Eine Experten-Warnung Teil 1

by Karl-Heinz Thielmann on 10. Oktober 2017

Kaum eine Fernsehinformationssendung, keine seriöse oder unseriöse Zeitung, und auch kein Sachbuchverlag kommen mehr ohne Warnungen eines Experten vor „den katastrophalen Folgen“ von irgendetwas aus. Ob Raketen aus Nord-Korea, EZB-Geldpolitik, Präsident Trump, Flüchtlinge, Gentechnik, Bankenpleiten, Rechtsradikale, Klimawandel, Reformstau, Mietpreisbremse, soziale Ungleichheit oder etwas anderes: Kein Thema kann mehr diskutiert werden, ohne dass uns Experten davor warnen, dass aktuelle Entwicklungen oder wichtige Entscheidungen aufgrund ihrer Prognosen unweigerlich zu irreparabel negativen Konsequenzen führen müssen. Glücklicherweise sind die Warnungen fast immer maßlos übertrieben oder komplett unberechtigt.

Die Brexit-Abstimmung 2016: ein Musterbeispiel dafür, was bei Experten alles schief gehen kann

Speziell die britische Abstimmung über den Brexit vor einem Jahr war ein Debakel für das Expertentum. Die meisten Ökonomie-Experten hatten eindringlich vor gravierenden negativen Folgen eines Brexit für die britische Wirtschaft gewarnt; so gut wie kein Meinungsforscher-Experte hat mit einem Erfolg der Europagegner gerechnet.

Noch ärgerlicher für die Expertengemeinschaft ist aber, dass sich viele Brexit-Befürworter in ihrer Meinung von der Ablehnung durch die Experten sogar ermutigt sahen. Sie haben ganz bewusst gegen den Expertenrat gehandelt, weil sie ihm nicht glaubten. Der konservative Politiker Michael Gove brachte die Anti-Expertenstimmung vor dem Brexit auf den Punkt, indem er formulierte: „Die britische Öffentlichkeit hat genug von sogenannten Experten, die sowieso immer alles falsch prognostizieren.“ Die Brexit-Warnungen tat er als ideologisch beeinflusste Gefälligkeitsgutachten ab, und viele Wähler folgten seiner Einschätzung.

Tatsächlich haben sich insbesondere die Prognosen eines sofortigen ökonomischen Desasters nach dem EU-Austrittsvotum nicht bestätigt, was die Brexit-Befürworter in ihrer Ablehnung von Experten erneut bestärkt hat. Die Wirtschaft wuchs zunächst kräftig. Zwar ist dies vor allem der Bank of England zu verdanken, die unmittelbar nach der Bekanntgabe des Referendumsergebnisses den Geldhahn aufdrehte. Dies löste eine deutliche Abwertung der Währung aus und begünstigte ein starkes Wachstum der Konsumentenkredite. Diese kurzfristige Stimulanz konnte zumindest für ein paar Monate die Belastungen kompensieren. Die Investitionen sind tatsächlich eingebrochen, z. B. in der Autoindustrie 2017 um ca. ¾ gegenüber 2015. Die wichtige Finanzindustrie bereitet ihren Rückzug nach Dublin, Frankfurt oder Paris vor. Die endgültige Belastung wird aber erst nach Beendigung der Austrittsverhandlungen feststehen. Großbritannien wird als Brexit-Folge leiden, allerdings deutlich geringer und viel später, als von fast allen Experten-Warnern prognostiziert.

Eigentlich hätten die warnenden Ökonomen damit rechnen müssen, dass die britische Notenbank oder die Finanzpolitik in irgendeiner Form versuchen würden, die unmittelbaren Folgen des Brexit-Votums abzumildern. Doch dies haben sie lieber zugunsten von Panikmache verdrängt. Der Grund, warum sie dies gemacht haben, ist ganz simpel: Mit moderaten und seriösen Statements wären sie kaum in die Presse gekommen, die nach aufmerksamkeitswirksamen Schlagzeilen sucht. Also meinten sie, dass ihnen gar nichts anderes übrig blieb, als maßlos zu übertreiben. Und zumindest damit hatten sie recht: Hätten sie sich differenzierter und realistischer geäußert, wären sie zwar glaubwürdig geblieben, aber kaum in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden.

Was ist die Aufgabe eines Experten?

Seit Anbeginn der Zivilisation gibt es Experten. Ebenfalls seit Urzeiten gibt es zwei Arten hiervon: solche, die etwas besonders gut machen können; und solche, die Unbekanntes erforschen und die Welt erklären sollen. Vor über zehntausend Jahren brachte die beginnende Arbeitsteilung die ersten Landwirte sowie Bergmanns- und Handwerkerberufe mit sich – Experten dafür, aufgrund spezifischer Fachkenntnisse etwas besser zu machen als andere. Und es bildete sich eine Schicht von Experten, die sich über unsere Existenz und das allgemeine Nichtwissen hierüber Gedanken machten. Hierzu gehörten Priester, Zauberer und Wahrsager, aber auch die Philosophen des alten Griechenlands, die als Erste eine wissenschaftliche Vorgehensweise bei ihren Gedanken über die Welt anwandten.

Unsere moderne Welt ist voll von den verschiedenartigsten Experten. Doch ihre Aufgaben sind im Prinzip die gleichen geblieben: Dinge besonders gut machen, die Welt besser verstehen helfen und Voraussagen zu treffen. Die Experten „um Dinge besonders gut zu machen“ sind i. d. R. nach wie vor hoch angesehen, wie Musiker, Ärzte oder Ingenieure. Doch den Experten für das Weltverstehen wird hingegen von vielen Menschen mit immer stärkerem Misstrauen und Ablehnung begegnet. Doch dies liegt nicht allein an der mangelhaften Qualität von Experten. Denn unrealistische Anforderungen an sie haben dazu geführt, dass speziell den relativ guten Experten oft besonders misstraut wird.

Die Zukunft ist ganz sicher nicht so wie vorhergesagt

„Das Gehirn kommt nicht besonders gut mit Unsicherheit zurecht“ stellte der Neurowissenschaftler Dean Burnett in seinem Buch „The Idiot Brain“ fest. Unser Verstand hat ein natürliches Sicherheitsbedürfnis und kommt mit der Tatsache nicht klar, dass wir nicht wissen, was uns in der Zukunft erwartet. Daher haben wir verschiedene Mechanismen entwickelt, die uns entweder eine Reduktion oder eine Verdrängung dieser Unsicherheit erlauben. Aufgrund der Angst vor der Unsicherheit gibt es schon sein Anbeginn der Zivilisation das Bemühen, mittels Experten die Zukunft schon in der Gegenwart erkennbar zu machen. Weiterhin sollten diese im Fall einer negativen Zukunftsprognose Handlungsanweisungen für die Menschen ableiten, um Unheil zu verhindern.

Bis zum Zeitalter der Aufklärung war dies ganz einfach: Es gab kaum greifbares Wissen über die Welt und ihre Kausalketten. Propheten, Orakel, Magier oder Priester der jeweils vorherrschenden Religionen gaben vor, über geheimes Wissen zu verfügen, das ihnen genaues Weltverständnis und Vorhersagen erlaubte. Sie interpretierten unerklärliche Ereignisse entweder als unabänderliches Schicksal oder als „Gottes Wille“, d. h. göttliche Reaktion auf menschliche Handlungen (z. B. Sühne von Sünde). Insofern schien auch die Zukunft vorhersagbar, sowie – falls nicht durch das Schicksal unverrückbar vorherbestimmt – in eindeutiger Weise steuerbar: Gottgefälliger Lebenswandel wurde belohnt, Sünden wurden bestraft. Man musste nur dem folgen, was die Priester oder Zauberer als Interpretation von Gottes Willen ausgaben, dann wurde jede Unsicherheit über die Zukunft beseitigt.

In der Moderne ist man hiervon abgekommen. Statt der Auslegung religiöser Lehren sorgen inzwischen wissenschaftliche Methoden für ein verbessertes Weltverständnis. Leider ist hiervon aber die Zukunft an sich nicht klarer und vorherbestimmbarer geworden. Seriöse genaue Vorhersagen sind noch genauso unmöglich wie vor 10.000 Jahren. Denn wie uns die Chaos-Theorie gezeigt hat, können kleinste und nicht erwartbare Ereignisse gewaltige Auswirkungen haben.

So konnte beispielsweise niemand ahnen, dass der Bakteriologe Alexander Fleming 1) aus Versehen im Jahr 1928 eine Bakterien-Nährkultur mit Schimmelpilzen verunreinigte; 2) dann einen Monat in Urlaub fuhr und 3) nach der Rückkehr die verdorbene Nährkultur nicht einfach wegwarf, sondern genau analysierte. Durch den zwischenzeitlich entstandenen Schimmel waren die Bakterien zurückgedrängt worden. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung von Penicillin und rettete unzähligen Menschen das Leben. Schlamperei in Kombination mit individuellem Genie führte zu einer der größten Revolutionen in der Medizin – ein in keiner Weise vorherzusehendes Ereignis.

Nichtsdestotrotz erwarten die Menschen jetzt von Experten nicht nur, dass sie Zusammenhänge aufdecken und Wirkungsmechanismen beschreiben, sondern auch, dass sie diese Kenntnisse zum Erstellen von relativ exakten Prognosen benutzen. Weil man inzwischen so Vieles genau messen und erfassen kann, sollen auch die Vorhersagen und Empfehlungen noch präziser sein als die Prophezeiungen von Gottesdienern, Magiern und Wahrsagern.

Speziell von Experten, die etwas besonders gut können oder in einem Fachbereich besonders erfolgreich geforscht haben, wird oft erwartet, dass sie deswegen auch besonders genau prognostizieren können. Dies kann jedoch ein krasser Fehlschluss sein: In einer komplexen Welt, wo Menschen in gegenseitigen Abhängigkeiten interdependent entscheiden und Innovationen unsere Umwelt permanent verändern, sind Prognosen von Experten mit einer hohen Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet.

Bei komplexen Problemen sind etablierte Experten oftmals Querdenker-Experten und aufmerksamen Laien unterlegen

Michael J. Maboussin hat schon vor einigen Jahren darauf hingewiesen, dass die Treffsicherheit von Experten-Vorhersagen ganz stark davon abhängt, mit was von einer Art von Problem sie konfrontiert sind. Bei klar strukturierten Problemen mit eindeutigen Wirkungszusammenhängen und einer überschaubaren Anzahl von Lösungsmöglichkeiten sind Experten klar im Vorteil. Ihr Fachwissen hilft ihnen dann, viel schneller und sicherer die richtige Lösung zu finden als der Laie.

Anders sieht es bei nichtlinearen komplexen Problemen aus. Hier irren sich Experten oft und gravierend, weil sie einem sog. reduktiven Bias unterliegen: Sie behandeln komplexe Probleme so, als seien sie durch simple lineare Modelle zu beschreiben. Dies führt dazu, dass sie i.d.R. alte Trends fortschreiben. Damit ignorieren sie aber auch Veränderungen in den Umweltbedingungen, unterschätzen evolutionären Wandel und übersehen Strukturbrüche. Sie sind oftmals in alten Denkmustern gefangen, was das Erkennen von Neuem besonders schwierig macht. Aufmerksamen Laien hingegen fehlt die „Betriebsblindheit“ von Experten, sie können wichtige Veränderungen früher erkennen.

Experten für komplexe nichtlineare Probleme sind beispielsweise Klimaforscher, Ökonomen und Aktienanalysten. Sie können für die Zukunft höchstens grobe Aussagen treffen, die sich i.d.R. aus der Fortschreibung historischer Trends ergeben. Gerade bei ökonomischen oder sozialen Themen ist es selbst für hoch qualifizierte Experten komplett unmöglich, alle relevanten Einflussfaktoren zu kennen und richtig zu bewerten. Und wenn irgendetwas Disruptives geschieht, sind Experten mit ihrem Erfahrungswissen oftmals völlig aufgeschmissen. Gerade bei Disruption sind etablierte Experten besonders benachteiligt und geben zumeist ganz schlechte Prognosen ab: Denn hier ist fatal, dass sie in alten – und bisher bewährten – Denkmustern feststecken, was sie blind für das Neue machen kann. Aufmerksame Laien hingegen können dann trotz mangelnden Fachwissens aus Veränderungen eher die richtigen Konsequenzen ziehen bzw. bessere Prognosen abgeben.

Zwar sind nicht alle Experten intellektuell unflexibel und können Veränderungen aufspüren. Sie werden dann allerdings oftmals als „Querdenker“ von ihren Fachkollegen erbittert bekämpft, weil sie bestehende Lehrmeinungen infrage stellen. Als der Arzt John Snow 1854 empirisch zeigen konnte, dass Cholera mit durch Fäkalien verschmutztem Trinkwasser zusammenhing und die damalige Lehrmeinung über die Verbreitung von Cholera falsch war, wurde er massiv von anderen Ärzten angefeindet. Erst Jahrzehnte nach seinem Tod wurden seine Erkenntnisse allgemein akzeptiert und führten zur Entwicklung der modernen Epidemiologie.

Leider hat sich bis heute wenig geändert: Auf der Notenbankersitzung in Jackson Hole im August 2005 störte Raghuram Rajan, der indische Chefökonom des IWF, die allgemeine Freude an der stabilen Aufwärtsentwicklung der Weltwirtschaft. Seiner Ansicht nach bauten sich gravierende Risiken im globalen Finanzsystem auf. Insbesondere störte er sich daran, dass durch die damaligen Finanzinnovationen Risiken verschleiert bzw. auf schwache Schultern umverteilt wurden. Bei den anderen Sitzungsteilnehmern stieß Rajan auf einmütige Ablehnung. Man beschuldigte ihn, dass er die Funktionsweise moderner Finanzmärkte nicht verstanden habe. Larry Summers, der spätere Chief Economic Adviser der Obama-Regierung, warf Rajan sogar vor, dass seine Ideen denjenigen von Maschinenstürmern des 19. Jahrhunderts glichen und er nur das Rad der Geschichte zurückdrehen wolle.

Wie sich später zeigte, war Rajan einer der wenigen Ökonomen, die 2005 die Probleme des Weltfinanzsystems tatsächlich begriffen hatten. Die unmittelbare Konsequenz für ihn war allerdings, dass er seinen Job beim IWF verlor. Stattdessen machten neben Larry Summers insbesondere diejenigen Ökonomen Karriere, die Rajan in der Diskussion niedergemacht hatten: Ben Bernanke wurde Chairman der US-Notenbank, Don Kohn wurde sein Vice Chairman und Tim Geithner US-Finanzminister.

„Einhändige“ Ökonomen sind beliebt bei Medien und Politikern, liegen aber meistens schief

Dummerweise sind gerade diejenigen Experten in der Politik und auch in der Öffentlichkeit oftmals schlecht angesehen, die sich der Problematik komplexer Situationen bewusst sind. Denn sie vermeiden klare Festlegungen auf bestimmte Zukunftsszenarien und revidieren ihre Meinung, wenn sie merken, dass sie falsch liegen. In der Ökonomie war lange ein eher vorsichtiger Umgang mit eindeutigen Zukunftsaussagen üblich. Ökonomen wollten vor allem Wirkungsketten analysieren und darstellen, unter welchen Bedingungen in der Zukunft Veränderungen passieren. So stellte der Mainzer Volkswirt Ulrich van Suntum fest: Die Lieblingsantwort eines Ökonomen ist […] ,Kommt darauf an´.

Bei den Empfängern ökonomischer Analysen kam eine solche Vieldeutigkeit bei Antworten i.d.R. aber gar nicht gut an. So lästerte einmal der ehemalige US-Präsident Harry Truman über Ökonomen: Give me a one-handed economist. All my economists say, ‘on the one hand…on the other’”. Einer seiner Nachfolger – Ronald Reagan – machte den Witz, man solle eine Ökonomen-Ausgabe von Trivial Pursuit erfinden; mit 100 Fragen und 3.000 Antworten.

Seit einigen Jahren haben sich deshalb einige Ökonomen – wie z. B. Paul Krugman und Hans Werner Sinn – vom traditionellen „kommt drauf an“ gelöst. Sie machen in der Öffentlichkeit klare Aussagen über die Gegenwart und die Zukunft sowie prognostizieren konkret, wie sich Wirtschaftsdaten und Wertpapierkurse entwickeln werden. Weiterhin geben sie zumeist eindringliche Warnungen vor zukünftigen Entwicklungen ab, die im Widerspruch zu ihren eigenen Überzeugungen stehen. Sie werden deshalb auch oft in Anlehnung an Harry S. Truman als „einhändige Ökonomen“ bezeichnet.

Mit ihren drastischen Vorhersagen erreichen diese Einhand-Ökonomen einen hohen Grad an öffentlicher Aufmerksamkeit. Einfache und klare Aussagen sind bei Pressevertretern beliebt; insbesondere, wenn sie schockieren und so auflagesteigernd platziert werden können. Auch Sachbücher mit Krisenszenarien lassen sich bestens verkaufen. Paul Krugman hat es durch seine regelmäßigen Kolumnen in der New York Times zum meistgelesenen Ökonomen der Welt geschafft. Auch Politiker und Interessenverbände mögen einfache Expertenaussagen und Prognosen, zumindest, wenn sie in ihr ideologisches Weltbild passen und als „wissenschaftliche“ Rechtfertigung für die eigenen Meinungen herangezogen werden können. Ob sich Prognosen dann als richtig erweisen, erscheint irrelevant.

Tatsächlich ist längst empirisch belegt, dass Medien in ihren Publikationen vor allem auf Experten setzen, deren Analysen besonders oberflächlich sind und bei denen Prognosen im Nachhinein besonders weit danebenliegen. Glücklicherweise gibt es aber trotzdem noch viele andere hoch qualifizierte Experten, auch wenn sie nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit sind. In Hinblick auf die Ökonomie zeigt dies jedenfalls Jahr für Jahr das FAZ-Ökonomenranking. Hierbei werden Ranglisten für die Bedeutung von Ökonomen ermittelt: eine Gesamtliste sowie einzelne Listen auf der Basis von wissenschaftlicher Wirkung, auf der Basis von Medienresonanz sowie aufgrund von politischem Einfluss. Auf der Liste für Bedeutung in der Wissenschaft stehen fast immer andere Namen als auf den Listen für Einfluss in den Medien und der Politik. Durch die Medien bekannte und in der Politik einflussreiche Experten sind zumeist in der Forschung unbedeutend. Wirtschaftswissenschaftler, die in der Forschung wirklich etwas geleistet haben, sind in ihren Aussagen hingegen zumeist wenig plakativ und werden in der Öffentlichkeit und Politik fast immer ignoriert.

 

Der Beitrag wird in 2 Tagen fortgesetzt.

Comments on this entry are closed.

Previous post:

Next post: