Zurück im Hurrikan der Finanzmarktkrise: Mitten im Börsencrash

by Dirk Elsner on 9. Oktober 2008

Vor meinem Urlaub hatte ich noch gehofft, dass die Ruhe am 1. Oktober nicht die Ruhe vor dem Sturm ist oder wir uns gar im Auge des Hurrikans befinden. Leider war es das Auge des Hurrikans. In den vergangenen acht Tagen hat der Hurrikan mit großer Wucht über die Kredit-, Aktien- und Rohstoffmärkte gewütet und hat mittlerweile die Realwirtschaft erreicht. Überhaupt nicht erkennbar ist eine Abschwächung des „Monsters“, wie große Orkane auch gern genannt werden.

Es ist einfach unglaublich, dass trotz enormer Kraftanstrengungen die Verunsicherungen nicht nachlassen und die internationale Politik quasi täglich zu neuen Maßnahmen gezwungen werden. Vor allem scheinen so ziemlich alle bisherigen Maßnahmen verpufft zu sein, wenn man die Entwicklung der Börsenkurse und das Kreditvergabeverhalten ansieht.

Das Kursverhalten riecht aber auch extrem nach psychologischer Übertreibung, wenn man sich bestimmte Werte anschaut. In den nächsten Tagen werde ich mich wieder unter die Stormchaser gehen und versuchen einen klaren Blick auf das Monster zu bekommen.

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