Müde Bad Banks und das Zitronenproblem

by Dirk Elsner on 23. April 2009

Eigentlich hatte ich mir für den Mittwoch-Abend vorgenommen, noch einmal genauer auf das Deutsche Bad Bank Modell zu schauen. Aber 1. hatte dieser Abend andere Prioritäten und zweitens gibt es schon so viele Kommentare, dass es schwer wird, hier eigene Akzente zu setzen.

Ich lasse also erst einmal Ulrich van Suntum erklären.

Klar ist nicht, wie die Regierung eigentlich das Zitronenproblem (dazu mehr in diesem Artikel) lösen will, also verhindert, dass die Papiere, für die sie letztlich garantiert, nicht ausschließlich die besonders toxischen Papiere sind. Mittlerweile kommt nämlich auch in Deutschland der Markt für toxische Papiere in Fahrt. Private Investoren schauen aber sehr genau hin, was sie kaufen. Für Banken klingt dies komfortabel, denn nun erhalten sie gleich zwei “Entsorgungsmöglichkeiten”.

enigma April 23, 2009 um 06:56 Uhr

Das habe ich irgendwo schon mal gelesen! :-))

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