Schuldenkrise, Geld- und Währungspolitik 2012 – 2013
Auf dieser Seite sind Beiträge zur Geld- und Währungspolitik sowie zur europäischen und weltweiten Schuldenkrise zusammengetragen.
Frühere Beiträge sind hier zu finden:
- Beiträge zur Schuldenkrise 2011 auf dieser Seite
- Beiträge zur Schuldenkrise 2010 auf dieser Seite
- Beiträge zur Schuldenkrise 2009 auf dieser Seite
2013
FAZ: Ein Vermögensbildungsfonds für Deutschland (22.11.13): Deutschland erzielt hohe Export-Überschüsse. Leider legen wir sie immer wieder schlecht an. Die Lösung lautet: Wir brauchen einen Staatsfonds wie ihn zum Beispiel Norwegen oder Singapur haben.
HB: Kritik am deutschen ExportüberschussSchuld sind immer die anderen (31.10.13): Das US-Finanzministerium übt heftige Kritik an der deutschen Exportpolitik – und Deutschland empört sich darüber. Doch beide Seiten reden aneinander vorbei. Dabei können sie viel voneinander lernen.
WSJ: Griechen-Rettung offenbart tiefe Risse (8.10.13): Hätte Griechenland im Jahr 2010 jemals ein milliardenschweres Rettungspaket bekommen dürfen? Recherchen des Wall Street Journal zeigen, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) intern tief gespalten war, ob die damals beschlossenen. Geheime IWF-Dokumente:
Reuters: What would a U.S. default look like? (4.10.13): Nobody knows exactly when America would default on its bills if Congress fails to raise a cap on government borrowing. But the recent past gives a pretty good idea of how a default could unfold.
Handelsblatt: Minizins Deutsche verlagern Vermögen ins Ausland (27.9.13): Deutsche Unternehmen und Haushalte haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld ins Ausland gebracht als zuvor. Hiesige Banken konnten sich der Entwicklung jedoch nicht anschließen.
WSJ: Die Eurokrise und Zauberwürfel (26.9.13): Lässt sich die Eurokrise mit dem Zauberwürfel vergleichen? Ja, findet der IWF-Top-Ökonom für die Eurozone. Nur wenn bei der Sanierung alle Teile richtig platziert seien, werde die Krise überwunden. Die Vorschläge, die er dazu macht, klingen für deutsche Ohren allerdings teils unschön.
HB: Europäische BankenaufsichtWer beaufsichtigt die EZB? (12.09.13): Nächstes Jahr wir die Zentralbank noch mächtiger: Sie kann entscheiden, welche Banken unterstützt werden. Das hat Folgen für den Steuerzahler. Der fragt sich: Welcher Kontrolle unterliegt eigentlich die EZB?
FAZ: Nach der Finanzkrise Brauchen wir ein neues Geldsystem? (17.8.13): Es ist viel zu viel Geld im Umlauf. Weil die Banken es aus dem Nichts schöpfen. Und die Staaten nicht genug davon kriegen können. Höchste Zeit, grundsätzlich neu zu denken.
HB: Ende des Turbo-WachstumsChina-Blase vor dem Platzen? (07.08.13): Während im Westen die Banken ihre Risiken mit immer höherem Eigenkapital unterlegen müssen, blähen sich Chinas Institute weitgehend unkontrolliert auf. Pessimisten warnen schon vor einer Megakrise – zu Recht?
FAZ: Daran erkennt man, dass die Krise vorbei ist (30.7.13): Viele fragen sich, wann die Schuldenkrise endlich vorbei ist. Der renommierte Ökonom Stanley Fischer kann das auch nicht sagen. Er nennt aber Kriterien, die zeigen, wenn es soweit ist.
InSM Blog: Das dicke Ende der dicken Berta (8.7.13): Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den europäischen Krisenländern mit groß aufgelegten Liquiditätsprogrammen Zeit für Reformen erkaufen wollen, die diese nicht nutzen. Zudem läuft die Eurozone durch die Niedrigzinspolitik bei ausbleibenden Finanzmarktreformen in eine Falle, deren Ausweg nur in der Wahl zwischen unterschiedlichen Desastern liegt.
WSJ: Jetzt tobt der Kampf um neue Euro-Rettungsschirme (8.7.13): Auf die Finanzminister der Eurozone wartet am Montag die nächste Bestandsprobe: Mehr als 200 Milliarden Euro hat der Block seinen schwächsten Mitgliedern in der Schuldenkrise schon gezahlt. Nun aber zeigt sich, dass Portugal, Griechenland und Zypern noch viel mehr Geld brauchen.
FAZ: Der Mythos vom Exportweltmeister (7.7.13): Das Getöse um Sieg oder Niederlage im Außenhandel leitet in die Irre: Überschüsse sind nicht immer gut, Defizite nicht immer schlecht. Jedes Land ist wettbewerbsfähig. Der Sonntagsökonom.
Spon: Debatte über Schuldenerlass: Die Sehnsucht nach dem großen Schnitt (3.7.13): Obwohl die Bundesregierung abwiegelt: Für das hoch verschuldete Griechenland scheint ein weiterer Schuldenerlass nur eine Frage der Zeit. Doch einige Ökonomen fordern noch mehr: Sie wollen gleich alle Krisenländer von der drückenden Zinslast befreien – oder am besten die ganze Welt.
FAZ: Europas Schuldenkrise Bankenhilfe dezimiert Rettungsfonds-Feuerkraft erheblich (26.06.13): Gerade haben die Finanzminister der Währungsunion ausgemacht, dass der ESM-Rettungsfonds auch direkt Geld in Banken stecken darf. Nun zeigt sich: Wenn er das täte, würde er deutlich eingeschränkt.
HB: Bei Bankenpleite – EU einigt sich auf Abwicklung von Banken (27.6.13): Zukünftig rettet nicht mehr der Steuerzahler eine marode Bank, sondern Eigner und Gläubiger müssen die Hauptlast tragen. Staatliche Mittel sind als letztes zur Bankenrettung gedacht. Sparer sollen nicht einspringen.
FAZ: Eine Lektion zur Europäischen Zentralbank (22.6.13): Ist das umstrittene OMT-Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank nun Geldpolitik oder (verbotene) Staatsfinanzierung? Eine Erklärung Schritt für Schritt – bis zum schwarzen Gürtel der Finanzmarktökonomie
Wirtschaftliche Freiheit: Die Niedrigzinspolitik rettet Banken und lähmt Geld- und Kreditmärkte (14.6.13): Die geldpolitischen Rettungsaktionen der Europäischen Zentralbank sind in eine neue Runde gegangen. Die Europäische Zentralbank hat am 8.5.2013 den Hauptrefinanzierungssatz auf ein neues historisches Tief von 0,5% gesenkt
WSJ: Ein globales Beben erfasst die Märkte (11.6.13): Den von den jüngsten Erschütterungen gebeutelten Investoren stellt sich die Frage: Ist dies eine holprige Rückkehr zu normalen Verhältnissen? Oder bahnen sich hier neue Kursschwankungen an, weil die Zentralbanken den Rückzug antreten?
Wiwo: EZB: Warum Draghi die Kreditklemme befördert (12.6.13): Die EZB pumpt zwar reichlich Geld ins System, bei den kleinen Unternehmen aber kommt nichts an. Schuld daran ist indirekt und ungewollt EZB-Chef Mario Draghi, denn für die Banken in der Euro-Zone ist der Kauf von Staatsanleihen mittlerweile zu einer Art „free lunch“ geworden.
NZZ: Europäische Krisenpolitik vor dem deutschen Verfassungsgericht – Europa blickt nach Karlsruhe (8.6.13): Die deutschen Verfassungshüter prüfen, ob die europäische Rettungspolitik mit der deutschen Verfassung vereinbar ist. Dabei befassen sie sich auch mit ganz zentralen Fragen der Ökonomie.
WSJ: IWF kreidet sich Fehler bei Griechenland-Rettung an (5.6.13): Der Internationale Währungsfonds räumt ein, bei der finanziellen Rettung Griechenlands Fehler gemacht zu haben. In einem streng vertraulichen Bericht werden die rigiden Sparvorgaben genannt sowie die Fehleinschätzung der späteren Schuldentragfähigkeit. Eigentlich hätte kein Geld fließen dürfen.
HB: Finanzpolitiker im RettungsmodusEuro-Krise lösen oder wieder Kartoffeln anpflanzen? (4.6.13): Europa kämpft noch immer mit der Krise. Ein Ende ist nicht absehbar. Oder etwa doch? Auf einem Podium in Berlin mühten sich Finanzexperten der Parteien Antworten zu geben. Klarheit in die Debatte brachten aber andere.
Welt: Die Euro-Zone arbeitet sich aus der Krise (3.6.13): Europas Problemländer kommen bei Defizitabbau und Reformen voran, stellt der DIHK fest. Aber nur drei Länder sparen wirklich. Ausgerechnet Deutschland gibt hier kein gutes Vorbild ab.
Guardian: How did Germany become the new champion of Europe? (1.6.13): It was called the sick man of the continent: now it is once again a powerhouse. Julian Coman reports from Bestwig, North Rhine-Westphalia, where firms thrive by innovation, good labour relations and commitment to the local economy. Can Britain learn from the German model?
WSJ: Paul Krugman liefert sich Schlammschlacht mit Rogoff und Reinhart (27.5.13): Hilft Sparen aus der Finanzkrise oder nicht? Seit Wochen tobt ein skurriler Akademikerstreit über diese Frage, nachdem ein Student in einem Aufsatz der wichtigsten Spar-Verfechter einen Rechenfehler entdeckt hat. Jetzt schießen die Autoren Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart verbal zurück.
Capital: Die Kreditfalle (22.5.13): Nicht die aggressiven Verleiher waren Schuld an der Krise, sondern unvernünftige oder verblendete Kreditnehmer. Diese Sicht erklärt die Zusammenhänge deutlich besser als die orthodoxen Annahmen
WSJ: Federal Reserve sorgt sich um US-Banken (28.4.13): Die Fed prüft, ob die großen Banken in den USA höhere Zinsen vertragen würden. Eine erste Befragung gibt Entwarnung. Doch die Untersuchung dauert an – die Aufsicht befürchtet, dass ein Zinsanstieg das ganze Finanzsystem zum Einsturz bringen könnte.
FAZ: Über die Währungsunion Euro ohne Illusionen (24.04.13): Im Zuge der Euro-Einführung wurden viele Versprechen gemacht, die gebrochen worden sind. Der Euro hat zwar einige Vorteile – doch mit dem derzeitigen heterogenen Währungsgebiet kann er kaum funktionieren.
Fazit: Geldpolitik im Teufelskreis (17.4.13): In der Krise bewegt sich die Geldpolitik auf einem schmalen Grat zwischen Deflation und Inflation. Geldwertstabilität, Finanzstabilität und die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung sind miteinander verbundene Konzepte. Von Markus Brunnermeier und Gerald Braunberger
Wiwo: Europäische WährungsunionSo gefährlich wäre das Ende des Euro (15.4.13): Die „Alternative für Deutschland“ fordert eine Auflösung der Europäischen Währungsunion. Wie eine Rückkehr zu nationalen Währungen in Europa organisiert werden kann – und welche Folgen dies für die Wirtschaft hätte.
Wiwo: Notenbank – Der monetäre Wahnsinn wird zur Methode (14.4.13): Vertrauen ist das wichtigste Kapital einer Notenbank. Doch das Vertrauen in die Geldpolitik nimmt mit jeder neuen Liquiditätsrunde ab. Eine Garantie für Bankeinlagen ist auch deshalb nur Fiktion.
Welt: Kreditsicherheiten – EZB leistet sich brandgefährliche Regelverstöße (7.3.13): Es geht um bis zu 12,4 Milliarden Euro: Die Notenbanken Spaniens und Italiens haben Kreditsicherheiten von Instituten äußerst großzügig bewertet. Die EZB hat davon Kenntnis – doch unternimmt nichts.
HB: Euro-RettungAm Ende zahlt der Sparer (03.04.13): Bei Zyperns Rettung wurden erstmals die Sparer geschröpft. Dieser Fall könnte Schule machen. Denn wenn es darum geht, die Bürger an der Euro-Rettung zu beteiligen, sind noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Wirtschaftsdienst: Das europäische Finanzsystem nach dem Zypernprogramm (4/2013): Die Krise der Europäischen Währungsunion ist durch den Konflikt um das Hilfsprogramm für Zypern im März 2013 erneut aufgeflammt. Nach einem gescheiterten Anlauf haben die Finanzminister der Euroländer nunmehr eine ordnungspolitisch vertretbare Lösung gefunden. Ihre Vorgehensweise hat jedoch zu einer großen Verunsicherung auf dem europäischen Finanzmarkt geführt. Der Autor vertritt die Auffassung, dass Erwartungssicherheit nur durch eine rasche Vollendung des Projekts einer Europäischen Bankenunion wieder hergestellt werden kann.
FAZ: Zypern-Rettung Ein Modell für Europa (31.3.13): In Zypern müssen für die Pleite der Banken die Gläubiger bluten. Eine Ausnahme, sagen die Politiker. Warum eigentlich? Wer sein Geld zur Bank bringt, muss sich des Risikos bewusst sein.
NZZ: Zypern – Zweiteilung des Euro (31.3.13): Das Zypern-Paket könnte zur Entstehung von zwei verschiedenen Euro führen: zu einer konvertiblen und einer nichtkonvertiblen Währung. Die Gefahr einer Kapitalflucht ist akut.
Bruegel Blog: The Politics of Moral Hazard (31.3.13): It is an old and a never-ending contest. On one side are the moral-hazard scolds, claiming that one of the major responsibilities confronting policymakers is to establish incentives that demonstrate that imprudent behavior does not pay. On the other side are the partisans of financial stability, for whom confidence in the financial system is too precious to be endangered, even with the best possible intentions.
Spiegel: Münchhausen-Check: Deutschland rechnet sich arm (29.3.13): Nach dem Armutsbericht der Bundesregierung schafft nun der Reichtumsbericht der Bundesbank Verwirrung. SPIEGEL ONLINE und die Dokumentationsjournalisten des SPIEGEL machen den Faktencheck: Sind Deutsche tatsächlich viel ärmer als Spanier oder Italiener?
WSJ: Dijsselbloem bringt Europas Börsen zurück zur Realität (29.3.13): Die Ankündigung von Eurogruppenchef Dijsselbloem, die Rettung Zyperns sei eine Blaupause für künftige Aktionen, könnte sich im Nachhinein als Wendepunkt der jüngsten Rally bei europäischen Aktien und dem Euro herausstellen. Sie ist ein Weckruf gewesen.
Blick Log: Doku: Der ausgebliebene Bankrun auf Zypern (28.3.13)
Blick Log: Dijsselbloems zündeln an einem Fass (28.3.13)
Blick Log: Sinnvoller Bail-in nach dem Chickengame um Zypern (26.3.13)
HB: Zypern-Rettung – Bankkunden müssen 9,9 Prozent ihrer Einlagen abgeben (15.3.13): Der Plan für die Zypern-Rettung steht: Bankkunden mit Einlagen über 100.000 Euro sollen mit fast zehn Prozent belastet werden. Schon am Dienstag soll ein entsprechendes Gesetz in Kraft treten.
HB: Riskante WetteDie Bundesbank wird zur Spielbank (13.3.13): Der Bundesbank-Gewinn fällt geringer aus als geplant. Schuld sind riskante Geschäfte im Auftrag der EZB, für die die Bundesbank hohe Rückstellungen bildet. Wenn sie aufgehen, winken Gewinne. Sonst drohen hohe Verluste.
FAZ: Wege des Geldes Dispokratie (7.3.13): Die Europäische Zentralbank vergibt in der Krise billige Kredite an Banken. Doch das Geld nährt nur die Finanzwirtschaft, woanders kommt es kaum an. Eine Spurensuche in Offenbach.
HB: Staatspleite von 2001 – Argentinien kämpft gegen die „Aasgeier“ (02.03.13): Die argentinische Staatspleite von 2001 beschäftigt die Regierung des Landes noch immer: Vor einem Gericht in New York geht der Kampf des Staates gegen US-Hedgefonds nun in die womöglich letzte Runde.
HB: Etat-Streit – Obama schmeißt den Rasenmäher an (01.03.13): Die Zeit ist abgelaufen. Präsident Obama hat einen drastischen Sparkurs angeordnet, mit unabsehbaren Folgen. Während die Welt und das eigene Volk den Kopf schüttelt, versucht die Führung das Gesicht zu wahren.
HB: Ökonomen-Warnung – „Euroraum geht stürmischen Zeiten entgegen“ (1.3.13): exklusiv Der US-Etatstreit und die schwierige politische Entwicklung in Italien drohen der Konjunktur einen schweren Dämpfer zu verpassen. Ökonomen warnen bereits vor einer weltweiten Talfahrt, die die Euro-Zone mitreißen könnte.
WSJ: Nach Griechenland fließt wieder frisches Geld (27.2.13)
WSJ: Moody’s warnt vor Wiederaufflammen der Schuldenkrise (27.2.13)
WSJ: Italien kommt bei Auktion mit einem blauen Auge davon (27.2.13)
FAZ: Schuldenkrise Rettungspaket für Zypern soll bis Ende März stehen (25.2.13): Nach der Wahl in Zypern streben Finanzminister Schäuble und Frankreichs Finanzminister Moscovici eine Einigung über das EU-Rettungspaket bis Ende März an. Zyperns neuer Präsident Anastasiades will Strukturreformen einleiten, warnt allerdings vor zu strengen Auflagen für die Finanzhilfen..
Spon: US-Schuldenkrise: Wenn die Sparbombe zündet (25.2.13): Horrorszenario für Amerika: Weil sich US-Präsident Obama und die Republikaner nicht einigen können, steht das Land in vier Tagen vor massiven Sparmaßnahmen. Gekürzt würde breitflächig nach der Rasenmähermethode – langfristig droht die Rezession.
NYT-Dealbook: ‘Currency War’ Is Less a Battle Than a Debate on Economic Policy (19.2.13); Big countries are responding to their own economic downturns by easing monetary policies, but emerging market economies cannot respond with similar effectiveness.
WSJ: Länderfinanzausgleich für die Eurozone? (19.2.13): Die unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit ihrer verschiedenen Mitglieder hat sich als ein Geburtsfehler der Eurozone erwiesen. Gerade in den Krisenjahren wurde es darum sehr teuer. Experten empfehlen jetzt eine Alternative zu Rettungspakten: Ein Finanzausgleich, bei dem die Starken für die Schwachen zahlen – und das auf Jahrzehnte
WSJ: Preisblasen sind die wahre Bedrohung für die Welt (18.2.13): Die Warnungen vor einem Währungskrieg sind übertrieben. Ernst nehmen sollten wir dagegen drohende Preisblasen – nicht nur im Immobiliensektor. Wie die Politiker auf sie reagieren, wird bestimmen, in welche Richtung es mit der Wirtschaft geht.
HB: EZB unter DruckDraghi in der Klemme (7.2.13): Die Schuldenstaaten leiden unter dem starken Euro. Politiker fordern die EZB auf, die Währung abzuwerten. Mario Draghi weist die Einmischung zwar zurück. Doch ein wenig hat er dem Druck bereits nachgegeben.
Economist: The euro crisis (5.2.13): THERE are continued signs today that the recent market placidity in Europe is not proof the crisis is over. Begin with this Reuters piece, with the encouraging headline, „Eurozone shows further signs of recovery“. Splendid! Only
WSJ: Wenn Unsicherheit keine Entschuldigung mehr ist (2.2.13): Die drohende Fiskalklippe war eine wunderbare Erklärung dafür, dass die US-Wirtschaft zum Jahresende nicht in Gang kam. Doch auch jetzt lässt der Aufschwung auf sich warten. Was verhindert ihn?
WSJ: Der Zentralbank-Sozialismus der Angelsachsen (2.2.13): Die Angelsachsen stehen dem kontinentaleuropäischen Sozialstaatsmodell traditionell misstrauisch gegenüber. Was sie gerne unterschlagen: Zur Bekämpfung der Finanzkrise setzen sie auf einen regelrechten Zentralbank-Sozialismus
WSJ: Am Anleihemarkt tickt eine Zeitbombe (28.1.13): Der Optimismus wächst – an den Märkten, bei Vorstandschefs und Politikern. Die Notenbanken, die mit Niedrigstzinsen und Milliardenspritzen die Wirtschaft ankurbeln, werden für ihre Geldpolitik gerühmt. Doch über dem Anleihemarkt, der in den vergangenen Jahren riesige Summen angelockt hat, schwebt ein Damokles-Schwert.
FAZ: Dicke Bertha Hohe Sondertilgung bei der EZB (26.1.13): Weiteres Zeichen der Entspannung: Die Banken des Euroraums haben eine unerwartet große Summe aus den Langfristgeschäften mit der EZB vorzeitig getilgt. Der Marktzins könnte dadurch steigen
HB: Euro – Die Krise ist vorbei! Oder nicht? (25.01.13): Politiker reden das Ende der Euro-Krise herbei. Investoren greifen bei Anleihen der Krisenstaaten zu. Wird also alles wieder gut? Die Euphorie könnte ins Gegenteil umschlagen. Besonders im Fokus steht ein Land.
Blick Log: Schuldenkrise plötzlich beendet? Nein! Nur die Gläubigerkrise (14.1.13): Immer lauter wird über das Ende der Schuldenkrise geredet und geschrieben. Reuters zitiert Schäuble mit das Schlimmste in Euro-Krise ist überstanden. OK, Politiker sehen ja aus Berufsgründen stets das Positive. Aber nach meinem Eindruck wollen auch immer mehr “Experten” einen Wendepunkt in der Krise ausgemacht haben.
HB: Währung als WaffeDer Schwächste gewinnt (14.01.13): Weltweit setzen Regierungen und Notenbanken alles daran, die eigene Währung zu schwächen. Der Abwertungswettlauf ist längst im Gange, er könnte in diesem Jahr einen neuen Höhepunkt erreichen. Am Ende gibt es nur Verlierer.
Tagesspiegel: Verrechnet IWF zweifelt an Sparkurs für Krisenländer (12.1.13): Sparen schadet der Konjunktur viel stärker als vermutet, sagt der Internationale Währungsfonds (IWF) – und stellt damit eigene Auflagen für Krisenländer infrage
- IMF Working Paper Growth Forecast Errors and Fiscal Multipliers
WSJ: Wie Draghis Worte die Krise kurieren (11.1.13): Seit die EZB im Sommer versprach, alles zu tun, was nötig sei, um den Euro zu schützen, hat sich die Angst vor einem Zusammenbruch der Währungsunion nach und nach in Luft aufgelöst. Doch weder musste die EZB ihr Versprechen einlösen, noch hat sich an der Situation grundsätzlich etwas geändert. Wie geht das?
FAZit: Ende einer Idylle: Finanzmärkte, Banken und Geldpolitik in der Globalisierung (10.1.13): Die theoretisch reine Welt, in der Märkte immer perfekt funktionieren und die Politik nicht über ihren nationalen Tellerrand hinaus blicken muss, ist nicht die Welt, in der wir leben. Um Finanzstabilität und Globalisierung zu sichern, befürworten moderne Ökonomen mehr Kooperation und manchmal sogar Eingriffe in den Kapitalverkehr. Darauf pochen nicht zuletzt Schwellenländer
SZ: Debatte über Eine-Billion-Dollar-Münze in USA Kopf oder Zahl (9.1.12): Darf Obamas Regierung das Recht biegen wie eine Brezel, um das Land zu retten? Amerika diskutiert erregt, ob der Finanzminister eine Eine-Billion-Dollar-Münze prägen lassen soll, um damit Schulden abzustottern. Die Republikaner haben mittlerweile so viel Furcht davor, dass sie den Münztrick per Gesetz verbieten wollen.
2012
WSJ: Spaniens Wirtschaft erstickt in unbezahlten Rechnungen (29.12.12): Zum zweiten Mal in drei Jahren steckt Spanien in der Rezession, die Arbeitslosigkeit galoppiert. Und die öffentliche Hand verschärft das Problem, in dem sie ihre Zulieferer monatelang nicht bezahlt. Die spanische Regierung versucht mit gegenzusteuern, doch ihre Milliarden sind nicht genug.
WSJ: Das Recht im Schwitzkasten (23.12.12): Seit die EZB angekündigt hat, notfalls mit unbegrenztem Käufen von Staatsschulden gegen Zinsübertreibungen an den Märkten vorzugehen, ist dort Ruhe eingekehrt. Offen ist nach wie vor, ob die EZB das überhaupt dürfte. Manche Juristen und Ökonomen bezweifeln das. Mit Spannung wird deshalb ein Spruch aus Karlsruhe erwartet.
Telepolis: Der Exportüberschussweltmeister (21.12.12): Das exportfixierte deutsche Wirtschaftsmodell kann nicht ohne die Verschuldungsprozesse im Ausland funktionieren, die in der deutschen Öffentlichkeit so vehement kritisiert werden. Mit ihrer immer weiter forcierten extremen Abhängigkeit vom Außenhandel nimmt die Bundesrepublik inzwischen eine Ausnahmestellung innerhalb der großen Industrieländer ein. Diese Dominanz des Exportsektors kommt auch in der extensiven Berichterstattung über die Entwicklung der Ausfuhren zum Ausdruck, bei der inzwischen im Monatsrhythmus über die neuesten Erfolge oder Rückschläge der „Deutschland AG“ auf dem Weltmarkt Bericht erstattet wird.
FAZ: Griechenland Hedgefonds verdient halbe Milliarde Dollar mit Anleihenrückkauf (19.12.12): Der Hedgefonds Third Point hat mit dem Rückkaufprogramm für griechische Staatsanleihen rund eine halbe Milliarde Dollar verdient. Andere Investoren scheinen jetzt aufzuspringen.
Geolitico: Griechenland – EZB darf brisantes Dossier über Goldman Sachs verheimlichen (12.12.12): Wie verhalf Goldman Sachs den Griechen zum Euro? Die EZB darf alle Dokumente dazu unter Verschluss halten, urteilt das Gericht der Europäischen Union. Politiker stützen das Vorgehen, aber nicht alle.
FAZ: Anleihen-Rückkauf Der Trick der Griechen (8.12.12): Griechenland kauft seine Staatsanleihen zurück. Und senkt so den Schuldenstand. Das Geschäft klappt nur, weil kein Anleger mehr an das Land glaubt.
Reuters: Kreise – Griechenlands Schuldenrückkauf erfolgreich (8.12.12):
Welt: Athen bietet Schuldenrückkauf an (3.12.12)
FAZ: Europas Schulden Wer zahlt für die Krise? (1.12.12): Wie teuer es am Ende wirklich wird für Deutschland, ist zwar noch nicht auf Euro und Cent geklärt. Doch wer zahlt, das ist bekannt und erschreckend: Wir alle. Sparer, Steuerzahler und Banken kämpfen nur noch um die Aufteilung der Lasten.
FTD: Die Zukunft der Gemeinschaftswährung: Neun Vorschläge zur Rettung des Euro (1.12.12): Die Schuldenkrise hat sich in den vergangenen Wochen entspannt. Doch zum Aufatmen ist es nach Ansicht von Experten noch zu früh. Die FTD hat neun renommierte Ökonomen befragt, was nötig ist, um die Euro-Krise endlich zu den Akten zu legen.
FAZ: Ökonomen zur Krise in Europa Das Schlimmste ist nicht vorüber (30.11.12): Deutsche Ökonomen widersprechen Äußerungen des EU-Binnenmarktkommissars Barnier, wonach der Höhepunkt der Krise in Europa überwunden sei. Rezession und Schuldenkrise würden sich verschärfen.
WSJ: Griechen-Retter verschleiern die nüchterne Wahrheit (28.11.12): Bei ihren Rechenspielen haben die internationalen Gläubiger eine rosarote Brille aufgesetzt: Die Annahmen, die sie zum griechischen Schuldenabbau treffen, sind faul. Wenn Griechenland nicht in den nächsten zwei Jahren aus der Rezession kommt, werden die Euro-Regierungen Milliarden verlieren.
HB: Einigung in Brüssel – EU gibt Milliardenkredite für Griechenland frei (27.11.12): Bis in die Nacht haben die Finanzminister der Eurozone verhandelt, nun steht das Ergebnis fest: Griechenland erhält die dringend benötigten Milliardenhilfen – allerdings unter Bedingungen.
HB: GriechenlandIWF und EZB werben für einen neuen Schuldenschnitt (25.11.12): Neuer Schuldenschnitt für Griechenland? Die Bundesregierung ist strikt dagegen. Doch auf einem Gläubiger-Geheimtreffen wird über einen Forderungsverzicht diskutiert. EZB und IWF halten den für unausweichlich.
HB: Real Madrid und die europäische Misere (24.11.12): Der spanische Fußballclub ist hochverschuldet – und ein Beispiel für die Probleme in Europa. Denn wer haftet für die spanischen Banken, bei denen Real Madrid verschuldet ist? Genau: der deutsche Steuerzahler.
HB: Risiken für DeutschlandDie wahren Kosten der Griechenland-Rettung (20.11.12): Die Griechen-Rettung könnte teuer werden – auch für Deutschland. Sagen Experten. Doch nichts Genaues weiß man nicht. Handelsblatt Online schlägt eine Schneise in das wilde Dickicht von Fakten und Vermutungen.
Euromoney: Country Risk: Is this the end for CDS spreads as a useful measure of sovereign risk? (16.11.12): by Jeremy Weltman A recent change in regulation to counteract naked short-selling is having repercussions in the market for credit default swaps. Reduced trading volumes and indistinguishable spreads for some EU sovereigns undermine their ability to signal risk differentials as clearly as Euromoney’s Country Risk survey, Jeremy Weltman reports.
Zeit: Währungsunion Der Tag, an dem Deutschland den Euro verlässt (12.11.12): Was geschieht, wenn Deutschland den Euro aufgibt? Der Ökonom Gustav Horn beschreibt die Tage nach dem Austritt – und Thilo Sarrazin tritt auch auf.
WSJ: Kreditvergabe wäre nicht so zügellos wie heute (10.11.12): Thorsten Polleit will zurück zu einer Goldwährung. Die aktuelle Krise, so sagt der Volkswirt, ist eine direkte Folge des Papiergeldes, das nicht durch echte Ersparnisse gedeckt ist. Aber Polleit geht noch einen Schritt weiter. Auch das Geldmonopol des Staates stellt er im Interview in Frage.
HB: Euro-Krise Die Unabhängigkeit der EZB ist reine Fiktion (10.11.12): Nullzinspolitik, Anleihekäufe, Bankenaufsicht – nie war die Macht der EZB größer und die Kapitulation vor der Politik so total. Die Unabhängigkeit der Geldpolitik hat sich in eine königliche Knechtschaft gewandelt.
Spon: Verschwörungstheorien der Wirtschaft Der Krieg gegen den Euro (4.11.12): Wenn Macht und Geld im Spiel sind, kennt die Phantasie keine Grenzen. SPIEGEL ONLINE präsentiert die schrägsten Verschwörungstheorien der Wirtschaft. Diesmal: Warum die USA den Euro vernichten wollen.
WSJ: Hedge-Fonds zocken mit griechischen Staatsanleihen (23.10.12): Seit der Umschuldung im März haben Banken und andere Investoren griechische Anleihen abgestoßen. Auf der anderen Seite sammeln Hedge-Fonds die Papiere begierig ein. Sie wittern eine Chance auf hohe Gewinne. Bisher geht die Wette auf.
FAZ: Staatsanleihen Italien setzt so viele Anleihen ab wie noch nie (19.10.12): Die italienische Zehnjahres-Rendite fällt erstmals seit fünfzehn Monaten deutlich unter fünf Prozent. Und das Land muss künftig weniger Anleihen verkaufen als geplant.
FAZ: Spanien muss weiter warten EU-Gipfel lässt viele Fragen offen (19.10.12): In Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs über die Zukunft der Währungsunion diskutiert. Konkrete Ergebnisse gibt es wenige. Schäubles Vorschlag, den EU-Währungskommissar mit mehr Kompetenzen auszustatten, wurde nicht weiter diskutiert. In einigen Fragen gibt es dennoch etwas mehr Klarheit.
Spon: Bertelsmann-Studie Euro-Aus in Südeuropa könnte 17 Billionen kosten (17.10.12): Ein Austritt von Griechenland und Portugal wäre verkraftbar. Doch wehe, wenn auch Spanien oder Italien die Euro-Zone verlassen. Eine neue Studie, die SPIEGEL ONLINE vorab vorliegt, sagt für diesen Fall massive Verluste vorher. Der mit Abstand größte Verlierer wäre Frankreich.
FTD: Euro-Krise: Spanien präsentiert sein Rettungsmodell (16.10.12): Madrid stellt einen Antrag beim Rettungsfonds ESM. Damit kann die EZB aktiv werden – und Spanien den Makel eines gefallenen Staates vermeiden.
FAZ: Griechische Staatsschulden EZB erwägt Rückkaufprogramm (12.10.12): Im Kampf gegen die Krise hat EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen ein neues Modell ins Spiel gebracht, um die Schuldenquote Griechenlands zu senken: ein „freiwilliges Rückkaufprogramm griechischer Staatsanleihen“.
NZZ: Schleichende Enteignung von Sparern – Finanzielle Repression sorgt für schwere Zeiten (12.10.12)
HB: Anleihen – Banker erwarten „Sturm“ am Bondmarkt (11.10.12): Seit Monaten flutet die US-Notenbank Federal Reserve die Märkte mit billigen Dollar und hält so das Zinsniveau künstlich niedrig. Mancher Anleihe-Stratege glaubt, dass das Kartenhaus bald zusammenfallen wird.
WF: Das „Geschäftsmodell Deutschland“ in der Kritik (9.10.12): Die deutsche Wirtschaft ist auf der Überholspur: Der starke Einbruch des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2009 ist überwunden. Seinerzeit führte die Finanzkrise dazu, dass das deutsche BIP um 5,1% schrumpfte
FAZit: Droht uns Inflation? Ein Blick auf einschlägige Theorien (8.10.12): Die aggressive Geldpolitik weckt gerade in Deutschland Inflationsängste. Nach den einschlägigen Theorien droht eher ein Anstieg der Vermögens- als der Güterpreise. Derzeit erscheint es sinnvoll, für Güterpreisinflation eher auf realwirtschaftliche Modelle und für Vermögenspreisinflation eher auf monetäre Indikatoren zu schauen. An einer Synthese der beiden Sichtweisen arbeiten Ökonomen, aber sie wurde auf befriedigende Weise bisher nicht verwirklicht
FAZ: Ifo-Präsident Sinns Target-Thesen lösen Streit aus (8.10.12): Hans-Werner Sinn warnt vor einer Falle durch das Euro-Target-System. Mit den Thesen in seinem neuen Buch hat der Ifo-Präsident zum Teil wütende Reaktionen hervorgerufen. Ein SPD-Politiker spricht von einer „Angstkampagne“.
FAZ: „Die Target-Falle“ So wurden die Euro-Retter erpressbar (8.10.12): Deutschland steckt in der Target-Falle, sagt Ökonom Hans-Werner Sinn. In seinem neuen Buch erklärt er, wieso ein kompliziertes Zahlungssystem der EU uns dazu treibt, mit immer mehr Geld den Euro zu retten. Ein Vorabdruck.
FTD: ESM-Gründung in Luxemburg Das ist der neue Rettungsschirm (8.10.12): Heute ist es soweit: Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) löst den bisherigen Rettungsschirm EFSF ab. Die FTD erklärt, wie viel Deutschland zahlt. wie der ESM funktioniert – und was er nicht leisten kann
HB: Anleihenkäufe – EZB verstößt gegen Europa-Recht (7.10.12): EZB-Präsident Draghi beteuert, der angekündigte Kauf von Staatsanleihen diene allein geldpolitischen Zwecken. Doch einer ökonomischen Prüfung hält das nicht stand, schreibt der Mannheimer Professor Roland Vaubel.
HB: Euro-Krise – Leicht versprochen, rasch gebrochen (4.10.12): In der Krise agieren Politiker angeschlagener Euro-Länder wie der berühmte Pinocchio: Sie erzählen Märchen. Sie wollen die Märkte besänftigen, doch auf Dauer funktioniert das nicht. Selbst Deutschland ist kein Vorbild.
Telepolis: Zur Diskussion um das „Vollgeld“ (3.10.12): 100prozentige Unterlegungspflicht für Depositen würde nicht nur das Ende des Giralgeldes bedeuten, sondern auch die Staatsfinanzierung auf neue Beine stellen
NDS: Wenn Theorie und Realität einfach nicht zusammenfinden wollen (2.10.12): Europa ächzt unter dem Joch der Austeritätspolitik. Sowohl Spanien als auch Portugal mussten in den letzten Tagen melden, dass sie „trotz größter Sparanstrengungen“ ihr Defizitziel deutlich verfehlt haben. Hier muss die Frage gestattet sein, ob diese Länder ihr Defizitziel nun „trotz“ oder doch wohl eher „wegen“ der „größten Sparanstrengungen“ verfehlt haben. Der vor allem von deutscher Seite propagierte Ansatz, ein Land durch Budgetkürzungen und neoliberale Reformen fit für die Zukunft zu machen und dabei dann auch gleich die Staatsfinanzen zu sanieren, mag in der marktliberalen Theorie funktionieren. In der Praxis funktioniert dieser Ansatz
FAZ: Schuldenkrise Der steinige Weg zurück (16.9.12): Die Verschuldung der Staaten Europas macht sie abhängig vom undurchsichtigen Finanzmarkt. Dadurch ist das Recht elementar gefährdet.
HB: Geldrausch„Die Droge wirkt, doch sie macht süchtig“ (14.9.12): Europa tut es. Und die Amerikaner tun es. Sie drucken noch mehr Geld, um der Krise Herr zu werden. Die Finanzmärkte sind begeistert. Doch was ist der Preis? Experten fürchten erhebliche Nebenwirkungen
FAZ: Eurokrise Warum ein Schuldenschnitt die bessere Lösung ist (13.9.12): Die Eurozone steht vor der Wahl: Entschuldung durch Inflation oder Schuldenschnitt für einzelne Krisenländer. Inflation ähnelt einem Flächenbombardement, das jeden trifft. Gezielter wirkt ein Schuldenerlass, allerdings nur, wenn er noch rechtzeitig kommt. Die EZB hat es in der Hand.
WSJ: In Europas Schuldendickicht lauern noch reichlich Gefahren (14.9.12): Seit dem EZB-Versprechen zu unbegrenzten Anleihekäufen hat sich die Lage an den europäischen Finanzmärkten entspannt. Wer glaubt, damit seien alle Sorgen ausgeräumt, irrt. Es gibt davon noch mehr als genug.
HB: Europäische Zentralbank„Niemand wird gegen die unbegrenzte Feuerkraft spekulieren“ (13.9.12): Die Europäische Zentralbank hat erklärt, dass sie Anleihen von Schuldenstaaten einfach aufkaufen wird. Aber wird sie das wirklich tun? Nein, meint ein EZB-Ratsmitglied. Das sei gar nicht nötig.
FAZ: Am Morgen nach dem ESM-Urteil Weltwunder Karlsruhe (13.9.12): „Decision Day“: Die Welt schaute am 12. September 2012 auf Karlsruhe. Der Hype um das Urteil des Verfassungsgerichts zum ESM ist vor allem ein Zeichen von Überdruss – zum Nutzen von Bundeskanzlerin Merkel.
FAZ: Euro-Rettung Was nun, Europa? (9.9.12): Wird Karlsruhe kommende Woche die Euro-Retter stoppen? Das ist die Hoffnung vieler Bürger, nachdem die EZB schon umgefallen ist. Mehr Menschen als je zuvor haben sich der Klage angeschlossen.
FAZ: Der politische Zins (9.9.12): EZB-Präsident Draghi will unbegrenzt Anleihen von kriselnden Eurostaaten kaufen. Vieles spricht dafür, dass sich damit die Zinsen etwas angleichen lassen. Der Preis aber ist hoch.
Spon: Verfassungsklage gegen ESM Mehrheit der Deutschen hofft auf Sieg der Euro-Gegner (7.9.12)
FAZ: EZB-Staatsanleihekäufe Bundesbank kritisiert Beschluss offen (6.9.12): Nach dem EZB-Ratsbeschluss, den unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen zu ermöglichen, bekräftigt Bundesbankpräsident Jens Weidmann seine Ablehnung. Die Geldpolitik laufe Gefahr, in das Schlepptau der Fiskalpolitik zu geraten, sagte er.
Blick Log: Pressekonferenz der EZB zum Ankauf europäischer Staatsanleihen: The Sky is the limit (6.9.12)
FAZ: Bank of England Zweifelhafter Erfolg (4.9.12): Die Bank von England hat ihre Bilanz in den vergangenen fünf Jahren stärker durch Anleihekäufe aufgebläht als jede andere Notenbank. Der ökonomische Erfolg der Anleihekäufe ist jedoch kaum messbar – und es gibt gravierende Nachteile.
HB: Euro-Zone in GefahrDas ideale Opfer für den Domino-Effekt (3.9.12): Eine US-Studie zeigt, dass die Gefahr der ökonomischen Ansteckung im Euro-Raum höher ist als in anderen Wirtschaftsräumen. Die Rettungspakete für Griechenland erhöhen die Abhängigkeiten weiter – und damit das Risiko.
FAZit: Eine Zentralbank ist keine Versicherung – Neues aus Jackson Hole (2.9.12)
NZZ: Staaten in der Krise – Mit Eigenverantwortung gegen die Verschwendung (1.9.12): Klare Verantwortlichkeiten stärken die Haushaltsdisziplin. Subnationale Körperschaften sollten ihre Ausgaben selber finanzieren und miteinander im Steuerwettbewerb stehen.
Ökonomenstimme: Die Euro-Zauberlehrlinge (16.8.12): Im Februar 1998 unterschrieben 155 deutsche Wirtschaftsprofessoren, so auch der Verfasser dieser Zeilen, den Aufruf: „Der Euro kommt zu früh.“ Wenngleich die Vorstellungen über den Euro damals noch vage waren, schien es doch, dass die Bundesrepublik nicht ohne Not die D-Mark preisgeben und das Risiko einer Währungsunion eingehen sollte. Auch die Erfahrung sprach dagegen. Nach dem Zusammenbruch des Festkurssystems von Bretton Woods lernte man aus dessen Mängeln und einigte …
FAZ: Der europäische Netzwerkeffekt (15.8.12): Staaten sind heute nur in Netzwerken effektiv. Wenn wir Europa schwächen, werden Mächte stärker, auf die wir keinen Einfluss haben. Eine Analyse aus britischer Sicht.
Spon: Wolfgang Münchau – Die Spur des Geldes: Wann ist ein Land pleite? (7.8.12): Japan lebt mit 200 Prozent Staatsschulden ziemlich gut, Argentinien war bei 65 Prozent pleite. Das sollte uns eine Lehre sein: Wer nur auf Schuldenstände starrt, wird keinen Ausweg aus der Euro-Krise finden. Viel wichtiger sind Zinssätze und Wachstumsraten
Voxeu: The Procyclicalists: Fiscal austerity vs. stimulus (7.8.12): Is austerity good or bad? This column argues that it is as foolish to argue this question as it would be to debate whether it is better to drive on the left or right. Procyclical fiscal policy, on the other hand, is another question.
HB: Die Vorteile der eigenen Währung Der lukrative Sonderweg (7.8.12): Mit einer eigenen Währung manövrieren die Schweiz und Großbritannien durch die Euro-Krise. Für sie bieten sich Chancen. Die Schweiz hat dank der Euro-Krise riesige Devisenreserven angehäuft – und macht satte Gewinne.
FTD: Ernstfall Was tun, wenn der Euro kollabiert? (7.8.12): Die EZB hat ihre Bereitschaft für drastische Rettungsaktionen signalisiert. Aber was hat Mario Draghi genau gemeint? Die FTD spielt den Ernstfall durch.
HB:Die Geschichte vom maroden Dollar (6.8.12): Der Dollarpreis steigt. Das liegt vor allem am schwachen Euro. Früher oder später dürfte die Megaverschuldung der USA aber in den Fokus der Investoren rücken. Und dann rumst es, sagen Experten.
ZEIT: Griechenland Ein bisschen Euro geht nicht (6.8.12): Sollten die Griechen eine Parallelwährung zum Euro einführen? Die Geschichte lehrt: Es wäre vermutlich keine gute Idee.
HB:Anleihenkäufe sind im Sinne der Verträge (6.8.12): Die EZB muss früher oder später Staatsanleihen kaufen – sonst wird die Euro-Zone die Schuldenkrise nicht überstehen. Ihre Kompetenz überschreitet die EZB nicht. Die EU-Verträge erlauben auch den Kauf von Staatsanleihen.
HB: Studie zur TeuerungsrateMit Inflation spielt man nicht (6.8.12): Wie viel Inflation ist gut für die Volkswirtschaften? Seit Jahren schwelt ein Streit um die Höhe der Teuerungsrate, angeführt vom IWF. Eine Studie prüft nun die These, dass vier Prozent Inflation noch in Ordnung seien
FAZ: Interpretation des Vertrags Die ESM-Verwirrung (3.8.12): Der Text des ESM-Vertrags veranlasst Fachleute und Politiker zu völlig gegensätzlichen Interpretationen. Doch gleichgültig, was der ESM-Vertrag hergibt: Die Rettungspolitiker werden gewiss jeden Interpretationsspielraum nutzen, der ihnen zur Verfügung steht.
FAZ: Banklizenz für den ESM Was hinter der Diskussion um die Banklizenz steckt (1.8.12): Die deutschen Sparer fühlen Unheil nahen. Diskussionen um eine „unbegrenzte Feuerkraft“ und eine Banklizenz für den Eurokrisenfonds ESM lassen sie um ihre Ersparnisse zittern. Höchste Zeit, ein wenig Ordnung in die Diskussion zu bringen.
SZ: Diskussion über Rettungsschirm Wie der Geldzauber funktionieren soll (1.8.12): Showdown bei der Euro-Rettung: Länder wie Frankreich und Italien wollen den neuen Rettungsschirm ESM mit unbegrenzter Kraft ausstatten. Deutschland ist empört, denn das könnte sehr teuer werden. Doch der Druck, eine ultimative Lösung zu finden, ist groß.
Spon: Lösung der Schuldenkrise Nur der Weltuntergang kann uns noch retten (1.8.12): Am 21. Dezember endet der berühmte Maya-Kalender, Apokalyptiker sehen darin das Datum des Weltuntergangs. Schade, dass es nicht mehr sind. Würde eine große Zahl von Menschen an das nahende Ende glauben, wäre die Euro-Krise schlagartig gelöst.
FTD: Schuldenkrise Horrorszenario Griechen-Austritt (28.7.12): Wenn Griechenland pleite geht, wäre es laut Ifo-Institut für Deutschland günstiger, wenn Hellas aus dem Euro austreten würde. Zahlreiche Ökonomen widersprechen.
HB: Langfristige PapiereIrland zahlt weniger für frische Anleihen als Spanien (26.7.12): Es könnte der Beweis sein, dass EU-Sparauflagen nicht zwingend zu einer Abwärtsspirale führen müssen. Irland begibt erstmals wieder langfristige Staatspapiere. Am kurzfristigen Geldmarkt war das Land bereits erfolgreich.
FTD: Euro-Krise Top-Ökonomen legen Masterplan für Euro-Krise vor (25.7.12): Die Schuldenkrise bedroht Europa, warnen 17 führende Ökonomen – und haben sich auch gleich Gedanken über einen Ausweg aus dem Schlamassel gemacht: Statt des Rettungsschirms ESM fordern sie einen Schuldentilgungsfonds
FAZIT: Ökonomen im Gespräch (24.7.12): Carl Christian von Weizsäcker über den Nutzen von Staatsschulden für die schwäbische Hausfrau, die Logik von Nullrenditen und die Bedeutung der Kapitaltheorie
FAZ: Finanzkrisen Die große Krisengrafik (21.7.12): Ob Staatsbankrott, Bankenzusammenbruch oder Hyperinflation: Krisen gehören zum Kapitalismus wie ein Gewitter zum Sommer. Das zeigen unsere Grafiken – mit den Finanzkrisen der vergangenen 200 Jahre.
HB: Finanzielle RepressionWie der Staat die Anleger ausquetscht (18.07.12): Wenn es darum geht, an Geld zu kommen, war der Staat immer erfinderisch. Bald könnten einige Folterwerkzeuge wieder zum Einsatz kommen. Ein Wirtschaftsforscher schlägt Zwangsanleihen vor. Doch es gibt noch mehr Methoden.
PS: Was für eine Eurokrise? (5.7.12).
FAZ: Schuldenkrise Europa ohne Regeln (2.7.12): Die Vergemeinschaftung der Staatsschulden begann vor gut zwei Jahren und hat sich längst verselbständigt. Auch wenn sie gegen die „No-Bailout“-Klausel verstößt, steht der Regelbruch nicht mehr zur Disposition. Es gilt die normative Kraft des Faktischen. Klare Regeln fehlen oder werden nicht beachtet, entschieden wird im Einzelfall. Eine Analyse.
Soffisticated: Was ist ‘clearing’? (1.7.12): Der Verlauf der TARGET-Debatte hat gezeigt, daß es erhebliche Unsicherheit darüber gibt, was als endgültige Zahlung einer NZB gegenüber einer anderen NZB anzusehen ist. Das hat auch was damit zu tun, daß gelegentlich auch im Zusammenhang mit dem Interbankenclearing im Geschäftsbankenbereich
FAZ: Europas Schuldenkrise Einmal Euro, immer Euro (30.6.12): Es gibt keine Regel für einen Austritt aus der Währungsunion. Das sorgt für Instabilität. In Deutschland wirkt das Prinzip vielen Bürgern zudem als Drohung.
BL: Warum ich dem ESM-Vertrag und der Fiskalunion heute trotz großer Zweifel zugestimmt hätte (29.6.12)
FTD: Rettungsfonds ESM Bankenunion im Schnellverfahren (29.6.12): Der Rettungsfonds ESM bekommt eine zusätzliche Rolle und darf ab dem nächsten Jahr auch Banken direkt rekapitalisieren. Bis dahin soll es eine effektive Bankenaufsicht geben. Wir analysieren den Beschluss der Euro-Zone und die vielen offenen Fragen.
WSJ: Italien und Spanien setzen sich auf EU-Gipfel durch (29.6.12): Hart haben Italien und Spanien auf dem EU-Gipfel verhandelt. Und ganz wie im Fußball tragen sie den Sieg davon, denn Deutschland muss weitreichende Zugeständnisse machen. Den Positionswechsel muss Merkel nun dem Bundestag erklären
Wirtschaftswurm: Die unbeschränkte Haftung durch den ESM (26.6.12): Die deutsche Haftung für den neuen Euro-Rettungsschirm ESM sei beschränkt, heißt es häufig. Eine Lüge!
Re-Define: The Spanish Bailout, the Eurocrisis & the myth of Seniority (25.6.12?)
FTD: Schuldenkrise Zypern flüchtet unter EU-Rettungsschirm (25.6.12): Als fünftes Land in der Euro-Zone schlüpft Zypern unter den europäischen Rettungsschirm. Der Antrag geht über Hilfe für die Banken hinaus.
Welt: EU-Staaten müssen zurück auf Los gehen(23.6.12): Jedes Land muss für seinen Haushalt geradestehen – auch für die Schulden. Nur so kann eine unbezahlbare Transferunion vermieden und die Währungsunion stabil und finanzierbar werden.
Voxeu: Austerity: Too Much of a Good Thing? (23.6.12): This eCollection summarizes the views of leading economists about the path and content of budget adjustment that can help advance economies to move out of the crisis, and resolve the policy impasse that is unsettling the Eurozone.
FAZ: Bankenrettung Die Zombiebanken der EZB (22.06.12): Welche Sicherheiten müssen Banken bei der Zentralbank hinterlegen, wenn sie sich dort Geld leihen? Die Europäische Zentralbank gibt sich immer großzügiger und senkt die Anforderungen. IWF-Chefin Lagarde und ihr Vorstoß für eine „kreative Geldpolitik“ findet in Frankfurt offenbar Gehör.
NZZ: Anhaltspunkte aus der Spieltheorie – Der Euro als Spiel ohne nachhaltige Lösung (22.6.12)
WSJ: EZB macht Pfande locker (22.6.12)
Sofficsticated: Die Buddelkästen wirtschaftspolitischer Kommentatoren (20.6.12)
HB: Planspiele für die ZukunftGriechenland behält den Euro. Vorerst (19.06.12): Auch nach den Wahlen ist ein Euro-Austritt Griechenlands nicht vom Tisch. Der Verbleib in der Währungsunion hängt vom Kooperationswillen der neuen Regierung ab. Drei Szenarien, wie es jetzt weiter gehen könnte.
HB: Grünes Licht Spanien flüchtet unter den Euro-Rettungsschirm (9.6.12): Spanien wird Milliardenhilfen aus dem Euro-Rettungsfonds beantragen – das bestätigte Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Samstagabend. Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker gab umgehend Grünes Licht.
FTD: Schuldenkrise Diese Waffen bleiben der EZB (5.6.12): Zinsen senken, Staatsanleihen kaufen, Banken flüssig halten – was die Europäische Zentralbank gegen die Euro-Krise tun könnte. Eine Analyse
Voxeu: The euro and the global crises: Finding the balance between short-term stabilisation and forward-looking reforms (5.6.12): The Eurozone crisis poses the single greatest downside risk to the global economic outlook. Were the founders of the euro hopelessly optimistic? This column argues that such crises present an opportunity for institutions to be put in place that prevent short-sightedness and increase the stability of the monetary union
PS: Austerität und Schulden realistisch betrachtet (1.6.12): v. Kenneth Rogoff. Viele, wenn nicht gar alle der drängendsten makroökonomischen Probleme in unserer Welt haben mit dem massiven Überhang aller Arten von Schulden zu tun. In Europa droht eine toxische Mischung aus Staats-, Banken- und Auslandsschulden, die Eurozone aus den Angeln zu heben. Auf der anderen Atlantikseite sorgt ein Patt zwischen Demokraten, Tea Party und Republikanern alter Schule für außergewöhnliche Unsicherheit darüber, wie die USA ihr Haushaltsdefizit, das bei 8% vom BIP liegt, langfristig schließen wollen. Japan weist derweil ein Haushaltsdefizit von 10% vom BIP auf, und dies zu einer Zeit, in der wachsende Jahrgänge neuer Rentner ihre japanischen Staatsanleihen abstoßen, statt neue zu kaufen. …
HB: Trübe Aussichten – Die Weltwirtschaft balanciert am Abgrund (31.5.12): Die Euro-Krise spitzt sich dramatisch zu und nun straucheln auch die USA und China. Damit stirbt die Hoffnung der deutschen Exporteure auf eine kräftige Erholung der Weltwirtschaft. Die Zeichen stehen auf Mini-Wachstum.
WSJ: Wie sich die Eurokrise (nicht) lösen lässt (25.5.12)
Wiener Zeitung: Wie man kleine Leute um ihr Erspartes bringt (25.5.12)
SZ: Alternativen zur Sparpolitik Klotzen wie Keynes (24.5.12): Sparen, sparen, sparen. Das verschlimmert die Probleme der hochverschuldeten Krisenstaaten, sagen viele Experten. Sie alle berufen sich auf den britischen Ökonomen John Maynard Keynes, der in der Großen Depression der 1930er Jahre empfahl, in Zeiten der Krise gerade nicht zu sparen. Aber wie würde eine Politik à la Keynes in der heutigen Situation konkret funktionieren
SEJ: Austerity Plus is not a Growth Strategy (23.5.12)
FAZ: Euro-Tsunami Die große Geldschwemme (22.4.12): Gold und Immobilien werden immer teurer. Es ist viel Geld in der Welt. Platzt bald die nächste Blase?
FAZ: Nach Griechenland-Rettung Die Euro-Krise kehrt zurück (21.4.12): Die Griechen sind gerettet, der Höhepunkt der Krise ist überschritten: Das hatte EZB-Chef Mario Draghi vor vier Wochen verkündet. Jetzt zeigt sich: So leicht wird man diese Krise nicht los.
BL: Nach Verdopplung der IWF-Hilfe: Hat eigentlich noch jemand den Überblick über Deutschlands Gesamthaftung? (21.4.12)
HB: SchuldenkriseG20 verdoppeln Schlagkraft des IWF (20.4.12): Der internationale Währungsfonds erhält mehr Mittel zur Bekämpfung der Schuldenkrise. An dem zweiten Rettungsschirm beteiligen sich auch die Schwellenländer. Die Europäische Union zeigt sich erleichtert.
BL: Dokumentation: Entwurf eines ESM-Gesetzes (inkl. Vertrag zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus) (31.3.12)
HB: Euro-Rettungsschirm – Eine voreilige Ministerin und 800 Milliarden Euro (30.03.12): Die Brandmauer steht, mit der die Euro-Krise ein und für allemal eingedämmt werden soll. Auf 800 Milliarden Euro weitet die Euro-Zone das Volumen des künftigen Rettungsschirms ESM aus. Das ist auch ein Rechentrick.
MM: Rettungsplan für den Euro – Sieben Irrtümer über die Euro-Krise (26.3.12): Auch wenn derzeit relative Ruhe an den Märkten herrscht: Die Euro-Zone rutscht tief und tiefer in die Krise. Die Schulden steigen weiter, die Wirtschaft schrumpft in vielen Ländern. Höchste Zeit, endlich die ausgelatschten Holzwege zu verlassen.
WSJ: Notenbanker warnen vor den Folgen ihrer Geldpolitik (26.3.12): Die großen Zentralbanken haben nach der Finanzkrise enorme Mengen an Geld in den Markt gepumpt. Führende Vertreter der Zunft machten nun deutlich, dass das zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann
Spon: Schuldenkrise – Schwierige Suche nach den versteckten Euro-Risiken (25.3.12): Knapp 500 Milliarden Euro – diese gewaltige Summe soll die übrige Euro-Zone der Deutschen Bundesbank schulden, versteckt in einem Unterposten der Notenbankbilanz. Nach SPIEGEL-Informationen gibt die Bundesregierung jetzt Entwarnung. Doch die Begründung mutet fragwürdig an.
FAZ: EZB-Chef Mario Draghi Bringt dieser Mann uns Inflation? (25.03.12): Mit einer Charmeoffensive wirbt EZB-Chef Mario Draghi um die Gunst der Deutschen. Dabei riskiert seine Geldpolitik ausgerechnet das, was die Deutschen am meisten fürchten: die Rückkehr der Inflation.
NZZ: Plädoyer gegen den Goldstandard – Fed-Chef Bernanke analysiert geldpolitische Fehler (22.3.12): Die amerikanische Notenbank habe in der Grossen Depression versagt, erklärte Fed-Chef Ben Bernanke in einer Vorlesung vor dreissig Studenten. Eine Lehre sei, die expansive Politik nicht zu früh rückgängig zu machen. Drei weitere Vorlesungen folgen.
HB: Anleihentausch – Was die Griechen übriglassen, schnappt sich die Bank (16.03.12): Der Anleihentausch für Griechenland ist abgeschlossen. Eine Bank wollte dafür von den Privatanlegern hohe Gebühren kassieren. Und auch ein Verkauf der neuen Papiere wird teuer – denn dafür wären 24 Transaktionen nötig.
HB: Geldpolitik – Target2 – und was wirklich dahinter steckt (12.03.12): Die öffentliche Diskussion über die Ungleichgewichte im Target2-Zahlungssystem ist von vielen Missverständnissen, Halbwahrheiten und Irrtümern geprägt. Zeit für etwas mehr Klarheit in der Debatte.
HB: Euro-Finanzminister Griechenland-Paket vereinbart – Warnung an Spanien (12.3.12): Es dauerte Monate: Nun steht das neue Griechenland-Paket. Doch die Eurozone hat ein neues Sorgenkind: Spanien. Madrid muss zusätzlich sparen, um sein Defizit in den Griff zu bekommen.
FAZ: Griechenland Schuldenschnitt kostet deutschen Steuerzahler 14 Milliarden Euro (9.03.12): Der Schuldenschnitt Griechenlands und der Tausch in niedrig verzinste Anleihen trifft den deutschen Steuerzahler hart. Der Großteil der Verluste fällt in staatlichen und teilstaatlichen Instituten an.
FTD: Schuldenkrise Nur ein Problem weniger für Athen (8.3.12): Drei Viertel der privaten Gläubiger machen bei der Hellas-Rettung mit und tauschen ihre Anleihen in neue Papiere. An den Finanzmärkten wird das Ergebnis gefeiert – Ökonomen warnen vor verfrühter Euphorie.
SZ: Frist für Griechenlands Schuldenschnitt endet Alles für die Hälfte (8.3.12): Halbstarke Hedgefonds, zwei Sorten Anleihen, Quoten und Mindestbeteiligungen: Der Schuldenschnitt für Griechenland mag auf den ersten Blick wirken wie höhere Mathematik – das ist er aber nicht. Am Abend läuft für die Banken die Frist zur Zustimmung ab. 75 Prozent der Gläubiger sollen schon dabei sein – das könnte reichen. Was Sie zum Schuldenschnitt wissen müssen.
WSJ: Fed prüft „sterilisierte“ Anleihekäufe (8.3.12): Die US-Notenbank erwägt, künftige Anleihekäufe geldpolitisch zu neutralisieren. Mit „Reverse Repos“ würde das eingesetzte Geld für die Anleihen zu kurzen Fristen und niedrigen Zinsen dem Markt wieder entzogen. Das Ziel heißt Eindämmung der Inflationsängste.
FTD: Drei-Jahres-Tender Jeder zweite EZB-Sonderkredit landet in Deutschland (9.3.12): In der Bundesrepublik regte sich zuletzt Kritik am Kurs der EZB. Notenbankchef Draghi hält mit der Zahl der hiesigen Institute dagegen, die von der jüngsten Geldspritze profitiert haben.
FTD: Umschuldungsangebot Bankenverband schürt wegen Griechenland Billionenangst (6.3.12): Macht mit beim griechischen Schuldenschnitt! Mit diesem verzweifelten Ruf wendet sich der Internationale Bankenverband IIF an seine Mitglieder. Und untermauert die Forderung nicht nur mit der Riesenzahl
FAZ: Troika Zweifel an Griechenlands Schuldentragfähigkeit (4.03.12): Das zweite Rettungspaket sichert die Finanzierung des griechischen Staats bis Anfang 2015. Doch was kommt dann? Ein drittes Hilfspaket von etwa 50 Milliarden Euro könnte notwendig werden, heißt es im Umfeld der „Troika“.
HB: EZB-Dreijahrestender529.530.810.000 Euro für Europas Banken (29.02.12): Die EZB stützt die Banken des Euro-Raums mit einer neuen Mega-Geldspritze. Sie stellt ihnen für drei Jahre Billiggeld zur Verfügung. Die Banken nahmen das Angebot dankend an und griffen erneut kräftig zu
FTAlpha: How deep are the ECB’s pockets? (29.2.12):The below is from the FT’s Money Supply blog that covers all things central banky. The ECB’s exposure to peripheral sovereign debt and a host of other assets of dubious quality has sparked concerns about the central bank’s solvency.
FAZ: Schuldenkrise Die Macht der Griechen (26.2.12): Die privaten Gläubiger erlassen Griechenland Schulden. Angeblich freiwillig. In Wirklichkeit aus purer Ohnmacht.
BL: Dokumentation: So schuldet Griechenland seine Anleihen um“ (26.2.12): Endlich kann gerechnet werden. Gestern veröffentlichte das griechische Finanzministerium die unten dokumentierten und hier verlinkten technischen Details zum Schuldenschnitt. Die sind notwendig, um überhaupt vernünftige Berechnungen anzustellen. Kurzurlaubsbedingt kann ich selbst nicht rechnen, denke aber in den nächsten Tagen wird es genügend Beispiele geben:
HB: Griechenland-HilfeEuro-Finanzminister einigen sich auf 130 Milliarden Paket (21.2.12): Nach zwölfstündigen Verhandlungen haben sich die Euro-Finanzminister auf ein zweites Rettungspaket für Griechenland geeinigt. Die privaten Gläubiger und die Europäische Zentralbank mussten weitere Zugeständnisse machen.
NZZ: Die EZB setzt auf kontrolliertes Risiko (14.2.12): Die Beleihung von Bankkrediten soll helfen, eine Kreditklemme zu verhindern. Die EZB will künftig bei ihren Refinanzierungsgeschäften nicht nur Wertpapiere belehnen, sondern auch Bankkredite. Dadurch sollen die Banken mehr Luft erhalten, um Kredite an die Realwirtschaft zu vergeben.
ZEIT-Herdentrieb: Target 2 – Versuch einer Bilanz (12.2.12): Wir haben uns sehr gefreut, dass Hans-Werner Sinn am Wochenende an der Debatte über die Target-Salden auf diesen Seiten teilgenommen hat. Es zeigt, dass er – und das war trotz vieler inhaltlicher Differenzen schon immer meine Meinung – tatsächlich eine Ausnahmeerscheinung in der grauen deutschen Ökonomenlandschaft ist. Die Auseinandersetzung, auch in den Kommentaren, kann ich nur empfehlen. Möge der Diskurs uns alle klüger machen, denn darum geht es in der Wissenschaft und in der öffentlichen Auseinandersetzung.
WSJ: Ein Schritt zur Rettung, mehr nicht (13.2.12): In einer dramatischen Nachtsitzung hat das Parlament in Athen neue Sparmaßnahmen beschlossen. Die Euro-Partner begrüßen das, aber vor der endgültigen Freigabe des Rettungspakets bleibt noch einiges zu tun.
FTD-Wirtschaftswunder: Italienische Beklemmungen – eine Krisenschau in sieben Charts (10.2.12): Um 170 Mrd. Euro stieg die überschüssige Geldversorgung der italienischen Bankhäuser durch die EZB seit Ende Juni. Dabei hatten die Häuser „nur“ einen Abfluss von 60 Mrd. Euro zu verkraften. Nun wollen auch die Deutschen nicht mehr hinten an stehen. Doch in der Realwirtschaft scheint bisher nichts vom EZB-Geld anzukommen. Die Sorge wächst, dass dies auch noch länger so bleiben wird.
Zeit-Herdentrieb: Klarheit über Target-Salden – Ein offener Brief von Hans-Werner Sinn (10.2.12): Von Anfang an haben wir im HERDENTRIEB die Target-Debatte ausführlich und kritisch begleitet. Nun äußert sich mit Hans-Werner Sinn ihr geistiger Vater hier im Blog. Er nimmt Mark Schieritz gestrigen Beitrag (“Hatte Hans-Werner Sinn doch recht?”) zum Anlass auch unseren Lesern den vertrackten Sachverhalt “noch einmal klar zu legen”. Für die offene Debatte möchten wir Ihm ausdrücklich danken.
FAZit: Inflations-Debatte Immer Ärger mit der Geldmenge (10.2.12): Die Zentralbanken der Industrienationen bekämpfen die Krise mit einer gesteigerten Geldproduktion. Kann es eine wachsende Geldmenge ohne nachfolgende Inflation geben?
WSJ: EZB stemmt sich gegen Kreditklemme (9.2.12): Die Europäische Zentralbank will mit aller Macht eine Kreditklemme verhindern. Deshalb hat sie jetzt die Regeln für Wertpapiere gelockert, die die Banken als Sicherheit bei der EZB einreichen können, um frisches Geld zu bekommen.
Beispiel für die Behandlung von Sicherheit durch die Banca D´Italia
- Credit claims as collateral pdf 84 kB
- Content of a loan communication pdf 167 kB
HB: Mit 475 Euro sind Sie dabeiWas die Griechen-Pleite jeden Deutschen kosten würde (8.2.12): In Athen wird aktuell weiter um den Schuldenschnitt gerungen. Doch immer mehr Politiker aus der Euro-Zone rechnen mit einer Pleite Griechenlands. Ein kompletter Zahlungsausfall käme auch die deutschen Bürger teuer.
Wiwo: SchuldenkriseDeutschland in der Euro-Falle (6.2.12): Während die Bundesregierung noch Haushaltsdisziplin predigt, hat die Europäische Zentralbank längst die große Geldschwemme eingeleitet. Über die Banken finanziert sie die Krisenstaaten und deren Leistungsbilanzdefizite mit frisch gedrucktem Geld. Die Risiken für die Steuerzahler steigen, Deutschland sitzt in der Euro-Falle.
HB: Entschuldung – Die Folterinstrumente des Staates (6.2.12): Wie kommen wir von den hohen Staatsschulden runter? Allein durch Sparmaßnahmen oder Steuererhöhungen wird das kaum funktionieren. Es gibt andere Folterwerkzeuge, um an das Vermögen der Sparer heranzukommen.
FTD: Drohende Staatspleite Griechische Egoisten und europäische Sparfüchse (6.2.12): Der Poker um die Griechenhilfen wird zum psychologischen Kammerspiel: Politiker wie Finanzminister Venizelos denken vor allem an eigene Interessen. Die Troika verfolgt einen Kurs, den Kritiker längst für gescheitert halten. Und Merkel und Sarkozy wollen Athen finanziell teilentmündigen.
FAZ: Geldschöpfung Wie kommt das Geld in die Welt? (5.2.12): Nicht nur die Europäische Zentralbank kann Geld schaffen, sondern auch jede ganz normale Bank. Sie schöpft ihre Kredite aus dem Nichts. Ist das schlimm, wie Occupy behauptet?
Guardian: Who to blame for the Great Recession? So many big names are in the frame (3.2.12): Fred Goodwin lost his knighthood but the global financial crisis was not all his fault – and the list of those who erred is long
FAZ: Schuldenkrise Der Pakt von Brüssel (31.1.12) Im Eiltempo haben die Staats- und Regierungschefs den Fiskalpakt in einen Vertrag gegossen. Sie versprechen einmal mehr, künftig Haushaltsdisziplin zu üben. Was, wenn sie sich nicht daran halten? Jenseits der politischen Symbolik ist der Wert des neuen Pakts schwer zu greifen. Eine Analyse
FTD: EU-Gipfel zur Schuldenkrise 25 EU-Staaten beschließen Fiskalpakt (30.1.12): Im Kampf gegen zu hohe Staatsverschuldung beugen die EU-Mitglieder sich Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Staats- und Regierungschefs haben einen Staatsvertrag beschlossen, in dem sie sich zur Einführung von Schuldenbremsen verpflichten.
FAZ: Geldpolitik Bundesbank in der Klemme (30.01.12): Seit Dezember hat die Geldpolitik der EZB eine neue Dimension erreicht. Die Bundesbank hat über das Target-System fast eine halbe Billion Euro in die Euro-Peripherie verliehen. Nun stößt sie selbst an eine gefährliche Grenze.
FAZ: Amerikas Geldpolitik Das entwertete Inflationsziel (27.1.12): Die amerikanische Notenbank Fed will mit ihrer ultralockeren Geldpolitik die Massenarbeitslosigkeit bekämpfen. Fed-Chef Ben Bernanke ist zwar kein Inflationist, doch seine Geldpolitik wirkt immer verzweifelter. Eine Analyse
Voxeu: The coming resolution of the European crisis (26.1.12): Policy reactions to the Eurozone crisis are seen by many as short-sighted, incoherent, and driven by political expediency. This column disagrees. What we are seeing is a game of chicken among the key political and economic powers in Europe. As the crash looms ever closer, the right deals will be struck and Europe will emerge stronger and with its currency intact
FAZ: EU-Finanzkommissar Olli Rehn Griechenland braucht noch mehr Finanzhilfe (26.1.12) Griechenland braucht laut EU-Kommissar Rehn mehr Hilfe von öffentlichen Kreditgebern als bisher geplant. Ein Forderungsverzicht privater Gläubiger reiche nicht aus, um Athens Staatsschuld wieder tragfähig zu machen.
FAZ: Haircut für Hellas Das Ringen um Griechenlands Schulden (26.1.12): Von einem griechischen Staatsbankrott wären auch deutsche Privatanleger betroffen. FAZ.NET gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Schuldenschnitt.
ZEIT: Euro-Krise Rettungswahnsinn ohne Methode (25.1.12): Gerade einigten sich die Europäer auf einen Betrag für die Euro-Rettung – schon steht die Summe wieder in Frage. Ein neuer Tiefpunkt der Politik, kommentiert M. Döbler
ZEIT: Euro-Krise Euro-Staaten beschließen vorgezogenen Rettungsfonds ESM (24.1.12): Schon im Juli soll der dauerhafte Euro-Rettungsfonds in Kraft treten. Ob die Summe von 500 Milliarden Euro ausreicht, wird bereits bezweifelt.
NYT: The Dangerous Notion That Debt Doesn’t Matter (20.1.12): WITH little fanfare, a dangerous notion has taken hold in progressive policy circles: that the amount of money borrowed by the federal government from Americans to finance its mammoth deficits doesn’t matter.
HB: Krisen-Politik Das Heil aus der Druckmaschine (11.01.12): Der Kauf von Staatsanleihen gilt vielen Zentralbankern als scharfe Waffe im Kampf gegen den Abschwung. Doch die genauen Folgen lockerer Geldpolitik sind kaum kalkulierbar. Und irgendwann verschleißt selbst diese Klinge
FAZ: Eurozone Merkel will Finanztransaktionsteuer notfalls ohne Briten einführen (09.01.12): Bei der Finanztransaktionsteuer wollen Berlin und Paris an einem Strang ziehen – und die Steuer notfalls ohne die Briten in Europa einführen. Die FDP ist gegen einen Alleingang im Euroraum, sie fürchtet, die Steuer belaste den Finanzstandort Deutschland einseitig.
Alphaville: A central bank is only as good as its target (5.1.12): FT Alphaville has discussed why western central banks might be in the midst of an existential crisis. The point rests on the fact that traditional policy transmission mechanisms appear to be dying.
Economist: The euro crisis – Claim theory (longish and wonkish) (3.1.12): LATELY, one has been able to detect in the murmurs of the economics commentariat the faint hope that Europe may have solved its problems. On the heels of nearly €500 billion in initial lending through the European Central Bank’s new long-term refinancing operation, borrowing costs have been coming down—dramatically so for short-term debt and meaningfully so for some long-term debt. It is truly worth asking whether or not a corner has been turned. To do that, it is probably worth taking a step back and looking at the nature of the crisis as a whole. This is going to be a bit lengthy, so I’m putting the rest of the discussion below the jump
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zum einordnen ist die Seite nicht schlecht, nur fehlen mir Einlassungen wie die folgende: http://www.linkes-oldenburg.de/wp-content/uploads/2015/07/Allgemeine-Kapitaltheorie-und-Schuldenkrise.pdf
Sehr geehrter Herr Elsner,
sehr gerne lese ich Ihre Artikel und die von Ihnen zusammen getragenen Publikationen.
Zudem ist es auch sehr praktisch die gesammelten Werke zur Schuldenkries, hier eimal an einer Stelle gebündelt, zu finden. Das spart Zeit – und ein fesselndes Thema ist das sowieso.
Deswegen meinen herzlichen Dank für Ihre große Mühe!
Beste Grüße
Carsten Peter
Hallo Ihr Lieben Menschen,
Ich bin Mrs. Mary Smith Ich schreibe diesen Brief, weil ich wirklich dankbar für das, was Frau Clara Morgan hat für mich und meine Familie, wenn ich dachte, es gäbe keine Hoffnung machen, sie kam und meine Familie wieder lebendig fühlen uns von führenden Kredit von niedrigen Zinsen Rate von 2% Ich hätte nie gedacht, dass es noch echte Darlehen Kreditgeber im Netz aber zu meiner Überraschung bekam ich mein Darlehen ohne viel Zeit also, wenn Sie draußen sind auf der Suche nach einem Darlehen in beliebiger Höhe möchte ich Ihnen zu VIA (clara-morgan@outlook.com) Ich wünsche Ihnen allen Erfolg
dank
frau Mary Smith
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