Was klassische Banken unter Mobile Banking verstehen

by Dirk Elsner on 3. September 2013

imageMit dem Mobile Payment ist das so eine Sache. Die Netz- und Mobileavantgarde produziert ein kaum noch überblickbaren Anwendungszoo, von dem ich seit drei Jahren hoffe, dass sich auch einmal zwei bis drei Lösungen nachhaltig in der Praxis so durchsetzen, dass wir über das mobile Bezahlen mit dem Smartphone nicht so gefrustet sind, wie es jüngst Maik Klotz erstklassig in seiner Selbsterfahrung auf mobile Zeitgeist geschildert hat. Sein Fazit für Deutschland: “Wir sind nicht in den Kinderschuhen, was Mobile Payment in Deutschland betrifft. Wir sind nicht mal in der embryonalen Phase. Kurzum: Mobile Payment ist in Deutschland de facto nicht vorhanden.” (siehe auch meine Kolumne für das Wall Street Journal: Kommt die "Killer App" für das mobile Bezahlen?)

Durch eine Bilderserie der US-Webseite American Banker, wissen wir aber zumindest, wie sich klassische US-Banken mobile Banking vorstellen. Ob sie sich damit direkt ins Death Valley bewegen, wie die Straße auf dem Foto links, lässt sich schwer vorhersagen.

Hier geht es zu der Slideshow des American Banker

Neben meiner umfassenden Beitragsreihe aus dem vergangenen Jahr zum Zustand des mobilen Bezahlens (Übersicht hier) hat, liefert gerade Maike Strudthoff eine ausführliche Analyse auf mobile Zeitgeist mit der Reihe Mobile Payment SWOT. Bisher sind dazu erschienen:

  • Teil 1: Was gibt’s Neues im Sommer 2013? (26.7.13)
  • Teil 2: Definitionen für mehr Klarheit (31.7.13)
  • Teil 3: Mobilfunkanbieter mit aller Kraft voraus? (8.8.13)
  • Teil 4: Haben die Digitalen Giganten die Lösung zum Problem? (13.8.13)
  • Teil 5: Microsoft & Samsung – Möchtegern oder Me-Too? (21.8.13)
  • Teil 6: Banken – wo bleiben sie denn? (30.8.13)
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    Wer sich noch tiefer eingraben möchte, der wird hier hier im Blog sicher fündig auf der Seite “Zahlungsverkehr und Mobile

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