Der Aufbau eines eigenen Blogs macht tatsächlich Spaß. Das hatte ich zwar vorher auch gehofft, gleichwohl hätte ich mit mehr Problemen gerechnet. Mehr Probleme deswegen, weil ich nicht mit einem Instand-Blog starten, sondern es gleich „richtig“ mit Hoster und WordPress machen wollte.
Ich denke, die Entscheidung, WordPress in einer eigenen Umgebung zu installieren, war vernünftig. Allerdings bedeutet es tatsächlich mehr als „5 Minuten“ Arbeit, zumindest wenn man (wie ich) zunächst gar nichts über die notwendige Blog-Technik weiß.
Glücklicherweise braucht man die Details nicht durchdringen. Jedoch ist eine gewisse Bereitschaft, sich mit Themen auseinanderzusetzen wie Webhoasting, SQL, php, ftp-Upload, plugins, widgets etc. hilreich. Wer das nicht möchte, sollte wohl tatsächlich besser mit einem Instand-Blog starten. Ich vermute aber, dass man bei einem Instand-Blog bereits nach kurzer Zeit mit Beschränkungen kämpft, für die die WordPress Welt bereits Lösungen bietet.
Das Konzept von WordPress mit seinen vielfältigen Design- und Erweiterungsmöglichkeiten beeindruckt mich nachhaltig. Allerdings kostet es tatsächlich Zeit, sich in die verschiedenen Optionen einzuarbeiten. Das Schöne dabei, man kann sich in die vielen Optionen einarbeiten, muss es aber nicht.
Erstaunlich finde ich, dass es vergleichsweise wenig aktuelle deutsche Bücher zum Betreiben von Weblogs gibt. Hilfreich ist aber in jedem Fall das Buch von Gabriele Frankemölle. Passen muss es allerdings bei der Aktualität und dem Umgang mit vielen Plugins. Hier helfen aber die zahlreichen WordPress-Seiten im Netz. Schade aber, dass offensichtlich noch kein wiki zu WordPress gibt, in dem die gesammelten Informationen auch in der Tiefe aktuell zusammengetragen werden.
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