Heute bin ich in Berlin auf der Konferenz “Digitaler Wandel” des Bundeswirtschaftsministeriums (Livestream ab 10 Uhr hier). In dem Panel, an dem ich teilnehme, geht es um die “Digitale Transformation der Finanzwirtschaft” und dabei um folgende Fragen:
(Wie) wird der Finanzmarkt plattformisiert und was bedeutet das für die etablierten Player? Welche Rolle spielen dabei FinTechs?
Wie gut ist der FinTech-Standort Deutschland? Welche Änderungen am Regulierungsrahmen erfordert die Digitalisierung im Finanzbereich?
mit den Teilnehmern:
- Chris Bartz, Venture Partner, FinLeap
- Dirk Elsner, Senior Manager Innovation und Digitalisierung, DZ BANK AG, Kolumnist (Capital) und Blogger (Blick Log)
- Dr. Markus Pertlwieser, Chief Digital Officer, Deutsche Bank AG
- Maximilian Tayenthal, Gründer, CFO und COO, Number26 GmbH
- Jens Wiechers, Member of the Board, Dogecoin Foundation
Es wird sicher eine interessante Diskussion, auch wenn ich bei den Teilnehmern kaum Kontroversen erwarte. In einem Punkt könnten wir aber vielleicht anderer Meinung sein. Viele Veranstaltungen und Gespräche in den letzten Monaten lassen mich vermuten, dass die Digitalaffinität der Generation Y überschätzt wird. Ich habe das aufgegriffen in meiner Kolumne für Capital:
Generation Y – kaum Interesse an Fintechs
Dazu passend war ich vergangene Woche auf einer Veranstaltung der Unternehmensberatung Cofinpro: “ “Mensch vs. Maschine – Duell der Finanzberater?” Dort waren mit VisualVest und Ginmon zwei Vertreter von deutschen RoboAdvisorn, die das Durchschnittsalter ihrer Kunden und denen anderer digitaler Anlageberater auf 48 bis 55 Jahre.
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