the DJIA plunged by 1000 points in seconds. Nanex, which unlike the SEC, is eager to explain and unearth strange and unexpected market moves, has performed a forensic analysis on this data, and has uncovered the same quote dissemination delay that occured during the Flash Crash, only this time not in the NYSE, but on the Nasdaq. Which, in turn should answer readers‘ questions whether any exchange is safe (if anyone were to care to find out the answer), aside from Sizma X of course.

FAZit: Warum sind Börsenkurse so wackelig geworden? An den Spekulanten liegt’s nicht. (29.2.12): Die Börsenkurse schlagen immer heftiger aus. Aber die Ausschläge geschehen vor allem kurzfristig – wer die Börse länger betrachtet, sieht keine größeren Schwankungen.

Zero Hedge: The Latest Market Craze: Stock Trading Robots Reacting To Stories Written By… Robots (17.2.12): It appears that while we were busy over the past month spreading the Greek pre- and post-bankruptcy balance sheet, and otherwise torturing Excel (something we urge other financial journalists to try once in a while – go ahead, it doesn’t bite. In fact, it is almost as friendly as your favorite Powerpoint) our peer at such reputable financial publications as Forbes, and many others, were laying of carbon-based reporters and replacing them with… robots. As Mediabistro reports, „Forbes has joined a group of 30 publishers using Narrative Science software to write computer-generated stories. Here’s more about the program, used in one corner of Forbes‘ website: „“Narrative Science has developed a technology solution that creates rich narrative content from data. Narratives are seamlessly created from structured data sources and can be fully customized to fit a customer’s voice, style and tone. Stories are created in multiple formats, including long form stories, headlines, Tweets and industry reports with graphical visualizations.”“ In other words, with well over 70% of stock trading now done by robots, we have gotten to a point where robots write headlines and stories read, reacted to and traded by robots. Surely, what can possibly go wrong. And here we were this morning, wondering why the market is not only broken but plain dumb.

Wired: Nanosecond Trading Could Make Markets Go Haywire (16.2.12): The afternoon of May 6, 2010 was among the strangest in economic history. Starting at 2:42 p.m. EDT, the Dow Jones stock index fell 600 points in just 6 minutes. Its nadir represented the deepest single-day decline in that market’s 114-year history. By 3:07 p.m., the index had rebounded. The “flash crash,” as it came to be known, was big, unexpected and scary — and a new study says flash events actually happen routinely, at speeds so fast they don’t register on regular market records, with potentially troubling consequences for market stability.

Working Paper: Financial black swans driven by ultrafast machine ecology (7.2.12): Society’s drive toward ever faster socio-technical systems, means that there is an urgent need to understand the threat from ‘black swan’ extreme events that might emerge. On 6 May 2010, it took just five minutes for a spontaneous mix of human and machine interactions in the global trading cyberspace to generate an unprecedented system-wide Flash Crash. However, little is known about what lies ahead in the crucial sub-second regime where humans become unable to respond or intervene sufficiently quickly. Here we analyze a set of 18,520 ultrafast black swan
events that we have uncovered in stock-price movements between 2006 and 2011. We provide empirical evidence for, and an accompanying theory of, an abrupt system-wide transition from a mixed human-machine phase to a new all-machine phase characterized by frequent black swan events with ultrafast durations (<650ms for crashes, <950ms for spikes). Our theory quantifies the systemic fluctuations in these two disinct phases in terms of the diversity of the system’s internal ecology and the amount of global information being processed. Our finding that the ten most susceptible entities are major international banks, hints at a hidden relationship between these ultrafast ‘fractures’ and the slow ‘breaking’ of the global financial system post-2006. More generally, our work provides tools to help predict and mitigate the systemic risk developing in any complex socio-technical system that attempts to operate at, or beyond, the limits of human response times.

NZZ: Börsen im Geschwindigkeitsrausch – Technologische Neuerungen und Trends in der Finanzinformatik (25.1.12): Daten möglichst rasch zu verteilen und zu verarbeiten, wird für Börsen und Händler immer wichtiger. In der Finanzwelt ist deshalb ein eigentliches technologisches Wettrüsten im Gang.

FAZ: Börsen – Die Macht der Computer (1.10.11): Wer ist schuld, wenn die Börse an einem Tag einbricht und am nächsten zehn Prozent steigt? Ein Grund sind Maschinen, die ohne Menschen handeln. Vollautomatisierte Computer garantieren zwar verbesserte Börsentechnik aber auch hohe Ausschläge.

HB: Computerhandel: „Schnell sein und Hirn ausschalten“ (19.09.11): Computer haben die Börsen erobert. Sie handeln rasend schnell, in Millisekunden. Starke Kursschwankungen gehören zum neuen Alltag. Der Mensch hält nicht mehr mit.

HB: Computer-HandelUS-Börsenaufseher ermitteln zum Hochfrequenzhandel (02.09.11): US-Börsenaufseher sind beunruhigt. Nicht nachvollziehbare Kursausschläge wie im „Flash Crash“ im Mai vergangenen Jahres passieren häufig. Nun ermittelen sie bei Handelsfirmen. Ihr Augenmerk gilt dem Hochfrequenzhandel

HB: High Frequency TradingComputer bringen die Börsen ins Wanken (30.8.11): Superschnelle PC-Programme übernehmen die Macht an der Börse. Den High-Tech-Händlern bringt der Computer hohe Gewinne. Doch die Angst wächst, dass sie die Märkte aus dem Gleichgewicht bringen.

Working Papier: An ecological perspective on the future of computer trading  (21.8.11): We adopt an ecological microstructure perspective of financial markets and use it to consider the impact of computer trading on the fairness, competitiveness and stability of markets now
and in the future. The ecological perspective is particularly appropriate for computer trading because it has increased specialization and has made the behaviour and interactions of agents in the market much more systematic and measurable than when trading based on human
judgment was dominant. We view regulatory policy as a key element of the ecology itself and a key driver shaping markets of the future. After reviewing a number of important trends in market ecology, we conclude that immediate regulatory initiative is necessary for careful
measurement of market ecology with the related goals of (1) developing real-time warning signals for systemic risk; (2) informing an evidence-based approach to systemic stability policy and to competition policy that properly accounts for the multi-platform nature of modern
financial markets; and (3) building a deeper theoretical understanding of markets based on large-scale simulations.

Spon: Börsenhändler – Immer-Gewinner auf Speed (19.8.11): Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten haben normale Anleger eher verschreckt. Doch für eine Gruppe war das Börsenbeben ein ertragreiches Fest: Ultraschnelle Computerhändler verdienen immer – an steigenden Kursen genauso wie an fallenden.

Cicero: Handelsprogramme – Börsianer verlieren die Kontrolle über ihre Computer (16.8.11): Vollautomatisierte Handelsprogramme haben den Takt der Finanzmärkte extrem beschleunigt. Sie entscheiden selbst über Kauf und Verkauf und lassen den Händlern oft nur noch eine Zuschauerrolle. Hat der Computer den Menschen an der Börse entmachtet?

Wiwo: Welche Chancen der Computerhandel Anlegern bringt (22.7.11):Der superschnelle Handel per Computer dominiert die Börsen. Welche Gefahren der automatische Handel für die Finanzmärkte birgt und wo sich Chancen für Anleger bieten.

HB:  Hochfrequenz-Handel: Computer übernehmen die Rohstoffmärkte (21.6.11): Der Hochfrequenz-Handel zieht nun auch am Rohstoffmarkt ein – und führt teilweise zu heftigen Kursausschlägen. Denn die hohe Frequenz der Handelsprogramme erhöht auch die Fehleranfälligkeit.

Government Office for Science: Impersonal efficiency and the dangers of a fully automated securities exchange (7.6.11): This review has been commissioned as part of the UK Government’s Foresight Project, The Future of Computer Trading in Financial Markets. The views expressed do not represent the policy of any Government or organisation

Alphaville: The future is all about cross-asset arbitrage (10.6.11): What happens when computer-driven trading reaches a high-speed saturation point?  That is, when high frequency trading reaches its natural limit — it simply cannot get any faster?

HB: SchattenbörsenInvestoren begeben sich in finstere Gefilde (31.03.11): Für professionelle Anleger entstehen im Schatten der großen Börsen immer obskurere Handelsplätze – der Markt zersplittert zusehends.

Zero Hedge: Alpha Flash: For All Your Nanosecond, Collocated, Algorithmic Frontrunning Needs (29.3.11): Ever feel like your nanosecond algorithmic frontrunning skills are becoming obsolete? Unable to scalp even a few extra pennies from illiterate orphans, widows and kittens armed with REDIPlus 9.0? The joy in subpennying Fido and Vanguard on their block purchases of Netflix no longer there? Finding yourself quote stuffing and crashing the market just for the existential hell of it? Despair not, for Deutsche Boerse (better known as the firm that any minute now will be outbid by the Amish market in its acquisition of NYSE according to Gasparino’s latest rumor) has Alpha Flash just for you.

Uni Frankfurt Working Paper: High Frequency Trading  (28.3.11): Studie der Professur für e-Finance an der Goethe-Universität Frankfurt. Die Studie hat das Ziel, aktuelle Hintergrundinformationen zu High Frequency Trading zu liefern. Hierzu gehören Definitionen, Treiber, Strategien, wissenschaftliche Forschung und aktuelle regulatorische Diskussionen. Die Studie analysiert High Frequency Trading und will dadurch zur Diskussion geplanter Regulierungsmaßnahmen beitragen sowie neue Perspektiven bieten und Lösungsvorschläge liefern.

HB: Börsenfusion:Bats schluckt Chi-X (18.2.11): Die Fusionitis der Weltbörsen geht weiter. Jetzt gehen zwei alternative Handelsplattformen zusammen. Beide könnten langfristig zu einem Konkurrenten der Mega-Handelsplätze Deutsche Börse und NYSE werden.

HB: Deutsche Börse und Nyse: „Es ist großartig für Deutschland“ (16.2.11): Die Aufsichtsräte von Deutscher Börse und Nyse Euronext haben der geplanten Fusion zugestimmt. Doch wichtige Details sind noch ungeklärt, etwa der Name des neuen Börsenkonzerns. Dürfen die Deutschen vorne stehen? Bisher drücken sich beide Seiten um eine Antwort. Es geht auch um verletzten Stolz. Unterdessen sorgen Gerüchte um ein feindliches Konkurrenzangebot für Wirbel.

FAZ: Deutsch-amerikanische Fusion –Was bringt die neue Börse? (13.2.11) Die Deutsche und die New Yorker Börse fusionieren. Für Börsen-Aktionäre ist das ein schlechter Deal. Doch was heißt das für Privatanleger? Sie dürfen hoffen.

acemaxx-analytics: Devisenmarkt: US-Dollar und der elektronische Handel dominieren (9.1.11): Die Ergebnisse der aktuellen Triennial BIS-Umfrage (unser Beitrag) zeigen, dass das Handelsvolumen am Devisenmarkt weiter steigt. Und der US-Dollar bleibt die dominierende Währung in den internationalen Devisengeschäften. Am stärksten wird das US-Dollar/Euro-Wechselkurspaar gehandelt. Menzie Chinn macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass der algoritmische Handel (algorithmic trading) sich auf dem Vormarsch befindet. Der interessanteste Trend ist die zunehmende Bedeutung des Handels über elektronische Systeme, im Vergleich zu Umsetzung mit anderen Mitteln, bemerkt der an der University of Wisconsin lehrende Wirtschaftsprofessor.

FAZ: Wirtschaftsgeschichte – Gut, dass wir die Banken haben (26.12.10): Die ersten Großbanken entstanden vor Jahrhunderten in Florenz. Die ehemals ruhmreichen Kreditinstitute sind später allesamt untergegangen. Doch im nahe gelegenen Siena findet sich noch ein Vertreter der toskanischen Bankenherrlichkeit.

FTD: Irlandkrise – Herabgestufte Ratingagenturen (30.11.10): Die Ratingagenturen? Ach ja, die Ratingagenturen, sind ja auch noch da. Gleich dreimal meldeten sie sich jüngst in Sachen Schuldenkrise zu Wort. Die Marktreaktion bleibt mau. Seltsam.

Working Paper: Measuring Flow Toxicity in a High Frequency World (21.10.10): v. David Easley, Marcos Mailoc Lopez de Prado, and Maureen O’Hara. Order flow is regarded as toxic when it adversely selects market makers, who are unaware that they are providing liquidity at their own loss. Flow toxicity can be expressed in terms of Probability of Informed Trading (PIN). We present a new procedure to estimate the Probability of Informed Trading based on volume imbalance (the VPIN* informed trading metric). An important advantage of the VPIN metric over previous estimation procedures comes from being a direct analytic procedure which does not require the intermediate estimation of non-observable parameters describing the order flow or the application of numerical methods. It also renders intraday updates mutually comparable in a frequency that matches the speed of information arrival (stochastic time clock). Monte Carlo experiments show this estimate to be accurate for all theoretically possible combinations of parameters, even for statistics computed on small samples. Finally, the VPIN metric is computed on a wide range of products to show that this measure anticipated the ‘flash crash’ several hours before the markets collapsed.

Working Paper: The Microstructure of the ‘Flash Crash’: Flow Toxicity, Liquidity Crashes and the Probability of Informed Trading (20.10.10) v. David Easley, Marcos Mailoc Lopez de Prado, and Maureen O’Hara. The ‘flash crash’ of May 6th 2010 was the second largest point swing (1,010.14 points) and the biggest one-day point decline (998.5 points) in the history of the Dow Jones Industrial Average. For a few minutes, $1 trillion in market value vanished. In this paper, we argue that the ‘flash crash’ is the result of the new dynamics at play in the current market structure, not conjunctural factors, and therefore similar episodes are likely to occur again. We highlight the role played by order toxicity in affecting liquidity provision, and we provide compelling evidence that the collapse could have been anticipated with some degree of confidence given the increasing toxicity of the order flow in the hours and days prior to collapse. We also show that a measure of this toxicity, the Volume-Synchronized Probability of Informed Trading (the VPIN* informed trading metric), Granger-causes volatility, while the reciprocal is less likely, and that it takes on average 1/10 of a session’s volume for volatility to adjust to changes in the VPIN metric. We attribute this cause-effect relationship to the impact that flow toxicity has on market makers’ willingness to provide liquidity. Since the ‘flash crash’ might have been avoided had liquidity providers remained in the marketplace, a solution is proposed in the form of a ‘VPIN contract’, which would allow them to dynamically monitor and manage their risks.

Telepolis: Algotrading: Wie selbst zerstörerisch ist der automatisierte Computerhandel? (18.10.10): Mit dem virtuellen Autopiloten ins Börsen(un)glück.Einige spektakuläre Fälle bieten nicht nur Stoff für einen neuerlichen Börsencrash-Blockbuster made by Hollywood, sondern auch für nachdenkliche Marktanalysten. Fakt ist, dass automatisierte Werkzeuge und Strategien mittlerweile auch bei den semi-professionellen Brokern im Aufwind sind – und dadurch eine seltsam anmutende Professionalisierung des privaten Börsenhandels einsetzt. Jedoch bergen automatische Handelsstrategien neben gewissen Chancen auch zahlreiche Risiken.

HB: Hochfrequenzhandel: Mit Superrechnern und räuberischen Programmen die Konkurrenz abgehängt (14.10.10): Computerhändler nutzen minimale Zeitvorteile dank überlegener Technik, um bessere Kurse zu ergattern. Die Aufseher fürchten, dass sie die Märkte destabilisieren.

Reuters: Datenfirma: Waddell verursachte „Flash Crash“ an US-Börse nicht (10.10.10): Die Ursache für den drastischen Kurseinbruch an den US-Börsen am 6. Mai ist offenbar doch noch nicht aufgeklärt.

HB: Teure Handelspausen: Wenn die Bank sich tot stellt (5.10.10): Handelsstörungen an den Börsen können für private Anleger ein großes Ärgernis darstellen. Warum Zertifikatebanken immer mal wieder ihre Systeme abschalten – und wie Anleger sich davor schützen können.

FTD: Automatisierter Börsenhandel Computer handeln besser: Spätestens seit dem Flash-Crash an der New Yorker Börse steht der Hochfrequenzhandel in der Kritik. Dabei machen die Blitzgeschäfte das Anlegen sicherer – und billiger.

FAZ: Flash-Crash – Einem Marktteilnehmer in die Schuhe geschoben (4.10.10): Ein einzelner großer Handelsteilnehmer habe den sogenannten „Flash Crash“ am sechsen Mai verursacht, teilten die amerikanischen Aufsichtsorgane SEC und CFTC jüngst mit. Die kritische Rolle der Hochfrequenzhändler wird dagegen kaum diskutiert.

HB: Flash Crash: Was den US-Börsencrash im Mai verursachte (1.10.10): Lange rätselten die US-Händler wie es im Mai zum Absturz an der US-Börse kommen konnte. Innerhalb eine halben Stunde sackte der Dow Jones um 1000 Punkte ab – „Flash Crash“ nennen Experten dieses Phänomen. Jetzt fand die SEC den Grund für den Überraschungsabsturz.

FTD: Debatte um HandelsreformUS-Aufseher lösen Rätsel um „Flash Crash“ (1.10.10): Binnen Minuten brach die US-Börse Anfang Mai um 1000 Punkte ein. Schnell machten viele die umstrittenen Hochfrequenzhändler als potenzielle Ursache aus. Eine Untersuchung zeigt nun: Der Ausgangspunkt war viel profaner – ein Routinegeschäft eines Investmentfonds.

Businessweek: Waddell & Reed E-Mini Trades Said to Help Trigger May 6 Crash (30.9.10): A mutual fund’s routine effort to hedge against losses helped set off a chain of events that turned an orderly selloff on May 6 into a crash that erased $862 billion in U.S. equity value in less than 20 minutes, according to two people with direct knowledge of regulators’ findings.

Zerohedge: In Defense Of A Robot (30.9.10): This must be one of the weirdest lawsuits we have seen in long time: Starting this week, the two Norwegian day traders who are charged with fraud and violation against an automatic trading robot will appear in Oslo District Court to defend their actions. However, the poor robot,  being called a stupid, cheating liar, have the best representatives any offended robot can have; a hard hitting police attorney, backed by an army of experts from the Oslo Stock Exchange. The robot’s owner, Timber Hill, has not been seen, nor heard from since the news story broke in August this year.

Wiwo: Hochfrequenzhandel Börsenstrategien des Computerhandels (22.9.10): Computer kaufen und verkaufen Wertpapiere an der Börse vollautomatisch und mit unglaublicher Geschwindigkeit. Wie der Computerhandel die Börsenkurse verfälscht.

Wiwo: Börsenhandel Im Bann der Maschinen (22.9.10): Computer haben an den Börsen die Macht übernommen. Wie Handels-programme die Märkte manipulieren, welche Gefahren Anlegern drohen – und warum Profis ihre Rechner so nah wie möglich an der Börse aufbauen.

Zerohedge: The Ultimate Trading Weapon (21.9.10)

HB: Devisenhandel: Computer übernehmen die Macht (10.9.10): Der weltweite Devisenmarkt wächst rasant. Der Handel mit Währungen wurde durch die Finanzkrise zusätzlich beflügelt. Doch für den Aufstieg ist vor allem der umstrittene computergesteuerte Handel verantwortlich. Die Algorithmen bewegen die Märkte.

FAZ: 425 Jahre Frankfurter Börse – Vom Münzvergleich zu Millionen Transaktionen (10.9.10): Der Börsenhandel in Frankfurt hat sich seit der ersten Wechselkursfeststellung vor 425 Jahren erheblich gewandelt. Die Bedeutung für die Stadt und den Finanzplatz ist aber noch dieselbe. Heute feiern die Makler Jubiläum.

Working Paper: High Frequency Trading and its Impact on Market Quality (16.7.10): von Jonathan Brogaard: This paper examines the impact of high frequency trading (HFT) on the U.S. equities market. I analyze a unique dataset to study the strategies utilized by high frequency traders (HFTs), their profitability, and their relationship with characteristics of the overall market, including liquidity, price discovery, and volatility. The 26 high frequency trading firms in the dataset participate in 73.7\% of all trades. I find the following key results: (1) HFTs tend to follow a price reversal strategy driven by order imbalances, (2) HFTs earn gross trading profits of approximately \$2.8 billion annually, (3) HFTs do not seem to systematically engage in a non-HFTr anticipatory trading strategy, (4) HFTs‘ strategies are more correlated with each other than are non-HFTs‘, (5) HFTs‘ trading level changes only moderately as volatility increases, (6) HFTs add substantially to the price discovery process, (7) HFTs provide the best bid and offer quotes for a significant portion of the trading day and do so strategically so as to avoid informed traders, but provide only one-fourth of the book depth as do non-HFTs, and (8) HFTs may dampen intraday volatility. These findings suggest that HFTs‘ activities are not detrimental to non-HFTs and that HFT tends to improve market quality.

FAZ: Wertpapierhandel – Märkte fern der Normalität (14.7.10): Es ist zwar von einer Normalisierung der Lage an den Finanzmärkten die Rede. Die Kursbewegungen verschiedener Wertpapierklassen sind jedoch sehr stark korreliert. Systematische Handelsprogramme werden dafür verantwortlich gemacht.

FAZ: Wertpapierhandel – Nicht nur am „Hexensabbat“ irrational (18.6.10): Vor und am so genannten „Hexensabbat“ sind starke Kursbewegungen an den Börsen nicht ungewöhnlich. Sie sind jedoch längst nicht mehr auf diese Tage begrenzt, da immer mehr „Algo-Händler“ ihr Unwesen treiben und für irrationale Kurssprünge sorgen.

HB: Stuttgart: Börse gibt Pläne für CFD-Handel vorerst auf (15.6.10): Die Börse Stuttgart legt ihre geplante Handelsplattform für Differenzkontrakte auf Eis. Laut Sprecher Christoph Hermes sei es Im aktuellen regulatorischen Umfeld schwierig, neue Projekte in derartig großen Dimensionen umzusetzen.

HB: Deutsche Bank: Die 150-Milliarden-Euro-Panne (2.6.10): Ein Computerfehler der Deutschen Bank hat offenbar den japanischen Aktienmarkt verunsichert. Das Institut soll versehentlich Verkaufsaufträge für Derivate in Höhe von 150 Milliarden Euro platziert haben. Die Futures auf den Nikkei gaben kurzzeitig nach. Die Aufsicht prüft den Vorfall.

Working Paper : The Global Financial Markets: an Ultra-Large-Scale Systems perspective (?/2010): We argue here that, in recent years, the global financial markets have become a complex adaptive ultra-large-scale socio-technical system-of-systems, and that this has important
consequences for how the financial markets should be engineered and managed in future. The very high degree of interconnectedness in the global markets means that entire trading systems, implemented and managed separately by independent organizations, can rightfully be
considered as significant constituent entities in the larger global super-system: that is, the global markets are an instance of what is known in the engineering literature as a system-of-systems (SoS). The sheer number of human agents and computer systems connected within the global
financial-markets SoS is so large that it is an instance of an ultra-large-scale system, and that largeness-of-scale has significant effects on the nature of the system. Overall system-level behaviour may be difficult to predict, for two reasons. First, the constituent (sub-) systems may …

Zero Hedge: SEC Report On May 6 Meltdown Discusses HFT, Has Not One Mention Of The NYSE’s „Supplementary Liquidity Providers“ (19.5.10): The SEC has released its Preliminary Findings Regarding the Market Events of May 6, 2010, which find nothing, and just bring the promise of further investigations. The to-date proposed solution to the problem is laughable – more curbs, which do nothing to address the underlying issues at hand, which are that the modern version of market makers, HFT algos, pull liquidity away on a whim, and which can destabilize the market in an instant once „momentum ignition“ strategies take over. As we have speculated, the SEC will find nothing material until such time as the next flash crash wipes out not 10% but puts the market into indefinite hibernation. One thing the report does do is provide an extensive analysis of High Frequency Traders, a concept that was barely known as recently as a year ago.

WSJ: Accenture for a Penny: MarketBeat’s Investigation Continues! (12.5.10): Like a rottweiler on a slightly undercooked leg of lamb, MarketBeat refuses to let go of its probe of the depths of Thursday’s Flash Crash…

NYTDB: Gensler Lays Out Timeline for Wild Wall St. Trading (11.5.10): A market regulator offers a timeline for last Thursday’s wild trading on Wall Street and cited the actions of one unidentified trader in particular. Seite zum Hearing mit weiteren Dokumenten.  Weiterer Bericht in der NYT

FTD: 1000-Punkte-Rutsch Das Geheimnis des großen Börsencrashs (11.5.10): Es kam wie aus dem Nichts: Plötzlich brachen in den USA Kurse dramatisch ein, Aktien wurden zu Pennystocks. Marktakteure, Aufseher und Politiker rätseln: Was löste den „Flash Crash“ am 6. Mai aus? FTD.de beleuchtet das Mysterium.

FTD: 1000-Punkte-Rutsch – „E-Mini“ soll Börsencrash mitverursacht haben (11.5.10): Ihr Name hört sich harmlos an: E-Minis heißen Terminkontrakte auf den Leitindex S&P 500. Nach Aussagen des Börsenbetreibers Nasdaq spielten diese Futures eine zentrale Rolle bei dem Börsenrutsch vom 6. Mai. Auch Kommunikationspannen soll es gegeben haben.

FAZ: Chaos an Wall Street – Der Algorithmus der Börse (8.5.10): Nach dem Computer-Chaos an der Wall Street stellt sich die Frage, wer hier eigentlich wen bestimmt: Der Mensch die Maschine – oder umgekehrt? Denn die Hälfte des Handels geschieht ohne das Zutun der Broker.

HB: Analyse: Fünf Mutmacher gegen die Börsenpanik (7.5.10): So etwas hat die Wall Street noch nicht erlebt. Der Dow stürzt binnen Minuten um 1 000 Punkte ab, die Aktien des führenden US-Beratungskonzerns Accenture sind für einen kurzen Moment wertlos. Das Vertrauen der Investoren ist erschüttert. Doch Panik ist in diesen Tagen kein guter Ratgeber. Es gibt gute Gründe, die gegen einen Crash sprechen.

FTD: 1000-Punkte-Sturz – Coole Händler retten Wall Street (7.5.10): Nie stürzte der Dow Jones so heftig ab wie am Donnerstag. Dass es nicht zum völligen Kollaps der Börsen kam, verdanken wir offenbar den Anlegern: Sie haben aus der Krise gelernt, bei massiven Kursschwankungen ruhig zu bleiben.

Bank: Hochfrequenz-Handel – Schneller als der Blitz (5/2010): Der Kampf Mensch gegen Maschine ist längst entschieden. Und zwar mit dem eindeutigen Ergebnis 5.000 zu 60 Mio. Bis zu 5.000 Geschäfte schließt ein Aktienhändler an guten Tagen ab. Doch das ist nichts gegen die 60 Mio Kauf- und Verkaufsaufträge, die ein einziges Computerprogramm schon bald täglich absetzen kann. | Birga Teske

BW: ‘Dark Pools’ Will Need a Few Years to Take Off, Says Bocker (16.4.10)

Forbes: How Dark Pools Harm Public Investors (14.4.10)

FTD: Hochfrequenzhandel – schnell und unberechenbar (13.4.10): Neue elektronische Handelssysteme revolutionieren den Finanzmarkt: Extrem aggressiv, äußerst erfolgreich – und für Außenstehende kaum nachzuvollziehen. Die Aufsichtsbehörden sind alarmiert und suchen nach Wegen, die Händler zu regulieren.

NZZ: «High Frequency Trading gewinnt an Bedeutung» (25.3.10): Faktor Geschwindigkeit bestimmt die Schweizer Börse zunehmend. Computer erobern den Börsenhandel. Im Kampf um den erfolgreichen Trade geht es zunehmend um Millisekunden. Was bedeutet High Frequency Trading für die Schweizer Börse? NZZ Online hat bei CEO Christian Katz nachgefragt.

Zeit: Schweizer Bankgeheimnis – Der Mythos lebt (4.3.10): Vor 75 Jahren trat das Bankgeheimnis in Kraft. Es wurde verteufelt, es wurde verherrlicht. Aber bis heute wird seine Bedeutung für die Schweiz maßlos überschätzt.

SZ: US-Börsen: Unfaire Praktiken Schwarze Löcher an der Wall Street (20.1.10): Der Aktienhandel abseits der regulären Börsen wächst und wächst. Nun klopft die US-Börsenaufsicht den Zockern auf die Finger.

Rating

HB: Anleihen Ratingagenturen haben nichts mehr zu melden (18.1.13): Die Ratings in Europa purzeln. Allein für die PIIGS haben die großen drei Agenturen 94 Mal die Kreditwürdigkeit korrigiert – meist nach unten. Investoren ist das zunehmend egal. Sie bewerten die Bonität lieber selbst

HB: Bösewichte oder Prügelknaben? – Angriff auf die Ratingagenturen (28.11.12): Zu früh, zu spät, zu hart, zu milde, und auch noch zu teuer – Kritik an Ratingagenturen kommt von allen Seiten. Doch alle Maßnahmen, die die Macht von S&P, Moody’s und Fitch brechen sollen, sind nur Aktionismus.

FTD: „Europäische Ratingagentur“:Statt Anti-S&P nur Mini-S&P (22.11.12): Sie sollte an der Macht von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch kratzen: Eine europäische Ratingagentur, die alles anders macht als die bösen Amerikaner. Ex-Roland-Berger-Partner Markus Krall hat nun etwas gegründet, das „New Rating“ heißen soll. Sein Konzept ist allerdings nur noch ein Abklatsch der einstmals hochfliegenden Pläne.

ZEIT: Finanzmarkt Bertelsmann Stiftung stellt Modell für Rating-Agentur vor (20.11.12): Die neue Rating-Agentur der deutschen Stiftung soll etablierten Branchengrößen heftig Konkurrenz machen. Europäische Krisenstaaten würden bei ihr besser abschneiden.

FTD: Prozesse gegen Ratingagenturen: Was nun, ihr Bonitätsdiktatoren? (20.11.12): Der Schutzwall von Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch bekommt Risse. Bislang waren ihre Bonitätsurteile ein einträgliches Geschäft, geschützt durch das Recht auf „free speech“ der US-Verfassung. Doch der November 2012 könnte für die Agenturen zum Horrormonat werden. In gleich drei Gerichtsprozessen droht der Sturz der Bonitätsdiktatoren.

Ökonomenstimme: Die Macht der Meinungsmacher – Wie Ratingagenturen staatliche Verschuldungsdynamiken beeinflussen (können) (8.8.12): Finanzmärkte reagieren in der gegenwärtigen Staatsschuldenkrise weiterhin auf Meinungsäußerungen der marktbeherrschenden Ratingagenturen – selbst wenn diese in scheinbarem Widerspruch zur vorherigen Bewertung ökonomischer Fundamentaldaten stehen. Dies öffnet der Beeinflussung staatlicher Verschuldungsdynamiken und des politischen Handlungsspielraums durch private Interessen die Tür.

HB: Moody’s -Entscheidung Die schwindende Macht der Ratingagenturen (24.07.12): Moody’s droht mit der Herabstufung von Deutschlands Bonität – doch die Märkte interessiert es nicht. Das zeigt: Ratingagenturen sind nicht so wichtig, wie sie es waren.

WSJ: Banken zahlen nicht für neue Ratingagentur  (16.4.12): Nach der Finanzkrise hatten viele europäische Politiker eine unabhängige Ratingagentur gefordert. Doch die Idee scheint schon jetzt vorzeitig zu scheitern. Die Banken verweigern eine Anschubfinanzierung.

FTD: Ratingagenturen Fitch wagt Tabubruch gegen S&P (3.4.12): In ihrem Oligopol haben es sich die großen Ratingagenturen kuschelig eingerichtet. Dass eine die andere öffentlich angeht, kommt höchst selten vor. Doch Fitch geißelt ein „AAA“ von S&P – und weist auf ein offenes Geheimnis der Branche hin

Guardian: How credit ratings agencies rule the world (15.2.12): Britain’s credit rating took a knock this week, when Moody’s expressed a ’negative outlook‘ for the national economy. But who are the mysterious agencies who take it upon themselves to grade everything from countries to corporations – and how much power do they really wield?

HB: Kritik an AgenturenRatings nach dem Zufallsprinzip? (8.2.12): Die großen Ratingagenturen mussten seit der Finanzkrise viel Kritik einstecken. Eine neue Studie zieht die Aussagekraft der Urteile von Standard & Poor’s und Co. massiv in Zweifel und liefert Kritikern neue Munition. Link zur Studie v. Jens Hilscher and Mungo Wilson (2012): „Credit Ratings and Credit Risk“

Querschüsse: Erosion des Rating-Oligopols: Auf dem Weg aus der Ratingkrise (26.1.12): Seit Monaten stehen die großen Ratingagenturen Standard & Poor`s (S&P) (1), Moody`s (2) und Fitch (3) (4) wegen ihrer umstrittenen Ratings für Industriestaaten und insbesondere für europäische Schuldenstaaten in der Kritik. Die Macht dieser drei Ratingagenturen, die zusammen auf einen Weltmarktanteil von knapp 95 Prozent kommen (5), wird zunehmend kritisch gesehen. Das gilt insbesondere in Bezug auf S&P (6), eine Tochtergesellschaft des amerikanischen Medienunternehmens McGraw-Hill Companies Inc. und die an der New Yorker Börse notierte Moody`s Corporation (7), die gemeinsam auf einen Marktanteil von 80 Prozent kommen (8).

HB: Konkurrenz zu S&P, Moody’s und Fitch Europäische Ratingagentur geht bald an den Start (21.1.12): Die großen drei, S&P, Moody’s und Fitch, bekommen Konkurrenz. Schon im zweiten Quartal soll eine europäische Ratingagentur ihre Arbeit aufnehmen. Abzuwarten bleibt, wie schnell sich diese etablieren kann

NYT: Fundamentally – Why Credit Downgrades Can Be Poor Predictors (21.1.12): THOUGH Wall Street is worried that the European debt crisis will worsen, the stock market barely budged when Standard & Poor’s downgraded the credit ratings of several euro zone nations — in the process stripping France, Austria and the euro zone’s primary rescue fund of their AAA standing.

HB: RatingagenturenDas Märchen von der amerikanischen Verschwörung (17.01.12): Die drei großen Ratingagenturen, die den Europäern mit schlechten Noten das Leben schwer machen, kommen aus den USA. Kritiker glauben, sie hätten sich gegen Europa verschworen. Die Theorie hat Schwachpunkte.

FAZ: Die Macht der großen Ratingagenturen (10.7.11): Ratingagenturen sind wie Kunstkenner oder Weingurus. Anmaßend, umstritten und unersetzlich. Sie schaffen Werte und Märkte. Jetzt soll ihre Marktmacht fallen. Das wäre ein Fehler!

Welt: Euro-Krise – Ratingagenturen, Europas neue Prügelknaben (10.7.11): Europa hat einen neuen Prügelknaben für die Schuldenkrise gefunden: die Ratingagenturen. Doch die können dieses Mal wirklich nichts dafür.

FTD: Bonitätsnoten – Warum Ratingagenturen so mächtig sind (8.7.11): S&P, Moody’s und Fitch können mit ihren Bonitätsnoten Staaten ins Wanken bringen. Europa will die Macht der Agenturen brechen. Doch wie arbeiten diese eigentlich? Eine Analyse.

Spon: Umstrittene Bonitätswächter – Wie die Politik zum Rating-Junkie wurde (6.7.11): Weltweit hängen Regierungen an ihren Lippen, auch eine Rettung Griechenlands könnte nun an ihrem Veto scheitern: Die drei amerikanischen Rating-Agenturen beeinflussen derzeit die Geschicke ganzer Staaten. Dass ihre Macht noch immer so groß ist, liegt auch an der Politik.

HB:Ramsch-Status – EU-Kommission greift Moody’s wegen Portugal-Rating frontal an (6.7.11): Das harte Moody’s-Urteil gegen Portugal sorgt für große Empörung in der Politik. Die EU-Kommission reagierte in ungewöhnlich scharfer Form. Und auch die Märkte ließ der „Ramsch“-Status nicht unbeeindruckt.

FAZ: Ratingagenturen – Die Diktatur der Notengeber (19.6.11): Nach der Finanzkrise wollten viele die Ratingagenturen schon abschaffen. Doch bislang blieben sie ungeschoren. Mehr noch: Die Ratingagenturen haben so viel Macht wie nie. Halb Europa zittert vor ihren Urteilen. Dabei hat die Politik sie erst stark gemacht.

FAZ: Ratingagenturen – Der Eiertanz um den „Verzug“ Griechenlands (17.6.11): Politik und Finanzmärkte ringen um eine technisch saubere Lösung für Griechenland. Die Ratingagenturen spielen eine Schlüsselrolle: Wichtig ist, wie sich das Rating der Staatsanleihen verändert

Weissgarnix: Wir haben schon eine europäische Rating-Agentur (15.6.11): Es gibt wieder eine Gespensterdebatte über die Rolle der Rating-Agenturen in der derzeitigen Krise. Wenn sie denn noch eine ist und wir nicht schon darüber hinaus sein sollten. So will Rainer Brüderle eine europäische Rating-Agentur auf den Weg bringen. Die Debatte hatten wir schon vor drei Jahren. Geschehen ist bis heute nichts, auch nicht durch den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle.

HB: Streit eskaliertAgenturen drohen Schuldenstaaten mit Rating-Entzug (31.03.11): Die Kritik an Ratingagenturen reißt nicht ab, jetzt schlagen die Agenturen zurück. Sie drohen, sich komplett aus der Bewertung hochverschuldeter Staaten zurückzuziehen. Diese dürften dann noch schwerer Investoren finden.

HB: Keine ZulassungUS-Ratings droht in Europa das Aus (31.03.11): Europa will künftig auf US-Ratings für europäische Wertpapiere verzichten. Für alle Bonitätsnoten sollen EU-weit schärfere Regeln gelten. Das könnte weitreichende Folgen für die europäischen Banken haben.

Guardian: Credit rating firms are controlling the flow of capital into the developing world (25.1.11): Privately owned credit rating agencies have immense power over the lives of millions of people – but have minimal accountability. This needs to change

HB: Ratingagenturen: Die Inflation der guten Noten (18.10.10): Politiker und Regulierer wollen das Oligopol der drei Ratingagenturen brechen. So wurde bereits über eine eigenständige europäische Agentur diskutiert. Doch eine neue Studie zeigt: Mehr Konkurrenz führt zu schlechteren Ratings.

FTD: Nach der Finanzreform – Panische Ratingagenturen verbieten Bewertungsnutzung (23.7.10): Die US-Ratingagenturen vertrauen sich selbst nicht mehr. Aus Angst vor der Justiz untersagen sie ihren Kunden, ihre Bewertungen zu verwenden – denn seit Obamas Finanzreform können sie für ihre Urteile verantwortlich gemacht werden.

FTD: Kündigung für Bonitätsbewerter Sparkassen sparen sich Ratingnoten (2.6.10): Der Ratingagentur Moody’s bricht ein Geschäftsfeld weg, bevor sie es richtig aufbauen konnte: Nach der Stadtsparkasse Düsseldorf kündigte in der vergangenen Woche auch die kleine ostdeutsche Sparkasse Spree-Neiße ihren Ratingvertrag.

HB: Ratingagenturen: Moody’s & Co oder die verlorene Unschuld (2.6.10): Reputation ist eigentlich das A und O einer Ratingagentur. Doch ihren guten Ruf haben die großen drei – Moody’s, Standard&Poor’s und FitchRatings – längst verspielt.

Spon: Umstrittene Bonitätsbewertungen – Rating-Agenturen rechnen mit Klagewelle (10.5.10):Der Rating-Agentur Moody’s droht juristischer Ärger: Die US-Börsenaufsicht prüft eine Klage wegen umstrittener Bewertungsmethoden. Auch gegen Standard & Poor’s und Fitch laufen zahlreiche Prozesse – mit unklarem Ausgang.

Spon: Finanzkrisen – Warum Rating-Agenturen verramscht werden müssen (6.5.10): Griechenland ist der Beweis: Rating-Agenturen verschärfen Krisen, statt sie zu verhindern. Weil die Anbieter ihrer Aufgabe nicht gerecht werden, ist es höchste Zeit für einen radikalen Schnitt. Die Firmen müssen entmachtet und zerschlagen werden.

Debatte um Ratingagenturen So schrecklich mächtig (29.4.10): Die Ratingagenturen sind die heimlichen Risikomanager der Welt und haben in dieser Rolle verheerende Fehler gemacht. Es wird Zeit, dass Europa da mitspielt.

Marktteilnehmer

FAZ: Die Deutschen kaufen keine Aktien Dax-Rekord, und keiner geht hin (2.11.13): Die Börsenkurse steigen und steigen, doch die Deutschen haben davon nichts: Aktien fassen sie nicht an. Das hat seine Gründe.

WSJ: Daytrader beschleunigen den Börsenwirbel in Tokio (13.6.13): Eine immer größere Zahl an Daytradern surft über die holprigen Wellen des japanischen Aktienmarktes. Ermöglicht wird das durch die lockere Geldpolitik sowie die geringere Auflagen für das Handeln auf Kredit. Nach Überzeugung vieler verstärkten sie die jüngsten Schwankungen beim Nikkei.

WSJ: Wie sich die Highspeed-Händler ihren Vorsprung erkaufen (13.6.13): Auf vielen Finanzmärkten wird der Handel in Sekundenbruchteilen entschieden. Einige Anleger sichern sich in diesem Rennen einen Vorteil. Sie nutzen ein gesetzliches Schlupfloch – und erkaufen sich bevorzugten Zugriff auf marktbewegende Konjunkturdaten.

WSJ: Der Meister des Leerverkaufs nimmt Silicon Valley ins Visier (9.6.13)

HB: Börse – Broker müssen stempeln (6.6.13): Die goldenen Zeiten für Börsenhändler sind vorbei. Die Jobs für Trader sind rar und ihr Fachwissen ist in anderen Branchen nicht gefragt. Die Erfolgsverwöhnten warten auf Mitleid oder satteln wie Dirk Müller um.

WSJ: Wie Wall Street vom Wissen des Kennedy-Clans profitiert (19.1.13) Es ist ein undurchsichtiges Geschäft, das die Mitarbeiter von Marwood betreiben: Sie beschaffen politische Informationen und verkaufen sie an Investoren – damit diese sich einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen können. Nun untersucht die amerikanische Börsenaufsicht die Firma des Neffen von John F. Kennedy. Der Fall erlaubt einen seltenen Einblick in das Geschäft mit politischen Nachrichten.

HB: Cityboy Geraint Anderson – „Gier, Rücksichtslosigkeit und Raffinesse“ (21.11.12): Der Skandalhändler Kweku Adoboli ist verurteilt worden. Doch Betrug und Trickserei gehören zum Alltag in den Finanzvierteln, meint Geraint Anderson. Der Ex-Banker hat das Buch „Cityboy“ über seine Arbeit geschrieben.

Finews: Bill Gross: «Die Nahrungskette der Finanzbranche» (1.7.12): Die Wale unserer heutigen Wirtschaftsgesellschaft seien in den Ozeanen der Finanzmärkte angesiedelt, sagt Bill Gross. Dabei seien echte Innovatoren wie Steve Jobs und Bill Gates unter den Privilegierten 1 Prozent so selten anzutreffen wie Riesenkraken unter Haien.

Alphaville: Article Series – JPM Whale-Watching Tour (4/2012)

WSJ: Der „Wal von London“ ist aufgetaucht (6.4.12): Ein Beispiel, wie Profis am Finanzrad drehen. Dazu auch Alphaville: JP Morgan’s giant unwitting catalyst trade sowie ZeroHedge und Der Standard

FAZ: Entscheiden Ein kluger Bauch ist der beste Anlageberater (18.02.12):  Kopf oder Bauch? Eigentlich kann man beides gar nicht so scharf voneinander unterscheiden. Gute Entscheidungen müssen sich am Ende auch gut anfühlen.

HB: Provisionsgeil und frustriert – Die Wahrheit über Bankberater (13.02.12): Viele Bankberater sind frustriert. Eine Umfrage zeigt: Sie fühlen sich als Sklaven ihrer Vertriebe und die Kunden müssen darunter leiden. Was Geldanleger über die Sorgen und Nöte ihrer Berater wissen sollten.

BI: Investment Advice Is One Of The Greatest Scams Of Our Time (1.9.11): David Swensen, Yale University’s Chief Investment Officer, published on August 13, 2011 an op-ed in the New York Timesin which he shines a spotlight on one of the mutual fund industry’s dirty little secrets – the punitive nature of investment management fees.

WSJ:  Libya’s Goldman Dalliance Ends in Losses, Acrimony (31.5.11): Deutsche Zusammenfassung von egghat: „Goldman Sachs bombt libysches Optionsdepot weg

ZEIT: Finanzmarkt Machtwechsel (6.5.11): Niemand verwaltet mehr Geld als der US-Finanzdienstleister BlackRock, er hat inzwischen mehr Einfluss als die Investmentbanken. Auch in deutsche Konzerne hat sich der Koloss eingekauft.

FAZ:  Im Gespräch: Paul Woolley –  „Der Finanzsektor blutet uns aus“ (28.3.11): Die Treuhänder großer Vermögen werden vom Finanzsektor systematisch über den Tisch gezogen, erklärt Paul Wooley vom Paul Woolley Centre for the Study of Capital Market Dysfunctionality. Verhielten sie sich anders, änderte sich das Finanzsystem.

FTD: Europäische Aktienfonds Londons gewiefte Weltklasse-Banker (23.3.11): Wo sitzen die Anbieter mit den erfolgreichsten Managern? In Frankfurt? In Paris? Nein, in der britischen Hauptstadt. Dort profitieren sie von Informationen aus erster Hand, internationalen Netzwerken und der City-Börse. Ein Ortstermin bei den Besten der Besten.

FAZ: Der Westen und das schmutzige Geld – Die Milliarden der Diktatoren (11.3.11): Über Jahrzehnte hat der Westen mit Diktatoren aus Arabien, Afrika, Lateinamerika und Asien zusammen gearbeitet. Viele haben sich zu Lasten ihrer Bevölkerungen bereichert und Teile ihrer Vermögen ins Ausland gebracht. Mittlerweile hat der Westen den Potentaten die Freundschaft gekündigt.

HB: Unrechtmäßige Gebühren:Wie Fondsgesellschaften ihre Kunden abkassieren (16.02.11): Millionen Deutsche setzen auf Investmentfonds. Doch viele Produkte enttäuschen die Anleger. Kein Wunder: Häufig sind die Gebühren so hoch, dass hohe Renditen fast unmöglich sind. Verbraucherschützer klagen jetzt dagegen.

HB: Gelockerte Lizenzvergabe: Warum Indien die Banker magisch anzieht (13.2.11): Bisher galt Indien für ausländische Banken als ein uneinnehmbares Bollwerk. Nun will die Reserve Bank of India will die Lizenzvergabe im Land lockern. Darauf hoffte die Deutsche Bank seit Jahren. Jetzt kann sie dort schneller expandieren.

HB: Fonds-Giganten: Wohin der Herdentrieb die Anleger führt (11.2.11): Sie heißen Pimco, Franklin Templeton oder Carmignac. Es sind die Abräumer auf dem Fondsmarkt. Diese Gesellschaften können sich mit ihren Flaggschiffen vor dem Geld der Anleger kaum retten. Bleibt der Erfolg aber aus, ist es mit dem Geldsegen schlagartig vorbei.

Capital: Trend zu neuen Vergütungsmodellen – Das große Provisionshonorarberatungschaos (7.2.11): Der Versicherungsvertrieb hat einen schlechten Ruf. Honorarberatung verspricht Abhilfe. Für Verbraucher lauern aber auch hier Fallen.

HB: Investmentstrategie: Staatsfonds meiden USA und Europa (2.2.11): Die mächtigen Staatsfonds aus Asien und den reichen Ölstaaten am Golf zeigen den Industrieländern zunehmend die kalte Schulter und investieren ihre Milliarden inzwischen lieber vor der eigenen Haustür. Die Schwellenländer versprechen nicht nur höhere Renditen, sondern gelten mittlerweile auch als sicher.

HB: (Un)gezähmter Bankensektor:  Das Schattenreich der Finanzindustrie (28.1.11): Die staatliche Regulierung der Banken treibt Billionen von Dollar in dunkle Kanäle des Weltfinanzsstems – in Hedge-Fonds, Private-Equity-Firmen oder Zweckgesellschaften. Experten warnen vor neuen Verwerfungen.

HB: „Ende einer Ära“: Die Investmentbanken müssen radikal sparen (3.2.11): Die alten Zeiten sind vorbei: Nach der Finanzkrise sieht sich die Branche der Investmentbanken einer neuen Wirklichkeit gegenüber. Um trotz aller Regulierungsanforderungen noch passable Renditen abzuliefern, hilft nur ein drastischer Sparkurs.

HB: Deutsche Bank vs. JP Morgan: Josef Ackermann verfolgt James Dimon (30.12.10): Auf dem Heimatmarkt konnte sich die Deutsche Bank sicher platzieren. International warten aber noch große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Denn die US-Großbank JP Morgan bleibt international weiterhin das Maß aller Dinge.

HB: Eigener Wertpapierhandel: Blackrock sagt Investmentbanken den Kampf an (29.12.10): Die Preismacht der Investmentbanken im Wertpapierhandel ist dem welgrößten Vermögensverwalter Blackrock ein Dorn im Auge. Das Unternehmen will an den Handelskosten drastisch sparen kann und gründet deshalb eine eigene Sparte für den Handel.

Wiwo: Banken – Das Schattenreich der Finanzindustrie (21.12.10): Das Ziel einer weltweit einheitlichen Regulierung der Finanzbranche steht auf der Kippe. Banken bieten sich Schlupflöcher in anderen Ländern. Riskante Geschäfte drohen ins Schattensystem abzuwandern. Die Aufseher kommen kaum hinterher.

FAZ: Risikofreudige Anleger – Privatanleger spekulieren im Sekundentakt (14.12.10): Die Nachfrage nach hochriskanten Produkten wächst. Für mehrere tausend Deutsche ist dies mittlerweile der Haupterwerb. Die wenigsten interessieren sich dabei für die langfristige Entwicklung von Volkswirtschaften. Ihnen geht es um das schnelle Geld.

HB: Finanzaufsicht: Risiko-Geschäfte der Banken wandern ins Dunkel ab (3.12.10): Die strengen Auflagen für Banken führen dazu, dass riskante Geschäfte ins Dunkel der Finanzwelt abwandern. Finanzprofis und Aufseher liefern sich ein Wettrennen und meist tricksen die Schattenbanken die Aufsichtsbehörden aus.

HB: Aktienkultur in Investmentclubs: Gemeinsam auf Renditejagd (7.11.10): In über 6 400 Aktionärsclubs sind Anleger in Deutschland aktiv, in kleinsten Vereinen oder professionell geführten Investmentclubs. Gemeinsam geht man dort auf die Jagd nach ordentlichen Renditen – ohne Bevormundung durch Banken oder Fonds.

FTD: Innenleben der Postbank-Übernahme – Die Tricks des Josef Ackermann (1.11.10): Bevor das freiwillige Angebot an die Postbank-Aktionäre ausgelaufen ist, ist der Deutsche-Bank-Chef bereits seinem Ziel einer Übernahme nahe: Lücken im Kapitalmarktrecht machen’s möglich.

Bloomberg: `Toxic‘ Orders Can Predict Likelihood of Stock Market Crashes, Study Says (30.10.10): A formula for measuring how fast the best-informed traders increase their share of market volume may help regulators prevent crashes such as the May 6 plunge, according to a study from researchers at hedge fund Tudor Investment Corp. and Cornell University.

Capital: Investmentbanken – Die Wall Street gerät aus den Fugen (26.10.10): Das Machtgefüge der US-Investmentbanken verschiebt sich dramatisch. Reihenweise wechseln renommierte Dealmaker von großen Häusern zu kleinen M&A-Boutiquen. Und ihre besten Kunden nehmen sie gleich mit.

Economist: Investment banking – The big squeeze (7.10.10): Why the industry’s best days may be behind it

Zeit: Wall Street II – Wie echt ist Gordon Gekko? (5.10.10): Im Film „Wall Street II“ erzählt Oliver Stone von der Gier der Hochfinanz. Justus Bender traf in Boston einen echten Investmentbanker. Der beteuert, ganz anders zu sein.

HB: Volcker-Rule: Goldman Sachs will Eigenhandel schließen (6.9.10): Die US-Bank Goldman Sachs will laut Berichten der Nachrichtenagentur Bloomberg ihren Eigenhandel auflösen. Die offizielle Ankündigung werde jedoch noch zurück gehalten, damit sich die rund 70 Mitglieder der Principal Strategies Einheit nach neuen Stellen umsehen können.

HB: Konsolidierung erwartet: Depotbanken im Härtetest (6.9.10): Die Bafin hat die Anforderungen an Depotbanken massiv erhöht. Das wird vor allem kleinere Häuser in Bedrängnis bringen. Auch Privatbanken müssen sich entscheiden, ob sie das Geschäft weiter betreiben wollen. Als Gewinner einer Konsolidierung gelten große Häuser.

HB: „Dunkle Machenschaften“: Deutsche Bank forciert Aktiengeschäft in Asien (24.8.10): Eine neue anonyme Aktienplattform soll den Kunden den Handel mit Wertpapieren erleichtern. Transparenter wird das Geschehen an den internationalen Finanzmärkten und Wertpapierbörsen dadurch allerdings nicht. Auch die Deutsche Bank bietet das Handeln von Aktien im Dunkeln an, ab sofort auch in Asien.

HB: Investment-Banking: Ende eines Renditetraums? (23.7.10): Das Investment-Banking war lange Gewinntreiber der Großbanken. Doch nach der weltweiten Regulierungswelle schächelt die Renditemaschine und zieht die Bilanzergebnisse der Finanzriesen in den Keller. Es könnte mehr als nur eine Delle sein.

HB: Riskante Geschäfte: Der Geldhändler von der Kö (29.6.10): Mit Ausbruch der Finanzkrise mutierte der Interbankenhandel vom Routinegeschäft zum täglichen Drahtseilakt. Die HSBC Trinkaus ist eine davon, sie gilt als zuverlässig und wurde, auch in der Krise, immer als zahlungsfähig eingeschätzt. Einblicke in einen verschwiegenen Markt, in dem Vertrauen alles ist.

HB: Siemens beantragt Lizenz: Bankgeschäft elektrisiert Konzerne (29.6.10): Vor wenigen Monaten noch warnten Deutschlands Unternehmen vor einer bedrohlichen Kreditklemme – jetzt sind bei vielen von ihnen die Firmenkassen derart gefüllt, dass manche selbst ins Geldgeschäft drängen. Am mutigsten prescht derzeit der Siemens-Konzern vor, der nach Auskunft von Finanzchef Joe Kaeser sogar eine Banklizenz beantragt hat.

HB: James Chanos: „Wir setzen auf fallende Kurse bei Autoaktien“ (17.5.10): Er ist der größte Leerverkäufer der Welt und spürt Firmen auf, die lediglich gesund erscheinen. Eine Spekulanten-Schuld an der Krise verneint James Chanos und kritisiert die Haltung der Politik und Banken. Im Interview verrät der Hedge-Fonds-Manager, bei welchen Unternehmen er auf den Niedergang wettet und wo er Blasen vermutet.

HB: Auf Schnäppchenjagd: Wie Spekulanten an der Euro-Krise verdienen (8.4.10):Aktienabsturz, Staatskrise und Immobilienblase – Südeuropa ist derzeit prinzipiell ein unsicheres Pflaster für Anleger. Doch für so manchen Finanzinvestor hat jetzt die Schnäppchenjagd begonnen. Die Überraschung: große Finanzinstitute sind ganz vorne mit dabei.

Rolling Stone: Looting Main Street (31.3.10): How the nation’s biggest banks are ripping off American cities with the same predatory deals that brought down Greece

FAZ: Wall Street – Die Macht von Goldman (14.3.10): Keine Bank ist so erfolgreich wie Goldman Sachs. Und keine so verhasst. Die amerikanische Investmentbank zieht Feinde aller Lager auf sich: Präsident Obama greift sie an, linke Kritiker sowieso. Ein Blick auf die Helden von der Wall Street.

HB: Investmentbanken:  Kreative Helfer und Auftraggeber am Pranger (24.2.10): Die Investmentbanken haben sich eifrig als Bilanzkosmetiker von klammen Staaten betätigt. Die Kritik an dieser lukrativen Tätigkeit wird schärfer. Die Aufmerksamkeit liegt dabei vor allem auf dem Griechenland-Deal von Goldman Sachs, der den wahren Schuldenstand der Griechen verschleierte.

Wiwo: Goldman Sachs Die Mutter aller Interessenkonflikte (19.2.10): Hat die New Yorker Investmentbank Goldman Sachs nicht nur Griechenland dabei geholfen, Schulden zu verstecken sondern womöglich auch Anleger getäuscht?

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