Covid-19-Notes (Tag 80): #Börsenanalysen #Werder #Freizeitparks

by Dirk Elsner on 7. Juni 2020

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Quelle Kurschart: Godmode Trader

Putzig, diese Börsenanalysen

Die Aktienkurse habe sich seit dem Tief Mitte März überraschend gewaltig erholt. Inzwischen. so das Handelsblatt, “ist der Dax nur noch sieben Prozent von seinem vor dem Absturz erreichten Allzeithoch entfernt, beim breiter gefassten amerikanischen S&P 500-Index ist es ähnlich.”

Ende April trauten viele Experten der da schon vier Wochen dauernden Börsen-Rally an den weltweiten Aktienmärkten nicht und befürchteten neue Einbrüche. Rückwirkend sind wir natürlich schlauer und wissen, dass es bisher nicht zu einer starken Korrektur gekommen ist. Interessant ist jetzt, wie sich der Wind bei den Analysten gedreht hat.

Nach dem starken Anstiege zeigen sie sich plötzlicher optimistischer als noch vor Wochen und sehen nur noch kurze Rücksetzer.

Über das Phänomen hatte ich vor fast 12 Jahren bereits hier in diesem Blog geschrieben unter “Extreme Kursprognosen und die Schwächen von Analysten”. Außerdem in

· Tedlock: Bekannte Experten – schlechte Prognosen

· Trotz fehlerhafter Prognosen mangelt es an Bescheidenheit bei ökonomischen Vorhersagen

Spaßbremsen gegen Werder Bremen

Als Anhänger von Werder Bremen hat man seit der Saison 2009/10 nicht mehr ganz viel Spaß, wie bis dahin. Mit viel Wehmut habe ich vor einigen Tagen an den letzten Titel, den Pokalsieg 2009, gedacht und vor allem an die legendären vier Spiele, die der HSV und Werder Bremen im April/Mai 2009 gegeneinander gespielt hatten. Heute dümpelt Werder auf dem vorletzten Platz und droht nach 40 Jahren Bundesliga das Abrutschen in die 2. Bundesliga. Dazu passt die bedrückende Atmosphäre der Geisterspiele. Und ausgerechnet hier wird Werder Bremen von einigen Spaßbremsen kritisiert, weil die Ersatzspieler im Stadion während der Geisterspiele zu viel Stimmung machen. Ich sage da nur:

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Vor dem Spiel gegen Wolfsburg gedachten beiden Mannschaften übrigens George Floyd und der unfairen Behandlung von Menschen insbesondere der Afroamerikaner.

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Reopen Freizeitparks

Irgendwie ist es schön in diesen Tagen. Nach den düstern Nachrichten der Zeit bis etwa Mitte/Ende April dominieren mittlerweile freundliche Nachrichten, so auch die Berichte über die Wiedereröffnung der Freizeitparks, über die das Handelsblatt berichtet. Weil aber die Krankheit längst nicht vorbei ist, läuft das Geschäft mit deutlich reduzierten Gästezahlen und viel Abstand in den Fahrgeschäften. Aber immerhin, es ist wieder losgegangen.

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