Trotzen Challenger-Banken der Krise?

by Dirk Elsner on 27. März 2020

Seit meiner letzten Kolumne hat sich die (Finanz-)Welt fundamental verändert. Die Corona-Pandemie bestimmt nicht nur die Schlagzeilen, sondern beeinflusst mittlerweile umfassend unser Arbeits- und Privatleben. Auch wenn manches dafür spricht, dass es nicht so schlimm wird, wie das manche Apokalyptiker ausmalen, kann doch niemand angesichts der komplexen Wechselwirkungen der Pandemie zwischen Erkrankten, der Realwirtschaft und dem Finanzwesen, wirklich vorhersagen, was passiert. Reichen die bisher ergriffenen Maßnahmen aus und wie soll die Ökonomie anschließend wieder anspringen?

Zu den Lieblingsnarrativen über den digitalen Wandel der Finanzwirtschaft gehören die sogenannten Neo- oder auch Challenger-Banken. Diese Herausforderer (englisch Challenger) gelten als modern und kundenorientiert und fordern die etablierten Banken durch Angebote heraus, „die hochgradig digital sind, neue Kundenservicekanäle, neue Prozesse und / oder einen hohen Grad an Personalisierung aufweisen, der die Vorteile neuer Technologien nutzt“. (Payment and Banking) Kann man heute schon sagen, wie ob sie gut durch die Krise kommen?

Ich versuche eine erste Antwort in meiner aktuellen Kolumne für Capital, die unter dem Titel erschienen ist.

Trotzen Challenger-Banken der Krise?

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