Wie neue Finanz-Start-ups geboren werden

by Dirk Elsner on 14. Oktober 2015

Während ich diese Zeilen schreibe läuft im Hintergrund meines Hotelzimmers die ganz starke Sendung “Die Höhle der Löwen” auf VOX. In der Sendung, die ein Ableger der britischen Sendung Dragons’ Den ist, pitchen Unternehmen um Kapitalbeteiligungen, um die eigene Entwicklung voranzubringen. In der Regel handelt es sich dabei Unternehmen, die schon eine Idee in ein Produkt umgesetzt haben und Absatzerfolge vorzeigen können. Was man da nicht sieht, wie Start-ups gebohren werden.

Dieses Vergnügen hatte ich kürzlich in Frankfurt. Unter dem Untertitel „Welcome to FinTech City” hatten Foundershub und Startup Germany gemeinsam mit der DB Systel in den Silberturm der Bahn eingeladen. Ein Schwerpunkt war Financial Technology. Ziel der Veranstalter war es, Menschen mit Ideen ein Forum zu geben, indem sie diese Ideen wachsen lassen und ausarbeiten können. Unterstützt wurden sie dabei von verschiedenen Fachleuten aus der Praxis, die mit Rat zu bankfachlichen, technischen, rechtlichen, steuerlichen und PR-Fragen zur Seite standen.

Impressionen und HIntergrund von der Veranstaltung gibt es in meiner Kolumne für Capital

Wie man ein Finanz-Start-up gründet

Nein, und in der Kolumne lernt man nicht wie man ein FinTech gründet. Dafür gibt es kein Patentrezept.

Nadine Oktober 16, 2015 um 08:39 Uhr

Ich habe eine Verständnisfrage: War das mit der starken Sendung (Höhle der Löwen) ironisch gemeint?
Das Thema FinTech finde ich persönlich sehr spannend. Es kann eine erhebliche Erleichterung im Alltag sein. Erspart doch die Digitalisierung der Bankgeschäfte Zeit und Geld.

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