Vor fast genau zwei Jahren fand an der Wall Street der “Showdown für die Finanzmarktkrise” statt, der im Ergebnis zum Insolvenzantrag der Investmentbank Lehman Brothers führte. Im Handelsblatt schrieb Susanne Schmidt dazu (paid content):
“Das Zerstörungspotenzial der Finanzkrise führte zu einer einmaligen Konsonanz auf der internationalen Bühne. Das Motto: Gemeinsam packen wir’s an, und danach räumen wir im Finanzwesen auf. Innerhalb der G20 war man sich einig, dass stringente neue Regularien aufgestellt werden müssten. Allerdings dachte man auch schon damals, dass jede Regierung das nach ihrer eigenen Façon tun sollte.”
Heute findet in Frankfurt die Tagung des Handelsblatt Banken im Umbruch statt. Schaut man auf das Programm, dann befassen sich die Referenten dort weniger mit neuen Marktentwicklungen, wie etwa Trends im Banking 2.0, sondern hauptsächlich mit Regulierung und den Konsequenzen daraus. Was der Entschlossenheit, die Finanzmärkte zu ändern, geblieben ist, kann man im Update der Mindmap zur neuen Finanzordnung nachgelesen. Die Mindmap gibt eine Übersicht der aktuellen Regulierungsdebatte und enthält die wichtigsten für die internationalen Finanzmärkte diskutierten oder zum Teil bereits umgesetzten Änderungen.
Die kaum noch überschaubare Debatte zur neuen Finanzordnung kann man über die Links auf dieser Seite verfolgen.
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