Update: Und wer sind nun eigentlich "die Märkte"

by Dirk Elsner on 14. März 2012

Heute stelle ich diesen Artikel mal wieder nach oben, weil ich ihn

  1. in den letzten Wochen an diversen Stellen aktualisiert habe und
  2. etwas weiter unten ein paar interessante Informationen (nebst Link) eingebaut sind, wer eigentlich in Hedge-Fonds so investiert.

Gerade über 2. könnten diejenigen erstaunt sein, die Hedge-Fonds sonst nur aus dem Böse-Finanzmarktbuben-Spiel kennen.

Ansonsten freue ich mich über Hinweise auf weiteres Quellmaterial und Verbesserungsvorschläge zum Text für die 4. Auflage. Da werde ich dann die Kommentatoren nennen, die zur Verbesserung beigetragen haben.


Los geht es mit der 3., erweiterten Auflage dieses Beitrags, auch wenn viele die folgenden Schlagworte nicht mehr hören können:

  • „Die Märkte“ bestimmen die Zukunft des Euros,
  • die „Märkte müssen gezähmt“ werden oder die
  • „Märkte zwingen Europa“ eine neue Schuldenpolitik auf, die Spekulation müsse eingedämmt.

Für die einen sind die „Märkte“ ein anonymes Monstrum, das Politik und Steuerzahler unter Druck setzt, Freiheiten beschränkte und einige wenige Hasardeure enorm bereichert. Für andere sind Märkte nichts als ein Kommunikationskanal, auf dem täglich von Millionen Individuen getroffene Einzelmeinungen und Entscheidungen sichtbar werden.

Was ist ein Markt

Ein wenig Theorie zur Einstimmung: Mit Markt ist eigentlich ein bestimmter Handelsplatz gemeint, an dem sich Anbieter und Nachfrager nach bestimmten Produkten treffen. Wissenschaftler bezeichnen ihn auch als “Koordinationsmechanismus”. In der aktuellen Berichterstattung steht aber der Marktbegriff als Synonym für bestimmte Akteure, die insbesondere an den Finanzmärkten agieren. Und die Finanzmärte stehen auch im Fokus dieses Beitrags.
 
Und was wird nun auf Finanzmärkten gehandelt? Allgemein könnte man sagen, auf Finanzmärkten handeln die Marktteilnehmer Verfügungsrechte auf Finanztitel oder genauer auf bedingte und unbedingte Zahlungsansprüche (zu Details siehe Franke/Hax, Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, S. 33 ff.). In der Praxis sind das tausende verschiedener Instrumente, wie Anleihen, Aktien, Devisen, Derivate dieser Instrumente, Kredite, Versicherungen usw.
 
Wenn behauptet wird, da spekulieren die “Märkte” etwa „gegen“ Griechenland, Italien oder „gegen den Euro“, lässt sich diese Wertung kaum überprüfen, weil niemand die unterschiedlichen Motive der Marktteilnehmer kennt. Griechische Anleihen fallen im Preis (vice versa steigt der Zins), wenn die Nachfrage nach diesen Papieren zurück geht. Ist es Spekulation, wenn ein Lebensversicherer, der das Geld seiner Kunden ja irgendwie anlegen muss, nicht mehr in griechische Anleihen investieren möchte, sondern in sicherere Wertpapiere, weil er sonst die Ansprüche seiner Versicherten nicht mehr erfüllen kann? Wohl kaum. Aber was ist mit einem Hedgefonds, der sich Absicherungen auf Griechenland erwirbt ohne entsprechende Anleihen zu besitzen?
 
Natürlich kann der Druck auf Währungen und Anleihen auch durch aktive spekulative Handelsstrategien erzeugt werden. Michael Maisch nannte in einem Artikel Hedge-Fonds (paid content), die sich angeblich einmal gegen den Euro positioniert hatten. In den letzten 18 Monaten jedenfalls ging die Strategie, mit einem fallenden Euro Geld zu verdienen, übrigens nicht so richtig auf, wie das Handelsblatt neulich heraus arbeitete (siehe Spekulanten in der Bärenfalle).

Hedge-Fonds

Über Hedge-Fonds sind allerlei Legenden im Umlauf, die mich aber für diesen Beitrag (und auch sonst) nicht interessieren (für viel mehr Hintergrund siehe: Hedge-Fonds: Ausrisse aus einer Dissertation und diese Sonderseite im Blick Log). Sie verfolgen unterschiedlichste Strategien, von denen man einige vielleicht als hoch spekulativ bezeichnen kann. Man wird aber auch das Gegenteil finden.

Eine Übersicht der größten Hedge-Fonds der Welt hat das Handelsblatt in dem Artikel „Hedge Fonds – Verluste wie selten zuvor“ zusammen getragen. Darunter natürlich auch John Paulson, der US-Hedge-Fonds-Manager, der mit Wetten auf einen Kollaps des US-Immobilienmarkts Milliarden verdiente und 2010 im Zusammenhang mit Betrugsvorwürfen gegen die Investmentbank Goldman Sachs wieder in die Schlagzeilen geriet.

Und wer investiert in Hedge-Fonds

Hedge-Fonds sammeln wie andere Fonds Kapital von verschiedenen Marktteilnehmern ein. Nach einem Report des Datendienstleister Preqin gehören Stiftungen zur größten Anlegergruppe, gefolgt von Vermögensverwaltern, Family Offices, öffentliche und private Pensionsfonds sowie Versicherungen, Banken, Investmentfonds und wohlhabende Privatpersonen. Eine genau Aufteilung mit den Veränderungen findet man in der oben verlinkten Preqin-Studie auf S. 5.

Weitere institutionelle Investoren

Neben den Hedgefonds gibt es viele weitere Marktteilnehmer, die an den Finanzmärkten aktiv sind. Dazu gehören:

Insbesondere die Versicherungen sind eine ganz entscheidende Investorengruppe an den Finanzmärkten. So war Anfang Januar 2012 im Handelsblatt zu lesen:

„Insgesamt sammelte die Branche in Europa 1104 Milliarden Euro ein. Versicherer legen diese Prämien wieder an, weshalb sie zu den größten professionellen Investoren in Europa zählen. Mehr als 7.400 Milliarden Euro verwalten sie. Etwa 60 Prozent der Beiträge entfallen übrigens auf Lebensversicherungen. 2010 kamen so 676 Milliarden Euro zusammen, etwa 2,5 Prozent mehr als 2009.“

Banken

Eine besondere Kategorie von Marktteilnehmern sind natürlich die Banken selbst. Sie operieren mit unterschiedlichsten Zielsetzungen an den internationalen Finanzmärkten. Im einfachsten Fall leiten sie selbst nur Aufträge ihrer Kunden an die Handelsplätze der Kapitalmärkte. Oft sichern sie mit bestimmten Gegengeschäften einfach nur Kundengeschäfte ab. Manchmal fassen sie mehrere Kundengeschäfte (etwa Hypothekenkredite) zusammen und verkaufen sie in einem verbrieften Wertpapier. Oft handeln sie aber auch für sich selbst, sei es, weil sie kurzfristig Geld „parken“, langfristige Anlagen tätigen oder einen Markt für ihre Kunden oder eigenen Papiere “liquide” halten wollen und manchmal spekulieren sie selbst.

Unternehmen

An den Märkten sind ebenfalls Unternehmen aktiv, die an der Börse Aktien oder Anleihen für die eigene Finanzierung platzieren, Währungsgeschäfte absichern wollen oder internationale Finanzierungen benötigen. Manchmal hat auch die ganz einfache Bargeldhaltung von Unternehmen Markteinfluss. So sorgte Siemens vor einigen Monaten für Aufsehen, weil der Elektrokonzern mehr als 500 Mio € von einer französischen Großbank abgehoben hatte und das Geld bei der EZB parkte (was Siemens übrigens kann, weil das Unternehmen eine Banklizenz hat).

Staatsfonds

Zu den ganz großen und manchmal als geheimnisvollsten titulierten Akteuren gehören die Staatsfonds, die Billionensummen verwalten und überall in der Welt anlegen. Sie finanzieren auch die Staatsschulden anderer Länder, wie etwa einer der „mächtigsten“ Staatsfonds der Welt, der GIC Singapur. Der weltweit größte Staatsfonds soll Abu Dhabi Investment Authority sein. Zu den einflussreichsten Staatsfonds wird außerdem der norwegische “Statens pensjonsfond” (siehe dazu auch Beitrag auf FAZ.net): Bilderstrecken und Grafiken zu Staatsfonds:

Einflussreiche Investoren

Der Einfluss der verschiedenen Gruppen auf die Finanzmärkte ist natürlich sehr unterschiedlich. 2010 Jahr veröffentlichte Zero Hedge eine Präsentation, mit den 15 wichtigen institutionellen Investoren, deren Verhalten nach Auffassung von Morgan Stanley die Märkte stark beeinflusst: MS 15 Investors That Matter

Hinter diesen institutionellen Investoren stecken oft weitere Anleger, die ihnen Gelder zur Vermögensverwaltung überlassen. Das können etwa Pensionskassen (zur Anlage von Geld in Private Equity siehe diesen Artikel in der NYT), Unternehmen, Investmentfonds oder Versicherungen sein. Hinter ihnen wiederum stecken meist private Ersparnisse oder Versicherungsanlagen, etwa aus einer privaten Lebensversicherung, für die die Versicherungsnehmer ja auch eine Verzinsung erwarten. Das Handelsblatt stellte Ende 2011/Anfang 2012 in einer Serie unter dem Titel „Herren des Geldes“ einige institutionelle Investoren vor:

Privatpersonen

Privatpersonen gehören wahrscheinlich zur größten Anlegergruppe an den Märkten. Allerdings nicht mit ihren direkten Anlagen, sondern indirekt über institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen, Fonds, Stiftungen, Vermögensmanagern und Family-Offices.

Weitere Marktteilnehmer

Neben den handelnden Marktteilnehmer, die privat für sich bzw. Dritte Geld an den Finanzmärkten investieren, sind zahlreiche öffentliche Institutionen an den Finanzmärkten aktiv, wie etwa die Finanzagentur des Bundes, die Zentralbanken oder supranationale Institutionen wie der IWF. Aber auch regionale öffentliche Haushalte sind direkt oder indirekt an den Finanzmärkten aktiv, etwa wenn sie Geld aufnehmen oder selbst Zinssicherungsgeschäfte betreiben.

Manche Autoren rechnen auch Dienstleister mit zu den Kapitalmarktakteuren, wie Börsen, börsenähnliche Handelsplattformen, Makler, Ratingagenturen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Clearinggesellschaften, Informationsdienstleister oder Anwaltskanzleien. Gerade die Diskussion um den griechischen Schuldenschnitt und die Fälligkeit der Kreditversicherungen haben ja gezeigt, wie mächtig eine Organisation wie die ISDA ist.

Exkurs: Machtkonzentration im Finanzbereich

Die Machtkonzentration im Finanzbereich erhellt außerdem eine sehr interessante Studie der Technische Hochschule Zürich (ETH). In “The network of global corporate control” (hier als PDF, 36 Seiten zum Download) haben die Autoren der ETH (Stefania Vitali, James B. Glattfelder und Stefano Battiston1) die tatsächlichen Einflüsse global handelnder Unternehmen untersucht. Weiterer Artikel zu dieser Studie

Diese Studien erinnern daran, dass auch die gern von der Finanzwirtschaft getrennt betrachtete „Realwirtschaft“ zu den großen Strippenziehern auf den Finanzmärkten gehören. Lenz Jacobsen fasst dazu ebenfalls verschiedene Studien in dem Beitrag „Der innere Zirkel der Wirtschaft“ zusammen. Darin schreibt Jacobsen am Schluss:

„Doch Verschwörungstheorien erteilen Lux und seine Züricher Kollegen eine klare Absage: „Da müssen keine Strippenzieher am Werk sein“, sagt Glattfelder. In Netzwerken sei es typisch, dass die „Knoten“, also Unternehmen, die bereits lange dabei und wichtig sind, mit der Zeit noch wichtiger werden. „Was von weitem nach einer hochkomplexen Ordnung aussieht, kann sich von nahem als die Folge vieler simpler Aktionen und Verhaltensweisen entpuppen“, so Systemforscher Glattfelder.“

Impressionen zum Tagesgeschäft der Märkte

Ein paar plastische Impressionen über den Alltag an den „Märkten“ lieferten die ZEIT in „Die Straße der Tyrannen“ und auch DER SPIEGEL in seiner Titelgeschichte im Heft 50/2011 unter der Überschrift „Schlussverkauf„. Darin vermitteln die Autoren einen Einblick in den Alltag verschiedener professioneller Marktteilnehmer.

Spekulation oder nicht?

Die „Märkte“ sind in der Alltagssprache zumindest in Deutschland nicht besonders beliebt. Das liegt daran, dass vielen Marktteilnehmern bestimmte Verhaltensweisen zugeordnet werden. Besonders beliebt sind ja derzeit Sätze wie „Das Kasino hat wieder geöffnet“ oder „die „Zockerei müsse beendet werden“. Insbesondere den „Zocker“-Begriff verwenden Kapitalmarktkritiker und Politiker inflationär und diskriminieren damit per se Finanzmarktteilnehmer, um sich so Applaus zu sichern. In der öffentlichen Debatte wird außerdem gern aus einem ursprünglich als seriös angesehenem Investment (zum Beispiel in griechische Staatsanleihen) plötzlich ein Spekulationsobjekt, wenn die Bonität des Emittenten herab gestuft wird.

Die eng mit den Finanzmärkten verzahnten Regierungen empören sich plötzlich über Spekulation gegen einzelne Länder und verschärfen den „Kampf gegen Spekulanten„. Das Wort „Spekulation“ entstammt ironischerweise der griechischen Sprache und bedeutet sinngemäß, “ etwas aus der Ferne zu erspähen“, erklärt uns der Blog Valuation in Germany. Märkte, Spekulanten, Zocker sind Begriffe, die im Eifer der Kritik oft vermengt werden. Unklar bleibt dabei meist, was damit eigentlich gemeint ist.

All die oben genannten Akteure bewegen sich mehr oder weniger offen an den Finanzmärkten als Kapital suchende oder Kapital anlegende Marktteilnehmer. Die Motive sind übrigens einer Transaktion an den Märkten überhaupt nicht ansehbar. Wenn etwa ein Importeur auf Termin Rohöl über eine Terminbörse kauft und zur Währungsabsicherung Euro auf Termin gegen Dollar verkauft, dann würde man das nach landläufiger Meinung nicht als Spekulation ansehen. Was ist aber, wenn er die doppelte Menge kauft, die er physisch benötigt? Wäre das dann Spekulation? Ansehen kann man das seiner Order nicht.

Und letztlich gehören auch Oma Stopkas Sparbuch oder Heinz Heimwerkes Festgeldkonto zu den Marktaktivitäten, wie die Spekulation von BWL-Studenten mit Optionsscheinen oder Zertifikaten.

In welche Anlageklassen ist das Geldvermögen der deutschen Privathaushalte aufgeteilt?

Die Bundesbank listet regelmäßig (z.B. in ihrem Monatsbericht) die Aufteilung des Geldvermögens der privaten Haushalte auf (siehe z.B. Oktober, S. 113). Danach betrugt das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland im ersten Vierteljahr: 4,67 Billionen Euro und teilt sich grob in folgende Anlageklassen auf:

  • Bargeld und Einlagen
  • Langfristig festverzinsliche Wertpapiere
  • Aktien, Sonstige Beteiligungen, Investmentzertifikate
  • Ansprüche gegenüber Versicherungen
  • Ansprüche aus Pensionsrückstellungen
  • Sonstige Forderungen

Weitere Lesehinweise

Wer die Finanzmärkte weiter vertiefen will: Unter den nachfolgenden Links sind ausgewählte Artikel zu verschiedenen Themenkomplexen nationaler und internationaler Finanzmärkte zusammengetragen:


Dieser Beitrag ist eine 3. Fassung eines Artikel, der 2010 im Blick Log erschienen ist. Der Beitrag wird weiter von Zeit zu Zeit aktualisiert, zuletzt am 14.3.2012

Volkskapitalist März 16, 2012 um 08:44 Uhr

Ein super Beitrag der einem nochmals die Komplexität des gesamten Themas vor Augen führt. Wenn man nicht tief in dieser Thematik drin ist läuft man leider schnell Gefahr die in der öffentlichen Debatte geprägten Kampfbegriffe unbedacht zu übernehmen. Ich nehme mich da selbst explizit nicht aus.

Im Übrigen bin ich absolut begeistert, dass Sie eine große Auswahl an Verlinkungen in Ihrem Beitrag zur Verfügung gestellt haben, so dass sich der geneigte Leser auf dieser Grundlage selbst weiter informieren kann. Damit haben Sie mir zwar mehr oder weniger das Wochenende verhagelt, dankbar bin ich aber trotzdem ;).

Fritz März 14, 2012 um 18:57 Uhr

Sehr guter sachlicher Überblick. Habe ich gerne gelesen.
In den rhetorischen Ablenkungsmanövern der Politiker könnte man übrigens oftmals den Begriff „Märkte“ durch „Realität“ ersetzen. Die Mathematik der Schulden-/Steuereinnahmen-Situation platzt irgendwann auf und dann wird die Verkehrung in die Welt gesetzt, dass dort, wo die Wirkungen befürchtet werden, auch die Ursachen liegen müssten.
Nebenbei zur Ergänzung: Die Märkte sind ja teilweise nicht so intransparent. Da gibt es z.B. die „Committment of Traders“ (COT-Daten), dann die Anzeige der Volumen der einzelnen Trades, die Orderbücher etc. Andererseits läuft im europäischen Aktienhandel schon über 50%, wenn ich das richtig erinnere, in den USA über 70%, über die „Dark Pools“ wie Chi-X, wo wohl nur noch die ganz großen Adressen handeln (in D bietet jetzt allerdings die Sino AG den Heavy-Tradern Zugang zu dieser Börsenplattform an).
Was Sie in dem Artikel herausarbeiten, aber von der Politik gerne lässig übergangen wird, ist natürlich, dass jedem Spekulanten ein Gegen-Spekulant gegenüberstehen muss, damit ein Geschäft zustande kommt. Wenn die „Märkte gegen Griechenland“ spekulieren heißt das automatisch, dass jemand anderes für Griechenland spekuliert (es sei denn die EZB ersetzt diese fehlenden „Vertrauensleute“). Doch auch wenn man die Finanzmärkte so völlig emotinslos beschreibt, wie ihr Funktionieren eigentlich gedacht ist, wird man nie drumherum kommen, sie so wie jeden anderen Markt vernünftig zu regulieren (siehe z.B. die Diskussion um die Abschaffung der „Up-tick-Rule“), weil es natürlich Manipulationsmöglichkeiten und Risiken für die Gesellschaft gibt. Und genau dort, wo es für die Gesellschaft riskant wird, muss gesteuert werden, wie sich privates Geld gegenseitg in den Ruin treibt 😉

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