Sparkassen und Genossenschaftsbanken – quo vadis?

by RalfKeuper on 29. November 2011

Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken gelten allgemein als die Gewinner der Finanzkrise, sofern man in dem Zusammenhang davon sprechen kann.

Lange Zeit als Makel wahrgenommen, heben die Vertreter beider Institutsgruppen inzwischen ihre zentralen Werte wie Tradition, Vertrauen, Sicherheit und regionale Verbundenheit selbstbewusst hervor. Verständlicherweise sehen Sparkassen und Genossenschaftsbanken ihr Geschäftsmodell vollauf bestätigt, wobei sie ihre Genugtuung nur mühsam verbergen können. (http://bit.ly/vGuU4R & http://bit.ly/vjEBpj).

Trotzdem warten in der Zukunft zahlreiche Herausforderungen auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die ihre Rolle als Finanzintermediäre infrage stellen.

Mehr noch als technologische Faktoren, sind es Weichenstellungen auf organisatorischer und unternehmenspolitischer Ebene, die für die Zukunft beider Institutsgruppen entscheidend sind. Hierzu zählt in besonderer Weise die gesellschaftliche Akzeptanz in ihrer Funktion als Risikohändler in der Wirtschaft. Hierfür bedarf es weitreichender geschäftspolitischer Entscheidungen, die über rein technologische Fragestellungen, so wichtig sie auch sind, hinaus gehen.

Solange Sparkassen und Genossenschaftsbanken sich ihrer Rolle als zentrale Akteure der Wirtschaft und ihrer Abhängigkeit von der öffentlichen Wahrnehmung bewusst sind und es ihnen gelingt, die Komplexität ihrer Netzwerkorganisation zu beherrschen, werden sie auch in Zukunft auf der Gewinnerseite sein – so die These dieses Beitrags.

Sparkassen: Kooperation im Verbund oder vertikale Konzentration?

Vor einigen Monaten sorgte eine Streitschrift (http://bit.ly/l7gtUj) zweier ehemaliger Landesbank-Chefs und eines namhaften Wirtschaftsprofessors für einige Unruhe im Sparkassenlager.

Darin empfehlen die Autoren neben der Bildung von Sparkassenregionalinstituten (SRI), die Etablierung eines Sparkassenzentralinstituts (SZI) sowie die Gründung von Landesförderbanken (LFB). Die Landesbanken und die Ballungsraum- bzw. Großsparkassen würden diesem Konstrukt nach ihre Selbständigkeit verlieren und fast vollständig im Sektor der Sparkassenregionalinstitute (SRI) aufgehen. Sie erhielten damit den Status von Regionalbanken. Die Deka-Bank gäbe ebenfalls ihre Selbständigkeit auf und würde Bestandteil des Sparkassenzentralinstituts (SZI). Landesbanken, die keinem der beiden genannten Sektoren zugeordnet werden können, bilden die Landesförderbanken. Bleiben noch die Sparkassen, die sich keinem Sparkassenregionalinstitut angeschlossen haben und sich weiterhin auf die angestammten Geschäftsfelder Retail/Private Banking und Mittelstand/Firmenkunden konzentrieren.

Ohne an dieser Stelle näher auf die Einzelheiten einzugehen, bedeutet der Vorschlag einen tiefen Eingriff in die gewachsene Struktur der Sparkassenorganisation, der auf erheblichen Widerstand stoßen würde – und das von mehreren Seiten. Eine Reaktion blieb daher auch nicht aus.

In ihrer Replik (http://bit.ly/tdU7Ay) plädieren die drei Wirtschaftsprofessoren Horst Gischer, Peter Reichling und Thomas Hartmann-Wendels für die Beibehaltung des Verbundprinzips der Sparkassen und erteilen der vertikalen Konzentration, nicht zuletzt auch wegen ihrer weitreichenden Konsequenzen, eine klare Absage:

 „Die Verbundsysteme Sparkassensektor beziehungsweise Genossenschaftssektor bieten die erforderliche Stabilität bei gleichzeitiger Vielfalt im Leistungsangebot und in der örtlichen Präsenz selbst in dünn besiedelten Regionen. An der außerordentlichen Belastbarkeit dieser Finanzstruktur kann – wiederum vor dem Hintergrund der Finanzkrise – kein ernsthafter Zweifel bestehen.“

Und einige Seiten weiter:

 „Die Aufgabe dieses ungemein erfolgreichen Geschäftsmodells würde die Stabilität des deutschen Bankensystems erheblich beeinträchtigen. Es steht zu befürchten, dass die Integration der starken, großen Sparkassen in den Ballungsräumen in die SRIs die ökonomische Überlebensfähigkeit der nicht angeschlossenen Sparkassen, die auf den Verbund angewiesen sind, unterminiert. Insbesondere damit gefährdet die Umsetzung der Vorschläge von Hilgert u.a. die gesamte Struktur und Existenz der Sparkassen.“

Im weiteren Verlauf setzen sich die Autoren kritisch mit dem Argument höherer Skalenerträge großer Einheiten, wie sie vor allem den Sparkassenregionalinstituten zugeschrieben werden, auseinander. Dabei verweisen die Autoren auf wissenschaftliche Publikationen, die erhebliche Zweifel an der häufig unterstellten positiven Korrelation zwischen Betriebsgröße und Ertragskraft aufkommen lassen. (http://ideas.repec.org/p/fip/fedgfe/1997-9.html).

Gestützt wird diese skeptische Haltung noch durch weitere Veröffentlichungen in der letzten Zeit. (http://bit.ly/rYAq41 & „Grösse ist nicht gleich Effizienz“ in: FINANZund WIRTSCHAFT Nr.47 vom 19. Juni 2010).

Eine Vielzahl der in den beiden Schriften angesprochenen Problemstellungen lässt sich – insbesondere des gemeinsamen dezentralen Organisationsprinzips und fast identischen Geschäftsmodells wegen – auch auf die  Genossenschaftsbanken übertragen.

Heterogen statt homogen

Mit ihrem betont dezentralen Ansatz bringen Sparkassen und Genossenschaftsbanken die besten Voraussetzungen mit, um im digitalen Zeitalter bestehen zu können. Dezentral, multipolar, Diversität – sind nur einige der gängigen Schlagworte, die im Zusammenhang mit der Internetökonomie genannt werden.

Beim direkten Vergleich liefern die Genossenschaftsbanken ein bunteres Bild. Sparda-Banken, PSD-Banken, Rentenbank und die GLS-Bank sind nur einige Beispiele. Im Vergleich dazu wirken die Sparkassen fast schon monolithisch, wenngleich auch hier die Größenunterschiede beträchtlich sind und einige Sparkassen für sich einen Sonderstatus geltend machen – allen voran die Haspa.

Auf Verbandsebene verfügt die Sparkassenorganisation gegenüber den Genossenschaftsbanken über deutlich mehr Schlagkraft. Hier macht sich der höhere Zentralisierungsgrad bemerkbar, der die Sparkassen bei kritischen Fragen – allen internen Querelen zum Trotz – in der Öffentlichkeit mit einer Stimme sprechen lässt. Inzwischen werden im Lager der Genossenschaftsbanken die Forderungen nach einer Bündelung der Kräfte lauter. http://bit.ly/ueWxPo

Einheit in der Vielfalt

Die große, und entscheidende, Stärke beider Gruppen besteht in der Fähigkeit,  ihren Mitgliedern die Freiheit zu lassen, sich vorübergehend von der Herde abzusetzen und zu experimentieren. Hat sich das Experiment in der Praxis bewährt, wird die fertige Lösung häufig vom Verbund aufgenommen und zentral verteilt. Auf diese Weise kommt es immer wieder zu gegensätzlichen Tendenzen im Verbund: Ein Spiegelbild der Gesellschaft wie das Beispiel der Sparda-Bank München zeigt. Dadurch wird aber auch Stillstand verhindert und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit gesichert. Gerade deshalb ist die Kritik von Hartmann-Wendels u.a. an dem Papier von Hilgert u.a. berechtigt. Eine vertikale Konzentration würde die genannten Vorteile fast vollständig zunichte machen, weil dadurch einer „Konzerndenke“ Vorschub geleistet wird, die sich diametral zum Selbstverständnis der Sparkassen und Genossenschaftsbanken verhält. Hinzu kommt, dass sich ein positiver betriebswirtschaftlicher Effekt durch die Bildung großer Regionalbanken nicht automatisch einstellt.

Industrialisierung im Back End

Ein Bereich, in dem sich am ehesten Größen- und Spezialisierungsvorteile realisieren lassen, ist die Transaktionsabwicklung. Vorreiter sind hier die Genossenschaftsbanken mit dem VR Kreditwerk und dem Konzept der „Produktionsbank“ (http://bit.ly/sf0owU & http://bit.ly/ruMtbW).  Bei der Kreditentscheidung im Massengeschäft herrscht dagegen häufig noch Zurückhaltung – wie ich finde zu Recht, da es sich hier um eine, wenn nicht „die“ Kernkompetenz einer Bank handelt. Ebenso wichtig sind regulatorische und rechtliche Fallstricke, die einen großen – negativen – Einfluss auf die Reputation haben können.

Private Banking

Mit der Übernahme der Weber-Bank hat die Mittelbrandenburgische Sparkasse vor zwei Jahren ein Zeichen für die Branche gesetzt. Mittlerweile sind beide Institutsgruppen dabei, die Klientel der vermögenden Privatkunden zu umwerben. http://bit.ly/v4FVtO & http://bit.ly/vOVX2p

Direktbanken

Im Bereich Direktbanken sind Sparkassen und Genossenschaftsbanken eher unterrepräsentiert. Die Volksbanken treten neuerdings in Konkurenz zu den klassischen Direktbanken. (http://bit.ly/vE8Ex4)

Zwischenfazit: Auf dem Weg in die Komplexitätsfalle?

Die vielfältigen Aktivitäten beider Institutsgruppen als Reaktion auf die zunehmende Konkurrenz und das veränderte Kundenverhalten, hat eine zunehmende Komplexität zur Folge. Zwangsläufig stellt sich damit die Frage der Steuerung. Inwieweit lassen sich Netzwerkorganisationen wie Sparkassen und Genossenschaftsbanken überhaupt noch lenken, bzw. auf ein einheitliches Vorgehen festlegen? Können die aktuellen Strukturen die Vielfalt der Geschäftsmodelle (Privatkunden, Firmenkunden, Direktbanken, Mobile Banking, Private Banking, Produktionsbanken etc.) noch abbilden?

Damit stehen sie auf der Management-Ebene vor einer Herausforderung, die Fredmund Malik wie folgt beschrieben hat:

 „Um ein komplexes System unter Kontrolle zu bringen, benötigt das Control-System mindestens ebenso viel Varietät, wie das zu kontrollierende System selbst hat; oder: ein System kann nur insoweit unter Kontrolle gebracht werden, als das Control-System Varietät aufbringt; oder: in dem Masse, als das Control-System ein Varietätsdefizit hat, ist das zu kontrollierende System außer Kontrolle. .. ; komplexe Systeme mit sehr grosser Varietät erfordern sehr hohe Varietät für ihre Regulierung – und dies ist exakt das Problem des Managements komplexer Systeme“ (Quelle: http://bit.ly/rVG6CP )

Vom Member-Value zum Stakeholder-Value

In dem Arbeitspapier „Die Member-Value-Strategie von Genossenschaftsbanken ..“ http://bit.ly/sgYFjL versucht der Autor Michael Tschöpel das zentrale Element der Mitgliedschaft mit dem Konzept der Corporate Governance in Einklang zu bringen. Durch seine Beschränkung auf die Rolle der Mitglieder greift das Konzept jedoch zu kurz. Der Blickwinkel sollte daher erweitert werden – hin zu einem Stakeholder- bzw. Public Vaue (http://bit.ly/rCt0s5) – wenn man schon auf dieser Ebene argumentieren will.

Den Gedanken eines Stakeholder-Value, in Abgrenzung zum Shareholder-Value, formulierte aus Sicht einer börsennotierten Bank bereits vor einigen Jahren der legendäre Vorstandssprecher der Deutschen Bank, F. Wilhelm Christians („Mister Deutsche Bank“):

 „Wir Deutschen sind ja nicht so schnell wie die Amerikaner dem Shareholder-Value-Gedanken verfallen. Und das hat seine historischen Gründe. Bei uns werden Aktiengesellschaft zu Recht in einer besonderen Verantwortung gesehen. Dazu gehört die Einbettung in die Region, das Land und die Sparte. Diesen Teil der Verantwortung würde ich Stakeholder Value nennen. Der nur auf den Share ausgerichtete Bewertungsansatz reicht mir nicht aus. Unternehmen handeln immer auch als Teil der Gesellschaft, sind mithin auch ein prägendes Element dieser Gesellschaft“. (aus: „Borschtsch, Banken, Beuys – F. Wilhelm Christians – Der erste deutsche Investmentbanker“, Frankfurt 2002)

Gemeinwohlbilanz: Sparda-Bank München

Die an Besonderheiten ohnehin nicht arme Gruppe der Genossenschaftsbanken verfügt mit der Sparda Bank München über ein Institut, das mit seinem charismatischen Chef Helmut Lind bundesweit für Gesprächsstoff sorgt (http://bit.ly/pRX3jH  & http://bit.ly/v2nCDX). Besonders die Tatsache, dass die Sparda-Bank München dazu übergegangen ist, eine Gemeinwohlbilanz zu veröffentlichen (http://bit.ly/vfqp0Q), zeugt neben einem hohen Verantwortungsgefühl auch von einen guten Gespür für die veränderte öffentliche Wahrnehmung der Banken.

Das Konzept der „Gemeinwohl-Ökonomie“, dem die Idee der Gemeinwohl Bilanz entstammt, ist nicht unumstritten. Die Gefahr eines Kollektivismus, im Sinne von „das Ganze ist wichtiger als seine Teile (Individuen/Unternehmen)“, ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Schnell wird daraus ein geschlossenes Weltbild.

Da ist das relativ neue Paradigma der „Integrierten Berichterstattung“ http://bit.ly/uqWAes vom Ansatz her offener.

Der Wert einer Bank, das gilt im digitalen Zeitalter mehr denn je, entsteht in den Köpfen der Menschen. Macht alleine und der Hinweis auf die eigene Geschichte reichen nicht aus, um die Akzeptanz und das Vertrauen zu erhalten:

 „Accept that Value is a perception, created in the minds of involved and interested parties, not an objective quality“. (Quelle: http://bit.ly/rQJi6O)

Banken als Risikohändler

In seinem Buch „Die Soziologie des Risikos“ charakterisierte der Soziologe und Systemtheoretiker Niklas Luhmann Banken wie folgt:

 „Von ihrer Funktion und von ihrer Systemstellung her sind Banken mit den Risiken der Wirtschaft befasst. Er gehört nur wenig Übertreibung dazu, um zu sagen, dass Risikotransformation das eigentliche Geschäft der Banken ist. Das lassen sie sich, um es tun zu können, bezahlen. Ihre Funktion weist sie an, für jederzeitige Zahlungsfähigkeit in der Wirtschaft zu sorgen, also einen gewissen Zeitausgleich zwischen Zahlungsmöglichkeiten und Zahlungsfähigkeiten herbeizuführen. … Wenngleich Banken oder funktional ähnlich situierte Risikohändler in manchen Fällen besser informiert sein mögen als ihre Kunden, müssen sie ihr Geschäft im Prinzip auf Zufall einstellen. Sie können Risiken in gewissem Umfang durch Wissen einschränken oder auch vermeiden, nicht aber aufheben“.

Um ihre Rolle ausfüllen zu können, benötigen die Banken, neben einem funktionierenden Risikomanagement, einen ausreichenden Kapitalstock, die nötige Expertise und das Vertrauen der Kunden, wie des Marktes.

Oder wie es Hano Beck und Aloys Prinz ausgedrückt haben:

 „Banken haben sich darauf spezialisiert, Spargelder zu verwalten und Kredit zu vergeben, haben in diesem Geschäft Expertenwissen erworben und Reputation aufgebaut. Expertise und Reputation sind die wesentlichen Vermögenswerte eines Finanzintermediärs, die er benötigt, um erfolgreich im Geschäft zu bleiben. Diese Reputation und Expertise spiegeln sich zu einem wesentlichen Teil im Personal des Finanzintermediärs wider. Aus diesem Grund sind das Personal einer Bank und dessen Informationstechnologie Komplemente und keine Substitute.“ (in: Beck, H./Prinz, A. (2000), Sind Banken die Verlierer des digitalen Zeitalters? – Zur Zukunft der Finanzintermediäre, Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 53. Jg., S. 1182-1191.)

Das Ansehen von Sparkassen und Genossenschaftsbanken als Risikohändler hat die vergangene und aktuelle Krise bisher weitgehend unbeschadet überstanden. (http://bit.ly/rrjh88)

Fazit

Durch ihren betont dezentralen Ansatz verfügen Sparkassen und Genossenschaftsbanken über die besten Voraussetzungen, ihr Geschäftsmodell an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anzupassen. Die Vorreiterrolle werden indes häufig andere übernehmen. So lange die Freiheitsgrade jedoch erhalten bleiben – ohne die Dezentralisierung auf die Spitze zu treiben – und die Aufnahmefähigkeit der Organisation wie der Mitarbeiter für technologische und gesellschaftliche Veränderungen gezielt gefördert wird, haben beide Institutsgruppen gute Chancen, auch künftig zu den Gewinnern zu zählen.

Entscheidend für beide Institutsgruppen, wie auch für die Branche als Ganzes, wird aber sein, inwieweit sie in der Lage und willens sind, ihren Beitrag zum Gemeinwohl glaubhaft zu kommunizieren. Ein Punkt, der bei der Euphorie für die Verheißungen der Technologie und des digitalen Wandels häufig übersehen wird, aber letztendlich der ausschlaggebende ist.

Auch künftig benötigt die Wirtschaft Risikohändler, die über ein ausreichendes Maß an Vertrauen, Kapitalkraft und Expertise verfügen. Dieses Bild hat in der Vergangenheit schweren Schaden genommen. Ob hierfür bis in alle Ewigkeit Banken im herkömmlichen Sinne nötig sind, ist damit nicht gesagt. Der Bedarf bleibt dagegen. Eine rein ökonomische und technologische Betrachtungsweise wird ihr Ziel jedoch verfehlen. Das sollte eine der Lehren aus der vergangenen und aktuellen Krise an den Finanzmärkten sein. Sparkassen und Genossenschaftsbanken befinden sich hier – noch – in einer komfortablen Ausgangsposition.

 

 

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