Trends im Classic Banking

Hier werden Beiträge zur Entwicklung im traditionellen Bankgeschäft gesammelt (in Abgrenzung zu modernen Finanzgeschäfte, die hier unter Next Banking zusammen gestellt sind).  Zu Berichten zu der Krise traditioneller Banken siehe Banken- und Finanzmarktkrise ab 2010.

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Netzwertig: Die Finanzbranche steht heute da, wo sich die Musikindustrie im Jahr 2000 befand (5.8.14)

HB: EU-Experten warnenEuropas Banken müssen auf Diät gesetzt werden (2.6.14): Europas Bankensektor ist zu fett, meint ein Expertengremium von EU-Finanzwissenschaftlern. In einer Studie vergleicht es die europäischen Institute mit einem Übergewichtigen – und empfiehlt eine Diät.

Bradley Leimer: There Will Be Blood: The Era of Engagement Banking (05.05.14): What Is The Future Model of Banking?

Guardian: Banks helped create the railways. Now railways are an example to the banks (04.05.14): Network Rail’s bold stand on cutting bonuses stands in clear rebuke to the financial sector’s special pleading over pay

Economist: Fund management – Will invest for food (03.05.14): Like books and music, the investment industry is being squeezed

HB: Bankenstudie – Vertraue keinem Banker (09.04.14): Das Vertrauen der Deutschen in ihre Bankberater sinkt weiter. Eine neue Studie zeigt: Bei der Kontowahl achten viele nur noch auf den Preis. Für Filialbanken ist das Ergebnis alarmierend

BST: Branch Banking: Change the Mindset from ‚Survive‘ to ‚Thrive‘ (03.04.14): In the first article of our four-part series we explore why branches still matter in a world dominated by mobile devices.

WSJ: IWF: Großbanken der Eurozone genießen die größten Kostenvorteile (31.03.14):  Banken, die „too big to fail“ sind, haben erhebliche Vorteile gegenüber kleineren Instituten, die im Krisenfall nicht gerettet würden. Besonders im Vorteil sind laut Internationalem Währungsfonds Großbanken der Eurozone, es folgen britische und japanische und schließlich mit Abstand

FAZ: „Too big to fail“ Große Banken zahlen weniger Zinsen (28.03.14): Wer als „systemrelevant“ gilt, hat es besser: Große Geldinstitute finanzieren sich günstiger, weil im Krisenfall der Staat einspringen muss. In Europa beträgt der Vorteil 50 Milliarden Euro. Siehe dazu auch

FAZ: Mittelstand gründet Bank – und die Banken staunen (26.03.14): Trumpf finanziert seinen Absatz jetzt selbst. Und das im von Banken so
begehrten Mittelstandsgeschäft.

Volksbank Bühl: Banking 2020: Wird jede Bank zum Billigproduzent? (25.03.14): Enorme Kräfte verändern die Retailbankingbranche und erzwingen so beinahe die Notwendigkeit für Veränderungen. Banken müssen wählen, welche Haltung sie dabei übernehmen wollen: Wollen sie der Treiber der Veränderung sein, ihr nur schnell folgen oder nur im hier und jetzt leben? Die jüngst veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft PwC beleuchtet das Banking in 2020:

Snarketing 2.0: Why There Is No Amazon Of Banking (24.03.14): Amazon has revolutionized everything from publishing to online shopping. Can it save retail banking? At Retail Banking 2014, bank execs repeatedly invoked Amazon as an example of what they aspire to become. One said ‘Amazon was conceived around the use of data and the customer experience.’ Another called Amazon ‘the most visible example of using data to customize a customer experience.’ Another called the Amazon model a possible savior for the industry.”

Financial Brand: Is Your Bank Ready For Customer 3.0 (24.03.14): Today’s banking and credit union customer is hyper-connected, highly informed and demanding a highly personalized approach with regards to communication, product development and customer service. These customers cannot be defined by a specific age or income category or geographic parameter, but by their ability (and desire) to adopt and apply new technologies to meet their banking needs.

Wiwo: Europa verliert den AnschlussWie Amerikas Banken davonziehen (22.03.14): Die Finanzkrise 2008/2009 ging von den USA aus. Aber ausgerechnet den dortigen Banken geht es heute wieder blendend. Dagegen liegen viele europäische Kreditinstitute weiterhin am Boden.

American Banker: Amazon Becomes Retail Bank Role Model (20.03.14)

NYT-Dealbook: The Online Challenge for Banking (21.02.14): BBVA’s acquisition of Simple increases the possibility that banks can find a way to mastermind their own technological disruption, writes Fiona Maharg-Bravo of Reuters Breakingviews.

Gizomodo:  Simple, the Awesome Online Bank, Acquired by BBVA (21.02.14)

FT:  BBVA buys US digital bank Simple to increase online offering (20.02.14):

FAZ: Luftfahrtkonzern Airbus kauft sich eine Bank (14.02.14): Der Luftfahrtkonzern will seinen Kunden künftig über eine eigene Bank Kredite zum Kauf seiner Flugzeuge anbieten. Dafür übernimmt Airbus die Salzburg München Bank.

WSJ: Europas Banken gehen wieder auf Beutezug (03.02.14): Bei den Banken Europas stehen die Zeichen wieder auf Wachstum – und zwar durch Zukäufe. Obwohl die Institute noch ihre Wunden aus der Finanzkrise lecken, halten einige schon wieder weltweit nach Akquisitionsmöglichkeiten Ausschau.

FAZ: Feindbild Bank – Wieso hassen alle Goldman Sachs? (02.02.14): Die amerikanische Investmentbank ist Symbol für den bösen Finanzkapitalismus. Ihretwegen ist sogar die Regierung in Dänemark auseinander gebrochen.

Bank Marketing Strategy: Simplicity In Banking Is Anything But Simple (29.01.14): It’s time to build your simplicity capability. Financial institutions are starting to realize that simplicity does not only improve the customer experience, resulting in trust and loyalty, but also reduces operational costs from redundant products, processes and dealing with customer complaints.

American Banker: Why Assume Old-School Banking Is Old-Hat? (29.01.14): I wanted to hold off on drawing conclusions from BankThink’s ongoing What Bank Customers Want series until we heard from more people of different demographics. But Ron Shevlin forced my hand.

WSJ: Goldman Sachs macht Händlern das Chatten schwer (24.1.14): Goldman Sachs will seinen Händlern das Chatten mit Kollegen aus anderen Instituten weitgehend verbieten. So versucht die Investmentbank zu verhindern, dass geheime Informationen weitergegeben werden.

FSCB: Digital Banks digitize … and think it’s done #fail (21.1.14): Last week, I mentioned that Digital Banks may be losing sight of the customer.  I then had another comment that spins a different angle on the debate: Digital Banks digitize … and think it’s done.

Risiko Manager: Wells Fargo ist erfolgreich: Weniger Risiken durch klassisches Banking (20.1.14)

NZZ: Grossbanken unter Druck – Der Vertrauensschwund hält an (6.1.14): Finanzinstitute, darunter gerade die international aktiven Banken, leiden immer mehr unter einem Vertrauensschwund. Sie müssen deshalb Unsicherheiten über die Qualität ihrer Aktiven und über ihre Kapitalstärke beseitigen.

HB: Regionalbanken – Die Krise der Musterschüler (03.01.14): Sparkassen und Volksbanken – sie haben viele Jahre Vieles richtig gemacht. Doch jetzt kommt eine bankeneigene Studie zu einem anderen Ergebnis: Die Niedrigzinsen fordern Tribut. Politik und Aufsicht sind alarmiert.

2013

Zeit: Banken… und nichts dazugelernt (12.12.13): Verbotene Zinsgeschäfte, neue Finanzskandale: Die Banken werden hart kritisiert. Durchgreifen wird die Politik nicht.

NYT-Dealbook:  Little Sympathy for Big Banks (12.12.13): Banks have gone from being viewed as national champions — proof of a country’s standing in the world — to being seen as a potential source of national disaster. We have to live with them, but we don’t have to like them, Floyd Norris writes in the High & Low Finance column in The New York Times.

Bank Blog: Investieren Banken zu wenig in Innovationen? (11.12.13): Neulich hatte ich Gelegenheit, einen interessanten Vortrag über Innovationen in Banken zu hören. U.a. wurde darin – auch quantitativ – der Frage nachgegangen, ob Banken ausreichend in neue Ideen und Konzepte investieren.

SZ: Macht und Maß (4.12.13): Früher regulierten unabhängige Stellen die wichtigsten Referenzwerte auf den Finanzmärkten, jetzt bestimmen die Geldinstitute selbst. Langsam wird klar, was Banker mit dieser Freiheit angestellt haben: Sie haben Grundfesten des Marktes beschädigt.

Spiegel:  Finanzkrise ohne Folgen: Rückkehr der Bankster (25.11.13): Die Banken haben aus der Finanzkrise gelernt? Ach was! Eine Rede von Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, beweist: Die Arroganz der Finanzindustriellen ist ungebrochen. Wann wehrt sich die Zivilgesellschaft?

Guardian: How can banking still be a source of scandal so long after the crash? (24.11.13): There are alarming signs that people are behaving as if there were nothing really to learn from the bubble years

Telegraph: How your bank could look in five years‘ time (23.11.13): A technological revolution is under way in banking, with computers lined up to replace humans in branches

Guardian: The Co-op and the mutuals have failed us almost as badly as the banks (23.11.13): Tempted into City-style deals, and hampered by amateurism, Britain’s alternative lenders have missed a historic opportunity

WSJ: Warum Ebay und Google eine Gefahr für Banken sind (23.11.13): Deutschlands Banken bewegen sich nicht genug. Und machen damit eine Flanke auf, in die Ebay und Google freudig hineinstoßen. Beim Zahlungsverkehr im Internet machen sie der Deutschen Bank und Commerzbank kräftig Konkurrenz

NYT-Dealbook: Big Investment Banks Still Need to Cut (22.11.13): Given banks’ double-digit cost of capital, the bulge bracket is still frittering away shareholders’ money, the author writes.

WSJ: Die lange Suche der Banken nach Vertrauen (19.11.13): Sechs Jahre seit Ausbruch der Finanzkrise ist das Verhältnis zwischen Banken, Politik und Kunden noch immer gestört. Die Institute haben kaum Antworten auf die Frage, wie sie das verlorene Vertrauen wiedergewinnen können. Eine Branche dreht sich im Kreis.

NYT-Dealbook: Rules Force Banks to Innovate for Survival (10.11.13): Despite the industry’s complaints of overbearing regulation, it has responded to a government overhaul by starting to innovate to maintain profits.

HB: Libor-SkandalRabobank-Chef geht – Deutsche-Bank-Chef Jain bleibt (29.10.13): Wer trägt die Verantwortung für die Tricksereien mit dem Libor-Zinssatz? Rabobank-Chef Chef Moerland zieht persönliche Konsequenzen, Deutsche-Bank-Chef Jain spricht lieber vom Kulturwandel. Ein Problem, zwei Lösungen.

WSJ: Bank of America streicht 3.000 Jobs im Hypothekengeschäft (24.10.13): Die Refinanzierungen von Hypotheken gehen bei der Bank of America zurück – jetzt zückt das US-Geldhaus den Rotstift. 1.200 Mitarbeiter haben bereits von ihrem Schicksal gehört.

Volksbank Bühl: Der digitale Reifegrad der Banken (23.10.13)

WSJ:  Banken, macht Schluss mit der Gleichmacherei! (22.10.13): Seit der Finanzkrise gleicht ein Bankprofil immer mehr dem anderen. Der Rendite hilft das nicht besonders.

finews: Die drei grossen Herausforderungen der Banken (9.10.13): Nach fünf schwierigen Jahren im Nachgang zur Finanzkrise wird die Zukunft für die Banken nicht einfacher. Das Beratungsunternehmen Oliver Wyman hat drei grosse Herausforderungen identifiziert.

FSCB: How the decomposed bank will compete (9.10.13)

FSCB: Banking decomposed or decomposing banks (8.10.13)

Bank innovation: Why America Needs to Reinvent Banking, Not Add Banking Regulation (16.9.13)

Inside Paradeplatz: Liebe Banken: Speed is the Game (11.9.13)

WSJ: Rolf Breuer stellt die Sinnfrage: Brauchen wir eigentlich Banken? (5.9.13): Rolf Breuer ist nicht Ackermann ist nicht Fitschen ist nicht Jain. Der Ex-Chef der Deutschen Bank hat keinen Druck mehr – daher kann er kann unbefangen sprechen: über den Sinn des Banking, schädlichen Herdentrieb und die hehren Werte der Deutschland AG, die achtlos weggeschmissen wurden.

FSCB: 21st century banking is stuck in 20th century processes (7.8.13)

FSCB: Which bank demonstrates the most innovation? (6.8.13)

American Banker: There Will Be Blood: The Era of Engagement Banking (23.07.13): Customer behavior is changing. Expectations are shifting. Technology is accelerating this shift as it alters traditional relationships with our customers as well as the banking industry’s historical sources of revenue, growth, retention and customer loyalty.

FT: Wall Street wrestles with a problem of too much profit (16.7.13): The biggest US banks are wrestling with an intractable problem. It is not a surge in loan defaults, a wave of cyber attacks or mounting lawsuits. It is far more serious: they are on the verge of making too much money.

Volksbank Bühl: Disruptive Innovationen und das Innovations-Dilemma der Banken (12.6.13): Von disruptiven Innovationen wird in der Finanzdienstleistungsbranche in den letzten Jahren sehr häufig gesprochen. Darunter versteht man Innovationen mit – im wahrsten Sinne des Wortes – zerstörerischem Charakter. Zum Beispiel für das eigene Geschäftsmodell. Aber welche disruptive Innovationen bedrohen das Geschäftsmodell der Banken? Und was ist eigentlich genau das Problem mit diesen disruptiven Innovationen?

Bank Blog: Kundenorientierung und Innovation in Banken (11.6.13): Fünf neue Studien im Bank Blog. Heute stelle ich Ihnen gleich fünf neue Studien vor. Sie befassen sich mit verschiedenen Aspekten des Managements von Innovationen sowie der damit verbundenen Verbesserung der Kundenbeziehung.

FT: Financial system ‘waiting for next crisis’ (2.6.13):

FT: Financial services patents hit seven-year low (2.6.13): Worldwide patent applications in financial services have reached a seven-year low, according to new research, raising questions about whether cost cutting in the sector is holding back innovation.

Wiwo: Banken nehmen das Geschäft im Internet nicht ernst (28.5.13): Der Onlineauftritt von Banken und Versicherungen zielt oft an den Wünschen der Kunden vorbei. Die Finanzbranche verschenkt damit viel Potenzial. Warum ausgerechnet die internetaffinen Direktbanken enttäuschen

ZEIT: Kulturwandel – Die neue Deutsche Bank (23.5.13): Angesichts unzähliger Skandale hat die führende Bank des Landes den Kulturwandel ausgerufen. Alles Schönfärberei? Ein Blick hinter die Kulissen

FAZ: Was treiben die Banken? (1) Da schau her: Die Banker sind nackt (5.05.13): Vergessen Sie alles, was Sie über Banken gehört haben: Das Geschäft ist gar nicht so kompliziert. Sie leihen sich Geld und verleihen es weiter. Das ist gefährlich.

HB: Bankgeschäft und Internet – Die Sparkassen suchen den Anschluss (24.04.13): Die Kanzlerin kommt, der Bundesbank-Chef ebenso: Zum Sparkassen-Tag mischt sich in Dresden viel Prominenz unter Branchenvertreter, die sich internetaffin geben. Mit dem Netz stehen die Kassen aber noch auf Kriegsfuß.

Wiwo: Boom der vergangenen Jahre ist vorbeiJetzt kämpfen auch Sparkassen ums Überleben (24.4.13): Der Boom der vergangenen Jahre ist vorbei. Die niedrigen Zinsen belasten die Ergebnisse der Institute so stark, dass viele ums Überleben werden kämpfen müssen. Die Sparkassen müssen sich radikal reformieren, um eine Zukunft zu haben.

American Banker: How to Fix Banks‘ Reputation Problem? First, Admit There’s a Problem (17.4.13): Some bankers are still in denial over how much their industry is disliked and mistrusted, even in the postcrisis, post-Occupy Wall Street era. A panel discussion with Raj Date, Eliot Spitzer and Robert Wolf highlighted how much work remains to be done.

HB: Wegen NiedrigzinsenVersicherer auf dem Weg ins Bankgeschäft? (23.3.13): Lukrative Anlagemöglichkeiten gesucht, heißt es derzeit bei vielen Versicherern. Kann das klassische Kreditgeschäft mit Immobiliendarlehen und Unternehmensanleihen den Versicherern einen Ausweg aus der Zinsfalle bieten?

FSCB: Fixing Our Banks:

WSJ: Wie viel Finanzwirtschaft braucht die Welt? (10.3.13): Es ist fast fünf Jahre her, dass die Investmentbank Bear Stearns zusammenbrach. Sie war der erste Dominostein, der in der Finanzkrise des Jahres 2008 kippte. Heute ist klar, dass damals zu hohe Risiken eingegangen und Kredite exzessiv vergeben worden waren, insbesondere von den großen Finanzkonzernen. Unter den Altlasten leidet die Weltkonjunktur bis heute.

HB: Handelsblatt-Jahrestagung „Privatkunden“Banken rücken Privatkunden wieder in den Mittelpunkt (6.3.13):  Bei der Nutzung der Informationen durch neue Technologien gibt es hierzulande noch viel Spielraum für die Banken. Im Vergleich zu Google und Facebook sind die Kreditinstitute hier noch „in der Steinzeit.“

WSJ: Banken im digitalen Modernisierungsstau (28.2.13): Chris Skinner stellte jüngst im Financial Service Club Blog fest, dass es zum Mantra des klassischen Bankings gehöre, nicht innovativ, dafür aber anpassungsfähig zu sein. Um an der Spitze zu stehen, brauche man nicht Innovationsführer zu

Wiwo: BankenzukunftBanken – eine vom Aussterben bedrohte Spezies? (17.2.13): Während die Banken noch gegen die Regulierer und um das Vertrauen ihrer Kunden kämpfen, wollen ihnen neue Player aus Bereichen wie Mobile Payment oder Crowdfunding Marktanteile wegschnappen.

 FAZ: Studie Immer weniger Deutsche vertrauen Banken – immer mehr der Bundesregierung (7.2.13): Das Vertrauen der Deutschen in Geldinstitute schwindet. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Die Bundesregierung konnte ihr Ansehen steigern. Den größten Rückhalt aber genießen das Handwerk und die Polizei.

2012

SZ: 36 deutsche Geldinstitute sind unsterblich (18.12.12): Wer als Bank auf dieser Liste steht, hat eine Lebensversicherung: Bundesfinanzminister Schäuble hat errechnet, welche Geldhäuser als „systemrelevant“ gelten. Man könnte meinen, diese Banken würden von der Finanzaufsicht besonders genau kontrolliert. Doch Zahlen aus dem Finanzministerium wecken Zweifel.

FTD: Geldanlage: Kleine Banken für Anleger ganz groß (27.11.12): Wachstum und Größe bringen Banken und ihren Aktionären laut einer Studie keinen Vorteil.

HB: Bankenlobbyist Fitschen – Der Neue hält sich noch zurück (26.11.12): Der Bundesverband deutscher Banken hat stark an Einfluss verloren. Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, soll ihm wieder mehr Gehör verschaffen. Sein Einfluss ist schon spürbar – selbst in Abwesenheit.

WSJ: Banken: Gefährdet wie ein Luftballon (20.11.12): Banken unterscheiden sich in drei Punkten von anderen Wirtschaftsunternehmen. Sie sind so entscheidend, dass daraus weit reichende Konsequenzen für ihre Kontrolle erwachsen. Die bisherigen Ansätze sind viel zu zaghaft und setzen auch noch an der falschen Stelle an. Banken sind zu groß und wechselseitig zu sehr voneinander abhängig.

Economist: Germany’s banking system – Old-fashioned but in favour (16.11.12). Defending the three pillars. EUROPE’S biggest economy has its bittiest banking system. Germany’s three-pillar banking sector comprises savings banks, co-operative banks and private banks. Apart from a handful of big institutions, such as Deutsche Bank, Commerzbank and HypoVereinsbank (HVB), which is part of the Italian-owned UniCredit group, the lenders are parochial. That seemed antiquated once. It now looks less stick-in-the-mud than it did.

WSJ: Strategiewechsel der Banken: Wie ein trockener Keks (15.11.12): Seit über fünf Jahren wirbelt die Krise durch den Finanzsektor. In solchen Zeiträumen erfinden sich ganze Branchen neu – nicht so das Banking. Was Banken der Öffentlichkeit in diesen Wochen als strategische Wende präsentieren, ist weit weg von dem, was sich Investoren, Kunden und Mitarbeiter wünschen

FAZ: Finanzbranche im Wandel Keine Woche ohne Skandal (12.11.12):  Keine Woche ohne Skandal in der Londoner City: Geldwäsche, Korruption, Marktmanipulation. Dabei werden die Banken gerade jetzt dringend gebraucht. Eine Analyse.

Horizont: Kreditinstitute verschlafen die Digitalisierung (25.10.12): Banken-Bashing ist ja derzeit in. „Geldvernichtungsmaschinen“, „Gierige Gesellen“, „Gewissenlose Großmogule“ – es gibt kaum Schimpfworte, mit denen Banker noch nicht bedacht worden sind. Nun könnte noch „Schlafmützen“ hinzu kommen. Das jedenfalls ist, überspitzt formuliert, das Ergebnis zweier unterschiedlicher Studien. Sie kommen zu dem gemeinsamen Resultat: Die Banken sind unzureichend auf Digitalisierung und Mobile Payment vorbereitet.

Acemaxx-Analytics: Der fehlerhafte Fokus der Banken auf Eigenkapitalrentabilität (11.10.12): Der Verfall im amerikanischen Häusermarkt hat sich durch die äusserst fragilen Finanzierungspraktiken der grossen Finanzinstitutionen in einen globalen Finanz-Tsunami verwandelt, schreibt Anat Admati in einem lesenswerten Artikel („Beware of Bank’s Flawed Focus on Return on Euqity“) in NYTimes.

Economist: America’s financial system (13.10.12): Law and disorder – Financial institutions are vulnerable to investigation, prosecution and litigation from every direction

FAZ: Gefährdete Bankmitarbeiter (27.9.12): Im Kerngeschäft deutscher Banken gibt es zahlreiche Probleme. Weitere Kapazitätsreduzierungen sind unumgänglich.

WSJ: Die Sinnkrise der Banker (10.9.12): Das Problem ist klar: Das breite Volk misstraut den Bankern. Aber die Lösung hat noch niemand. Ob das neue Führungsduo der Deutschen Bank am Dienstag mit einer schlüssigen Strategie überzeugen kann?

HB:Das Finanzwesen kann eine gerechtere Welt schaffen (9.9.12): Im Buch „Märkte für Menschen“ warnt der Ökonom Robert Shiller davor, die Banken und den Finanzsektor zu dämonisieren – trotz der vielen Makel und Exzesse. Für ihn sind sie enorm wichtige Institutionen. Ein Vorabdruck.

FAZ: Schuldenkrise Europas Banken sitzen auf Problemkrediten in Billionenhöhe (15.08.12):  Die Schuldenkrise frisst sich tief in die Bilanzen der europäischen Banken. In nur vier Jahren hat sich das Volumen der Kredite verdoppelt, die nicht mehr fristgerecht getilgt wurden. Inzwischen liegt es bei mehr als einer Billion Euro.

FAZ: Skandalsommer in der Finanzbranche Verfall im Bankenviertel (12.8.12): Banker wetten gegen Kunden, waschen Geld und drehen am Zins. Aber wo sie sich verzockt haben, wurden sie mit Staatsgeld gerettet. Was ist bloß in die Leute gefahren?

FAZ: Warum Banken immer größer werden (7.8.12):  Die Forderung ist populär: Eine Bank darf nicht so groß sein, dass ihr Untergang die Gesamtwirtschaft beschädigt.  Banken besitzen jedoch einen natürlichen Drang zur Größe. Und der Begriff Systemrelevanz ist nicht klar definiert.

WSJ: Europas Banken in der Dauerkrise  (6.8.12)

Zeit: Libor-Skandal Die Spekulanten zocken munter weiter (2.8.12): Der Libor-Skandal hat das britische Bankwesen in Verruf gebracht. Es soll umgebaut werden. Die Finanzindustrie hat schon Wege gefunden, sich der Neuordnung zu entziehen.

FAZ: Die Gesellschaft und ihre Banken (2.8.12):  Die Finanzkrise wurde für die Banker zum Charaktertest. Sie haben ihn nicht bestanden. Die Gier hat gesiegt.

Blick Log: Die unerträgliche Welle der Bankenskandale (1.8.12)

FAZ: Krisenmanagement Zombie-Banken verlängern die Krise (30.7.12): Werden insolvente Banken am Leben erhalten, lähmen sie ganze Volkswirtschaften. Japan ist ein warnendes Beispiel. Es gibt auch schon Parallelen in Europa.

HB: Trennbankensystem Banken fürchten die Filetierung (30.7.12): Immer neue Bankskandale kochen hoch. Die Branche gerät weiter in Verruf. Eine Abhilfe sehen Experten in der Trennung von Investment-Banking und Privatkundengeschäft. Doch in den großen Häusern regt sich Widerstand.

FAZ: Debatte über Trennbankensystem Universalbanken haben an der Börse einen Makel (27.07.12): Seit dem Ende des Trennbankengesetzes im Jahr 1999 haben sich klassische Kreditinstitute an der Wall Street besser entwickelt als große Konglomerate. Nun wird darüber debattiert, ob sich die Zerschlagung von Großbanken für Investoren lohnen würde.

WSJ: Großbanken-Pionier fordert Banken-Zerschlagung (26.7.12)

HB:Der Niedergang der deutschen Banken (25.07.12): Der Gewinn der Deutschen Bank bricht ein, die Commerzbank sucht seit Jahren vergebens nach einer Strategie. Die beiden größten Kreditinstitute stehen symbolisch für den Niedergang der deutschen Bankenbranche.

WSJ: Der zweifelhafte Wert der Banken (23.7.12): Die Aktien von Citigroup und Morgan Stanley handeln an der Börse aktuell rund 50 Prozent unter ihrem materiellen Buchwert. Dies impliziert zum einen Zweifel an ihren Fähigkeiten zur Wertschöpfung, zum anderen signalisiert der aktuelle Aktienkurs anhaltende Skepsis über den von den Instituten angegebenen Wert ihrer jeweiligen Anlagen. …

Wiwo: New Economics – Weniger Finanzsektor ist mehr (20.7.12): Ein zu großer Finanzsektor kann das Wachstum eines Landes bremsen, sagt eine neue Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF).

FAZ: Bankenskandale Charakterfragen an die Banker (19.7.12): Die Bankbranche ist krank. Gesunden müssen nicht nur die Banken, sondern auch die Banker.

PS: Die Legitimitätskrise der Finanzwelt (18.7.12)

Bank-Blog: Vertrauensverlust: Ein deutsches Problem?! -Banken in der Vertrauenskrise (20.6.12): Das fehlende Kundenvertrauen in die Finanzbranche ist zwar ein internationales Phänomen und Problem für die Branche, in Deutschland ist die Lage aber noch trostloser als anderswo.

HB: WirtschaftswissenschaftenWie Steuerzahler die Banken füttern (14.6.12): Private Banken erhalten laut einer neuen Studie im großen Ausmaß Steuergeld. Auf diesem Weg erhalten die Geldhäuser Milliardensummen. Doch nur einen Bruchteil der Subventionen treibt der Staat wieder ein.

ZEIT: Finanzmarktkrise Die Gier ist wieder da (24.4.12): Die Finanzmarktkrise ist kaum überwunden, da steigen die Boni. Und in Londons City macht ein mysteriöser Banker rekordverdächtige Geschäfte.

HB: Bankenbranche – Die fetten Jahre sind vorbei (24.4.12): Die Aktienkurse fallen, die Renditen sinken: Die europäischen Finanzinstitute verlieren an Wert. Jetzt sollen die Banken ihre Kernkapitalquote auch noch von zwei auf sieben Prozent erhöhen

FTD: Bankenwelt der Zukunft Die unbekannten Bankenriesen (23.4.12): Die USA und China stellen seit Jahren die Schwergewichte der Bankenbranche. Doch angeschoben von der Finanzkrise drängen nun Geldhäuser aus anderen Ländern nach vorn. FTD.de stellt einige der aufstrebenden Institute vor.

NYT-DB: The Fog of Bank Accounting Adjustments (19.4.12)

SoC: Banking: Wall Street vs Main Street by R. Wilmers (18.4.12): This commentary is a little lengthy, but for those with even a passing interest in banking, our markets, our economy, and ultimately our nation it is a MUST READ. Think those in Washington really know what they are doing? Think all regulation is good regulation and that one size can truly fit all? The divide from Wall Street to Main Street is widening. To get a perspective on both sides of the street, read this fabulous review by M&T Bank’s Robert Wilmers. I recommend you save this, as we will refer back to it while we continue to navigate our economic landscape.

HB: Finanzinstitute – Der Banker-Versteher (09.04.12): Ein niederländischer Anthropologe streift seit Monaten durch die Londoner Finanzszene. Seine Erlebnisse arbeitet er in einem Blog auf. Das Projekt gibt einzigartige Einblicke hinter die Kulissen der Geldbranche.

WSJ: Europäische Banken scheuen Lösungen (2.4.12): Obwohl Europas Banken inzwischen ausreichend Liquidität zur Verfügung steht, um ihre Problembilanzen anzugehen, setzen viele Institute noch immer auf das Prinzip tarnen und täuschen. Viele Probleme werden so nur aufgeschoben, meinen Experten

The Sage: Bankers try to re-occupy the moral high ground (21.3.12): Bankers, targeted by critics for their hand in the financial crisis, are being urged to stage events in Australia’s capitals to draw attention to the good they have done the world.

NYT: The Banks Win, Again (17.3.12): Last week was a big one for the banks. On Monday, the foreclosure settlement between the big banks and federal and state officials was filed in federal court, and it is now awaiting a judge’s all-but-certain approval. On Tuesday, the Federal Reserve announced the much-anticipated results of the latest round of bank stress tests.

HB: Anlageformen – Banken vs. Versicherer (13.3.12): Neues Feld: Auf der Suche nach lukrativen Anlagen drängen Versicherer verstärkt ins Kreditgeschäft – manch Banker stört das gewaltig.

BL: Die Bankenverbände wollen nicht weg vom Image des Bedrohers (7.3.12): Erst vorgestern hatte ich letztmalig auf Gabor Steingarts Satz hingewiesen, dass Banken vom Dienstleister zum Bedroher geworden sind. Dieses Image scheint ihnen egal zu sein. Mehr gestört hat sie da wohl Wolfgang Kadens These vom Abstieg der Geldgötter. Jetzt haben sie wieder einmal gezeigt, wer eigentlich das Sagen hat und haben erneut für Erschütterungen der internationalen Finanzmärkte gesorgt.

BL: Warum Banken den Paradigmenwechsel ihres Sektors nicht verstehen: Die zwei Sichten der Veränderungen im Banksektor (5.3.12): Seit Jahren wird über Veränderungen im Finanzsektor, insbesondere über die Bankenwelt geschrieben und diskutiert. Zuletzt hatte Wolfgang Kaden auf Spiegel Online vom Abstieg der Geldgötter geschrieben und im August letzten Jahres Gabor Steingart diagnostiziert, dass der Banker vom Dienstleister zum Bedroher geworden ist.

Guardian: Tales from the City: a fictionalised look at how finance works (29.2.12): How do all the characters and roles in our Voices of Finance series interact? Here’s a short story about a typical day

Naked Capitalism: Satyajit Das: Pravda The Economist’s Take on Financial Innovation (29.2.12): By Satyajit Das, derivatives expert and the author of Extreme Money: The Masters of the Universe and the Cult of Risk Traders, Guns & Money: Knowns and Unknowns in the Dazzling World of Derivatives – Revised Edition (2006 and 2010)

HB: Nyse und Wall Street Hand in Hand mit dem Ex-Feind (28.2.12): Wie wehrt man sich als Börse gegen die von Investmentbanken gegründeten Billiganbieter? Die US-Börsen verbünden sich mit der Wall Street – und das ist nicht unproblematisch.

Economist: Playing with fire (25.2.12): Financial innovation can do a lot of good, says Andrew Palmer. It is its tendency to excess that must be curbed

Banking View: The Question is Not “Does Banking Need to Change?” It’s “How Will it Change?” (24.2.12): What I see when I look at banking is change. The shocks of 2008 and 2010 have stripped the industry of the option to make incremental improvements to their systems and service. Banks now know that they need to, improve quickly and improve substantially, if they want to stay relevant. They need to differentiate themselves in the eyes of customers and manage increasing regulatory attention, while competing with both new competitors and new business models. However, the extent of the task can still be underestimated, and often is.

Reuters: A banking strategy that pleases no one (24.2.12): For all the current and well-deserved bank bashing, few question that a well-functioning economy is predicated on a well-functioning banking system. And few question that confidence is a critical ingredient. So then the issue becomes: What kind of banking system do you want to have, and how do you inspire confidence in it?

Spon: Banken in der Sinnkrise – Abstieg der Geldgötter (23.2.12):Europa erlebt die zweite Bankenkrise innerhalb von drei Jahren, doch diesmal tut es der Branche richtig weh: Die Commerzbank will sparen, andere Geldkonzerne kappen im großen Stil die Boni. Die Finanzindustrie ist gezwungen, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu ändern – endlich!

HB: Das große Risiko-VersteckspielWie Banken ihre Risiken klein rechnen (19.2.12): Geldhäuser brauchen Eigenkapital als Notfall-Reserve. Wie viel genau es sein muss, das können die Banken durch ihre Risikobewertung selbst beeinflussen. Wie eine neue Studie zeigt, kann das fatale Konsequenzen haben.

HB: Bilanzakrobaten – Aufseher auf der Fährte von Schönrechnern (16.2.12): Der Verdacht, dass Banken mit ihren internen Risikomodellen ihre Bilanzen aufhübschen, kursiert schon lange. Nun will der internationale Bankenausschuss untersuchen, welche Häuser sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.

FAZ: Schuldenkrise Gute Bank, böse Bank (6.2.12): Warum kapitulieren die Staaten vor der Macht der Banken? Es gibt Beispiele genug in der Geschichte für eine Politik, bei der die Banken produktive Aufgaben hatten.

Michael Hudson: Banking Wasn’t Meant to Be Like This (27.1.12): What will their future be – and what is the government’s proper financial role? The inherently symbiotic relationship between banks and governments recently has been reversed. In medieval times, wealthy bankers lent to kings and princes as their major customers. But now it is the banks that are needy, relying on governments for funding – capped by the post-2008 bailouts to save them from going bankrupt from their bad private-sector loans and gambles.

FAZ: Die Herrschaft der Finanzoligarchie Der Krieg der Banken gegen das Volk (3.12.11): Es gibt einen Weg, wie der Euro gerettet werden kann: Man muss nur der Europäischen Zentralbank erlauben, das zu tun, wofür Notenbanken gegründet worden sind: Geld drucken.

DRadio: Das wertlose Wertesystem der Finanzbranche (21.10.11): Banken und Märkte müssen an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnert werden. Nach der Lehman-Pleite verfiel die Finanzbranche für einen kurzen Augenblick in eine Art Schockstarre, doch bald darauf kehrten die Investmentbanker und Finanzjongleure zum „business as usual“ zurück. Dabei haben sie vergessen, dass es unser Geld ist, mit dem sie spielen

BL: Banken im Abbruch: Internationale “Finanzelite” feiert Chaostage mit den Märkten (6.9.11): An den internationalen und vor allem europäischen Finanzmärkten reagiert das Chaos und die internationale “Führungselite” in Banken, Institutionen und Politik suhlt sich in einer unglaublichen Kakophonie von Äußerungen, sich widersprechenden Vorschlägen und Beschuldigungen. Drei Jahre nach Lehman geben diejenigen, die über das Wohl und Weh der Finanzwirtschaft bestimmen ein Bild des Jammers aber und tragen erheblich dazu bei, dass das eigentlich die Realwirtschaft unterstützenden Bankwesen wieder dabei ist, die Realwirtschaft nachhaltig zu beschädigen.

HB: Das Banken-Beben hat gerade erst begonnen (5.9.11): Die Finanzbranche steht vor großen Veränderungen. Urs Rohner, Verwaltungsratschef der Credit Suisse, spricht gar von „tektonischen Verschiebungen“. Die verschärfte Regulierung stellt die Banken vor Herausforderungen.

BL: Werden Banken “vom Dienstleister zum Bedroher”? (5.9.11): Außer in der Bankbranche selbst und bei einigen Politiker ist überall von aufkommenden Zweifeln am Finanzsystem zu lesen und zu hören. Richtig starke Geschütze fährt mittlerweile auch das Handelsblatt auf, und das in einem Stil, den man sonst nur von der TAZ kennt. Allen voran geht der Chefredakteur der Zeitung, Gabor Steingart, dessen “Polemik” vorvergangenen Freitag die Titelseite zierte:

HB: Weltwirtschaft – Vorsicht Investmentbanker! (26.8.11): Wo echte Menschen echte Produkte herstellen, brummt es. Doch wo die Finanzexperten der Banken am Werke sind, knirscht die Wirtschaft gewaltig. Der Banker ist zum Bedroher geworden. Eine Polemik von Gabor Steingart

Strategie und Geschäftspolitik

Financial Brand: Omnichannel Banking: More Than a Buzzword (24.03.14): As customers continue to change their channel usage patterns, banks and credit unions must focus on delivering a consistent and seamless experience across various touch points. More than just a buzzword, omnichannel banking is an opportunity to deliver bottom line results by gaining insight into customer’s channel preferences and behavior.

HB:  Jahres-Pressekonferenz: Schwarze-Peter-Spiel bei der Deutschen Bank (29.1.14): Die Ära Ackermann lastet auf Deutschlands größter Bank. Die heutigen Co-Chefs Jain und Fitschen verarbeiten das Erbe. Doch gerade Jain trägt auch Verantwortung für juristische Lasten – und lässt sich davon nicht beirren.

Financial Brand: Death of Physical Branches: Is This The Inevitable Future? (16.1.14): Are branches still relevant? Or are they doomed to the same fate as Blockbuster and Borders? This analysis looks at three perspectives.

Standard: Hälfte der Bankfilialen könnte verschwinden (01.01.14): Die Digitalisierung erwischt Banken auf dem falschen Fuß, glaubt Hans-Gert Penzel. Banken sind zu langsam bei komfortablen Lösungen für Kunden

2013

FAZ: Privatkunden Immer mehr Bankgeschäfte werden mobil erledigt (31.12.13): Auch hierzulande steigt die Zahl der Kunden, die für ihre Bankgeschäfte mobile Endgeräte wie das Smartphone nutzen. Bei den deutschen Banken besteht allerdings noch Nachholbedarf.

HB: Banken buhlen um Mittelstand – Die Jagd ist eröffnet (22.12.13): Der deutsche Mittelstand gerät ins Visier der Banken. Sie wittern ein profitables Geschäft. Doch nicht wenige bieten im Kampf um den begehrten Mittelstand Kreditkonditionen, an denen sie selbst nichts mehr verdienen.

Springer: Bankvertrieb – Junge Kunden bevorzugen Online Banking (19.12.13)

SZ: Deutsche Bank schränkt Rohstoffhandel ein (5.12.13): Die Deutsche Bank will den physischen Handel mit Agrarrohstoffen, Metallen und Energierohstoffen reduzieren. Organisationen wie Foodwatch und Oxfam üben harsche Kritik an den Spekulationen mit Lebensmitteln – der Kurswechsel der Bankchefs dürfte ihnen aber nicht ausreichen.

Welt: Commerzbank – Auf der Suche nach Wohlfühltherapie und Rocky-Gen (3.11.13): Die Commerzbank gilt als hoffnungsloser Fall. Nach Jahren der Lähmung kämpfen die Manager um Martin Blessing für eine Wende. Die Innenansicht einer Bank, die raus aus der Verliererecke will.

Wiwo: GeldinstitutDeutsche Bank will Mitarbeiter stärker kontrollieren (26.10.13): Um den angestrebten Kulturwandel durchzusetzen, zieht die Deutsche Bank die Zügel an und führt umstrittene „rote Karten“ für Mitarbeiter ein.

Banking Technology: Google is banks’ biggest fear finds innovation survey (21.10.13): The average bank now typically views web companies such as Google as the biggest threat to its business, according to a new report by French retail banking association EFMA and business IT firm Infosys. Yet banks also report rising levels of innovation within their firms.

WSJ: Banks Face a Profit Squeeze – Mortgage Lending and Bond Trading Slow as Job Cuts Mount (18.10.13)

NZZ: Totalrenovation der Schweizer Banken (5.9.13)

Format: Warum sich Österreichs Banken neu erfinden müssen (6.8.13): Österreich erlebt gerade tektonische Verschiebungen in der Bankenlandschaft. Österreichs große Geldhäuser werden zur Radikaldiät gezwungen.Die massiven Filialschließungen sind erst der Anfang. Österreichs Bankenlandschaft wird total umgekrempelt. Auch das Smartphone stellt das Bankgeschäft auf den Kopf.

WSJ: Commerzbank greift nach Depot-Kunden der Tochter Comdirect (23.7.13)

American Banker: The Future Model of Banking – There Will Be Blood: The Era of Engagement Banking (23.7.13)

Bank Blog: Wie ein Direkt Banking der Zukunft aussehen könnte (1.7.13): Vergangene Woche habe ich über die Kampagne „Forward Banking“ der kanadischen Onlinebank ING Direct berichtet. Heute folgt nun das Interview mit dem Marketing Chef Andrew Zimakas über Strategien, Filialen und mobile Herausforderungen.

Bankstil: New Banking: Ein Besuch im Bankery in Gütersloh (20.6.13): Mit dem Bankery ist das ostwestfälische Gütersloh seit Kurzem um eine Attraktion reicher. Wie die Namensbezeichnung und der Slogan „Bank und Genuss“ andeuten, verfolgt die Volksbank Gütersloh mit dem Bankery einen neuen, innovativen Ansatz.

Bankstil: Customer Centric Bank (CCBank) – A new service model for retail banking (BBVA) (18.6.13):

American Banker: Technology – Banks Turn to Fees to Make Mobile Pay (17.6.13): For years, banks have been seeking to turn a profit on mobile apps. In the latest twist, Regions Bank is rolling out programs that charge fees based on convenience.

Wiwo: Banken Die Bankfiliale der Zukunft ist onlineaffin (29.4.13): Banken stecken in ihrer tiefsten Krise, dennoch ignorieren viele die neuen Herausforderungen. Vor allem die Zukunft der Filiale ist weiterhin ungeklärt.

HB: Banken Die zweifelhafte Transparenz der ING-Diba (11.4.13): Die Direktbank gibt sich verbraucherfreundlich. Dabei unterstützt die ING-Diba einen fragwürdigen Zinsvergleich, der die eigenen Konditionen bewertet. Möchte das Institut andere Preisvergleiche im Internet verdrängen?

HB: Ratenkredite – Der Null-Prozent-Wahn (12.3.13): Kostenlose Finanzierungskredite versetzen Schnäppchenjäger in einen wahren Rausch. Bei dem Milliardengeschäft mischen immer mehr Banken mit, die scharf auf neue Kundendaten sind. Wer zahlt am Ende die Rechnung?

HB: Société Générale – Das nächste Sparprogramm einer Großbank (13.02.13): Die französische Großbank Société Générale hat in den letzten drei Monaten des Jahres 2012 mehr Verlust gemacht als erwartet worden war. In den kommenden drei Jahren sollen daher die Kosten gesenkt werden.

WSJ: Barclays will durch Umbau die Kosten senken (12.2.13): Die britische Großbank Barclays reagiert mit einem Konzernumbau auf ihren ramponierten Ruf und auf einen Milliardenverlust im vergangenen Jahr. Mit dem Rückzug aus unpopulären Geschäftsbereichen, einem Umbau in der Investmentbank und einer …

HB: Commerzbank – Schrumpfen bis zum Schwund (4.2.13):  Martin Blessing setzt das teilverstaatlichte Institut auf eine radikale Schrumpfkur. Der Commerzbank-Chef schlägt Geschäftsbereiche los und setzt zum Kahlschlag bei den Mitarbeitern an. Das bringt vorerst eins: Verluste.

Bank Blog: Loyal frustriert (4.2.13): Warum Bankkunden unzufrieden sind, aber nicht wechseln. Diverse Studien und Umfragen zeigen ein klares und eindeutiges Bild der Unzufriedenheit von Bankkunden. Viele wünschen sich eine bessere Bank und sind wechselwillig. Doch warum tun sie es dann nicht? Ein Erklärungsansatz.

HB: Deutsche Bank – Das Problem mit dem Kulturwandel (31.01.13): Die neuen Co-Chefs der Deutschen Bank krempeln den Konzern um. Doch besonders dem Investmentbanker Jain nehmen längst nicht alle das Bekenntnis zum Kulturwandel ab. Die Bank hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.

FAZ: Deutsche Bank „Der Wandel kommt nicht über Nacht“ (31.01.13): Die Deutsche Bank steckt in vielen Skandalen auf einmal. Die Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen sprechen auf ihrer ersten Bilanzpressekonferenz am liebsten von dem Kulturwandel, den sie dem Haus verordnet haben.

HB: Deutsche Bank – Das düpierte Duo (31.01.13): Auf ihrer ersten Bilanz-Präsentation hat die Deutsche-Bank-Doppelspitze den Kulturwandel beschworen und einen Milliardenverlust als reinigendes Gewitter gepriesen. Die Aktionäre danken es, die Mitarbeiter weniger.

FAZ: Finanzaufsicht Deutsche Bank verkauft wieder undurchsichtige Kreditbündel (23.01.13):  Nach der Finanzkrise war der Verbriefungsmarkt für sehr komplexe Papiere zum Erliegen gekommen. Nun hat die Deutsche Bank solche Papiere, die Risiken zahlreicher Einzelkredite enthalten, wieder im Milliardenvolumen verkauft. Die Finanzaufsicht ist besorgt.

NZZ: Zukunft des Investment Banking – Die Deutsche Bank setzt auf ihre Grösse (5.1.13)

2012

HB: Bausparen bei Wüstenrot„Das ist Kundenverrat“ (18.12.12): Die Bausparkasse Wüstenrot lockte massenhaft Sparer gezielt in schlechter verzinste Verträge. Unter dem Codenamen „Kampf um Gold“ konnten die Vertreter auf Kosten der Kunden Millionen verdienen.

FTD: Honorarberatung: Die Ritter der Bankkunden (11.11.12): Die Quirin Bank ist Vorreiter bei der Beratung gegen Honorar. Aber auch die Onlinebroker Cortal Consors und Comdirect wollen ihre Kunden von den Vorteilen dieses Ansatzes überzeugen. Ein Überblick über die Modelle.

WSJ: Commerzbank bleibt Details zum Umbau schuldig (8.11.12): Mit Investitionen in Technik, Filialen und neue Produkte will die Commerzbank zukunftsfest machen. Doch außer Lippenbekenntnissen hat das Frankfurter Geldhaus wenig Konkretes geliefert. Sparen und investieren will man, insgesamt zwei Milliarden nimmt sie dafür in die Hand. Statt konkreter Ansagen, ob Stellen gestrichen und Filialen abgebaut werden, wie das angekündigt war, begnügt sich das Bankhaus mit vollmundigen Formulierungen. Eine „moderne Multikanalbank“ will die Commerzbank aufbauen. Angesichts der Krise im Finanzgeschäft wollen die Frankfurter zurück zur „neuen Normalität“ in ihrer Branche.

HB: Stellenabbau Weber richtet UBS neu aus (28.10.12): Das große Aufräumen beginnt: UBS-Präsident Axel Weber ist seit Mai bei der Schweizer Großbank. Nun sickert durch, dass bei der Bank bis zu 10.000 Stellen wegfallen sollen – als Teil einer neuen Strategie.

HB: Credit SuisseWeitere Entlassungen nicht ausgeschlossen (25.10.12): Gewinneinbruch bei der Credit Suisse. Die zweitgrößte Schweizer Bank meldet einen Rückgang des Gewinns um mehr als die Hälfte. Damit verschärft sich die Lage bei den Banken des Landes. Kürzungspläne gehen um.

HB: Börsennotierte Fonds – Credit Suisse stellt ETF-Sparte zum Verkauf (20.10.12): Insider-Berichten zufolge will der Schweizer Finanzkonzern Credit Suisse seine Sparte für börsennotierten Fonds (ETF) verkaufen. Black Rock und State Street Global Advisors werden als Interessenten gehandelt.

Reuters: McKinsey casts gloomy eye on world banking (8.10.12):  Banks worldwide remain scarred by the 2007-2009 financial crisis and are years away from developing new business models that will produce sustainable profits, according to a new study.

HB: Schwarzbuch Banken – Erst der Profit, dann der Kunde (25.09.12): Seit der Finanzkrise haben die deutschen Banken wenig gelernt. Ein Buch der Verbraucherzentralen zeigt, wie die Branche ihre Kunden systematisch austrickst. Mit welchen Methoden die Banker ans Geld der Kunden gelangen.

HB: Wechsel an der Spitze – Neuer Barclays-Chef kündigt Kulturwandel an (30.8.12): Antony Jenkins hat eine schwere Aufgabe vor sich. Der neue Barclays-Chef will die britische Bank neu ausrichten. Doch der Libor-Skandal holt das Geldinstitut ein: Die Polizei bestätigte weitere Ermittlungen.

FTD: Branche im Umbruch Die Fondsindustrie erfindet sich neu (27.8.12): Die Marktbereinigung steht vor der Tür: Strengere staatliche Vorgaben und ein gesättigter Markt bei Privatanlegern zwingen die Fondsgesellschaften zum Umsteuern. Eine Bestandsaufnahme

Financial Brand: Must Read: The Economist’s Ultra Deep Dive Into Retail Banking (21.8.12): Earlier this year, the Economist magazine published one of the most exhaustive journalistic explorations of the retail banking space ever undertaken. This sprawling series of essays is a must-read for anyone in the financial industry.

FTD: Quartalszahlen Privatkunden – das Dilemma der Commerzbank (9.8.12): Über elf Millionen Kunden in Deutschland, mehr als 1200 Filialen und etwa 10.000 Kundenberater: Und das alles für nichts – außer rote Zahlen. Das ist die ernüchternde Bilanz der Commerzbank, die im Privatkundengeschäft unverändert auf der Stelle tritt. Eine Analyse

WSJ: Den Königen der Wall Street geht es an den Kragen  (24.4.12): Die harten Gesetze der Wall Street treffen jetzt auch die Investmentsparte. Da das einst gefeierte Geschäft mit Fusionen und Übernahmen schlecht läuft, müssen viele Banker gehen – die alten und schwachen zuerst.

Forbes: Banks Need A ‚Wall Street Steve Jobs‘ (18.4.12)

Alphaville: The latest in regulation-induced innovation (11.4.12): Part 1 Part 2

WW: The Holy Grail of the European capital markets (10.4.12): The financial crisis could trigger more disintermediation and the ‘financialisation’ of  the European capital markets. About time too. My latest column for Financial News:

HB: Dekabank in schweren Turbulenzen (3.4.12): Überraschend hat die Dekabank gestern ihren Chef Franz Waas vor die Tür gesetzt. Heute hat der Fondsdienstleister der Sparkassen schwache Zahlen für 2011 vorgelegt. Einen Ausblick für dieses Jahr wagt er nicht.

HB: Streitfall des Tages – Was Banker gerne verschweigen (27.3.12): Wenn es um die Provision und geheime Verkaufsanreize geht, werden Banker plötzlich ganz still. Doch die Kunden wollen das nicht länger hinnehmen und gehen vor Gericht. Was Bankberater sagen müssen und was nicht.

WSJ: Deutsche Bank drückt sich vor US-Auflagen (22.3.12): Es ist ein Manöver, dass manchen Analysten verblüfft: Stillschweigend hat die Deutsche Bank im vergangenen Monat die Rechtsform ihrer riesigen US-Tochter geändert, um mögliche Milliardenzahlungen unter einem neuen Finanzmarktgesetz in den USA zu umgehen.

Mobile Business: Verbraucher verlangen nach neuen Services (20.3.12): A.T. Kearney-Studie zeigt: gut informierte und engagierte Verbraucher verlangen nach neuen Services wie Mobiles Internet und technologische Tools, die das Retail-Banking revolutionieren.

HB: Bankberater-Studie Kunden verlieren den Glauben an ihren Banker (28.2.12): Seit der Finanzkrise ist das Ansehen der Banker auf einen neuen Tiefpunkt angelangt. Eine aktuelle Umfrage belegt: Die Mehrzahl der Kunden vertraut dem Berater nicht mehr und informiert sich lieber selbstständig.

HB: Bank of America Die Zeiten hoher Renditen sind vorbei (21.2.12): Bei den Banken setzt sich immer mehr die Bescheidenheit durch – zumindest im Hinblick auf die Renditeziele. Im Gespräch mit dem Handelsblatt verabschiedet sich die Bank of America von 25-Prozent-Raten.

WSJ: ANALYSE – Wie Banken ihre Probleme lösen können (15.2.12): Die Kreditinstitute leiden derzeit unter Liebesentzug in ganz Europa. Investoren und Regulierer haben auch gute Gründe, den Banken ihre Zuneigung zu verweigern. Denn nur hoffnungslose Romantiker oder vielleicht noch risikofreudige Hedgefonds können glauben, dass Europas Finanzinstitute unbeschadet den dreifachen Schlag aus Konjunktursorgen, strengeren Kapitalvorgaben und misstrauischen Märkten überstehen.

HB: Liebesentzug am Bankschalter (8.2.12): Geldhäuser sind keine Telefonzellen: Trotz kostengünstiger Direktbanken ist vielen Kunden eine Filiale in der Nähe nach wie vor sehr wichtig. Und doch erleben Genossenschaftsbanken und Sparkassen eine Zeitenwende.

FTD: Expansionpläne Super-Bank mit beschränkter Macht (7.2.12): Macquarie ist in Australien ein Big Player – aber eben nur da. Alle Versuche, in Europa Fuß zu fassen, schlugen bisher fehl. Der Kauf der Derivatesparte von Sal.Oppenheim entwickelt sich sogar zum Desaster

FAZ: Deutschland-Chef von Goldman Sachs „Investmentbanker wird es immer geben müssen“ (03.02.12): Deutschlands wohl bekanntester Investmentbanker, Alexander Dibelius von Goldman Sachs, hält das Geschäftsmodell der eigenen Branche für intakt. Allerdings sei eine neue Bescheidenheit angesagt.

WSJ: Spanien will Banksektor aufräumen (3.2.12): MADRID—Die neue spanische Regierung will im Bankensektor des Landes aufräumen. Am Freitag will sie erklären, wie das Großreinemachen funktionieren soll. Denn ein Problem hat ähnliche Versuche in der Vergangenheit noch immer behindert: Der Unwille, dafür richtig Geld in die Hand zu nehmen.

FTD: Bilanzbericht Schatten auf Ackermanns Nachfolger (2.2.12): Sein Rekordziel für 2011 hat der scheidende Bankchef schon im Herbst kassiert. Doch das Ergebnis fällt noch schlechter aus als gedacht. Ausgerechnet die Investmentbank von Ackermanns designiertem Nachfolgers Jain macht Verluste.

HB: Nischengeschäft Die großen Investmentbanken jammern – die kleinen nicht (01.11.11):  Credit Suisse will Stellen streichen, auch die großen Investmentbanken an der Wall Street klagen über schlechte Geschäfte. Dagegen können kleine Spezialbanken glänzende Zahlen präsentieren.

Investmentbanken

FAZ:  Wie die Investmentbanker reich wurden (01.06.14): Ein Veteran der Londoner City schildert, wie sich seine Branche in den vergangenen Jahrzehnten in einen Selbstbedienungsladen verwandelt hat. Die Aufgabe des Trennbankensystems hält er für den „Sündenfall“.

FAZ:  Feindbild Bank – Wieso hassen alle Goldman Sachs? (02.02.14): Die amerikanische Investmentbank ist Symbol für den bösen Finanzkapitalismus. Ihretwegen ist sogar die Regierung in Dänemark auseinander gebrochen.

WSJ: Die Metamorphose der Wall Street  (10.12.13): Nach mehr als dreijährigem Wortgefeile wird am Dienstag die sogenannte Volcker-Regel erstmals öffentlich vorgestellt. Das neue Gesetz will Schluss machen mit dem waghalsigen Gezocke von Banken an der Wall Street. Paradox nur: Die Finanzbranche hat sich längst verändert.

WSJ: Credit Suisse folgt den sich ändernden Regeln (24.10.13):  Die Schweizer Großbank Credit Suisse baut ihr Geschäftsmodell um. Doch ihre Ergebnisse sind enttäuschend. Das wird sich so schnell auch nicht ändern.

WSJ: Morgan Stanley verabschiedet sich vom Risiko (15.9.13): Während der Finanzkrise war Morgan Stanley nur noch eine Haaresbreite vom Abgrund entfernt. Nach dieser Nahtoderfahrung baut Firmenchef James Gorman die US-Investmentbank radikal um. Risiken sollen minimiert werden, auch wenn das auf Kosten von Mitarbeitern und Firmenkultur geht

NYT-Dealbook: The Penalties, and Possible Appeal, for Fabrice Tourre (1.8.13): Now that Fabrice Tourre, the former Goldman Sachs trader, has been found liable for securities fraud, the case shifts to determining what remedies the court should impose.

WSJ: Goldman will Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen (23.7.13)

Money Morning: Another Reason Not to Trust the Big Banks (12.6.13): How the Big Banks Patch Together Perfect Trading Records and Why the Big Banks Lie About Their Trading Records

NZZ: UBS contra Knight Vinke – «Die Abspaltung der Investmentbank bringt Mehrwert» (6.6.13):

NYT-Dealbook: To Boaz Weinstein, Betting Against JPMorgan’s Trade Was ‘Easy’ (21.3.13): Boaz Weinstein, the founder of Saba Capital, reflected on Thursday about the ramifications of JPMorgan Chase’s infamous “London Whale” trade that cost the bank billions of dollars.

FTAlphaville: 03/23/2012 06:20:09 BRUNO IKSIL, JPMORGAN CHASE BANK, says: i did not fail (19.3.13):

NYT-Dealbook: Lesson Learned After Financial Crisis: Nothing Much Has Changed (19.3.13): The investigation into JPMorgan Chase’s multibillion-dollar trading loss shows that bankers are not acting cautious and regulators remain docile.

NYT-Dealbook: Senate Report on JPMorgan Loss May Provide Fresh Evidence (18.3.13): The Senate report and hearing on JPMorgan Chase’s $6 billion trading loss provides a portrait of a bank that went right to the edge of acceptable practices, and may have even stepped over the line.

NYT-Dealbook: Trading Hearings Put Focus Back on JPMorgan’s Chief (17.3.13): Some investors and board members have criticized Jamie Dimon as arrogant, but no serious threat to his power is expected.

NYT-Dealbook: Live Blog: Senate Panel on JPMorgan’s Trading Loss (15.3.13): A Senate subcommittee questioned bank executives and regulators in a hearing today.

NYT-Dealbook: Re-examining JPMorgan’s Trading Loss (5.3.13): A Senate panel’s report looks at what roles senior JPMorgan Chase executives may have had in a $6 billion trading loss. | A media executive and Democratic fund-raiser has stumbled into a politically charged controversy over a TV channel. | H.J. Heinz’s chief executive could collect nearly $213 million if he is dismissed after the company is sold. | As investors have soured on Apple, Google has stirred warmer feelings.

NYT-Dealbook: Senate Report Said to Fault JPMorgan (4.3.13): A Congressional investigation could revive questions about the role of senior executives in a $6 billion trading loss at JPMorgan Chase.

NYT_Dealbook: Former Deutsche Bank Trader Describes Difficulties in Tokyo’s Rates Market (19.2.13):In a new book, a former interest-rate trader at Deutsche Bank portrays a fast-moving, high-stakes, ego-fueled market controlled by a handful of players, the same market under investigation for manipulation.

NYT-Dealbook: For Corporate Boards, Lessons From JPMorgan’s Trading Disaster (19.2.13)

FAZ: Deutsche Bank Der Kampf des Anshu Jain (17.02.13): Skandale hat der neue Ko-Chef der Deutschen Bank genug am Hals. Jetzt kommt auch noch Opposition im eigenen Haus dazu. Der Ton wird immer rauer. Anshu Jain muss kämpfen.

Telepolis Reihe von Rainer Sommer zu den „Walgeschäften“ von JP Morgan Chase

  • Teil1: Ein Quantum Chaos bei JP Morgan (12.2.13): Im von JP Morgan Chase vorgelegten Bericht über die Verluste in Zusammenhang mit dem „London Whale“ zeigt sich selbst die „mächtigste Bank der Welt“ von den „quantitativen“ Methoden der Finanzmärkte überfordert.
  • Teil 2: Die Quants bekommen Probleme: Ein Bericht von JP Morgan Chase über die Milliardenverluste in Zusammenhang mit dem „London Whale“ macht deutlich, dass die entwickelten quantitativen Methoden zur Gewinnsteigerung selbst von der „mächtigsten Bank der Welt“ nicht beherrscht wurden. Der Bericht gibt einen guten Einblick in die Welt der Finanzspekulation. Im ersten Teil (Ein Quantum Chaos bei JP Morgan) wurde dargelegt, auf Grund welcher Strategie JPM auf die riskanten quantitativen Methoden setzte und wie diese Strategie umgesetzt wurde.
  • Teil 3: Der „London Whale“ taucht auf (17.2.13): Der Bericht der „JP Morgan Chase & Co. Management Task Force Regarding 2012 CIO Losses“ über die Verluste des Londoner „Chief Investment Office“ (CIO) gewährt einen beunruhigenden Blick hinter die Kulissen der führenden Banken der Welt. Wie sich daran zeigt, würden auch die aktuellen Versuche der Bankenregulierung die Probleme weder erkennen noch beseitigen. Nachdem bis zuletzt anscheinend selbst die JPM-Vorstände keine Ahnung hatten, dass die nominelle Exposure der „Quants“ im Londoner Büro in beide Richtungen bereits gewaltige zehn Billionen Dollar erreichte, hatte der „Markt“ dies längst erkannt und ließ die mächtigste Bank der Welt genüsslich ins offene Messer laufen. Teil 1: Ein Quantum Chaos bei JP Morgan und Teil 2: Die Quants bekommen Probleme haben nachvollzogen, wie bei JPM quantitative Modelle zu immer größeren Verlusten geführt haben.

Der Report der JP Morgan Chase & Co. Management Task Force Regarding 2012 CIO Losses über die Verluste des Londoner „Chief Investment Office“ (CIO) gewährt einen beunruhigenden Blick hinter die Kulissen der führenden Banken der Welt.

FAZ: Goldman Sachs in Davos Geld, Macht – Nutzen (26.01.13): Goldman Sachs gebraucht Davos als Plattform. Die Botschaft beschreibt das pragmatische Kalkül der führenden Investmentbank: Wir sind Menschen, wir stellen uns der Kritik – und ziehen Konsequenzen. Der Erfolg ist umstritten.

2012

NYT-Dealbook: Under New Rules, Goldman Ponders a Leaner Future (13.11.12): Goldman is relying more on technology and reducing expenses as it contends with new regulations and an uncertain market, Goldman’s chief executive, Lloyd C. Blankfein, says.

NYT_Dealbook: Why the Jefferies Deal Could Worry Wall Street’s Giants (12.11.12): Leucadia is paying 1.2 times tangible book value for Jefferies. Investors aren’t nearly as sanguine about Goldman Sachs or Morgan Stanley.

Spon: Kahlschlag bei UBS Axel Weber prophezeit Investmentbankern schwere Zeiten (31.10.12):  Die UBS streicht radikal Stellen im Investmentbanking. Ihr Verwaltungsratschef Axel Weber erwartet, dass viele Konkurrenten nachziehen müssen. Geschasste Mitarbeiter der Schweizer Großbank machen ihrem Unmut über den rüden Rauswurf bei Twitter Luft.

HB: Empfehlung an die Deutsche Bank – „Schließt das Investment-Banking!“ (29.10.12): Kurz bevor die Deutsche Bank ihr Ergebnis vorlegt, sorgt ein renommierter Bankenexperte mit einer neuen Studie für Aufsehen. Er fordert von der größten deutschen Bank, das Investment-Banking zu schließen.

FAZ: Deutsche Bank Überschätzte Investmentbanker (29.10.12): Stellt die Deutsche Bank ihre Ertragslage zu günstig dar? Das wirft der Bankanalyst Dieter Hein dem Institut in einem Gastbeitrag für die F.A.Z. vor. Die Bank verbuche vor allem die Boni für ihre Investmentbanker zu langsam.

FTD: Goldman-Sachs-Muppet-Vorwürfe: Das Imperium schlägt zurück (11.10.12): Kurz bevor Greg Smiths Buch „Why I left Goldman Sachs“ in die Läden kommt, schließt die Bank ihre interne Untersuchung der sogenannten Muppet-Affäre ab. Ergebnis: Alles gar nicht wahr! Der Böse ist Greg Smith!

HB: Dramatischer StellenabbauInvestmentbanken ziehen die Notbremse (21.09.12): Die Aussichten für Investmentbanken sind düster. Die Gewinne sind eingebrochen und schrumpfen trotz Kapitalmarkterholung weiter. Viele Institute haben die Konsequenzen schon gezogen und einen Stellenabbau angekündigt.

Marktmelange: Banken sind keine Facebook-Freunde (24.8.12): Der Facebook-Deal ist ein Lehrstück für Interessenkonflikte an den Finanzmärkten.

Businessweek: For Wall Street Bankers, the Thrill Is Gone (2.8.12)

Zeit: Warum Investmentbanken so viel Geld verdienen (1.8.12)

HB: Affären der Geldhäuser „Banken akzeptieren, dass Skandale auftreten“ (30.6.12):  Aus Gier trieb Nick Leeson die Barings Bank in den Ruin. Nun prangert ausgerechnet der Skandalhändler die lasche Aufsicht an – und rügt die Deregulierung der Finanzbranche. Das habe eine fatale Risiko-Kultur entfach

Stuttgarter Zeitung: Interview mit Ex-Investmentbanker „Ethik spielt keine Rolle“ (13.78.12)

FTD: Milliardenpanne JP Morgan hat bis zu 6 Mrd. Dollar verzockt (28.6.12): Die US-Großbank JP Morgan ging nach der Milliardenpanne zunächst von einem Verlust von 2, maximal 3 Mrd. Dollar aus. Einem Insider zufolge erwartet das Institut aber, dass 4 bis 6 Mrd. Dollar verloren sind.

Egghat: Wie der Steuerzahler an der Wall Street beschissen wird … (24.6.12)

HB: Investment-Banking – Die neue harte Realität der Banken (23.6.12): Die Umsätze und Einnahmen des weltweiten Investment-Banking sinken in einem atemberaubenden Tempo. Die Bankmanager sprechen von einer Krise. Doch sie streuen sich damit nur selbst Sand in die Augen.

HB: Skandal um EnBW-Deal – General Notheis und sein Befehlsempfänger (22.6.12)

Rolling Stone: The Scam Wall Street Learned From the Mafia (20.6.12)

FT Alphaville: Article Series – JPM Whale-Watching Tour (zuletzt 20.6.12)

WSJ: Auch Morgan Stanley machte Börsengang von Facebook holprig (18.6.12)

BI: New Details On How Wall Street Stuffed Facebook Stock Into Small Investor Accounts While Smart Money Ran For The Hills… (18.6.12):

FAZ: EnBW-Kauf Mappus war gesteuert (16.06.12): Stefan Mappus regierte Baden-Württemberg wie ein Fürst. Und kaufte sich im Handstreich einen Atomkonzern. Nun ermittelt ein Untersuchungsausschuss. Und immer mehr peinliche Details kommen ans Licht.

MM: Senatsanhörung – Kleinlauter J.P.Morgan-Chef gesteht Schlamperei (14.6.12):

WSJ: J.P. Morgan Had Warning of Risks (11.6.12): Some top J.P. Morgan executives and directors were alerted to risky practices by a team of London-based traders two years before botched bets cost the bank over $2 billion. Deutsche Fassung hier

BL: JP Morgan Whale-Mistrade zeigt Nutzlosigkeit der Finanzmarktregulierung (13.5.12):

Zero Hedge: Double or Nothing: How Wall Street is Destroying Itself (12.5.12)

SZ: Soziologe Wolfgang Streeck über Goldman Sachs Die Goldmänner sind überall (18.4.12): Der demokratische Kapitalismus ist in Gefahr, die Staaten sind nur noch Inkassoagenturen schwerreicher Investoren: Der Soziologe Wolfgang Streeck kritisiert, dass immer mehr Freunde und Mitarbeiter der Investmentbank Goldman Sachs auf einflussreichen politischen Posten sitzen. Was sie dazu befähigt? Vor allem finanztechnisches Wissen. Und Intrigenkompetenz.

ZEIT: Goldman Sachs Aufstand der Muppets (17.4.12): Die Puppen tanzen: Ausgerechnet eine Gewerkschaft von Müllmännern und Hausmeistern macht gegen Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein mobil.

Huff Post: Goldman Sachs Investment Bank Revenue Declined More Than Other Banks‘ (12.4.12)

Huff Post: Warren Buffett Wins, Goldman Sachs Loses In Big Loan Sell-Off (12.4.12)

Huff Post: JPMorgan Chase: The Great White Whale Of The Global Economy (12.4.12): Never mind the Squid. Keep your eye on the Whale. JPMorgan, that is, which is not nearly as vilified as Goldman Sachs, but is bigger and potentially far more important to the global economy than the Vampire Squid.

NYT-Dealbook: Goldman Fined $22 Million Over Trading Huddles (12.4.12);: Regulators say that top clients received preferential treatment through Goldman’s “trading huddles,” in which the bank’s research analysts meet frequently to develop trading tips that were passed on to the firm’s traders and then select clients.

FTD: Investmentbanker Das Ende des Starkults bei Banken (12.4.12): Top-Investmentbanker gelten als mächtig, eitel, aggressiv und einzelgängerisch – und bei vielen Banken inzwischen als überflüssig. Etwa bei Goldman Sachs.

SZ: Goldman Sachs Gottes Werk und Schiros Beitrag (3.4.12): Lloyd C. Blankfein bekommt einen Aufpasser: Die Machtfülle des Goldman-Sachs-Chefs steht schon seit der Finanzkrise in der Kritik, nun soll der Finanzexperte James J. Schiro die Arbeit des Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden überwachen. Kritiker hatten eine weitergehende Beschneidung von dessen Macht gefordert.

HB: Goldman Sex – Goldman steigt aus Sexanzeigengeschäft aus (2.4.12): Am Ende war der Druck zu groß. Die US-Investmentbank Goldman will mit Anzeigen für Prostitution und Frauenhandel nichts mehr zu tun haben – und verkauft seine Anteile an einem in Verruf geratenen Medienkonzern.

HB: Image-GAU – Goldman Sachs jagt Kermit den Frosch (23.03.12): Die öffentliche Kritik eines Ex-Mitarbeiters hat Goldman Sachs kalt erwischt. Die Investmentbank geht nun den Vorwürfen akribisch auf den Grund – sorgt dabei an der Wall Street aber eher für Lacher.

WSJ: Die Wall Street kann von Goldman Sachs lernen (20.3.12):

NYT-DB: Why She Left Goldman Sachs, Too (19.3.12): Jacki Zehner, the first female trader to become a partner at Goldman Sachs, writes on her blog that “though I left my trading position 12 years ago, I will tell you from personal experience that … if you were heard calling customers any of the things [Greg] Smith mentioned, you would be in big trouble. BIG.”

NYT-DB: How Wall Street Deals With Conflicts (19.3.12): There are no options to police conflicts among investment bankers as there are in the law. Indeed, conflicts of interest appear to be almost a cost of doing business on Wall Street these days.

Zero Hedge: A Wall Street Insider’s Response To Greg Smith (18.3.12): Greg Smith, the Jerry Maguire of Goldman Sachs, has struck a nerve with his New York Times OpEd admonition of the culture at his former firm, the symbol of all that is successful – and wrong – on Wall Street.  What he did was gutsy, if ill-advised.  But his disillusionment at a once-admired business culture gone bad is also almost adorably naïve and, worse, diverts from the real cancer that has metastasized in our banking “culture” during his years in it.

BL: Die Muppet Show gibt es nicht nur bei Goldman Sachs (18.3.12): Ja, ja, Goldman Sachs hat wieder einmal eine Steilvorlage für ein hämische Debatte geliefert. Seit Mittwoch Abend juckte es mir in den Fingern, ebenfalls meinen Senf zu der öffentlichen Kündigung eines Manager der Wall Street Bank abzugeben. Aber das Thema scheint mittlerweile von fast allen Seiten beleuchtet zu sein. Und nicht nur die Finanzwelt hat sich zwei Tage das Maul über Goldman Sachs zerrissen und weiter die Legende vom König des Smart Moneys entzaubert.

FAZ: Öffentliche Kündigung Manager wirft Goldman moralischen Verfall vor (14.3.12): Denkwürdiger Abschied: Die „New York Times“ hat das Kündigungsschreiben eines Derivatehändlers von Goldman Sachs abgedruckt. Dieser beschreibt das Umfeld in der amerikanischen Bank als „giftig und zerstörerisch“.

Wiwo: InvestmentbankDas Sündenregister von Goldman Sachs (15.3.12): Die Investmentbank Goldman Sachs steht schon länger in der Kritik. Das öffentliche Kündigungsschreiben des Derivate-Manager Smith ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

HBR: What Happened to Goldman Sachs? (15.3.12): Greg Smith’s resignation op-ed from Goldman Sachs Wednesday raised a zillion questions. What was the back-story? What was with the ping pong? And what’s wrong with being a muppet?

HB: Reaktionen auf Mitarbeiter-KritikGoldman Sachs und die Prostitution in Vegas (15.3.12): Die öffentliche Abrechnung eines Ex-Mitarbeiters mit Goldman Sachs schlägt hohe Wellen. Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Aufschneider. Ihre Freude an der Affäre haben derweil die Comedians.

NOB: Can people be fooled again and again? (Goldman Sachs edition) (14.3.12)

NYT-DB: Public Rebuke of Culture at Goldman Opens Debate (15.3.12): Until early Wednesday morning, Greg Smith was a largely anonymous 33-year-old midlevel executive at Goldman Sachs in London.

NYT-DB: Interactive Feature: A Chorus of Criticism for Goldman (15.3.12)

WSJ: More Than Culture Shifted On Wall Street (15.3.12)

Guardian: Beyond Goldman Sachs: the nasty culture (14.3.12): Greg Smith’s portrait of Goldman Sachs is shocking, but investment banks treat their clients as poorly as they do their staff

Ausgewählte Rechts- und Streitfälle

Wegen des Umfangs sind diese Artikel auf einer eigenen Seite zusammen gestellt.

Organisation und Technik

Finextra: Are banks doomed to be infrastructure managers? (22.05.14):  Tripliii attended NextBank Asia, a 2-day event in Singapore focused on innovation and building the bank of the future. Pitched to challenge the status quo, the event had the additional spark of hosting Innotribe Asia (more on this in next post), showcasing how the FinTech market is hotting up and not just in Silicon Valley.

pieria: A simple explanation of how money moves around the banking system (1.5.14):

Slideshare: Online-Banking Apps Deutschland Übersicht 2014 (28.04.14)

Bobs Guide: IT in Islamic Banking – A Comparative Analysis (23.04.14):

Finextra: The True Cost of Internet Banking (11.04.14)

NZZ: Industrialisierung bei Retailbanken (03.04.14): Wie Banken ihre Effizienz steigern und Kosten senken können

Bob´s Guide: Banks need to find a new IT approach to tackling regulation (24.03.14)

2013

BaFin: Outsourcing: BaFin vergleicht Auslagerungen bei Instituten (1.8.13): Die BaFin hat die Auslagerungsaktivitäten von Banken im Rahmen eines Quervergleichs analysiert. Sie untersuchte unter anderem die Zahl der Auslagerungen, ihre geografische Verteilung, die Einbindung der Auslagerungsaktivitäten in die Geschäftsstrategie, die Risikoanalyse, die die Institute vor einer Auslagerung durchführen müssen, sowie die Überwachung und Steuerung der Auslagerungen durch die Institute.

FSCB: Why ALL banks will change core systems (26.4.13): There’s a theme that keeps cropping up at most conferences I attend around the remodelling of banks.

Businessweek: How Software Updates Are Destroying the Stock Market (3.8.12)

Guardian: How NatWest’s IT meltdown developed (25.6.12)

BankingTech: Citi and IBM explore Watson in banking (9.3.12): Citigroup has entered into an agreement with IBM to explore possible uses for IBM Watson, the supercomputer technology that the technology vendor used to beat human competitors on the US game show Jeopardy!

Die Bank: Prozessoptimierung – Retail-Werkbank für die Zertifikateproduktion (2/2012): In der Automobilindustrie dürfte sie neben der Erfindung des Fließbands zu der größten produktionstechnischen Errungenschaft zählen: die Plattformbauweise, die heutzutage längst Branchenstandard ist. Anders in der Bankenwelt: Hier stellt die Produktion einer großen Stückzahl an individualisierbaren Anlageprodukten, wie Zertifikaten und Anleihen, bei effizientem Ressourceneinsatz noch immer die Ausnahme dar. Doch gerade eine industrielle Fertigung schafft im Wettbewerb enorme Vorteile: größeren Output, hohe Qualität und Reduktion der Fehleranfälligkeit.

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Rich Homiak August 24, 2015 um 15:21 Uhr

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