Bundesbank erklärt Credit Default Swaps und was dahinter steckt

by Dirk Elsner on 7. Februar 2013

Die Veteranen unter den Lesern dieses Blogs wissen, dass ich die öffentliche Skepsis gegen die “Credit Default Swaps”  nicht teile. Ausführlich habe ich das in “Credit Default Swaps sind keine Massenvernichtungswaffen” zuletzt erläutert. Ich will die Argumentation heute gar nicht auffrischen, denn das Thema ist ja (vorerst?) aus den öffentlichen Schlagzeilen verschwunden und die Instrumente werden ganz normal zwischen Banken, Investoren und Unternehmen gehandelt.

Die vorweg geschickt kann ich nun auf eine Präsentation der Bundesbank von Dr. Anno Stolper verlinken, in der dieses Finanzinstrument erklärt und auf die Entwicklung der CDS-Preise für Staatsanleihen im Euroraum eingeht.

Ein Klick auf das Bild öffnet die Präsentation im pdf-Format.

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Andreas Teufl Februar 12, 2013 um 21:22 Uhr

Sehr interessanter Vortrag!
Herzlichen Dank dafür 🙂

nigecus Februar 8, 2013 um 23:20 Uhr

das Problem ist die Bilanzierung als Eventualverbindlichkeit, „unterm Strich“. Klaro gibt es dafür immer ganz dolle Begründungen, die aus finanzwirtschaftlicher Sicht einfach nur Verschleierungsmüll sind.

Ich frage mich manchmal ob das Externe Rechnungswesen überhaupt noch ihren ursprünglich ehrwürdigen Zweck erfüllt. Der Grund für Scheiße in der Bilanz sind und waren immer Anreize aus Scheiß Bilanzierungsregeln.

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