Wunschanalyse Xetra Gold

by on 22. Oktober 2010

Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von Sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de). Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse des Gold ETF der Deutschen Börse, Xetra Gold, gewünscht.

WAS DER NUTZEN VON GOLD MIT SEINEM PREIS ZU TUN HAT

Ein Teil der Goldproduktion geht in die Schmuckindustrie. Ein Teil wird sogar auf Platinen in der Chipindustrie verwendet. Doch der größte Anteil der Jahresproduktion Gold wird zu dem seit Jahrhunderten angehäuften Vermögen an Goldbarren in Tresore gelegt. Staaten, Notenbanken, die Weltbank und viele Reiche dieser Erde lagern einen Teil ihrer Vermögen in Form von Goldbarren.

Die Lagerung kostet Geld, Zinsen gibt es beim Gold nicht und so gibt es einige Anleger, die statt Lagerungsgebühren lieber Depotgebühren zahlen und statt des Barrens im Tresor eben ein ETF ins Depot gebucht bekommen wollen. Das ist häufig günstiger, vielleicht schneller, in jedem Fall aber bequemer. Über ein paar Mausklicks kann man zum stolzen Goldbesitzer werden und ebenso schnell kann man das Gold auch wieder verkaufen.

Der „Spread“, also die Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs beim Xetra Gold ETF der Deutschen Börse wesentlich kleiner als beim Goldbarren und so lässt sich schon auf kleine Kursgewinne spekulieren. Neben Xetra Gold gibt es eine ganze Reihe von entsprechenden Gold ETF, die das Vermögen ihrer Anleger mit physischem Gold hinterlegen. Es gibt aber auch andere ETF und Fonds, die von sich behaupten, die Entwicklung des Goldpreises abzubilden ohne jedoch das physische Gold selbst zu kaufen. Es werden stattdessen über Gold-Futures entsprechende Preisänderungen abgebildet und je ausgefeilter der zugrunde liegende Algorithmus, desto besser gelingt dies auch.

So beträgt heute das Volumen der auf Gold lautenden Finanzderivate ein Vielfaches des Volumens des verfügbaren Goldes. Viel mehr Menschen haben ein verbrieftes Recht auf Gold, als es tatsächlich an Gold gibt. Es wird geschätzt das weltweit rund 155.000 Tonnen Gold existieren. Das entspricht einem Wert von rund 700 Mrd. USD, wenn Sie den aktuellen Goldpreis von 1.350 USD/Unze Gold zugrunde legen.

Wenn Sie Gold als Alternative zu einem Investment in Aktien, Anleihen oder in Immobilien sehen, dann nimmt sich der absolute Wert allen Goldes der Erde mit 700 Mrd. USD ziemlich bescheiden aus gegenüber den auf Papier verbrieften Unternehmenswerten, bei denen allein schon die beiden Unternehmen Apple und Exxon auf einen Wert in dieser Region kommen. In Sachen Immobilien relativiert sich dieser Wert recht schnell wenn Sie sich die Hilfsaktionen verschiedener Länder in Erinnerung rufen: In den USA wurden allein die Banken mit höheren Summen gestützt.

Und wenn Sie sich vor Augen führen, dass China amerikanische Staatsanleihen im Wert von 900 Mrd. USD besitzen, dann wird es deutlich, wie gering der Anteil des Goldes im weltweiten Portfolio nur sein kann. Stellen Sie sich einmal vor, China beschließt ein Drittel seiner Währungsreserven in US-Dollar, ein Drittel in Euro und ein Drittel in Gold anzulegen. Es wäre beim heutigen Wert des Goldes nicht möglich. Ungeachtet dessen wäre es auch nicht sinnvoll, wie ich weiter unten zeigen werde.

Wir halten fest, dass Gold in erster Linie deshalb so viel Wert ist, weil es wenig davon gibt und weil es international akzeptiert wird.

GOLD ALS WÄHRUNGSRESERVE

Auf den Seiten der „Goldbugs“, der Goldbullen finden sich immer wieder lange Artikel darüber, dass eine goldgedeckte Währung die einzig stabile Währung wäre. Ich halte das für Quatsch, denn diesen Kritikern ist häufig entgangen, welche Probleme goldgedeckte Währungen mit sich brachten: Insbesondere die Weltwirtschaftskrise 1929-1932 wurde durch die Golddeckung der Währungen verstärkt. Papiergeld, das für ein funktionierendes Wirtschaftssystem wie das Schmieröl für den Motor wirkt, wurde in Krisenzeiten gegen Gold zurück getauscht. Die Geldmenge sank und die Rezession verstärkte sich dadurch nur noch mehr. Goldgedeckte Währungen haben über Jahrhunderte immer wieder zu Rezessionen geführt, denen Regierungen hilflos gegenüber standen.

Wir können uns gerne über den Sinn und Unsinn von Zinsen unterhalten. In welchem Umfang sollte die „Geldmenge“ vermehrt werden, warum muss Geld, das nur einfach so herum liegt, verzinst werden? Über diese Fragen gibt es in der Wissenschaft eine rege Diskussion. Aufgrund von Zinshandhabungsproblemen jedoch zur Steinzeit zurückzukehren halte ich für die falsche Richtung.

Der Euro ist beispielsweise an die Wirtschaftsleistung der EU gekoppelt. Damit kann der Wert des Euros nur entsprechend eines Wohlstandsanstiegs wachsen, kurzfristig kann durch eine Geldmengenausweitung jedoch auf Verwerfungen im Finanzsystem reagiert werden. Ich halte den Euro, wenn die Maastricht-Kriterien konsequent eingehalten werden, für eine recht passable Lösung. Um Längen besser zumindest als der US-Dollar, was wir am kontinuierlichen Vertrauensgewinn des Euros ablesen können.

Doch die ganze Welt schaut auf den Goldpreis des Goldes, und der hat in den vergangenen Wochen fast täglich neue Rekordstände erreicht. In der ganzen Welt gibt es tatsächlich nicht viele wirklich frei handelbare Währungen. Der US-Dollar gilt als eine solche. Der Euro, das britische Pfund und vielleicht noch der japanische Yen. Die meisten Länder unserer Erde richten ihre Geldpolitik an einer dieser Währungen aus: China koppelt den Yuan an den US-Dollar. Der Großteil des Südostasiatischen Raumes koppelt seine jeweilige Währung an China. Viele Länder lassen Wechselkursänderungen nur von Zeit zu Zeit und in einem kontrollierten Umfang zu.

Als Verfechter freier Wechselkurse muss ich jedoch gestehen, dass diese Methode ihren Sinn hat. Geschäfte von inländischen Unternehmen mit dem Ausland können von einem Profit zu einem Verlust gedreht werden, wenn zwischen Vertragsabschluss und Bezahlung der Wechselkurs stark schwankt. So müssten selbst kleine Unternehmen schon an den Devisenmärkten aktiv teilnehmen, um diese Risiken für teures Geld (Optionsscheinprämie!) abzusichern. Stabile Wechselkurse haben ihren Wert.

US-DOLLAR ALS WICHTIGSTE WÄHRUNG DER WELT – NOCH

Ein Großteil der Welt richtet die eigene Geldpolitik am US-Dollar aus. Und somit ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Rohstoffpreise in US-Dollar notiert werden. Oder ist es anders herum: Weil die Rohstoffe in US-Dollar gehandelt werden hängen viele Länder ihre Währung an den US-Dollar? Nun, wie dem auch sei, die Welt verliert derzeit das Vertrauen in die Stabilität des US-Dollars und sucht nach Alternativen zum US-Dollar. Aus den USA hören wir immer wieder weitere Geldmengenausweitungen und von immer neuen Konjunkturprogramme, finanziert durch Staatsanleihen, die von der US-Notenbank gekauft werden. Wie viel ist ein US-Dollar denn tatsächlich wert?

In Gold gemessen: Immer weniger und weniger. Sie müssen immer mehr US-Dollar auf den Tisch legen, um eine Unze Gold zu erhalten. Auch der Euro steigt gegenüber dem US-Dollar. Und das Gold steigt gegenüber dem Euro. Ich sehe den Hintergrund in diesen Vorgängen wie folgt: Der Euro ist mit seiner Kopplung an die Wirtschaftsleistung der EU bereits recht gut ausgestellt. Mangels automatisierter und in der Praxis erprobter Strafen für Defizitsünder ist das Vertrauen noch nicht vollständig, doch ich sehe die EU auf dem richtigen Weg. Die EZB ist von der Politik unabhängig und hat nur das eine Ziel der Geldwertstabilität.

Der US-Dollar hat keine Basis. Er war früher an das Pfund gekoppelt, seit Bretton Woods 1943 war der US-Dollar an das Gold gebunden. 1971 wurde die Goldbindung aufgehoben, seither schwebt der Greenback wie ein Blatt im Wind. Es fehlt die Basis. Schlimmer noch, das zuständige Institut, die US-Notenbank Federal Reserve, hat zusätzlich zur Geldwertstabilität noch ein zweites Ziel in die Statuten geschrieben: Ausgleich von Wirtschaftsschwankungen. So wird zu Lasten der Geldwertstabilität die Geldmenge ausgeweitet, wenn es dem Arbeitsmarkt förderlich ist.

Ein kleines Land, das alleine seine eigene Geldpolitik betreibt, kann so verfahren und wird über eine kontinuierliche Abwertung der eigenen Währung sodann die Rechnung dafür bezahlen. Der US-Dollar ist jedoch zu stark im internationalen Finanzgefüge integriert und wird daher nicht direkt auf geldpolitische Entscheidungen reagieren. Die Reaktion erfolgt zeitversetzt immer erst dann, wenn die Währungsreserven anderer Nationen strategisch (also langfristig) umgeschichtet werden.

Schritt für Schritt erfolgt also derzeit eine Abwertung des US-Dollars, obwohl seine Kaufkraft aufgrund der langsamen Reaktion und seiner bedeutenden Rolle als weltweiter Maßstab eigentlich viel höher sein müsste. Die Flucht aus dem US-Dollar erfolgt in den Euro und in das Gold. Der Umstand, dass der Goldpreis gegenüber dem Euro ebenfalls ansteigt ist darauf zurückzuführen, dass es wesentlich weniger Gold auf der Welt gibt als Euro, ein kleiner Nachfrageschub nach Gold führt zu einem viel größeren Preisaufschlag als ein entsprechender Schwenk zum Euro. Zum anderen ist der Euro aus oben genannten Gründen noch nicht am Ziel angekommen, es stehen noch einige festigende Maßnahmen aus.

So sehe ich das Gold als eine Übergangswährung. Während die Probleme des US-Dollars bereits in seiner Konzeption stecken und kontinuierlich größer werden, sind die Probleme des Euros noch nicht gelöst. Übergangsweise parken Anleger also ihr Geld in Gold.

WO FÜHRT DAS ALLES HIN?

So, nun kommen wir also zu der Frage, mit der sich Chartisten genauso gerne beschäftigen wie Volkswirte und Spekulanten. Wo wird der Goldpreis noch hinlaufen?

Es gibt die eine Antwort, die eben auch dem US-Dollar eine wirtschaftliche Basis geben möchte. Und diese besagt, dass der Goldpreisanstieg so weit gehen kann, dass am Ende eine Unze Gold den Stand des Dow Jones erreicht. 1980, also am Ende der letzten Goldhausse (nach der Entkopplung des US-Dollars von der Golddeckung 1971 bis eben 1980) stand der Dow Jones bei 800 Punkten und die Unze Gold kostete ebenfalls 800 USD.

So wird nun darüber spekuliert, ob der Dow Jones auf 4.000 Punkte fallen wird und dort den Goldpreis je Unze trifft oder ob die Unze vielleicht am Ende sogar einen Wettlauf mit dem Dow Jones in den Himmel startet.

Ich halte diesen Ansatz für Kaffeesatzleserei, so wie fast jede Preiszielbestimmung letztlich von Kaffeesatzleserei kaum zu unterscheiden sein wird. Ob 2.000 US-Dollar je Feinunze, ob 4.000 US-Dollar je Feinunze oder 10.000 US-Dollar je Feinunze, ich halte die weiteren Entwicklungen für stark abhängig von politischen Entscheidungen.

Ein anderer Ansatz kümmert sich weniger um das Preisziel als vielmehr um ein zeitliches Ziel. Es gibt wellenförmige Bewegungen, die sich über lange Zeiträume wiederholen. So gibt es 70-Jahres-Zyklen, mit denen akribische Finanzhistoriker sämtliche Krisen bis viele Jahrhunderte zurück zur Tulpenkrise von Amsterdam zurückverfolgen. Diesen Zyklen lassen sich in Unterzyklen unterteilen, und wiederum in kleinere wellenförmige Bewegungen, die allesamt als bestimmte Indikatoren ausgewiesen und interpretiert werden.

Diesem Ansatz zufolge hat die neue Goldhausse ungefähr kurz vor der Jahrtausendwende begonnen und sollte irgendwann in den Jahren 2013 bis 2017 enden. Ein sehr grober Zeitraum, wenn wie bedenken, dass wir nächstes Jahr bereits in das Jahr 2011 einlenken. Ich habe mich 2002 mit dieser Theorie auseinander gesetzt und muss sagen, bis heute finde ich sie noch immer recht stimmig.

So habe ich nunmehr seit acht Jahren Gold kontinuierlich zum Kauf empfohlen. Ich werde dies vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen wohl auch noch ein paar Jahre weiter tun. Ab dem Zeitraum um 2013 herum werde ich jedoch kritischer auf den Goldpreis schauen, auf die zugrunde liegenden Entwicklungen, die für den Preisanstieg verantwortlich sind. Denn letztlich ist der „Nutzen“ für die Menschheit recht gering, wenn man mal vom Wertaufbewahrungsmittel absieht.

WIE WIRD DAS WELTFINANZSYSTEM VON MORGEN AUSSEHEN?

Wenn wir nun also wissen wollen, was in den Jahren 2013 bis 2017 ggfls. passieren könnte, so müssen wir uns nur die Schiefstände anschauen, die in den vergangenen Jahren zutage traten: Blasenbildung, einseitige Entwertung zu Lasten anderer Länder, schleichende Enteignung des Volkes zur Finanzierung von Staatsschulden… ich denke, dass die Probleme erkannt sind. Ich denke, dass Lösungen diskutiert werden und die Akzeptanz von ausgefallenen Ansätzen langsam steigt.

Ich glaube nicht, dass in der heutigen Zeit für einen solchen Übergang Panzer durch die Straßen rollen müssen. Aber eine schrittweise Verbesserung des internationalen Finanzsystems steht auf dem Programm. Heute sorgen Ereignisse wie die Pleite Griechenlands oder Islands dafür, dass die Akzeptanz von einschneidenden Änderungen steigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass einzelne Länder über die Steuerschraube versuchen werden, notwendige Anpassungen ihres nationalen Währungssystems abzufedern. Und ich kann mir gut vorstellen, dass der US-Dollar seine dominante Rolle verlieren wird.

Doch wie genau eine Lösung aussehen könnte, das kann heute noch niemand absehen. Und Ungewissheit ist das Schlimmste für einen Anleger, deswegen steckt er sein Geld übergangsweise in Gold. Wenn sich ein besseres internationales Finanzsystem am Horizont abzeichnet wird der Goldpreis seine Rallye beenden.

XETRA GOLD

So, nun ist aus der Analyse von Xetra Gold eine Analyse unseres Währungssystems geworden. Der Anbieter von Xetra Gold, die Deutsche Börse, bietet die Auslieferung des zugrunde liegenden Golden gegen eine Gebühr von 140 Euro an. Sie haben also eine ziemlich hohe Gewährleistung dafür, dass Sie auch an ihr Gold herankommen, wenn es hart auf hart kommt.

Doch letztlich ist eben ein Abwickler dazwischen, der immer mal Pleite gehen kann. Und bei der Deutschen Börse ist die Chance recht groß, dass dies zufällig genau dann der Fall sein könnte, wenn Sie tatsächlich an Ihr Gold heran wollen. Somit ist auch Xetra Gold in meinen Augen kein Ersatz für die Goldbarren im Tresor. Doch für einen Anleger mit einem Anlagehorizont von 12-18 Monaten ist dieses Instrument sehr geeignet, um zu vertretbaren Kosten und vor allem bequem an der Goldpreisentwicklung zu partizipieren.

Sie bezahlen eine Management-Gebühr von 0,36% p.a. und den Spread zwischen An- und Verkauf, der jedoch im Vergleich zum Spread bei Barren sehr gering ist. Sie können hier bequem durch ein Mausklick reagieren und sich schnell von dem Gold trennen, wenn die Hausse Ihrer Ansicht nach einmal vorbei zu sein droht.

Xetra Gold hat keine Laufzeitbeschränkung, läuft also endlos. Damit brauchen Sie keinen schleichenden Preisverlust fürchten, den es bei zeitlich befristeten Papieren gibt. Xetra Gold wird in Euro notiert und bildet ein Gramm Gold ab. Eine Unze besteht aus 31,105 Gramm Gold. Somit müssen Sie den in Euro notierten Goldpreis durch 31,105 teilen, um den Preis von Xetra Gold abzuleiten. Heute steht der Kurs bei 31,25 Euro.

FAZIT: GUTE GEEIGNET ALS KONSERVATIVE VERMÖGENSKOMPONENTE

Viele Anleger scheuen den Weg zum Goldhändler, das Risiko und die Mühen beim Transport zum Tresor und den Umstand, das Gold nur dort verfügbar zu haben. Für diese Anleger ist ein Gold ETF eine gute Alternative. Xetra Gold ist ein Papier, das durchaus vertrauenserweckend strukturiert ist (Auslieferungsmöglichkeit sowie namhafter Emittent) und eignet sich daher insbesondere für deutsche Anleger die den Emittenten im eigenen Rechtsraum haben wollen gut.

In meinen Augen ist die Goldhausse noch lange nicht zu Ende. Es wird meiner Einschätzung nach auf eine US-Dollar-Krise hinauslaufen, die in irgendeiner Form zu einer Neuordnung des internationalen Finanzsystems führt. Bislang ist einmal abgesehen von der Goldpreisrallye noch nicht viel zu sehen von einer US-Dollar-Krise und so dürfte die Rallye noch einige Zeit lang anhalten.

Ob der Goldpreis seine Höchststände bei 1.500 US-Dollar je Feinunze, bei 2.000 US-Dollar je Feinunze, 4.000 US-Dollar je Feinunze oder noch weiter oben sehen wird, ist heute noch nicht absehbar. Auch zeitlich gesehen kann der US-Dollar noch zwei, drei, fünf oder viel mehr Jahre weiter als dominierende Währung unser internationales Finanzsystem beherrschen. Als Anhaltspunkt habe ich mir den Zeitraum 2013-2017 und den Preis 2.000 US-Dollar je Feinunze bis 4.000 US-Dollar je Feinunze gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt bzw. Preis werde ich meine Erwartungen intensiver mit den Entwicklungen an den Währungsmärkten abstimmen.

Über den Autor

Stephan Heibel ist Autor und Herausgeber des Heibel-Ticker Börsenbriefes, der wöchentlich kostenfrei per E-Mail verschickt wird. Darin werden die Hintergründe zu Kursbewegungen an den Finanzmärkten aufgezeigt und erklärt. Interessante Tradingideen werden daraus abgeleitet. Sie können sich unter:

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Stephan Heibel

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