Es ist einmal wieder Zeit hier im Blick Log auf PaperC hinzuweisen. Vor fast zwei Jahren schrieb ich hier den ersten Beitrag über das Geschäftsmodell, auf das ich 25 Jahre gewartet habe. Felix Hofmann und Martin Fröhlich waren gerade dabei die Fachbuch-Plattform im Internet zu gegründen. PaperC ermöglicht den Nutzern die komplette und kostenlose Lektüre von Fachbüchern. Erst, wenn man ein Kapitel ausdrucken, Zitate im Text markieren oder kopieren will, wird Geld fällig, nämlich 10 Cent pro Seite.
Mitgründer Martin Fröhlich schrieb mir neulich, dass PaperC aktuell 10.000 Fachbücher von 70 renommierten Fachverlagen bietet. Dabei sind mit OECD, O’Reilly Media, Notthingham University, Hong Kong University Press und weitere viele internationale Verlage hinzugekommen. Aktuell haben sich 75.000 Nutzer für PaperC registriert.
Persönliche nutze ich PaperC häufiger für die Recherche von Themen, wenn ich tiefere Hintergrundinformationen benötige. Ich freue mich außerdem auf meinen Tablet-PC in den nächsten Wochen. Mit dem kann ich dann auch mobil in den Fachbüchern stöbern. Mit txtr bietet das Unternehmen eine Plattform, die es dir ermöglicht, PDFs auf verschiedenen Endgeräten (iPhone, iPad, Android Smartphone) zu lesen.
Besser werden muss allerdings die Suche in Titeln und Inhalten. Bei einigen Suchbegriffen wird man mittlerweile erschlagen mit Treffern und es ist mühselig, sich dann durch die Ergebnisse zu klicken. Ich hoffe außerdem, dass auch die deutschsprachigen Topverlage Springer, Gabler und Vahlen endlich den Sprung in die Online-Welt schaffen.
Comments on this entry are closed.