Eigentlich wollte ich am Montag Abend gar nichts mehr schreiben. Aber ich entdeckte noch eine Pressemeldung der Fidor AG, die mir wegen einer Dienstreise in der letzten Woche entgangen war. Über euroadhoc hat das Unternehmen nämlich gemeldet, dass sich das Unternehmen umfirmiert hat in Fidor Bank. Nachdem die BaFin im April 2009 die Vollbanklizenz erteilt hatte, wird nun mit der Eintragung in das Handelsregister der Name der Gesellschaft in FIDOR BANK AG geändert und die Satzung angepasst. Die Meldung enthält ein paar Informationen aus der Rede von Matthias Kröner auf der Hauptversammlung:
“In seiner Rede forderte Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands, als Folge der Finanzkrise ein neues Selbstverständnis der Finanzinstitute und die Entwicklung zeitgemäßer Bankangebote. Kröner bezog sich auf ein Interview des ehemaligen Vorsitzenden der US Notenbank Alan Greenspan: Dieser sieht für so genannte „post-desaster“ Banken gute Chancen für eine hohe Wertentwicklung. Greenspan, so das Wall Street Journal, würde den jetzigen Zeitpunkt selbst gerne zur Gründung einer neuen Bank nutzen, wäre er 50 Jahre jünger.”
Besonders gefreut hat mich der folgende Abschnitt der Meldung:
“Bereits im Vorfeld der Hauptversammlung hatten zahlreiche Experten positive Einschätzungen zu Kröners neuem Bankprojekt „FIDOR Community Banking“ abgegeben. Bspw. sieht die britische Unternehmensberatung Capco, die auf Finanzdienstleistungen spezialisiert ist, den FIDOR-Community-Banking-Ansatz in der Nutzung von „Social Media“ als europaweit führend an. Dabei vergleichen die Capco-Berater den FIDOR Ansatz mit so erfolgreichen und innovativen Häusern wie VIRGIN MONEY, ING DIBA und anderen. Auch der bekannte Wirtschaftsblog „blicklog“ äußert sich positiv zum FIDOR Community Banking: „Erfrischend, umtriebig und in neue Richtungen denkend zeigt sich der Vorstand der FIDOR AG. Im Vergleich zu Traditionsbankern sind die Ansätze wunderbar konkret“.
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