sharewise: Welchen Aktien trauen die Top100 Mitglieder die beste Rendite zu?

by on 13. April 2012

Beginnen möchten wir heute wie immer mit einem aktuellen Marktüberblick. Anschließend gehen wir detailliert auf die drei Aktien ein, die aktuell von unseren Top100 Mitgliedern am häufigsten zum Kauf empfohlen werden. Am Ende betrachten wir dann noch die auffälligsten Insiderkäufe und -verkäufe der letzten zwei Wochen.

 

Marktüberblick

Aufgrund schwacher US-Arbeitsmarktdaten am Karfreitag, auf die die Aktienmärkte wegen der Osterfeiertage nicht sofort reagieren konnten, ging es zu Beginn dieser Handelswoche dann gleich richtig abwärts. Dabei war es natürlich nicht unbedingt von Vorteil, dass aufgrund der Osterfeiertage viele, gerade institutionelle Anleger noch in Urlaub waren und somit das Handelsvolumen insgesamt sehr dünn war. Alles in allem weitete daher insbesondere unser DAX seine bisherige Konsolidierung nun doch deutlich aus, so dass wir nun doch noch eine handfeste Korrektur zu verbuchen haben.

Ein Beinbruch waren jedoch auch diese Kursverluste, zumindest aus charttechnischer Sicht, nicht! Denn insbesondere die amerikanischen Welt-Leitindizes Dow Jones Industrial Average (DJIA) sowie NASDAQ Composite/NASDAQ-100 stabilisierten sich umgehend, wobei hier im Dow Jones sicherlich auch die recht guten Quartalszahlen von Alcoa Inc. stützten. Solange daher der Dow Jones nicht unter die Marke von 12.600 Punkten respektive der DAX unter die Marke von 6.450 Punkten fällt, ist hier noch immer alles in Ordnung. Allerdings würden wir aufgrund der technisch stärkeren Verfassung des US-Dollar (gegenüber dem Euro) die amerikanischen Aktienmärkte ganz klar den aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise angeschlagenen europäischen Aktienmärkten vorziehen.

Weiterhin auf einem guten Weg sehen wir – anders als viele andere Beobachter – China. Die chinesische Zentralregierung in Peking hat es nämlich unseres Erachtens in Zusammenarbeit mit der People’s Bank of China geschafft, das Wirtschaftswachstum der chinesischen Volkswirtschaft mit Hilfe klassischer Geldpolitik auf ein nun deutlich gesünderes Maß zurückzufahren und so die Inflationsgefahren einzudämmen. Daher erwarten wir nun in den nächsten ein bis zwei Jahren, ebenfalls im Zuge einer eigentlich ja sehr klassischen Geldpolitik, noch einige Zinssenkungen, um so letztendlich das Wachstum der chinesischen Volkswirtschaft wieder anzukurbeln. Dass die chinesische Zentralregierung dabei in Zukunft verstärkt den Binnenkonsum innerhalb des Riesenreiches fördern will, sollte insbesondere dem Einzelhandel zu Gute kommen. Insofern schadet es sicherlich nicht, sich jetzt einige chinesische Aktien mal etwas näher anzuschauen bzw. diese zu kaufen!


Diese 3 Aktien empfehlen unsere Top100 Mitglieder aktuell am häufigsten zum Kauf

1.) Commerzbank AG: Dank der Anfang 2009 vollzogenen Übernahme der Dresdner Bank AG (von der Allianz SE) wurde die Commerzbank AG eigenen Angaben zufolge zur führenden Bank für Privat- und Firmenkunden in Deutschland und zählt somit natürlich auch zu den bedeutendsten Geldinstituten Europas. Seitdem betreut die zweitgrößte deutsche Bank (hinter der Deutschen Bank AG) ca. 14 Mio. Privatkunden sowie über eine Mio. Firmen- und Geschäftskunden weltweit. Mit über 60 Standorten in 50 verschiedenen Ländern ist die Commerzbank AG auch international gut aufgestellt. Im Heimatmarkt Deutschland verfügt das Geldinstitut mit ca. 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze deutscher Privatbanken überhaupt. Zum Kerngeschäft der Bank zählen die vier operativen Geschäftssegmente Corporate & Markets, Mittel- & Osteuropa (CEE), Mittelstandsbank sowie Privatkunden. Die beiden weiteren Geschäftssegmente Asset Based Finance und Portfolio Restructuring Unit wurden hingegen im Zuge der Restrukturierung im Jahr 2009 geschaffen und sollen sukzessive abgebaut werden. Im Zuge der Finanzkrise stieg die Bundesrepublik Deutschland bei der Commerzbank AG ein und ist bis heute Großaktionär.

 

Unsere Kollegen von Stockpulse stellen dazu fest: Bei der Commerzbank tun sich die Anleger nach wie vor schwer, zu einer klaren Einschätzung zu gelangen. Als in Social Media viel beobachteter Wert kam der Aktie zwar immer eine leicht überdurchschnittliche Aufmerksamkeit zu, jedoch gab es weder extreme Ausschläge nach unten noch nach oben. Die Aktie steht jedoch offensichtlich auf der Watchlist vieler Anleger. Wie groß die Unsicherheit für die Kursentwicklung jedoch ist, zeigt ein Blick auf das Sentiment. Die Range der positiven und negativen Stimmungen war in den vergangenen drei Monaten sehr eng und lässt somit keine klare Richtung bei der Meinungsentwicklung erkennen. Tendenziell waren die Äußerungen in den vergangenen drei Wochen eher negativ – jedoch ebenfalls nur mit einer überschaubaren Überzeugung.

 

2.) K+S AG: Die K+S AG (früher: Kali & Salz AG) bezeichnet sich selbst als einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen. Außerdem ist die K+S AG, nach der Übernahme der amerikanischen Morton Salt im Jahr 2009 zum inzwischen weltweit größten Salzhersteller aufgestiegen. Weitere wichtige Geschäftsfelder des Unternehmens sind neben dem Handel, den zugehörigen IT-Dienstleistungen sowie der Logistik zudem die Entsorgung bzw. das Recycling. Daher gliedert sich das operative Geschäft des Unternehmens auch in die drei Geschäftsfelder Düngemittel, Salz sowie eben die ergänzenden Geschäftsbereiche.

Das Geschäftsfeld Düngemittel ist dabei in die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukt und Stickstoffdüngemittel untergliedert. Getrennt hat sich die Gesellschaft dagegen im Jahr 2011 von dem Geschäftsbereich COMPO, mit dem man bei Blumenerden, Pflanzenpflege, Pflanzenschutz sowie Spezialdünger einer der Marktführer war. In den letzten Monaten stand die K+S Aktie ein wenig unter Abgabedruck, da das Unternehmen nach der Übernahme der kanadischen Potash One größere Investitionen zu tätigen hatte, die kurzfristig natürlich den Gewinn belasteten.

Mittel- bis langfristig war diese Übernahme in Kanada jedoch notwendig, um dem Unternehmen so Zugriff auf neue Vorräte zu sichern. Angesichts der hervorragenden langfristigen Perspektiven des Düngemittelmarktes (ständig weiter wachsende Weltbevölkerung sowie der Aufstieg der Emerging Markets steigern die Nachfrage nach immer mehr und immer höherwertigeren Lebens- bzw. Nahrungsmittel und das bei einer durch die Verstädterung immer weniger landwirtschaftlich nutzbaren Flächen, so dass zukünftig immer mehr Düngemittel eingesetzt werden müssen) halten sowohl die sharewise Top100 Mitglieder als auch wir die Aktie für ein tolles, langfristig strategisches Investment. Zumal die derzeitige Bewertung der Aktie mit einem 2012er KGV von unter 12 sowie einer aktuellen Dividendenrendite in Höhe von ca. 3,6% sehr günstig erscheint.

 

Unsere Kollegen von Stockpulse stellen dazu fest: Nach einem extremen Aufmerksamkeitsschub für die Aktie rund um den Kurssprung Mitte März wurde es langsam wieder ruhiger um die Aktie. Selbst die erhöhte Volatilität bis Anfang April erhöhte die Zahl der Nachrichten in Social Media kaum. Erst als gestern einige Verkaufsempfehlungen von großen Häusern wie der Deutschen Bank kamen, nahm die Aufmerksamkeit wieder leicht zu. Die Stimmung ist dabei gar nicht mal so schlecht. Ein leicht positiver Indexwert zeugt zwar nicht gerade von Euphorie, deutet jedoch darauf hin, dass die Anleger den Wert nicht ganz so kritisch sehen wie einige Analysten.

 

3.) Gigaset AG: Die Gigaset AG ist im Jahr 2010 aus der strategischen Neuaufstellung der früheren Beteiligungsgesellschaft ARQUES Industries AG entstanden. Seit Ausbruch der globalen Finanzkrise im Herbst 2008 kam das Unternehmen aus den roten Zahlen nicht mehr heraus und geriet daher zunehmend in Schwierigkeiten. In der Folge beschlossen Management und Aktionäre im Geschäftsjahr 2010 eine grundlegende Neuausrichtung der Gesellschaft. Mit Zustimmung der Hauptversammlung vom 20. Dezember 2010 entschied sich das Management daher, die Gesellschaft nicht mehr länger als Beteiligungsgesellschaft weiterzuführen und sich zukünftig auf die Gigaset Communications GmbH und somit das Geschäftsfeld Telekommunikation und Telekommunikationszubehör zu konzentrieren. Im Zuge dieses Strategiewechsels wurde die ehemals unter Arques Industries AG firmierende Gesellschaft in Gigaset AG umbenannt.

Zuletzt enttäuschte die Gigaset AG dann jedoch den Markt mit den von ihr vorgelegten Geschäftszahlen. Denn laut Management liefen die Geschäfte im „Weihnachtsquartal“ aufgrund der Unsicherheiten in der Eurozone schleppender als gedacht. In der Folge geriet der Aktienkurs unter Druck, so dass die Aktie derzeit mit einem 2012er KGV von unter 12 in der Tat sehr günstig bewertet erscheint.

 

Unsere Kollegen von Stockpulse stellen dazu fest: Die Kommunikation in Social Media stieg Ende März und Anfang April sprunghaft an, als der Kurs der Aktie deutlich absackte. Insbesondere rund um den Monatswechsel hatten die Anleger die Aktie fest im Blick. Nachdem es anschließend wieder etwas ruhiger wurde, nimmt die Aufmerksamkeit für die Aktie seit gestern wieder langsam zu. Stimmungsmäßig sah es bei den Anlegern in den vergangenen drei Monaten noch nie so schlecht für Gigaset aus wie aktuell. Allerdings scheint zumindest vorerst der größte Pessimismus verflogen. Der Index zeigt zwar immer noch negative Ausschläge, jedoch nicht mehr im sehr alarmierenden Bereich wie noch zu Beginn des Monats.

 

Die Daten von Stockpulse ermöglichen auf zweierlei Weise, die Kursentwicklung von Aktien mit Hilfe von Informationen aus Social Media einzuschätzen. Der Stockpulse-Index vergleicht die Abweichung der aktuellen Kommunikation in den sozialen Medien zu einer Aktie mit der durchschnittlichen Kommunikation. Ist der Unterschied groß genug, so ist dies ein deutlicher Hinweise auf eine erhöhte Handelsaktivität.

Das zweite Element ist die Sentiment-Messung. Mit Hilfe von automatischer Testanalyse kann das System erkennen, ob eine Äußerung zu einem Wertpapier positiv oder negativ ist, und aus den so gesammelten Meinungen einen aussagekräftigen Index errechnen.

 

Die sharewise Aktienrangliste enthält nur die Aktien, die aktuell von unseren Top100 Mitgliedern verstärkt zum Kauf empfohlen werden. Auf Basis dieser Aktienrangliste werden jede Woche Aktien ausgewählt, die wir im Rahmen unseres sharewise Börsenbrief besprechen. So ist gewährleistet, dass unsere Leser vom sharewise Konzept der „Weisheit der Vielen“ profitieren und davon, welche Aktien unsere nachweislich besten Mitglieder aktuell favorisieren. Uns interessieren dabei vor allem die Neueinsteiger in die sharewise Aktienrangliste. Denn diese Aktien wurden dann von vielen Top100 Mitgliedern neu zum Kauf empfohlen. Meistens gibt es dann ein aktuelles Ereignis wie z.B. sehr gute Quartalszahlen. Oder die Aktie ist stark gefallen, hat einen Boden gebildet und wird deshalb zum Kauf empfohlen. Wir von sharewise beobachten die sharewise Aktienrangliste und suchen die besten Aktien aus. Diese Aktien analysieren wir dann für Sie und sagen Ihnen genau, ob Sie die Aktien kaufen sollen. Alle Aktien auf der sharewise Aktienrangliste werden täglich mit Umsätzen von durchschnittlich mindestens 500.000 € gehandelt.

 


Sentimentdaten

Analysten

7.4.2012 bis 12.4.2012: 49,5% Kaufen und 13,7% Verkaufen

ANALYSTEN KAUF: Qualcomm Inc, Danone S.A, Kabel Deutschland Holding AG

ANALYSTEN VERKAUF: Unilever N.V, Research in Motion Ltd, RWE AG St.

 

Wir überprüfen auf sharewise auch, wie gut die Analysten sind. Denn auch dort gibt es gute und schlechte. Daher wollen wir Ihnen kurz die in der letzten Woche häufig zum Kauf empfohlenen Aktien vorstellen.

Die Analysten favorisieren derzeit die Aktien der amerikanischen Qualcomm Inc, der französischen Danone S.A. sowie der Kabel Deutschland Holding AG. Während wir dies bei den Aktien des amerikanischen Anbieters von Produkten für die digitale, kabellose Kommunikation, Qualcomm Inc. sowie bei der Aktie des französischen Nahrungsmittelkonzerns Danone S.A. auch durchaus nachvollziehen können, verstehen wir die vielen Kaufempfehlungen bei der Aktie des deutschen Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland Holding AG nicht so recht. Denn zwar verfügt die Kabel Deutschland AG über ein attraktives Geschäftsmodell, allerdings plagen den Konzern auch hohe Schulden, die ihm seinerzeit von Finanzinvestoren übertragen wurden. Genau ein solch hoher Schuldenstand wurde daher einem Konkurrenten der Kabel Deutschland Holding AG, der ehemaligen Primacom AG, vor einiger Zeit zum Verhängnis, so dass diese letztendlich sogar Insolvenz anmelden musste. Ganz so schwarz sehen wir zwar für das Papier der Kabel Deutschland Holding AG nicht, zu den aktuellen Kursen ist die Aktie jedoch nicht mehr günstig. So ist selbst im Peer-Group Vergleich mit Konkurrenten wie der belgischen Telenet Group ein KGV von fast 27 als teuer anzusehen. Insofern wundern wir uns ein wenig über die vielen Kaufempfehlungen und zählen die Aktie der Kabel Deutschland Holding AG, anders als die Analysten, derzeit nicht unbedingt zu unseren Favoriten.


NÄCHSTEN DIENSTAG IM SHAREWISE BÖRSENBRIEF

Die internationalen Aktienmärkte sind zuletzt von einer Konsolidierung nun doch in einer handfeste Korrektur übergegangen. Gerade eine solche temporäre Marktschwäche bietet nun jedoch wieder sehr gute Einstiegschancen für noch nicht oder zumindest unterinvestierte Anleger. Wir vom sharewise Börsenbrief sagen Ihnen dabei konkret, welche Aktien Sie sich nun näher ansehen und dementsprechend kaufen sollen. Zugleich schreiben wir Ihnen auch ganz konkret, wenn Sie von einer Aktie vielleicht besser die Finger lassen sollten. Dank des Konzepts der „Weisheit der Vielen“, das hinter unserem sharewise Börsenbrief steckt, kommen Sie so jederzeit gut auch durch turbulente Börsenzeiten. Probieren Sie es aus!

ANALYSE: WELCHE AKTIEN BIETEN DERZEIT GUTE EINSTIEGSCHANCEN?

Die vollständige Analyse bleibt den zahlenden Abonnenten des sharewise Börsenbriefs vorbehalten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Qualität ihren Preis hat. Sie können den sharewise Börsenbrief jederzeit abonnieren, alle Informationen dazu finden Sie hier!

 


Aktuelle Insiderhandel und Director Dealings

Veröffentlicht Handel Aktie Aktion Volumen
11.04.2012 10.04.2012 LANXESS AG Kauf 274.563 €
11.04.2012 04.04.2012 Beiersdorf AG Kauf 4.345.068 €
11.04.2012 04.04.2012 Beiersdorf AG Kauf 650.639 €
10.04.2012 05.04.2012 Centrotec Sustainable AG Kauf 125.900 €
10.04.2012 03.04.2012 Centrotec Sustainable AG Kauf 95.410 €
10.04.2012 03.04.2012 Centrotec Sustainable AG Kauf 88.656 €
10.04.2012 02.04.2012 Centrotec Sustainable AG Kauf 103.418 €
10.04.2012 27.03.2012 Tipp24 SE Verkauf 159.200 €
30.03.2012 27.03.2012 Amadeus Fire AG Verkauf 693.700 €
30.03.2012 27.03.2012 ProSiebenSat.1 Media AG Vz. Verkauf 316.627 €
30.03.2012 26.03.2012 ProSiebenSat.1 Media AG Vz. Verkauf 650.869 €
05.04.2012 05.04.2012 Sunways AG Verkauf 475.000 €
30.03.2012 26.03.2012 Sunways AG Verkauf 2.736.655 €
30.03.2012 26.03.2012 Sunways AG Verkauf 855.000 €
30.03.2012 26.03.2012 Sunways AG Verkauf 144.400 €
10.04.2012 02.04.2012 SGL Carbon SE Kauf 482.409 €
10.04.2012 02.04.2012 SGL Carbon SE Kauf 370.525 €
10.04.2012 02.04.2012 SGL Carbon SE Kauf 316.798 €
10.04.2012 02.04.2012 SGL Carbon SE Kauf 316.798 €
10.04.2012 02.04.2012 SGL Carbon SE Kauf 264.028 €
04.04.2012 30.03.2012 SGL Carbon SE Verkauf 96.453 €
27.03.2012 23.03.2012 SGL Carbon SE Verkauf 180.750 €

 

Die Insideraktivitäten sind zuletzt nicht mehr nur auf recht hohem Niveau verblieben, sondern sogar noch weiter angezogen. Allerdings kam es dabei zuletzt, wie Sie unserer Tabelle entnehmen können, auch wieder verstärkt zu Insiderkäufen. So sahen wir z.B. massive Insiderkäufe in den Aktien der SGL Carbon SE, der Centrotec Sustainable AG sowie der Beiersdorf AG. Massive Insiderverkäufe verzeichneten wir hingegen bei der Aktie des Solarunternehmens Sunways AG, was angesichts der Krise der deutschen Solarbranche mit den Insolvenzen der Solon SE, der Solar Millennium AG, der solarhybrid AG sowie der Q-Cells SE wohl nicht wirklich verwundert. Ansonsten machten zuletzt weiterhin die Unternehmensinsider der ProSiebenSat.1 Media AG Kasse. Vorsicht bei ProSiebenSat.1 und Sunways, zugreifen bei Beiersdorf, wäre daher unser heutiges Fazit der Insidertransaktionen.

 

Wer sich alle Director Dealings gerne in Ruhe im Einzelnen anschauen möchte, kann dies unter folgendem Link jederzeit tun: http://www.de.sharewise.com/insider_transaktionen

Über den Autor

Sascha Huber, Jahrgang 1978 und wohnhaft in Trier, ist schon seit Zeiten des damaligen Neuen Marktes als intimer Kenner der Hightechbranche bekannt. Er betrieb in den Jahren 1998 bis 2001 zusammen mit einem Partner eine der damals führenden Börsenhotlines sowie eines der damals führenden Börsenportale und gehörte damit zu den Ersten, die das Potential von Aktien wie Amazon.com, eBay oder Intershop Communications erkannten. Im Gegensatz zu vielen anderen Experten riet er allerdings rechtzeitig im März 2000 zum Ausstieg aus dem Neuen Markt und warnte sehr frühzeitig vor Luftnummern wie ComROAD, Gigabell oder Infomatec. Mittlerweile gehört er zu den aktivsten sharewise Mitgliedern und zeichnet sich dabei durch exzellentes Börsen Know How aus. Dabei liegt seine Spezialität unverändert im Hightechsektor, den er aufgrund eines Informatikstudiums auch bestens einschätzen kann.

Lutz Breunig April 14, 2012 um 12:30 Uhr

“ … die Kursentwicklung von Aktien mit Hilfe von Informationen aus Social Media einzuschätzen …“

Primär nutzen Unternehmen die Social Media Quellen, – eigentlich logisch, dass auch Analysten hieraus Erkenntnisse schöpfen: mit dem gleichen Ergebnis?

http://www.servicereport.eu/2012/kundendaten-sichern-den-unternehmenserfolg-datensicherheit-ist-die-voraussetzung

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