Unternehmensgründung: Tipps für einen erfolgreichen Start

by Gesponserter Gastbeitrag on 8. April 2014

Bei der Gründung eines Unternehmens (Neudeutsch: Start-up) sind viele Dinge zu beachten, damit das Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen kann. Wesentliche Aspekte betreffen die Entscheidungen für einen geeigneten Standort, die Organisation der Firma, die Produktion, das Marketing und die Finanzierung. Gerade bei dieser kreisen die Fragen häufig darum, wie man als Existenzgründer Investoren und potentielle Kunden von seinem Unternehmen und seiner Geschäftsidee überzeugt.

Leichter Rückgang an Unternehmensneugründungen in 2013

Die Zahl der neu gegründeten Unternehmen lag in Deutschland im Jahr 2013 bei rund 99.000 Betrieben. Laut Statistischem Bundesamt ist dies ein leichter Rückgang um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei Kleinunternehmen ging die Zahl um 2,5 Prozent auf annährend 186.000 Betriebsgründungen zurück. Im Gegensatz hierzu gaben fast 87.000 Unternehmen von Januar bis September 2013 ihr Gewerbe vollständig auf. Eine Geschäftsaufgabe muss jedoch nicht immer auf eine Insolvenz oder Schließung zurückzuführen sein: Auch Übergaben oder Umwandlungen können zu einer Beendigung eines Gewerbes führen.

Der Erfolg einer Geschäftsidee beruht auf der richtigen Planung

Einen wesentlichen Beitrag zu dem Erfolg eines Geschäftsmodells leistet die Planung vorab. Hierzu gehören die folgenden Einzelheiten:

Businessplan erstellen

Jeder Gründer sollte vor seinen Unternehmensaktivitäten einen Businessplan erstellen. Mit diesem prüfen Sie Chancen und Risiken Ihrer Idee und stellen die Höhe Ihres Kapitalbedarfs fest. Im Businessplan sind Geschäftsidee, Zielgruppe und Marktanalyse vereint. Wird Fremdkapital benötigt, verlangen die Geldgeber diesen ohnehin. Der Businessplan ist jedoch nicht nur ein Nachweis für Investoren. Auch für Sie als Gründer ist er Informationsquelle und Leitfaden zugleich. Bedenken Sie: Viele Unternehmen scheitern in den ersten drei Jahren an fehlender Planung.

Finanzierungsmöglichkeiten prüfen

Fördermittel aus staatlicher oder privater Hand sind für viele Start-ups interessant. Diese sind vielfach günstiger als ein klassischer Kredit bei einem Geldinstitut. Beispielsweise sind für sie auch die Förderprodukte der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau, von Interesse. Hier gibt es besondere Förderprogramme für Existenzgründer. Aber auch ein Investor wie zum Beispiel Boris Polenske kann für Ihre Unternehmung das benötigte Startkapital bereitstellen.

Beratung nutzen

Bei fehlenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen leistet ein professionelles Coaching vorab gute Dienste. Das Ziel sollte dabei sein, die Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens zu prüfen. Hierzu gehört eine realistische Überprüfung Ihrer Geschäftsidee, aber auch ein Check, ob Ihre Preiskalkulation stimmt, sollte Bestandteil sein. Des Weiteren gehören Tipps zu Vertrieb und Marketing zum Beratungsangebot.

Entsprechende Angebote werden von staatlichen Stellen angeboten, aber auch private Gründer berichten gerne über Ihre Erfahrungen und leisten Hilfestellung, wenn es um die Neugründung eines Unternehmens geht.

Möglichkeiten nutzen sichert den dauerhaften Bestand

Mit einer guten Vorbereitung stehen die Chancen für den dauerhaften Bestand eines Start-ups sehr gut. Die Weichen hierfür werden vor der tatsächlichen Gründung gelegt. Wer die eigene Geschäftsidee prüft, sich umfänglich beraten lässt und angemessen kalkuliert, hat gute Aussichten, mit seinem Unternehmen langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen.

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