Die Börsen atmen auf: Die Konservativen setzten sich bei der Wahl in Griechenland durch. Dirk Elsner sieht jedoch wenig Anlass zur Erleichterung. Das Doppeldefizit besteht weiterhin, ebenso die Korruption. Dem Volk und der Wirtschaft fehlt es an Perspektive. Hellt die Stimmung für Investitionen auf?
An Europas Kapitalmärkten konnte man am Montag nach der Wahl in Griechenland das kurzzeitige Aufatmen der Börsen beobachten. Die Erleichterung kann sich aber, wie so oft in den letzten Jahren, als verfrüht erweisen: Es ist lediglich die große Sorge gewichen, dass die als radikal eingestufte Syriza zur stärksten Partei des Landes aufsteigen könnte. Hätte sie gewonnen, so der europäische Tenor, stünden der Eurozone womöglich sehr düstere Zeiten bevor. Es ist erstaunlich, dass Griechenland zu einer derart großen Bedrohung werden konnte – das Land stellt gerade einmal 2 Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung. Weiterlesen auf CFOWorld
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