Gerade ist die vierte Ausgabe der noch sehr jungen Zeitschrift Agora42 erschienen. Agora42 ist noch frisch auf dem Magazinmarkt und hat ein sehr bemerkenswertes Themenspektrum. Gerade die Mischung aus Ökonomie und Philosophie fasziniert. Agora42 packt zeitgemäße wirtschaftliche Themen an, versucht ökonomisches Wissen zu vermitteln, Hintergründe zu beleuchten und Mythen zu entlarven ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. Das Magazin verzichtet glücklicherweise vollständig auf die mich langweilenden Personality-Stories.
Gerade weil die Mischung so interessant ist, habe ich mich um so mehr über eine Anfrage der Zeitschrift gefreut, einen Beitrag für die gerade erschienen aktuelle Ausgabe der Zeitschrift beitragen zu dürfen. Eine Leseprobe der insgesamt 112 Seiten findet man unten. In Ausschnitten früherer Ausgaben kann man über das Archiv blättern.
Die aktuelle Ausgabe steht unter dem Schwerpunkt Zeit. Darin findet man u.a. einen interessanten Text zum Hochfrequenzhandel und viele weitere Beiträge, die sich abseits der Tageshektik Zeit nehmen, verschiedenen Facetten der Zeit zu beleuchten. Mein Beitrag befasst sich mit dem Echtzeitweb und der Frage, ob wir angesichts der Unmengen und in Echtzeit verfügbaren Informationen, die Zukunft besser vorhersehen können. Titel des Beitrags: “Erweckt das Echtzeitweb den Laplaceschen Dämon?” Er ist auch in der Leseprobe enthalten.
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