Liveblogging vor der Parlamentswahl in Griechenland

by Dirk Elsner on 17. Juni 2012

Habe mir gedacht, ich mache heute mal einen Liveblog-Beitrag zur Parlamentswahl in Griechenland über die Reaktionen im Netz. Dieser Beitrag wird also mehrfach heute aktualisiert. Habe aber überlegt, diesen Liveblog nur bis zum Schließen der Wahllokale zu führen. Danach wird es ohnehin erst einmal hektisch und unübersichtlich. Da kann ich mich dann auch nach den vorläufigen Endergebnissen ab 23:00 sortieren und mache einen Folgebeitrag: Griechenland und der Euro nach der Wahl.

17:30 Neue Demokratie gewinnt

Ein letzter Blick auf die Vorhersagemärkte von Intrade. Dort sind in den letzten Stunden die Anteile: New Democracy to win auf 92% gestiegen und die von Syriza auf 15% gefallen. Der Chart sieht fasst so aus, als ob da Insider am Werk sind bzw. erste Umfrageergebnisse schon durchgesickert sind.

New Democracy
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Gehandelt wird hier: New Democracy (ND) to win largest % of popular vote in next Greek legislative election Die Zahlenangaben rechts spiegeln die Erwartung in Prozent. Eine Detailansicht des Marktes gibt es hier.

 

SYRIZA
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Gehandelt wird hier: Coalition of Radical Left (SYRIZA) to win largest % of popular vote in Greek legislative election. Eine Detailansicht des Marktes gibt es hier.

Achtung: Die Vorhersagen beziehen sich nur darauf, wer stärkste Partei wird, nicht ob es auch eine regierungsfähige Mehrheit geben wird.

Nun hat doch rechtzeitig vor der Schließung dieses Beitrags doch noch Stephan Ewald auf Wiesaussieht gepostet: Alexis Tsipras. Ein griechischer Wladimir Woytinsky? Stephan wundert sich ebenfalls über die Hektik der Eliten und drückt Alexis Tsipras die Daumen. Eric Bonse ist auch verlässlich und hat auf Lost in Europe noch einen Beitrag geliefert, in dem er fragt, ob uns ein neues Lehman erwartet.

Das soll es dann auch gewesen sein mit dem Liveblog vor der Wahl, der glaube ich recht gut einen Einblick in den hektischen Aktionismus zu dieser Wahl gegeben hat. Ich bin gespannt, wie man diesen und die folgende Tage mit einigem Abstand bewerten wird.

Wenn die Angaben bei Zerohedge richtig sind, dann werden die Wahllokale in Griechenland um 18:00 geschlossen. Die Meldungen werden sich also in den nächsten Stunden überschlagen. Da empfehle ich abzuschalten und sich nicht verrückt machen zu lassen, egal was hinaus posaunt wird.

Mittlerweile gibt es außerdem weitere Liveblogs, spezielle Feeds oder laufend aktualisierte Themenseiten. Es ist also genug Lesestoff da.

Ich klinke mich damit erst einmal aus und werde die weiteren Aktivitäten über Twitter verfolgen.

17:00

Das Handelsblattet bebildert mit Motorjachten den Beitrag “Die Griechen flüchten vor dem Bankrott”. Damit werden die gegenseitigen Vorurteile ja gleich mal wieder zementiert. Auch in Griechenland scheint es unterdessen nicht besser zu sein, denn dort werden wir als Kredithai verschrien. Das sind ja allerbeste Voraussetzungen, um eine Transferunion den Deutschen schmackhaft zu machen.  

Unterdessen “überrascht” Spiegel Online mit einer Meldung, dass an Euro-Bonds light getüftelt wird. Mit Euro-Bills sollen kurzfristige Finanzierungslücken geschlossen werden, weil einigen Staaten die Anleihezinsen weglaufen. Ich begreife nicht, dass man die Marktzinsen nicht als gegeben akzeptiert. In den 90eer Jahren war eine Umlaufrendite von über 7% auch kein Problem für Deutschland. OK, damals waren die Staatsdefizite noch deutlich niedriger, man sie aber auch damals schon für zu hoch gehalten. 

Die FTD porträtiert Syriza-Chef Alexis Tsipras als den gefährliche Verführer. Da wartet mal wieder ein Volk auf einen, der verspricht, es besser zu machen. Hat man bei Obama auch einmal gedacht. Alle Hoffnungsträger kommen dann irgendwann in der Realität an, die ihnen viel weniger Spielraum lässt, als erhofft.

Kann es sein, dass sich die angelsächsischen Blogs mehr mit der Eurokrise befassen als die deutschen? Habe mich gerade mal so durch einige Blogs der Mindmap geklickt und sehe da vergleichsweise wenig Aktivitäten. Aha, auf den NachDenkSeiten hat Albrecht Müller reagiert und ruft: “„Hallo Griechen! Entweder Ihr wählt richtig! Oder wir helfen Euch nicht mehr!“. Im Ökonomen Blog zieht Oswald Metzger “Europa: Deutschland im Endspiel” den Zorn der Kommentarschreiber auf sich. Da werden fleißig Legend hochgehalten: “Die Sparvorgaben der Troika haben die griechische Wirtschaft kaputt gemacht.” Mir geht diese Monokausalität echt auf die Nerven.

Stefan Eichner kritisiert in seinem Blog das mediales europäische Powerplay gegen Syriza und einen Kurswechsel:

“Nun sollen also, wenn man der medialen Flut an Berichten und der Athener Börse Glauben schenkt, die Griechen ausgerechnet die Nea Dimokratia an die Regierung wählen wollen. Eine Partei, die ebenso wie die PASOK für Korruption, Vetternwirtschaft, gefälschte Statistiken und katastrophales Missmanagement steht und seit Monaten auch für einen drastischen Sparkurs, den laut Umfragen knapp 90 Prozent der Griechen ablehnen, weil dadurch nichts besser, sondern alles immer noch schlechter geworden ist?”

16:00

Ich leide nach der Lektüre der FAS und der Freitagsausgaben von FTD und Handelsblatt unter einem EURO-Overkill. Was hilft es eigentlich sich so viele Szenarien, Berichte und Überlegungen durchzulesen? Gepaart mit den verschiedensten Onlineveröffentlichungen findet jeder das Szenario und die Hinweise die er mag. Weiß deswegen jemand Bescheid? Eher nicht.

Daraus gibt es jetzt nur eine Konsequenz für mich. Es hilft gar nichts, mit der Lektüre weiterer Berichte die Zeit zu überbrücken. Der Rest des Tages lässt sich auch anders verbringen. Wer sich in der Praxis, ob in Banken oder in Unternehmen auf mögliche Veränderungen in der Eurozone vorbereitet, der benötigt ohnehin andere Checklisten und Überlegungen, als diejenigen, die sich mit Hilfe der Medien oder gar der Aussagen der Politik ableiten lassen.

Richtig spannend fand ich in der Sonntagslektüre nur den Artikel in der FAS über den EnBW Kauf durch Baden-Württemberg und darin insbesondere, wie der damalige Ministerpräsident Stefan Mappus und Dirk Notheis, Deutschland-Chef von Morgan Stanley, die Öffentlichkeit manipulierten, um ein fragwürdiges Geschäft mit dem Bruder des französischem Morgan Stanley Chefs einzufädeln. Diese Gefahr des manipulierenden Storrytellings sehe ich übrigens auch bei dem was heute oder in den nächsten Tagen zu der Eurokrise passiert.

Uups, sehe gerade, ich habe es mit diesem Liveblogging-Beitrag auf Seite 1 von Rivva geschafft 🙂 Danke bei dieser Gelegenheit an die vielen Leute auf Twitter, die auf diesen Beitrag hingewiesen haben.

13:00

Auf soffisticated (lohnt sich übrigens, diesem Blog zu folgen) schreibt Renee Menendez über Griechenland und die Target-Falle, dass sich aller Wahrscheinlichkeit nach wird jedoch nichts wesentliches ändern wird in der Euro-Zone, da ein Verbleib Griechenlands im EURO von (fast) allen Seiten befürwortet wird. Außerdem macht er eine ziemlich spannende Rechnung zu Target 2 für den Fall auf, dass Griechenland zurück auf die Drachme wechseln würde.

Und nun geht es auf die Terrasse zum Offline-Lesen auf die Terrasse. Das sieht dann so aus 🙂

11.30

Frühstück mit der Familie ist vorbei. Das Wetter ist noch nicht für die Terrasse geeignet. Also gerade noch einmal schauen, was los ist.

Hätte ich online gesehen, dass die FAS heute einen Gastbeitrag von Sarrazin im Blatt hat, hätte ich auf den Kauf verzichtet. Auch Sarrazin begreift nicht, dass wir egal, wie Griechenland wählt und was an den Finanzmärkte passiert, wir einen Preis für den Euro zahlen, ob wir das gut finden oder nicht und ob wir das wollen oder nicht.

Die FTD hat ihre Szenarien aus der Printausgabe von Freitag online gestellt:

Handelsblatt und ZEIT holen den Argentinienvergleich für Griechenland heraus. Während ZEIT Online gestern noch positiv titelte “Argentinien, das Vorbild für Griechenland” muss es bei Handelsblatt Online dramatisch klingen mit “Argentinien – die Warnung für Griechenland” “Die Analyse eines Weges durch die Hölle”

Putzig finde ich stets, wie sich die wirtschaftspolitische Entscheidungselite gegenseitig kritisiert. Diesmal fällt Weltbankpräsident Robert Zoellick über das “Krisenmanagement der Europäer” her. Eigentlich fehlt jetzt noch jemand, der nun zügige Entscheidungen verlangt. Auch das kommt immer gut, wenn man sein Engagement unter Beweis stellen will. Ich finde ansonsten, dass die Politikelite hauptsächlich darauf bedacht scheint, selbst gut auszusehen. Sätze wie von der Präsidentin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde, in drei Monaten sei das Schicksal Europas besiegelt, sind nicht besonders klug.

Auf SZ Online kommt Stefan Kornelius in “Ein Monster, zu groß für die mutigsten Jäger” zu einer wie ich finde richtigen Erkenntnis: “Doch längst wächst die Einsicht, dass die Probleme unlösbar sein könnten.”

John Mauldin weist auf The Big Picture auf die ELA-Kredite (ELA steht für Emergency Liquidity Assistance in the Euro Area) für den Fall hin, dass in Griechenland Banken wegen des weiteren Abzugs von liquiden Mitteln zahlungsunfähig werden sollten. Dabei handelt es sich um eine Notfall-Liquiditätshilfe, die Ende Mai Welt-Online erklärte. Danach können die 17 nationalen Zentralbanken den Banken ihrer Länder Mittel zur Verfügung stellen, wenn diese nicht in der Lage sind, der EZB akzeptable Sicherheiten zu bieten. Die Risiken bleiben damit bei den Zentralbanken der jeweiligen Länder. Wer sich tiefer dafür interessiert, hier gibt es ein PDF-Dossier dazu von Morgan Stanley

 

9:40

Und vor dem Frühstück noch einmal schauen, was die Blogs so schreiben.

Bei Markus Gärtner gibt es den “Abgesang für den Euro” mit einer Übersicht über verschiedene Positionen. Querschüsse analysiert Spanien Schulden und macht mit einer Graphik den Rekordanstieg deutlich. Wolfgan Michal nimmt auf Carta die deutschen Zeitungen aufs Korn und kritisiert den Schockzustand der Medien. Egghats Umfrage zum Austritt Griechenlands aus dem Euro hat bisher folgenden Stand:

Bekommt Griechenland bis Ende 2012 die Drachme? Ja sagen 26%, Nein 74%

Zero Hedge ist wie üblich, wenn die ökonomische Apokalypse droht vor dabei und postet laufend Updates. Dabei sehr hilfreich die diversen technischen Informationen zur Wahl, etwa wann die Wahllokale schließen und mit den ersten Ergebnissen zu rechnen ist:

  • 17:00 London                                           Polls close
  • 19:00 London – 15:00 EDT/20:00 London       First official projection
  • 2200 London                                            Updated projections
  • 24:00 London                                           another updated projection
  • 6:00 London (Monday)                               Final results expected

Im Dealbook der New York Times kann man lesen, wie sich Banken auf das Wochenende vorbereiten in: Banks’ Fire Drill for Greece Election. Interessant übrigens, auch wenn der Text nicht unmittelbar etwas mit Griechenland zu tun hat, Edward Harrison auf Credit Writedowns: “America’s slowdown is not about Europe, it’s about the debt”.

Off-Topic ist zwar der Artikel auf Alphaville “The formula that Wall Street never believed in”. Trotzdem finde ich, dass ist ein Must Read für die Leute, die glauben, die Banken hätten ihr Risikomanagement wieder unter vollster Kontrolle. Das haben sie nicht. Und ich füge dazu, das können sie auch nicht haben. Wer Taleb gelesen hat und ihm zustimmt, weiß, dass Risiken im 4. Quadranten (komplexe Welt, nicht deterministische Zusammenhänge) nicht beherrschbar sind durch statistische Normalverteilungen (Hintergrund von Insead in “The 4 Quadrants”.  Das bedeutet auch, es sind nicht alle möglichen Risiken aus der Verhalten Griechenlands und der Kapitalmärkte nach der Wahl beherrschbar.

Leichter verdaulich ist die Vermutung von Spiegel Online, dass der Einzug Griechenlands ins Viertelfinale bei der Europameisterschaft zu neuem Selbstbewusstsein verhilft und dies auch in der Bewältigung der Euro-Krise und den Verhandlungen mit dem Feindbild Deutschland. Der Wahltag wird spannend, glaubt man bei Spon.

 

8:45

Die FTD macht sich im „Lehman-Moment“ Gedanken, wie die Finanzmärkte reagieren könnten:

“Banken geben sich gegenseitig kein Geld mehr. In dem Fall müsste die Europäische Zentralbank (EZB) in einer konzertierten Aktion mit anderen Notenbanken bereitstehen. Zudem droht ein Ansturm der Bürger auf die Bankfilialen (Bank Run) mit dem Ziel, ihr Erspartes in Sicherheit zu bringen. Die Banken wären gezwungen, ihre Filialen zu schließen und Geldautomaten abzuschalten. Auch private Banken rüsten sich für den Fall der Fälle und werden möglicherweise noch am Sonntagabend auf den Wahlausgang reagieren müssen. Schon in den vergangenen Wochen hoben die Griechen haufenweise Geld von ihren Konten ab. Die Rede ist von etwa 800 Mio. Euro täglich.”

Aber was ist daran eigentlich ungewöhnlich, dass die Griechen pro Einwohner und Tag 40 € Bargeld abheben. Ich kann darin keine Panik erkennen.

Die New York Times befürchtet, dass auch nach der heutigen Wahl es keine regierungsfähige Mehrheit geben könnte.

Auf dem Aggregator Rivva spielt die Wahl übrigens noch keine Rolle. Dort dominieren Leistungsschutzrecht und Linkspartei. Griechenland taucht gar nicht auf.

8:00

Auf Wikipedia gibt es eine Parteienliste zur Parlamentswahl. Piraten gehen dort auch an den Start als Komma Piraton Elladas. Bei der letzten Parlamentswahl im Mai haben 6,3 Mio. Menschen ihre Stimme abgegeben. Zum Vergleich: In NRW bei der letzten Landtagswahl waren es knapp 7,8 Mio.

SZ Online Überschrift erschreckt mich: Wahl in Griechenland — Engagierte Griechen suchen ihren Erlöser.

Entgegen der Erwartung gibt sich Spiegel Online heute Morgen mal nicht so drastisch mit “Griechenland vor der Wahl Angst haben nur die anderen”. Dazu wird Wolfgang Münchau aufgefahren mit “Die Mär von der Überlastung Deutschlands” Eine typisch blödsinnige Ökonomenantwort: Er sucht ein Beispiel aus der Geschichte, wo Deutschland angeblich ebenfalls überfordert gewesen sein soll und dann die Weltkonjunktur gerettet hat. Weil das 1978 so war, was heute keiner auf die Schnelle prüfen kann, soll das heute in völlig anderen Konstellationen ebenfalls so sein?

7:00

In meiner Timeline auf Twitter ist es noch vergleichsweise ruhig, was die Wahl betrifft. Dort dominiert eher Fußball und vor allem die Überraschung, dass Griechenland ins Viertelfinale eingezogen ist.

Griechische Überlebenskünstler schreibt FAZ Online und ergänzt “Die Griechen haben den Euro-Austritt abgewendet.” Solche Posts habe ich gestern Abend schon auf Twitter gesehen. Mal schauen, ob diese Sensation Auswirkungen auf das Wahlverhalten hat und Griechenland nun eher die riskantere Wahl trifft mit Syriza. Die Vorhersagemärkte auf Intrade sehen das allerdings nicht. Dennoch wird Syriza wieder etwas höher gehandelt also noch am Donnerstag. 34% beträgt jetzt die Erwartung, dass die Linken als stärkste Partei aus der Wahl hervor gehen.

7:25

Beim Blick durch die Schlagzeilen sehe ich auf Handelsblatt Online, dass Euro-Retter Athen die strenge Hand reichen wollen. Da traut man sich also doch nicht, dass Chickengame zu Ende bis zum Abgrund zu fahren. Martialisch mag es die FTD, die auf der Webseite titelte “Europa fürchtet den neuen „Lehman-Moment“. Dazu gibt es eine Bilderserie mit der “Entscheidungsschlacht um den Euro” 

Die FTD hatte übrigens in ihrer Freitagsausgabe verschiedene Szenarien durchgespielt, was nach der Wahl so passieren könnte. War recht gut zu lesen. Welches davon realistisch ist? Ich glaube gar keins.

Auch FAZ-Online mag es ebenfalls krass und erinnert an den Tag der Lehman-Pleite. Und auch dort gibt es verschiedene Szenarien Was wäre, wenn in Griechenland…?

Wall Street Journal Deutschland widersteht dem Alarmismus und schreibt realistisch “Bewerbung um eine Herkulesaufgabe in Athen” Das würde ich auch so sehen.

Ich weiß gar nicht, woher die Einschätzung kommt, dass es die “Märkte” mit Syriza schwerer haben als mit “Nea Dimokratia”. Mal auf Twitter fragen.

Ina August 20, 2012 um 18:12 Uhr

Die Frage ist natürlich wie lange es noch gut gehen wird.

joha Juni 17, 2012 um 11:58 Uhr

Super Sache, Dein Liveblog!
Interessant finde ich ja, wie die Wahl heute im Zuge der Eventisierung politischer Ereignisse als Endspiel für den Euro o.ä. bezeichnet wird. Wie ich bereits getwittert habe, gibt es von allen Seiten Raum für Verhandlungen, sei es bei der Koalition oder beim Sparpaket (z.B. zeitliche Verschiebung der 11,5-Milliarden-Kürzung). Dass das nichts daran ändert, dass die Probleme inzwischen sehr komplex sind und alle vorgeschlagenen Lösungen negative Wechselwirkungen zeigen können, steht auf einem anderen Platz.

Gerd Juni 17, 2012 um 10:47 Uhr

panem et circensis = Regierung gebt uns Brot und Spiele

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