Nun ist es raus. The winner ist: Paul R. Krugman, Professor für Ökonomie in Princeton, USA. Zur Begründung zitiert das Handelsblatt: Krugmans „Analyse von Handelsmustern und die Ansiedlung ökonomischer Aktivitäten“. Wem die Begründung zu dünn ist, der findet unter dieser Seite weitere Informationen des Nobelpreiskomitees.
Krugman ist vielen Lesern der New York Times durch seine regelmäßige Kolumne bekannt. In seinem aktuellen Beitrag, der übrigens von heute stammt, fragt er, ob Gordon Brown das Weltfinanzsystem gerettet hat und beschäftigt sich mit der Finanzkrise. In der vergangenen Woche hat Krugman die Pleite von Lehman Brothers für den Kollaps in der vergangenen Woche verantwortlich gemacht, den mit der Immobilienkrise beginnenden Dominoeffekt nachgezeichnet und den US-Bailout-Plan stark kritisiert.
Diese Kolumne hat natürlich nichts mit der Preisvergabe zu tun. Gleichwohl wird sie nachträglich die Aufmerksamkeit für seine regelmäßigen Beiträge weiter erhöhen. Und in Deutschland wünsche ich mir ebenfalls solche sachkundigen Spezialisten als Kolumnisten.
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