Blicke auf ausgewählte Schlagzeilen: Business und Management

by Dirk Elsner on 29. Juni 2009

Welt: Deutsche haben Angst vor dem Unternehmertum: Für viele Deutsche ist die berufliche Selbstständigkeit keine Karriereoption. Sie haben sogar Angst vor dem Unternehmertum, wie eine Studie zeigt. Die Forscher erklären so, warum Deutschland – verglichen mit anderen Industriestaaten – eine der schlechtesten Quoten bei der Unternehmensgründung aufweist.

HB: Die fünf Todsünden im Umgang mit B-Playern: Nicht jeder möchte in der ersten Reihe sitzen. Gerade die Gelassenheit der so genannten B-Player hinsichtlich der eigenen Karriere wird oft falsch ausgelegt. Ihnen fehlt aber nicht die Motivation für den Aufstieg – sie legen nur keinen Wert darauf. Wichtiger ist vielen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Übersicht über die klassischen Fehler im Umgang mit den Nicht-Karrieristen.

HBM: Frauen können alles – außer Karriere: Dass reine Männerteams an der Unternehmensspitze schlecht für die Rendite sind, ist mittlerweile erwiesen. Trotzdem bleibt die Tür zur Chefetage für Frauen oft immer noch verschlossen. Lesen Sie im zweiten Teil, warum Frauen so oft im beruflichen Abseits stehen.

Welt: Warum Utz Claassen von Managern wenig hält: Der ehemalige Chef des Engergiekonzerns EnBW rechnet in seinen neuen Buch „Wir Geisterfahrer" mit der Managerelite ab. Im Gespräch mit WELT ONLINE redet Claassen über unfähige Chefs, erklärt, warum die falschen Leute in den Chefetagen sitzen – und warum die Welt der Unternehmsführung auf Mittelmäßigkeit gepolt ist

FAZ: Trotz BranchenkriseMaschinenbau will Ingenieure halten: Inmitten der schwersten Branchenkrise seit gut 15 Jahren waren sich die deutschen Maschinenbauer bislang einig: „Die Stammbelegschaft soll gehalten werden“, hieß es landauf, landab. Jetzt wackelt der Treueschwur – doch zumindest für die Top-Leute soll er weiter gelten.

Zeit: Biete Gutschein, suche Link: Mit Blogs lässt sich Geld verdienen. Doch wer das versucht, steht schnell vor moralischen Grundsatzfragen. Denn Schleichwerbung ist auch im Netz alltäglich.

HBM: Roboter in den Ruhestand? Unternehmen führen gerne Selbstbedienungstechnologien wie etwa Online-Banking ein, um Kosten zu senken. Doch viele Kunden sind mit diesen Angeboten unzufrieden. Die Verantwortlichen müssen daher stärker darauf achten, dass die Technologien intuitiv verständlich sind, meint Peter Kenning, Professor für Marketing. Was denken Sie? Diskutieren Sie mit!

Zeit: Schleichwerbung mit Warnhinweis: Von Ende des Jahres an wird auch in Deutschland voraussichtlich das Product-Placement im Privatfernsehen erlaubt sein.

Wiwo: Managergehälter "Wut über Vergütung der Manager". Die Koalition sorgt dafür, dass der Staat künftig in die Vorstandsgehälter eingreift. Ein Vortrag auf einer Tagung der Zeitschrift "Der Aufsichtsrat" in Düsseldorf erläuterte die Beschränkungen im Detail – und zeigte, wo die Tücken liegen.

WSJ: Search for Innovation:  When companies try to come up with new ideas, they too often look only where they always look. That won’t get them anywhere.

  • WSJ: Why Companies Fail — Part I

  • WSJ: Why Companies Fail — Part II

    • FTD: Was Mitarbeiter in der Krise erdulden: Sie bekommen trübsinnige E-Mails vom Boss oder werden als Piloten zum Dienst am Boden verdonnert: Mitarbeiter müssen derzeit starke Nerven haben. Geht es um Strategien gegen die Krise, kommt manch ein Chef auf extreme Ideen. Hier ein paar Beispiele.

      BW: Startschwierigkeiten – Die ersten Tage einer Führungskraft: Die ersten 100 Tage entscheiden meist über den Erfolg einer neuen Führungskraft. Macht sie in dieser Zeit große Fehler, bekommt sie oft kein Bein mehr auf den Boden. Hier einige Tipps, die Sie (nicht nur) als frischgebackene Führungskraft beim Antritt einer neuen Stelle beherzigen sollten.

      HBM Mission: Management 2.0: Das Management, wir wir es kennen, stößt an seine Grenzen. Eine Gruppe renommierter Professoren, Manager und Berater hat deshalb eine Liste mit den 25 wichtigsten Herausforderungen für eine moderne und bessere Unternehmensführung erarbeitet. Lesen Sie im zweiten Teil, wie Manager mit Märkten, Mitarbeitern und Hierarchien umgehen sollten.

      UDE: Wie Sie Mitarbeiter aktiv in die Unternehmensstrategie einbinden: Schritt eins auf dem Weg zur kundenfokussierten Mitarbeiterführung: Nur wer viel würfelt, würfelt am Ende auch Sechser. Dieses Bonmot ist gerade in herausfordernden Zeiten Gold wert. Denn nun wird jede Idee, die helfen kann, Vorsprünge zu sichern, dringend gebraucht. Wer allerdings unternehmerisch handelnde Mitarbeiter will, muss diese zunächst an unternehmerisches Denken und Handeln heranführen.

      HBM:Kommunikation mit Haltung: Versuchen Manager den oft widersprüchlichen Forderungen unterschiedlicher Interessengruppen gerecht zu werden, verspielen sie schnell jede Glaubwürdigkeit. Stattdessen sollten sie klare Botschaften entwickeln und an diesen auch gegen Widerstände festhalten.

      EB: Handvoll Fehler – Mindmaps einmal richtig

      BW: Perfektionismus der Karriere schadet: 25.06.2009 – Perfektionisten – sie sind strebsam, fleißig, pflichtbewusst und haben doch ein großes Problem: Trotz aller Anstrengung werden sie nicht befördert und ihre Leistung wird auch nicht entsprechend anerkannt. Dies liegt vor allem daran, dass sie nicht kritikfähig sind, die Probleme nur wälzen, anstatt sie anzugehen und andere oft mit ihrer pedantischen Art nerven.

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