Messenger-Apps mit P2P-Zahlungen: Die wirkliche Bedrohung für Banken und Fintechs

by Dirk Elsner on 27. Juni 2016

Eigentlich müsste ich mich heute noch einmal mit dem Brexit und die möglichen Folgen befassen. Mir schwirren dazu tatsächlich ganz viele Gedanken durch den Kopf. Aber ich lasse das Thema erst einmal etwas sacken und schaue was bleibt, wenn sich der Pulverdampf auf der Insel gelegt hat.  Ich verdränge heute den Brexit und die Folgen und kündige hier meine Kolumne für Capital.

Messenger-Apps drängen in den Zahlungsverkehr

Darin geht es um die Messenger-Apps (das sind Anwendungen wie WhatsApp, Facebook Messenger oder WeChat), mit denen in einigen Ländern bereits P2P-Zahlungen (Person zu Person = Peer-to-Peer = P2P) getätigt werden können. Während ich das mobile Bezahlen in Europa und den USA weiter in einer Nische sehe,  könnte die P2P-Bezahlwelle bald aus Asien zu uns rüberschwappen.

Eingeflossen in die Kolumne ist auch der vor zwei Wochen hier erschienene Beitrag:

WeChat in der Praxis – Fragen an eine Anwenderin zum Bezahlen und Geldanlegen in China

Ywonne Juli 10, 2016 um 21:36 Uhr

Verschiedene Apps stellen tatsächlich eine Bedrohung für das normale Geld da – viele entscheiden sich aus Bequemlichkeit mit der App zu zahlen – diejenigen die sich für solche Methoden entscheiden – werden immer mehr zum gläsernen Kunden. Die Großen nutzen das sehr gut aus.

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