Blick auf Business und Management: Marketing und Kommunikation

by Dirk Elsner on 9. August 2010

Vor der Sommerpause der letzte Blick auf Business und Management, heute mit den ausgewählten Artikeln zu Marketing und Kommunikation.

HBM: Wie Sie den Vertrieb auf Touren bringen: Führungskräfte betrachten den Verkauf ihrer Produkte und Dienstleistungen all zu oft als eine rein operative Funktion. Doch das ist ein Fehler. Denn würden sie den Vertrieb besser in das Unternehmen einbinden, könnten sie sich einen schwer kopierbaren Wettbewerbsvorteil verschaffen.

FTD: Wenn Kunden wüssten, was Kunden wollen: Der Kundenstamm einer Firma gleicht einem löchrigen Fass. Man kann den Inhalt vermehren, indem mehr Wasser zugeführt wird, als abfließt – oder, indem die Löcher gestopft werden.

P2pK:Banken müssen die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser verstehen: Ich habe gerade die Lektüre von Bank 2.0 von Brett King abgeschlossen. Und wenn ich jetzt Angestellter in einer Bank wäre, würde ich mir sicher Gedanken über meine Zukunft machen. Denn es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass persönliche Bankberatung in Zukunft genauso überflüssig wird, wie z.B. die Beratung in einem Reisebüro.

FTD: Der Dreh mit dem Dauerbrenner: Ferrero, Zara und BMW verkaufen Produkte mit grundverschiedenen Lebenszyklen. Ob schnelle Wechsel nötig sind oder behutsame Anpassung, kann man nicht im Lehrbuch lesen.

BW: Kundenorientierung Kundenbegeisterung als ganzheitliche Unternehmensstrategie: Produkte und Dienstleistungen ähneln sich immer mehr. Wie sollen Kunden damit gewonnen werden? Den Unternehmen fehlt es an Marktkompetenz und Verkaufsgeschick. Mit zweifelhaften Maßnahmen wie mehr Kontrolle des Außendienstes oder Preisdumping wird dann versucht, Kunden zu gewinnen und zu halten – ohne richtigen Erfolg. Kommt dann die Angst ins Spiel, dreht sich die Negativ-Spirale immer weiter nach unten. Um dies zu verhindern, brauchen Unternehmen Mut, das Geschäftsmodell zu überprüfen und in Richtung Kundenbegeisterung zu ändern.

FTD: Der Babyeffekt: Unternehmen agieren oft nach einem einfachen Motto: Der Kunde muss kaufen, was auf den Markt kommt. Weil sie nicht wissen, was ihre Kunden wollen. Und weil fragen nicht hilft.

MB: Marketing: Die Mitte zwischen Premium und billig lebt – wieder: Auf der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg ging es um die Bedeutung der Mitte – gesellschaftlich und marktingtechnisch. 500 Marketingfachleute aus dem In- und Ausland konnten sich die Meinung zahlreicher Fachleute zum Thema anhören. Dürften viele den Ausführungen zur soziologischen Mitte noch eher aus vorwiegend privatem Interesse zugehört haben, so trafen die Vorträge zur Bedeutung der Marken der Mitte und zu den entsprechenden Preisstrategien ganz sicher den professionellen Nerv der Tagungsteilnehmer.

BW: Kundentypen Typologisierung hilft beim erfolgreichen Verkaufen: Jeder Mensch ist einzigartig. Wir bestehen auf unsere Individualität und trotzdem sind wir gar nicht so furchtbar besonders, sondern eigentlich ganz gut einzuschätzen. Wenn man weiß, wie!

FTD: Customer Touchpoint Erfahrungen und Erlebnisse der Kunden managen: Am Kundenkontaktpunkt kann eine Firma alles gewinnen – oder verlieren. Hier sammelt der Klient Erfahrungen mit dem Unternehmen, mit Produkten und Dienstleistungen, ebenso mit den Mitarbeitern. Manager sollten die Customer Touchpoints kennen und die Mikroprozesse der Kunden genau verstehen.

CB: Unternehmens- mit Kommunikationszielen verbinden: Der „European Communication Monitor 2010“ ist soeben veröffentlicht worden. Alljährlich werden hier Zukunftstrends in Kommunikationsmanagement und Public Relations (PR) erfragt. Herausgeber ist eine Gruppe von Professoren an 11 europäischen Universitäten unter der Leitung von Prof. Dr. Ansgar Zerfass, Universität Leipzig. Für diese vierte Auflage sind Antworten von 1.955 PR-Spezialisten aus 46 Ländern vom März dieses Jahres ausgewertet worden.

Studie: Wie Industriegüterunternehmen ihre Serviceleistungen vermarkten: Die Studie der Hochschule Mannheim sowie der Unternehmensberatung Peter Schreiber & Partner zeigt: Beim Vermarkten von industriellen Serviceleistungen existieren noch Verbesserungspotenziale.In Politik und Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren ein zunehmendes Bewusstsein für die strategische Bedeutung industrieller Serviceleistungen entwickelt. Davon zeugen zahlreiche Verlautbarungen von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden zu den Umsätzen, die mit produktbegleitenden Dienstleistungen zu erwarten und realisieren sind.

HBM: Am Anfang war der Yuppie: "Yuppie"- jung, städtisch, karrierebewusst, konsumfreudig. Das waren Typen! Da war die Welt noch in Ordnung, die Zielgruppe noch klar umrissen. Umtriebige Marketingstrategen kreieren fortan neue Typen, die das Erbe der Yuppies antreten sollen – mit mäßigem Erfolg. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

DI: Virales Marketing im Internet: Whispler ist eine Plattform die die beste Werbung, die es gibt, ins Internet bringen will. Virales Marketing kennt man sonst eher aus Kneipen, Lokalen und beim Treffen mit Freunden. Man berichtet, was man sich gekauft hat und ob es gut ist oder nicht.

BW: Verhandlungstechnik Wenn Kunden Handeln als Sport betrachten: Runterhandeln um jeden Preis. Dieses Ziel verfolgen Kunden, die das Handeln um den Preis als Sport ansehen. Um sich nicht in eine Rabattschlacht hineinziehen zu lassen, müssen Verkäufer einige Verhandlungsstrategien kennen.

CB: Unternehmens- mit Kommunikationszielen verbinden: Der „European Communication Monitor 2010“ ist soeben veröffentlicht worden. Alljährlich werden hier Zukunftstrends in Kommunikationsmanagement und Public Relations (PR) erfragt. Herausgeber ist eine Gruppe von Professoren an 11 europäischen Universitäten unter der Leitung von Prof. Dr. Ansgar Zerfass, Universität Leipzig. Für diese vierte Auflage sind Antworten von 1.955 PR-Spezialisten aus 46 Ländern vom März dieses Jahres ausgewertet worden.

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