P2P-Bezahlung: Überweisen mit WhatsApp und Co

by Dirk Elsner on 24. November 2015

In Deutschland, Europa und den USA wird sehr viel über neue Bezahlverfahren diskutiert und geschrieben. Einige wollen gar das Bargeld abschaffen, andere sehen das Ende des Bargelds noch weit weg. In jedem Fall sehen wir auch abseits des mobilen Bezahlens einen Boom neuer Anbieter, getrieben vor allem durch sehr große Technologiekonzerne.

Wenn über die Zukunft des Bezahlens gesprochen wird, ist meist von Online-Bezahlverfahren und vom mobilen Bezahlen die Rede, seltener noch wird über die sogenannten P2P-Zahlungen gesprochen.

Um diese Person-zu-Person Zahlungen (= Peer-to-Peer = P2P-Payment) geht es in meiner Kolumne für Börse Online.

Überweisen mit WhatsApp und Co

Ich beende den Beitrag mit diesen Absatz:

Das Geschäftsfeld Zahlungsverkehr, von dem Banken früher glaubten, hiermit sei kein Geld zu verdienen, erlebt einen technologischen Boom. Dass dieser auch Unternehmenswerte schaffen kann, zeigen die Bewertungen einiger Technologieunternehmen. So ist Ant Financial nach PayPal die zweite Zahlungsverkehrstochter eines Technologiekonzerns, die eine höhere Marktbewertung aufweist als die Deutsche Bank. Ant Financial wurde auf Basis einer Beteiligungsbewertung im Sommer auf 50 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Marktwert der Deutschen Bank liegt auf Basis von Marktdaten für die Aktien aktuell bei etwa 35 Milliarden US-Dollar.

Honoro November 26, 2015 um 10:12 Uhr

Überall nur noch Fintechs, Paypal, P2P …
Ich kenne eine ganze Menge Menschen, die mit dieser Beschleunigung in ihrem privaten Umfeld nicht mehr zurechtkommen (Menschen ab 60 Jahren). Aber so ist nun mal die Evolution.

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