In der Beitragsreihe zur Neoklassik und zum „Homo Oeconomicus“ habe ich mich intensiv mit dieser zentralen Annahme der ökonomischen Theorie befasst:
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Neoklassik und “Homo Oeconomicus” (1): Einführung
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Neoklassik und “Homo Oeconomicus” (2): So sieht er aus
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Neoklassik und “Homo Oeconomicus” (3): Ausgewählte Kritikpunkte
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Neoklassik und “Homo Oeconomicus” (4): Warum der ökonomische Modellmensch kein Referenzmodell sein kann
Diese Beitragsreihe hatte nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem ökonomischen Paradigma, sondern sie war eher eine Reflektion, wie die wissenschaftliche und öffentliche Debatte auf mich wirkt.
Je tiefer man in das Thema einsteigt, desto mehr merkt man, wie unvollständig Texte dazu bleiben müssen. Das Thema hat zu viele Facetten. Ich habe natürlich auch nicht die gesamte Literatur dazu sichten können.
Ich trage auf der Seite “Krise der wissenschaftlichen Ökonomie” laufend aktuelle Beiträge zu dem Thema zusammen. Außerdem hier noch einige weitere Literaturhinweise.
- Michael Aßländer, “Vom „klassischen Irrtum“ der Neoklassik, ZFWU 2006
- Prof. Heinrich Bortis, Von der Klassik ausgehende Entwicklungen – Die Herausbildung der heutigen Schulen
- Leonhard Dobusch, Jakob Kapeller Why is Economics not an Evolutionary Science?” New Answers to Veblen’s Old Question, In: Journal of Economic Issues. Vol. 43 (4), 867- 898, PDF-Preprint
- Leonhard Dobusch, Jakob Kapeller, Zur paradigmatischen Konstellation aktueller ökonomischer Theorie
- Arne Heise, Ende der neoklassischen Orthodoxie? Wieso ein methodischer Pluralismus gut täte, in: Wirtschaftsdienst 7/2007
- Dobusch, L./Kapeller, J. (2012): Heterodox United vs. Mainstream City? Sketching a Framework for Interested Pluralism in Economics. In: Journal of Economic Issues, 46(4), 1035-1058, PDF-Preprint
- Klaus-Jürgen Kerscher, Homo Oeconomicus und Menschenbild – Form und Wesen einer beachtenswerten Spannung, Marburg 2013.
- Günter Krause, Die Geschichte der ökonomischen Theorien zwischen Mainstream und Alternative, in: UTOPIE kreativ, H. 143 (September 2002), S. 783-803
- Karlheinz Ruckriegel, Abschied vom homo oeconomicus, Skript der 5. Lindauer Tagung der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften vom 20. – 23.8.2014
- Norbert Rost, Der Homo Oeconomicus – Eine Fiktion der Standardökonomie, in Zeitschrift für Sozialökonomie, 45. Jg. 2008, S. 50ff.
- Prof. Dr. Bernd Schips, «Mainstream economics» und das alltägliche ökonomische Geschehen, ETH Zürich 2005
- Präsentation von Georg Quaas, Die neoklassische Schule
- F. J. Radermacher, Die Wirtschaftswissenschaften nach der Krise – Einige Hinweise zur Orientierung
- Johannes Wallacher, Abschied vom Homo Oeconomicus? Über die Rationalität unseres wirtschaftlichen Handelns. Stimme der Zeit 11/2003, S. 762-772.
- Carl Christian von Weizsäcker, Willensfreiheit und normative Ökonomie auf individualistischer Grundlage, Vortrag Düsseldorf, 6. Juli 2012.
- VWL nachhaltig: Debunking Economics – eine Fundamentalkritik der Neoklassik
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