Heidi Blattmann hat sich in dem lesenswerten Artikel Wissenschaftsjournalismus zwischen Mythos und Markt in der Neuen Zürcher Zeitung kritisch mit dem Wissenschaftsjournalismus auseinandergesetzt. Dabei geht es um die Abgrenzung zwischen Journalismus und der Öffentlichkeitsarbeit der wissenschaftlichen Forschungsinstitute. Für diese werden Zitate in der populären Presse immer wichtiger. Die Wissenschaftsjournalisten kämpfen dagegen mit wenig Zeit und schlechter Bezahlung. Dabei sind genau diese Elemente eine wichtige Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige Berichterstattung.
Ich finde den Artikel auch deswegen interessant, weil sich Blattmanns Aussagen auch auf andere journalistische Richtungen übertragen lassen. Nur rein zufällig denke ich dabei an den Wirtschaftsjournalismus.
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