Eine zu selten gestellte Frage: Kann man Wirtschaftskrisen eigentlich verhindern?

by Dirk Elsner on 22. Februar 2012

Einerseits verspüre ich seit Monaten eine gewissen Krisensättigung, andererseits kann ich dann aber doch nicht wiederstehen, wenn ich ein Buch sehe, dass die Finanz- und Schuldenkrise zum Thema macht. Ich glaube nämlich, dass erst jetzt so langsam die Bücher geschrieben werden können, die wirklich sinnvolle Erklärungsansätze zur Finanz- und Wirtschaftskrise bieten.

Ein Buch, das sich aus feuilletonistischer Flughöhe mit Krisen befasst ist das Kursbuch 170 (ziemlich passende Kritik hier vom Deutschlandradio). Das Kursbuch erklärt zwar die Krise nicht, stellt aber die eine oder andere Frage (die meisten interessieren mich davon allerdings nicht). Aber der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe befasst sich in seinem Essay “Ohne Krisen keine Harmonie” u.a. mit der Frage, warum wir eigentlich auf die Versprechungen der Politik hereinfallen, sie verschaffe uns Krisenfreiheit. Er schreibt u.a. (Unterstreichung durch mich):

“Was gibt uns aber die Hoffnung, so könnte man fragen, die Hoffnung und den Wunsch, Krisenfreiheit sei nicht nur möglich, sondern auch durch politisches Tun erreichbar und, was ja gar nicht selbstredend ist, auch erstrebenswert? Wieso nehmen wir im Bewusstsein ihrer regelmäßigen Wiederkehr Wirtschaftskrisen nicht einfach nur hin, ertragen sie als die normalen Momente wirtschaftlichen Strukturwandels mit demselben Gleichmut, mit dem wir Aufschwünge betrachten. Uns allen ist doch längst klar geworden, dass es keine immerwährenden Aufschwünge geben kann, zumal fraglich ist, ob die Menschheit das überhaupt aushielte. Ökologisch jedenfalls wäre es eine einzige Katastrophe, aber auch wirtschaftlich ist es nur wünschenswert, wenn gelegentlich Altes untergeht und Neues entsteht. …

Es scheint eher eine Art Schadenszauber zu sein, der da stattfindet: Die Politik schiebt die selbst erzeugten Desaster dem vermeintlich wild gewordenen Kapitalismus als dessen Erzeugnis in die Schuhe, womit sie sich selbst erneut als rettende Kraft ins Spiel bringt. Dass es sich in der Tat um Schadenszauber handelt, sieht man daran, dass in der Politik niemand ernsthaft daran denkt, der Wirtschaft ihre verhängnisvolle Autonomie zu nehmen. Dass die Linke als einzige Bastion für Verstaatlichungen plädiert, ist immerhin noch konsequent.

Was gibt uns aber die Hoffnung, so könnte man fragen, die Hoffnung und den Wunsch, Krisenfreiheit sei nicht nur möglich, sondern auch durch politisches Tun erreichbar und, was ja gar nicht selbstredend ist, auch erstrebenswert? Wieso nehmen wir im Bewusstsein ihrer regelmäßigen Wiederkehr Wirtschaftskrisen nicht einfach nur hin, ertragen sie als die normalen Momente wirtschaftlichen Strukturwandels mit demselben Gleichmut, mit dem wir Aufschwünge betrachten. Uns allen ist doch längst klar geworden, dass es keine immerwährenden Aufschwünge geben kann, zumal fraglich ist, ob die Menschheit das überhaupt aushielte. Ökologisch jedenfalls wäre es eine einzige Katastrophe, aber auch wirtschaftlich ist es nur wünschenswert, wenn gelegentlich Altes untergeht und Neues entsteht.”

Ich finde die Frage von Plumpe absolut berechtigt. Seit Jahren verfolgen wir einen durch die Wirtschaftsmedien verstärkten kaum noch lesbaren Politiker- und Expertenzauber. Die Kakophonie der Wirtschaftselite mit ihrer Vorschlagsflut etwa zur Lösung der griechischen Schuldenkrise suggeriert, wir können solche Finanz- und Wirtschaftskrisen beherrschen und künftige Finanz- und Schuldenkrisen verhindern. Dabei sollte uns eigentlich schon das Kurzzeitgedächtnis lehren, dass selbst Beschlüsse auf Euro- oder G20-Gipfeln bereits Stunden nach ihrem Ende überholt sind.

Täglich werden wir von Fachleuten belehrt, wie man Krisen verhindern kann. Dabei wissen sie gar nicht, ob das funktioniert. Der amerikanische Politologe Philip Tetlock hat in seinem Buch “Everybody’s An Expert” herausgearbeitet, dass Fachleute keine guten Prognostiker seien. Die meisten Experten waren in ihren Vorhersagen nur wenig besser als der Zufall. “Das Niveau an Wissen, das sich als nützlich erwies, war recht bescheiden”, fasste John Kay im Handelsblatt (v. 10.1.11) die Ergebnisse zusammen. “Es entsprach ungefähr dem, das ein eifriger Tageszeitungsleser erreicht. Größere Expertise war nicht hilfreich. Aber Tetlocks überraschendste Konklusion war, dass die Qualität einer Prognose vom Bekanntheitsgrad der Person abhing. Nicht in der Art, die Sie erwarten: Gerade schlechte Prognostiker werden am meisten von Politikern, Unternehmern und Journalisten herangezogen.”

Der Mitherausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT, Josef Joffe, setzte noch eins drauf und erklärt uns, warum Experten als Weissager so gut sind wie Bleigießer. Joffe kommt zu der für Leser dieses Blogs wenig überraschenden Erkenntnis (siehe dazu “Erweckt das Echtzeitweb den Laplaceschen Dämon?”), dass sich komplexe Sacherhalte in Politik und Wirtschaft nicht vorhersehen lassen und fragt, warum wir dennoch ständig wieder “Expertenprognosen lesen. Seine Antwort:

“Davon leben die sogenannten Experten, und je wilder die Vorhersage, desto höher die Aufmerksamkeit. Wer bedacht und bescheiden die unendliche Komplexität menschlicher Existenz analysiert (»Vielleicht so, aber vielleicht ganz anders«), wird nie wieder in die Talkshow eingeladen. Die Bühne beherrschen immer die Pauken, nicht die Piccoloflöten. Noch besser: Keiner wird für den Unsinn geächtet oder gefeuert. Im Prophetengeschäft gibt es keine Qualitätskontrolle.”

Wenn also die “Experten”, auf die gehört wird, keine Problemlösungskompetenz haben und es vermutlich sonst niemanden gibt, der wirklich zuverlässig und verbindlich Wege weiß, wie man solche Finanz- und Wirtschaftskrisen verhindern, warum machen wir dann einen solchen Zinnober darum?

Ich glaube, wir können nicht anders. Wir wollen glauben, dass wir Krisen beherrschen können. Und vielleicht will die herrschende „Elite“ in Wirtschaft und Politik erreichen, dass die Beherrschten glauben, Krisen könnten erklärt und damit in den Griff bekommen werden. Sonst würde ein Teil der Legitimation der Herrschenden verloren gehen? Ich weiß es nicht.

Tatsächlich lechzen wir nach besonderen Ereignissen nach schnellen Erklärungen und unterliegen der Täuschung, dass wir aus Ad-hoc Erklärungen vergangener Ereignisse auch schnelle Lösungen ableiten können. Dabei erweisen sich viele Erklärungen bei genauer und tiefer Betrachtung als vollkommen willkürlich.

Nirgends wird das aktuell besser deutlich als bei der europäischen Schuldenkrise. In der Mindmap zur europäischen Schuldenkrise sammele ich in dem Ast diskutierte Maßnahmen Vorschläge verschiedener Fachleute. In der längst nicht abschließenden Sammlung habe ich 37 verschiedene Vorschläge von Fachleuten aus Wirtschaftswissenschaft, Politik, Wirtschaftspraxis und Medien zusammen getragen. Und diese Sammlung ist mit Sicherheit unvollständig. Es liegt auf der Hand, dass nicht alle Vorschläge gleich gut und richtig sein können. Das arbeitet auch Uwe Jean Heuser in dem bemerkenswerten Beitrag für die ZEIT “Der Glaubenskrieg” heraus. Darin geht es um den eskalierten Streit, wie der Westen die Krise überwinden kann. Mit noch mehr Geld, wie es Amerika will? Oder mit konsequentem Sparen, wie es die Euro-Staaten planen? Aber auch Heuser gelangt nicht zu der Frage, die Plumpe im Kursbuch gestellt hat: Wieso nehmen wir im Bewusstsein ihrer regelmäßigen Wiederkehr Wirtschaftskrisen nicht einfach nur hin?

lh März 6, 2012 um 19:21 Uhr

Ein interessanter Gedanke. Grundsätzlich lassen sich Krisen wohl nicht verhindern. Die Keynesianische Schule führt das darauf zurück, dass ein Kredit die Zukunft betrifft und damit zwingend unsicher ist. Stellt sich heraus, dass die Erwartungen der Gläubiger oder Anleger nicht zur tatsächlich eintretenden Zukunft passen, gibt es eine Krise. Insofern ist es in der Tat völlig verfehlt, Krisenfreiheit zu suchen oder zu versprechen. Es bleibt dennoch die Frage, ob man die Häufigkeit und Heftigkeit der Krisen vermindern kann. Was das angeht bin ich theoretisch optimistisch, befürchte aber, dass die dominierenden Wirtschaftstheorien und ihre Empfehlungen (insbesondere die Ideologie vom schlanken Staat und den Vorzügen der Geldpolitik) diesbezüglich kontraproduktiv sind, weil diese letztlich den Kredithebel (Leverage) des Privatsektors fördern.

Aber der Gedanke von der Unvermeidbarkeit der Krisen müsste auf die VWL erheblichen Einfluss haben. Sehr viele neoklassisch angehauchte Ideen, wie z.B. die Lehre vom guten Gleichgewicht der Wirtschaft, rationale Erwartungen, letztlich auch die Vermeidung von Moral Hazards, haben dann kein solides Fundament mehr. Anstatt nur passiv hinzunehmen, sollte man daraus die Konsequenzen ziehen.

Nixda Februar 22, 2012 um 21:14 Uhr

Man gewinnt den Eindruck, dass die neoklassische Ökonomie depressive Nabelschau betreibt, und die Krisen als quasi unvorhersagbar betrachtet. Sie schafft es nicht über ihren Tellerand zu schauen.

Die Kommentatoren kritisieren zwar, dass ihre alten Experten bei ihren Prognosen und Rezepten versagt haben; Die Ökonomie auf Basis von Modellen der komperativen Statik ist wahrscheinlich tatsächlich nicht mehr zu reparieren. Aber die Beschäftigung mit alternativen Theorieansätzen bleibt aus. Stattdessen flüchtet man sich wieder in intuitive, vorwissenschaftliche aber ebenso falsche Sichtweisen (Staatsschulden sind schuld, Fehlender Goldstandard, Österreichische Ökonomie).
Nur in der FAZ sind gelegentliche Versuche zu lesen, auch heterodoxe oder quantitative Theorieansätze zu Wort kommen zu lassen.

Die Modelle, die die Finanzkrise vorhergesehen haben, sind zum Beispiel diejenigen, die sich auf Basis der Saldenmechanik bewegen und den privaten Kreditsektor mit abbilden. Zudem wird das ganze als (chaotisches) dynamisches System betrachtet, und nicht mehr als ein System von statischen Märkten im Gleichgewicht.

Linkliste:
http://bit.ly/55Vm3
http://bit.ly/p345KU

Neomonetaristische Ansätze:
http://bit.ly/wRvIaY
http://bit.ly/xY5uTD
http://bit.ly/zuUZ5O

Thorsten Biegner Februar 22, 2012 um 23:09 Uhr

Hm vielen Dank werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.

Thorsten Biegner Februar 22, 2012 um 10:08 Uhr

Also vielleicht hab ich es überlesen aber ein Lösungsansatz welcher in diesem Blogeintrag noch der MindMap genannt wurde und scheint mir doch der offensichtlichste:

Ein Geldsystem dessen Geldmenge nicht stärker wächst als die Wirtschaft (Hayek) also entweder einen Goldstandard, Zentralbanken die keine Kapitalblasen entstehen lassen (nicht zuviel Geld drucken) wobei da die Frage ist ob so eine Zentralbank jemals existieren kann oder ein Free Banking System.

Dirk Elsner Februar 22, 2012 um 10:14 Uhr

Ich weiß nicht, warum der Ansatz der Offensichtlichste ist zur Lösung der europäischen Schuldenkrise? Hat irgend jemand den Vorschlag gemacht zur Lösung der aktuellen Probleme? Ich habe ihn nirgends gelesen, allerdings auch längst nicht alles gefunden. Und sorry, ich verstehe den Ansatz auch nicht nach diesen drei Zeilen.

Thorsten Biegner Februar 22, 2012 um 16:11 Uhr

@Dirk Elsner
Ich dachte der Artikel bezog sich auf Wirtschaftskrisen und nicht Schuldenkrisen? Mein Fehler die Mindmap ist zur Europäischen Schuldenkrise und nicht der Krise kommend aus den USA.
Für die Immobilienkrise in der USA ist die zu Hohe Kreditvergabe der Auslöser der Krise. Ohne diese große Erweiterung der Geldmenge wäre (laut Hayek) die Krise nicht entstanden da sich diese Immobilien-Blase gar nicht erst hätte bilden können.

Zur Schuldenkrise, diese lässt sich nach meiner Meinung nicht verhindern. Es ist immer ein „Spiel“ der Gläubiger wie lange sie einem Staat vertrauen. Japan wird mit einer Schuldenquote von ich glaube aktuell ca. 250%? Noch immer vertraut.

Entscheidend ist wenn ein Schuldner insolvent wird, dass die Gläubiger dieses Schuldners die Verantwortung tragen und nicht wie aktuell die Gemeinschaft (alle europäischen Steuerzahler).
Denn nur so kann sicher gestellt sein, dass ein Gläubiger auch in seinem und im Interesse des Schuldners handelt wenn er eine Entscheidung trifft ob es vernünftig ist die Kredite zu erhöhen oder nicht.

Wenn diese Regel nicht mehr eingehalten wird, dass Gläubiger auch für ihr Tun Verantwortung übernehmen (wie aktuell) ist das aktuelle Finanzsystem nicht mehr haltbar solang wir (die Menschen) der Meinung sind, dass jeder für sein Eigenes Tun und Handeln die Verantwortung trägt.
Wenn wir natürlich Morgen alle Entscheiden, dass wir es alle für gut befinden, dass Alles jedem gehört und jeder Veranwortung trägt für das Tun und Handeln jedes Anderen. Nun dann können wir das so machen. Aber ich glaube in dieser Welt möchten die wenigsten Menschen leben da sie nur im Chaos enden kann (soweit wie ich das erkennen kann). Denn welche Regeln und Gesetze gelten dann überhaut noch?

RalfKeuper Februar 22, 2012 um 09:24 Uhr

Die Aussagen von Werner Plumpe zeigen, dass die Wirtschaftsgeschichte in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist. Ohne die Finanzkrise würde dieser Zustand noch andauern. Nicht umsonst hat Werner Plumpe auf einem Vortrag http://bit.ly/xraX69 vor kurzem erwähnt, dass die Finanzkrise quasi die „Sternstunde“ der Wirtschaftsgeschichte gewesen sei. Seitdem findet sie zunehmend Gehör. Nur wie lange? Für mich jedenfalls zeigt es, dass die Ökonomie ein interdisziplinäres Denken benötigt, wie es von Thomas Straubhaar http://bit.ly/xLESOt , Olaf Storbeck http://bit.ly/x6g0LO u.a. zu Recht gefordert wird.
In dem bereist erwähnten Vortrag sprach Plumpe am Beispiel des Stabilitätsgesetzes, dem sog. „Magischen Viereck“, von der „Illusion des immerwährenden Wachstums“. Die Erfolge blieben bisher aus. Krisen sind für ihn, wie es ja auch in dem Essay im Kursbuch heisst, so etwas wie der Normalfall. Sie unterscheiden sich in ihrem Ausschlag und der Dauer. Strukturkrisen wie auch Krisen infolge eines Krieges benötigen zu ihrer Bewältigung weit mehr Zeit als „gewöhnliche“ konjunkturelle Krisen.
Interessant an dem Vortrag fand ich vor alle die Aussagen Plumpes zur Zukunft der Eurozone. http://bit.ly/xraX69

Stefan L. Eichner Februar 26, 2012 um 11:12 Uhr

Es ist wohl eher so, dass es die Wachstumsfokussierung ist, die heute die Ursache einer Entwicklung ist, an deren Ende eine schwere Wirtschaftskrise steht. Genauer gesagt ist es die Fokussierung auf die Gewinner von Markt- und Wettbewerbsprozessen seitens der Politik – darin gleicht die aktuelle Krisenlage der in den späten 20er und in den 30er Jahren. Es kommt dadurch bedingt zu einer auf allen Märkten stattfindenden, sukzessive verlaufenden Unternehmens-, Einkommens- und Vermögenskonzentration und somit zur immer festeren Etablierung einer immer kleiner werdenden Gruppe ewiger Gewinner. Das aber ist nichts anderes als der Stille Tot des dynamisch-innovativen Wettbewerbs, in dem jeder die Chance hat, mit überlegenen Leistungen erfolgreich zu sein. Der Zustand, der dann eintritt, ist der einer Verkrustung von immer mehr Mäkten. Mit der beständig betriebenen Effiziensteigerung – u.a. auchüber M&A realisiert – geht aber für die verbliebenen Gewinner sukzessive auch immer mehr das verloren, was die Vorausetzung für weiteres Wachstum ist: kaufkräftige Nachfrage.

Dieser Prozess wird durch die Finanzmärkte beschleunigt. Die Börsen bejubeln Kostensenkungsprogramme ebenso wie Fusionen und Übernahmen. Weil jedoch realwirtschaftlich kein ausreichendes Wachstum mehr realisiert wird, haben sich die Finanzmärkte auf Luftnummern verlegt – man denke nur an das Volumen des globalen Derivatemarktes (über 700 Billionen USD)- , um dennoch hohe Renditen erzielen zu können.

An diesem Punkt kommen die Notenbanken ins Spiel, die nicht verstanden haben oder ignorieren, dass sie mit der Flut billigen Geldes nicht die Realwirtschaft und Wachstum stimulieren, sondern nur die Luftnummern der Finanzmärkte.

Und natürlich sind diese Entwicklungen, die sich systematisch bis zu einem Big Bang zuspitzen, nicht unabänderlich und deswegen unvermeidlich. Wer das behauptet, versteht nicht, wie Märkte wirklich funktionieren. Und genau das ist ja gegenwärtig auch das Problem. Die Krise wird nicht an ihren Ursachen bekämpft, weil man diese nicht wirklich sieht und mithin auch nicht sehen will.

Viele Grüße
SLE

Comments on this entry are closed.

{ 3 trackbacks }

Previous post:

Next post: