Welche SDAX Aktien haben das größte Potenzial?

by on 3. September 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sharewise verfügt mittlerweile über mehr als 61.000 registrierte Mitglieder aus aller Welt, die unsere Plattform sehr rege und intensiv nutzen. Dabei geben unsere Mitglieder konkrete Kauf- und Verkaufsempfehlungen sowie das Kursziel zu einzelnen Aktien ab. Sharewise wertet diese Daten aus, um so einerseits die besten Tippgeber zu identifizieren und andererseits die besten Aktien zu ermitteln. Das Ergebnis dieses quantitativen Systems ist die Sharewise Aktienrangliste, welche als Basis für den Sharewise Börsenbrief dient.

Einen Teil des quantitativen Systems wollen wir nun regelmäßig kostenlos allen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Dazu werten wir aus, welche Aktien das größte Potenzial besitzen. Diese Auswertung basiert auf den Einschätzungen aller 61.000 Mitgliedern und liefert Ihnen eine gute Basis, unterbewertete Aktien zu identifizieren.

Beginnen möchten wir heute mit einem Marktüberblick und anschließend gehen wir detailliert auf jene SDAX-Aktien ein, die das größte Potenzial aufweisen. Am Ende gehen wir noch auf die auffälligsten Insiderkäufe und -verkäufe der letzten 2 Wochen ein.

Marktüberblick

Schon vor zwei Wochen begannen wir unseren Marktüberblick mit folgendem Satz: „Unser bisheriges Szenario ist weiterhin voll intakt.“ und das gilt so weiterhin. Wie unsere Abonnenten im aktuellen Sharewise Börsenbrief schon wissen, war eine Korrektur des DAX unter die Marke von 6.000 Punkten unser Wunschszenario, da an solch runden, psychologisch wichtigen Marken meist eine Menge Stoppkurse liegen und diese im Rahmen des sogenannten „Stoppfishing“ sehr gerne von instituionellen Großanleger ausgelöst werden, um so noch einmal billig einkaufen zu können. Oder um mit Börsenaltmeister André Kostolany zu sprechen: Im Rahmen einer solchen Bewegung wechseln Aktien von den schwachen Händen in die starken Hände! Genau darum hatten wir Ihnen auch eine schwierigen und turbulenten August angekündigt, was sich genau so auch gezeigt hat, denn immerhin war der August 2010 der schlechteste August seit Platzen der Technologieblase anno 2001.

Im Rahmen des Anfang/Mitte August gesehenen „False Break“ nach oben sowie der danach erfolgten heftigen Korrekturbewegung hat sich die Stimmung an den Aktienmärkten nun genau so verschlechtert, wie wir es für den Start einer Jahresendrallye brauchen. Der schwierige August zusammen mit der Angst vor dem ja traditionell schwierigen September hat nämlich zuletzt dafür gesorgt, dass insbesondere die Stimmungsindikatoren in den USA auf den niedrigsten Stand seit März 2009 gesunken sind – und damals begann der aktuell immer noch voll intakte neue Bullenmarkt nach der Finanz- und Weltwirtschaftskrise. Natürlich wird der DAX auch jetzt nicht in einem Zug von 6.000 auf 7.000 Punkte steigen, aber wir rechnen spätestens Mitte/Ende September mit einem neuen Jahreshoch und einer anschließenden Kursrallye bis auf mindestens 6.800 Punkte.

Diese „Jahresendrallye“ sollte dann Anfang 2011 nahtlos in eine „Jahresanfangsrallye“ münden und den DAX im Zuge dieser Bewegung auf 7.000 bis 7.200 Punkte bringen. Bei Erreichen dieser Marke sollte es dann die nächste größere Korrektur geben, wobei wir insgesamt von einem auch danach weiter intakten Bullenmarkt ausgehen. Warum wir an diese Entwicklung glauben, haben wir den Abonnenten unseres Sharewise Börsenbrief ja schon mehrfach ausführlich dargelegt, und dies soll auch unseren zahlenden Kunden vorbehalten bleiben. Genau wie unser Sharewise Börsenbrief Musterdepot, dass mittlerweile mehr als +5% Kursgewinn seit dem Start verzeichnen konnte (alle fünf aufgenommenen Aktien liegen dabei im Plus), wohingegen der DAX zur gleichen Zeit nur +1,72% zulegen konnte. Wir konnten nahe dem August-Tief noch 2 Positionen ausbauen und sind aktuell zu 70% investiert.

Entwicklung Sharewise Börsenbrief Musterdepot vs. DAX, seit Auflage am 1. Juni 2010

Wenn Sie bedenken, dass eine 10jährige Bundesanleihe derzeit mit ca. 2,2% p.a. rentiert, wohingegen der DAX trotz der zuletzt gesehenen Korrektur seit 1. Juni 2010 +1,72% einbrachte und unser Sharewise Börsenbrief Musterdepot mehr als +5% zulegen konnte, dann sehen Sie, dass sich ein Abonnement unseres Sharewise Börsenbrief für Sie auszahlt. Doch genug zum aktuellen Marktgeschehen und zum eigentlichen Thema des heutigen Artikels, nämlich den SDAX Aktien mit dem größten Potenzial!

SDAX Aktien mit dem größten Potenzial

Auswertung aller aktuell noch laufenden Empfehlungen unserer mehr als 61.000 Mitglieder.

Aktienname ISIN Aktueller Kurs Potenzial
AIR BERLIN PLC

GB00B128C026 3,40 € +62,49%
LOEWE AG

DE0006494107 6,13 € +54,36%
DIC ASSET AG

DE0005098404 6,32 € +50,84%
WACKER NEUSON

DE000WACK012 9,65 € +45,46%
TELEPLAN INTERNATIONAL

NL0000229458 1,82 € +44,69%
PFLEIDERER AG

DE0006764749 4,37 € +43,10%
C.A.T.OIL AG

AT0000A00Y78 6,88 € +42,81%
COLONIA REAL ESTATE AG

DE0006338007 3,97 € +42,29%
CONSTANTIN MEDIEN AG DE0009147207 1,62 € +38,57%

KOENIG + BAUER AG ST.

DE0007193500 13,86 € +36,35%

Sentimentdaten

Analysten

Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen), Kaufen / Verkaufen

28.08. bis 01.09. (86): 55,8% / 15,1%

ANALYSTEN KAUF: United Internet AG, Vinci S.A., Infineon Technologies AG

ANALYSTEN VERKAUF: Hermes International S.A., Deutsche Postbank AG, Givaudan S.A.

Privatanleger

28.08. bis 01.09. 73% Bullen (steigende DAX Kurse) 27% Bären (fallende DAX Kurse)

Durchschnittlich erwarteter DAX-Endstand für kommenden Freitag: 6.001

PRIVATANLEGER KAUF: HeidelbergCement AG, Infineon Technologies AG, AXA S.A.

PRIVATANLEGER VERKAUF: Deutsche Börse AG, Verbund AG, Deutsche Bank AG

Die Analysten favorisieren derzeit die Aktien des deutschen Internetunternehmens United Internet AG, des französischen Baukonzerns Vinci S.A. sowie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG. Für die vielen positiven Analystenkommentare zu United Internet dürften nicht zuletzt die vorgelegten, sehr guten Quartalszahlen verantwortlich sein. Zumal das Unternehmen im Zuge der Bekanntgabe dieser Quartalszahlen eingestehen musste, die Nachfrage nach dem Tablet PC „Smartpad“ unterschätzt zu haben, weshalb man diesen nur noch bis Ende September ausliefern könne. „United Internet auf den Spuren von Apple (und dem iPad)?“ könnte man sich da fragen.

Was für United Internet gilt, gilt auch für die Vinci S.A. Denn der im französischen Leitindex CAC40 gelistete Konzern für Bau- und baunahe Dienstleistungen mit derzeit rund 140.000 Mitarbeitern konnte zuletzt ebenfalls mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Insofern verwundert es nicht, dass die Analysten sich reihenweise positiv zu Vinci S.A. äußern.

Der im DAX gelistete deutsche Chipkonzern Infineon Technologies AG hingegen machte in dieser Woche dadurch von sich reden, dass es dem Unternehmen gelang, seinen Geschäftsbereich „Wireless Solutions“ an den amerikanischen Chipriesen Intel Corp. zu verkaufen. Infineon Technologies AG verliert damit ca. 1/4 seiner Umsätze, der Gewinnbeitrag dieser Sparte war jedoch zuletzt eher überschaubar. Dies dürfte der Grund dafür sein, warum Analysten über diesen Deal jubeln, zumal der Verkaufspreis eher am oberen Ende der erwarteten Preisspanne lag. Ob der Deal aber tatsächlich langfristig positiv für Infineon Technologies AG ist, sei noch dahingestellt. Denn es stellt sich schon die Frage, warum Infineon einen solchen – nach Meinung aller Experten zukunftsträchtigen – Geschäftsbereich aufgibt, wohingegen die viel erfolgreichere Intel Corp. sich dieses Geschäft dazu kauft.

Auf der Verkaufsliste der Analysten stehen derzeit hingegen die Aktien des französischen Luxusgüter-Herstellers Hermes International S.A. Warum die Analysten die Aktie derzeit nicht mögen entzieht sich dabei jedoch unserer Kenntnis, denn die kürzlich vorgelegten Quartalszahlen waren hervorragend und insbesondere der asiatische Markt erwies sich als Wachstumstreiber. Zuletzt erreichte die Aktie daher auch ein neues Jahreshoch.

Ebenfalls auf der Verkaufsliste der Analysten steht die Aktie der Deutschen Postbank AG. Dies hingegen verwundert nicht wirklich, denn der kürzlich vorgelegte europäische Bankenstresstest hat ergeben, dass die Deutsche Postbank AG ihre Kapitalbasis kurzfristig stärken muss. Ferner belastet sicherlich auch die in Deutschland geplante Bankenabgabe alle Bankaktien und somit auch die Aktie der Deutschen Postbank AG.

Last but not least ebenfalls auf der Verkaufsliste der Analysten steht die Aktie der Schweizer Givaudan S.A. Bei der Givaudan S.A. handelt es sich um den weltgrößten Hersteller von Aromen und Duftstoffen mit derzeit ca. 8.500 Mitarbeitern. Allerdings gab die Givaudan S.A. zuletzt bekannt, ein Restrukturierungsprogramm durchführen zu wollen, im Rahmen dessen es auch Stellenstreichungen geben wird. Ferner setzt sich das Unternehmen nun zum Ziel, ein organisches Wachstum von 4,5% bis 5,5% zu erzielen. Die Restrukturierungskosten werden das Ergebnis jedoch kurzfristig belasten, weshalb die Analysten die Aktie derzeit abstufen.

Die privaten Sharewise Mitglieder setzen derzeit auf die Aktien der HeidelbergCement AG, ebenfalls der Infineon Technologies AG sowie der AXA S.A. Die HeidelbergCement AG wurde zuletzt wegen Befürchtungen um ein „Double Dip“ ausverkauft und war teilweise unter 32,00 Euro zu haben. Während einige Konkurrenten zuletzt eher schwache Quartalszahlen vorlegten, konnte die HeidelbergCement AG jedoch überzeugen, was auch zu massiven Insiderkäufen durch den Großaktionär Merckle Gruppe führte.

Wie schon die Analysten so scheinen auch die privaten Mitglieder von dem Verkauf der Sparte „Wireless Solutions“ von Infineon Technologies AG an die Intel Corp. überzeugt zu sein. Unsere Skepsis diesbezüglich haben wir jedoch bereits beschrieben.

Der dritte Kaufkandidat unserer privaten Mitglieder ist, wie schon in der Vorwoche, die Aktie des französischen Versicherungskonzerns AXA S.A., der gut durch die Finanzkrise gekommen ist und nun von dieser sogar profitieren könnte. Insofern bleibt die Aktie eine gute Wahl, ebenso wie auch die beiden deutschen Versicherungsriesen Allianz SE und Münchener Rück.

Auf der Verkaufsliste der Privatanleger hingegen stehen die Aktien der Deutschen Börse AG, der österreichischen Verbund AG sowie der Deutschen Bank AG. Warum die privaten Mitglieder die Aktie der Deutschen Börse AG derzeit derartig negativ beurteilen, entzieht sich unserer Kenntnis, denn gerade der turbulente Börsenmonat August hat für anziehende Handelsumsätze gesorgt, wovon die Deutsche Börse AG profitieren dürfte.

Bei der Verbund AG hingegen ist die Sache schon klarer, denn hier wurde nach langen politischen Auseinandersetzungen in Österreich zuletzt eine Kapitalerhöhung beschlossen. Da eine solche Kapitalerhöhung auf die übrigen Aktionäre bzw. den Gewinn je Aktie verwässernd wirkt, kann man die Skepsis der privaten Anleger hier nachvollziehen.

Beim dritten Verkaufskandidaten Deutsche Bank AG hingegen sind wir erneut nicht einer Meinung mit den privaten Mitgliedern, denn die Aktie ist unseres Erachtens fundamental günstig bewertet und sieht charttechnisch gut aus.

ANALYSE: INFINEON TECHNOLOGIES AG

Die vollständige Analyse bleibt den zahlenden Abonnenten des Sharewise Börsenbrief vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis  dafür, dass Qualität Ihren Preis hat.

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Bei herkömmlichen Börsenbriefen erfolgt die Aktienauswahl durch den Journalisten des Börsenbriefs selbst. Liegt dieser vielleicht in einigen Fällen richtig, so ist trotzdem keine Unabhängigkeit garantiert. Eine rein objektive Aktienauswahl durch eine einzige Person ist niemals möglich. Durch unser Sharewise-Konzept wirken wir diesem Problem entgegen.

Wie funktioniert das Sharewise-System genau?

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Aktuelle Insiderhandel und Director Dealings

Veröffentlicht Handelsdatum Aktie Aktion Volumen
27.08.2010 25.08.2010 Nordex SE Kauf 414.511 €
27.08.2010 24.08.2010 Nordex SE Kauf 319.606 €
27.08.2010 23.08.2010 Nordex SE Kauf 220.098 €
23.08.2010 20.08.2010 Nordex SE Kauf 588.858 €
23.08.2010 19.08.2010 Nordex SE Kauf 173.617 €
23.08.2010 18.08.2010 Nordex SE Kauf 366.050 €
23.08.2010 17.08.2010 Nordex SE Kauf 43.651 €
26.08.2010 24.08.2010 HeidelbergCement AG Kauf 9.922.139 €
23.08.2010 19.08.2010 HeidelbergCement AG

Kauf 9.883.515 €
23.08.2010 18.08.2010 Bertrandt AG

Verkauf 1.790.939 €
20.08.2010 20.08.2010 GFK SE Verkauf 1.493.500 €
19.08.2010 19.08.2010 GFK SE Verkauf

355.947 €

19.08.2010 18.08.2010

GFK SE

Verkauf

227.004 €

18.08.2010

13.08.2010

Wacker Neuson

Verkauf

1.644.300 €

18.08.2010

13.08.2010

Wacker Neuson

Verkauf

1.161.506 €

Auffällig sind in jüngster Zeit sowohl einige Insiderverkäufe bei Wacker Neuson, der GFK SE und der Bertrandt AG sowie größere Insiderkäufe bei der HeidelbergCement AG und der Nordex SE. Bei der Wacker Neuson verkaufen Vorstandsmitglieder jeweils größere Aktienpakete im Rahmen der Beendigung eines bestehenden Langfristbindungsprogramms für Vorstandsmitglieder im Zusammenhang mit einer Änderung des Vorstandanstellungsvertrags, u.a. auch vor dem Hintergrund von Gesetzesänderungen. Die Veräußerungen erfolgten dabei außerbörslich an eine den Aktionären der Gründerfamilie Wacker zuzurechnende Gesellschaft.

Bei der GFK SE verkauften derweil die Vorstandsmitglieder Dr. Gérard Hermet sowie Wilhelm Wessels größere Aktienpakete, was angesichts des zuletzt erreichten neuen Jahreshochs der GFK Aktie wenig verwundert.

Gleiches gilt auch für den größeren Insiderverkauf durch das Vorstandsmitglied Ulrich Subklew bei der Bertrandt AG – eine Aktie, die ebenfalls zuletzt ein neues Jahreshoch erreicht hat.

Größere Insiderkäufe gab es hingegen zuletzt beim DAX Konzern HeidelbergCement AG durch den Großaktionär Merckle Gruppe sowie bei der Nordex SE. Hier griff die Ventus Venture Fund GmbH & Co. in sieben Tranchen zu und investierte so 2.126.391€. Größer und mit Abstand wichtigster Aktionär der Nordex SE bleibt jedoch weiterhin die reichste Frau Deutschlands, Susanne Klatten, die über ihre skion Beteiligungsgesellschaft über 24% der Anteile der Nordex SE hält.

Über den Autor

Sascha Huber, Jahrgang 1978 und wohnhaft in Trier, ist schon seit Zeiten des damaligen Neuen Marktes als intimer Kenner der Hightechbranche bekannt. Er betrieb in den Jahren 1998 bis 2001 zusammen mit einem Partner eine der damals führenden Börsenhotlines sowie eines der damals führenden Börsenportale und gehörte damit zu den Ersten, die das Potential von Aktien wie Amazon.com, eBay oder Intershop Communications erkannten. Im Gegensatz zu vielen anderen Experten riet er allerdings rechtzeitig im März 2000 zum Ausstieg aus dem Neuen Markt und warnte sehr frühzeitig vor Luftnummern wie ComROAD, Gigabell oder Infomatec. Mittlerweile gehört er zu den aktivsten Sharewise Mitgliedern und zeichnet sich dabei durch exzellentes Börsen Know How aus. Dabei liegt seine Spezialität unverändert im Hightechsektor, den er aufgrund eines Informatikstudiums auch bestens einschätzen kann.

SHAREWISE WUNSCHANALYSE: AMERIKANISCHE BLUECHIPS

Die US-Wirtschaft ist unverändert die wichtigste Wirtschaft der Welt, auch wenn die Volksrepublik China inzwischen Japan als Nummer 2 abgelöst hat und den USA damit auf den Spuren ist. Allerdings geht es der US-Wirtschaft aufgrund der Schuldenexzesse, insbesondere unter der Bush-Regierung, derzeit alles andere als gut. So liegen die Leitzinsen (FED Funds Rate) in den USA schon länger zwischen 0% und 0,25% und die Notenbank Federal Reserve (FED) unter ihrem Präsidenten Ben Bernanke weitet aus Angst vor einem sogenannten „Double Dip“ derzeit ihre geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen („Quantitive Easing“) weiter aus. Aus diesem Grund haben viele Anleger derzeit Angst vor Inflation und flüchten in den „sicheren Hafen“ Gold. Dabei wird aber vergessen, dass auch Aktien Sachwerte darstellen und somit von einer höheren Inflationsrate profitieren, zumindest solange es nicht zu einer Hyperinflation kommt.

Stimmen Sie daher hier und heute ab, welche der fünf folgenden amerikanischen Bluechips unser Sharewise Experte Sascha Huber für Sie am 8. September an dieser Stelle genauer unter die Lupe nehmen soll:

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