Darüber, dass eine Landesbank zu den ersten Banken gehört, die in das Rettungsboot des Finanzmarktstabilisierungsgesetzt springt, war schon in der abelaufenen Woche spekuliert worden. Die Bayerische Landesbank stand allerdings nicht ganz oben auf der Liste. Schaut man auf die Liste mit den aktuellen Kreditrisikoprämien an, dann steht die Bayern LB unter den Landesbanken nämlich vergleichsweise gut dar. Sie muss für Darlehen, die sie aufnimmt, die geringsten Zuschläge unter den Landesbanken zahlen (Stand 16.10.).
Damit dürfte nicht schwer vorherzusagen sein, dass weitere Landesbanken den Süddeutschen folgen werden. Und so sollen die Landesbanken lt. Spiegel Online auf einem Treffen am Montag prüfen, ob sie gemeinschaftlich auf Teile des Rettungspakets zurückgreifen. Ich vermute, dass auch Institute aus dem privaten Sektor folgen werden.
Comments on this entry are closed.
{ 2 trackbacks }