Crowdfunding lässt die Kindheit hinter sich

by Dirk Elsner on 17. Februar 2013

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Crowdfunding oder –investing gehört ja bereits seit einer Zeit zu den Themen meines Blogs, als es weder den Begriff in Deutschland noch Plattformen gab. Bereits 2010 habe ich in “Gedanken zur Eigenkapitalfinanzierung 2.0” ein Modell skizziert, wie ich mir diese Form der Peer2Peer-Finanzierung für Eigenkapital vorstellen könnte.

Im Herbst 2011 starteten in Deutschland die ersten Plattformen. Im vergangenen Jahr gab es einen fast schon unheimlichen Boom dieser Form der Eigenkapitalfinanzierung. Zu meinem Bedauern konzentrierten sich die Plattformen ausschließlich auf das eher riskante Feld der Startup-Finanzierung und begrenzen außerdem die Finanzierungen auf Beträge bis zu 100.000 Euro. Die Idee hat damit zwar ihre ersten Praxistests bestanden, war aber noch nicht reif für das wirklich spannende Geschäft: der Mittelstandsfinanzierung.

Auch in dem im September vergangenen Jahres entstandenen Beitrag zum „Corporate Crowdfunding“ für das Buch „Finanzdienstleister der nächsten Generation“ habe ich für die Ausweitung dieser Finanzierungsform plädiert. Nun tut sich so wieder etwas bei den Plattformen. Zusammengefasst habe ich das in meiner aktuellen Kolumne für die deutsche Ausgabe des Wall Street Journals: Crowdfunding in Deutschland – Die Pubertät ruft

Den Titel habe ich übrigens gewählt, weil bis zur ernsthaften Alternative für Unternehmen noch ein weiter Weg zurückzulegen ist. Aber viele Plattformen, jedoch nicht alle, bewegen sich in die richtige Richtung. Mehr Material gibt es außerdem in meinem Blog unter Crowdfunding und –investing.

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